Ausgaben für Lebensmittel - Europäischer Vergleich

  • Diesen Vergleich der Ausgaben für Lebensmittel für das Jahr 2013 möchte ICH Euch nicht vorenthalten.


    Im Grunde ist das Abschneiden der Ukraine keine Überraschung. Sind doch die meisten Lebensmittel preislich auf dem Niveau von Deutschland und liegen bei einigen Warengruppen sogar noch über den hiesigen Preisen.


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    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • Im Verhältnis zu den Ukrainischen Einkommen sind die Lebensmittel schon teuer. Aber für mich als Schweizer sehr günstig... :whistling: Frage mich immer wieder, wie die Leute in der Ukraine überhaupt überleben :S


  • indem sie
    a) nicht das kaufen, was du kaufst oder
    b) gar nichts kaufen (wenn es Verwandte in einem Dorf gibt)


    und indem sie
    c) gar nichts kaufen und ihre Ernährungsgrundlage auf Mülltonne umstellen.


    Wie es mit den Lebensmittel-Preisen in der Schweiz aussieht, kann ICH nicht aus persönlicher Erfahrung einschätzen. Doch bei den höheren Einkommen und den anteilig nur unwesentlich niedrigeren Ausgaben für Lebensmittel als in Deutschland schließe ICH, daß Ihr dort nominal mehr zahlt - was Deine Aussage erklärt, highway61. Wie ICH schon mehrfach hier im Forum schrieb, kommt der gesamte Lebensmittel-Warenkorb in etwa auf das Preisniveau von Deutschland. Dies war bereits 2013 so und hat sich bis heute gehalten; für einige Warengruppen für uns, die wir auf €uro-Basis kalkulieren, sogar etwas verteuert. Was hier so harmlos daherkommt hat jedoch einen Haken: Die Abwertung der Griwna. Wenn es also für uns Ausländer kaum nennenswerte Verteuerungen gab, heißt das im Umkehrschluß, daß die Lebensmittel für die ukrainische Bevölkerung in dem Maße verteuert wurden, wie die Griwna abwertete...

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • heißt das im Umkehrschluß, daß die Lebensmittel für die ukrainische Bevölkerung in dem Maße verteuert wurden, wie die Griwna abwertete.


    das gilt so für alle nach UA improtierete Lebensmittel.


    Für in UA hergestellte Lebensmittel gilt das nur bedingt --- nur zu dem Anteil, den die neu importierten Produktionsmittel ausmachen würden, was IMHO doch keine Relevanz hat, da heutzutage wohl keiner Produktionsmittel in UA importiert (?)..


    Und dann natürlich die ganz normale Preisfindung über Angobot und Nachfrage.


  • das gilt so für alle nach UA improtierete Lebensmittel.


    Und leider auch für den Rest. Es gibt nur sehr wenige Lebensmittel, die sich nicht verteuert haben.


    Für in UA hergestellte Lebensmittel gilt das nur bedingt --- nur zu dem Anteil, den die neu importierten Produktionsmittel ausmachen würden, was IMHO doch keine Relevanz hat, da heutzutage wohl keiner Produktionsmittel in UA importiert (?)..


    ICH kann mir nicht vorstellen, daß z.B. für Eier oder Kartoffeln besonders viele Produktionsmittel im letzten Jahr neu importiert wurden. Doch auch deren Preise sind sehr stark gestiegen. Die Preisfindung über Angebot und Nachfrage hat m.E. in der kurzen Geschichte der Ukraine noch nie richtig funktioniert.

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