BETRUNKENE US-MILITÄRANGEHÖRIGE IM UKRAINISCHEN NIGHTLIFE

  • BETRUNKENE US-MILITÄRANGEHÖRIGE FIELEN IN EINER NACHTBAR DER UKRAINE AUF


    (übersetzt von mir)


    Segodnia.ru, 26. April 2015 - 14:23 Uhr.- Vor einer Woche äusserte Jeffrey Payette, US-Botschafter in der Ukraine, dass in der Region Lviv im militärischen Ausbildungszentrum Yavorivsky 300 Fallschirmspringer der 173. Luftlandebrigade der US-Streitkräfte zur Ausbildung ukrainischer Militärangehöriger eingetroffen waren. Insgesamt ist vorgesehen, ca. 900 Soldaten der Nationalgarde auszubilden, welchen laut Innenminister Arsen Avakov von den US-amerikanischen Partnern spezielle Munition und Kommunikationsausrüstung zur Verfügung gestellt wird.


    Damit endet aber auch schon alles im Grunde Positive. Anschliessend beginnen die Probleme. Und das grösste Problem sind die US-amerikanischen Gäste selbst.


    Erstens, ihre Eignung. Wikipedia in englischsprachiger Version besagt, dass die US-Fallschirmjäger der 173. Brigade nicht professionell sind, um es milde auszudrücken. Dazu gibt es beispielsweise eine dieser Episoden:


    Am 26. März 2003 bewerkstelligte die ca. 1000 Militärangehörige starke Brigade ihre Landung in Nord-Irak. Bei der Landung wurden die Fallschirmjäger auf ein Gebiet von über 10 Quadratkilometer verteilt. Und 32 von ihnen waren nicht imstande, aus einem Flugzeug abzuspringen. Zur Erfüllung ihres Lande-Befehls brauchte die Brigade mehr als 15 Stunden. Was 15 Stunden in einer Gefechtssituation ausmachen, versteht hoffentlich jederman.


    Das zweite Problem der US-Streitkräfte liegt in ihrem Verhalten gegenüber der Bevölkerung vor Ort. Als kürzlich die US-Marineinfanteristen in die Ukraine kamen, erschienen etliche negative Reaktionen über ihr Benehmen in den sozialen Netzwerken. Bei ihrem Ausgang in die Nachtbar "IceBerg" in Novo-Yavorivsk konsumierte die Gruppe von US-Militärangehörigen offenkundig exzessiv Alkohol. Sie fielen in der gesamten Nachtbar unangenehm auf, belästigten die anwesenden Damen mit Angeboten von Sex gegen Geld und waren überrascht, als ihnen Ablehnung entgegengebracht wurde.


    In etwa dasselbe ereignete sich im vorigen Frühjahr in der lettischen Stadt Ventspils. Dort waren die US-Plagegeister allerdings Segler. Bürgermeister Aivars Lembergs äusserte sich negativ über deren Benehmen. "Sie benehmen sich wie die Schweine. Erst trinken sie, dann verrichten sie ihre Toilettengänge mit Verschmutzen öffentlicher Plätze und urinieren an Fenstern. Sie kotzen. Sie trinken Alkohol auf öffentlichen Plätzen, was nicht erlaubt ist. Sie rissen auch Blumen aus Blumenbeeten, um sie Prostituierten zu geben", erklärte er gegenüber der Presse.


    Reisen in andere Länder ohne Gefahr für das eigene Leben wird vom US-Militär als Tour in ein all-inclusive Resort betrachtet, wo man sich alles erlauben darf und daher unangemessen benimmt. All dies ereignet sich mit Billigung des Kommandos. Und gibt es einen Vorfall, dann ist es leicht für sie davonzukommen.


    Offen gesagt ist es eine Schande, eine dermaßen verächtliche Einstellung gegenüber unserem Volk als Bürger zweiter Klasse zu sehen. Das US-Militär muss begreifen, dass zuhause in den USA sie sich benehmen können, wie sie wollen. Aber auf einer Feier muss man sich an bestimmte Anstandsregeln halten, berichtet Anna-News.info.


    Quelle: http://www.segodnia.ru/news/159733


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

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