Medienmeldungen zur Lage in Donezk

  • Donezk wieder unter Beschuss, ukrainische Truppen forcieren ihren schweren Beschuss der Stadt


    Trotz des weiterhin formell geltenden und umzusetzenden Waffenstillstandsabkommens beschiessen die ukrainischen Truppen erneut die Vororte von Donezk und Stadtteile dort.


    Das schwere Artilleriefeuer erfolgte aus Geschützen und Granatwerfern mit Standorten in Peski und Awdejewka.


    Artilleriegranaten und -geschosse explodierten in der Ortschaft Spartak, im Donezker Stadtbezirk Ost-3, wo einschlagende Brandmunition ein Haus zerstörte, sowie bei mir vor Ort in "Oktjabriskij".


    Es gab mindestens 20 Salven aus 152 mm Haubitzen.


    Eine Granate schlug im Gebäudekomplex des ehemaligen Büros des SBU für die Region Donezk ein. Dies liegt in Woroschilow, dem innenstädtischen Viertel der Hauptstadt der Volksrepublik Donezk.


    Die ukrainische Armee erweitert den Beschuss von Donezk immer mehr. Artilleriefeuer von der anderen Flanke her trifft Stadtbezirke, die vor dem 15. Februar 2015 zuletzt unter Beschuss kamen.


    Quelle: Донецк вновь под огнем, украинские войска расширяют зону обстрелов города | Русская весна


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Am "ATO-Stammtisch" spielten sie mal wieder "Burjatenphobie" ...


    600 Burjaten sollen militärischen "Profit" für Donezk bringen, ängstigt sich der "ATO"-Stab


    Der stellvertretende "ATO"-Kommndeur Oberst Valentin Feditschew verkündete wieder einmal das Eintreffen grosser Einheiten russischer Burjaten-Truppen in Neurussland.


    Ihm zufolge kamen am 2. April aus Russland 600 Truppenangehörige in Donezk für einen ständigen Einsatz im Donbass an. Ihre Herkunft sei die Republik Burjatien. Auch in der "ATO" sei man erschrocken über diese russischen Spezialeinheiten. Auch erzählte Feditschew, dass Spezialausbilder für Schiesstraining und Diversionsvorbereitung in der Volksrepublik Donezk angekommen sind. Diese Berufsoffiziere seien vom Generalstab der Russischen Föderation eingesetzt worden.


    Zuvor meldete Feditschew, dass unbekannte Fracht am Bahnhof Debalzewo angekommen wäre, die von den russischen Spezialtruppen geschützt wird.


    Quelle: Бурятофобия: 600 бурятских военных и спецназ ГРУ «прибыли» в Донецк и напугали штаб «АТО» | Русская весна


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Ich stelle die Übersetzung mal hier rein, weil Peski unweit des Flughafens Donezk liegt:


    Ukrainische Medien titelten


    "IST PESKI EIN GESCHENK DER UKRAINISCHEN STREITKRÄFTE AN PUTIN?"


    (übersetzt von mir)


    "Russischer Frühling", 10. April 2015 - 23:09 Uhr.- Eine der wichtigsten Tagesmeldungen heute war der Einsatz der ukrainischen Streitkräfte gegen ein OUN-Freiwilligenbataillon, worüber die ukrainischen Medien empört berichten. Die 93. Mot.-Schützenbrigade der Streitkräfte der Ukraine forderte das OUN-Bataillon der ukrainischen Nationalisten in Peski auf, die Waffen niederzulegen.


    Wie "Russischer Frühling" bereits meldete, äusserte Tizky Bogdan, Stabschef der OUN, dass heute mittag das OUN-Freiwilligenbataillon in Peski von der 93. Brigade mit gepanzerten Kampffahrzeugen umstellt wurde. Ihm zufolge versuchen die Soldaten der 93. Brigade, die OUN zu entwaffnen.


    "Uns stellten sie ein Ultimatum, dass wir unsere Waffen sofort niederlegen und die Stellung verlassen", schreibt Tizky. "Dies ist eine geplante Übergabe von Peski an die russischen Truppen!"


    Jetzt bezogen die Angehörigen der Freiwilligenverbände Verteidigungspositionen und warten auf die Ankunft des Kommandeurs der 93. Brigade.


    Der Kommandeur des OUN-Bataillons Niklas Kochanowsky gab eine Pressekonferenz am Vortag und erklärte, dass die Einheit ihm anvertraute, Teil der93. Brigade zu werden und den Befehlen des Stabs der Streitkräfte der Ukraine zu folgen.


    Heute bestätigte Kochanowsky auf Fernsehkanal "112 Ukraine" die Anforderungen der 93. Brigade bezüglich des Bedarfs an mehr Soldaten und meinte, dass sie möglicherweise den Befehlen des Stabschefs Viktor Muschenko folgen würden.


    "Jetzt gibt es konkret noch nichts. Verhandlungen werden geführt. Die Kämpver wollen nicht aufgeben. In der vorgegebenen kurzen Zeit von einer oder zwei Stunden können sie die Stellung nicht ohne Waffen verlassen, weil dies bedeutet, die Stellung preiszugeben.", sagt Kochanowsky. "Natürlich haben wir eine so dramatische Aktion der ukrainischen Streitkräfte nicht erwartet, weil die früheren Absprachen ganz anders abliefen. Aber sie sagen, dass dies ein direkter Befehl von Muschenko ist. So dass die Lage in Peski jetzt schwierig ist."


    Quelle: Украинские СМИ: Пески — подарок Путину от ВСУ к празднику Пасхи? | Русская весна


    Hier die Meldung im ukrainischen Fernsehen:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Hier das Bataillon des "Rechten Sektors" im vergangenen Oktober:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!