Durchbruch: Ukraine baut neues Auto - ZAZ Panove

  • Morgen.
    Ja, warum nicht?
    :)))
    Aber das Problem liegt wohl woanders.
    Man müsste irgendwie ein rudimentäres Servicenetz aufbauen.
    Naja und dann müssen die Kisten irgendwie durch den TÜV und ASU.

  • Naja und dann müssen die Kisten irgendwie durch den TÜV und ASU.


    Solange man als Kleinserienhersteller gilt (<1000 Stück pro Jahr) muss man die strengen Abgasnormen nicht erfüllen. Auch Sicherheitsnormen (kein Airbag, kein ESP, kein ABS, etc.) sind dann kein Problem. So schaffen es auch die Lada Niva immer noch, eine Zulassung in DE zu erhalten.


    Das nächste Problem hätte man aber mit der Gewährleistung. Wenn die Dinger die 2 Jahre öfter nicht unbeschadet überleben, ist bei diesen Preisen wenig Luft für Garantierückstellungen, die durch die hohen Lohnkosten in DE schnell aufgefressen werden.


    Das untere Marktsegment ist von Dacia recht gut besetzt. Zu den Preisen dieser Wagen müsste man einen gehörigen Abstand einhalten.


    Man müsste irgendwie ein rudimentäres Servicenetz aufbauen.


    Ob das bei 1000 Stück pro Jahr rentabel arbeiten kann?


    Letztlich die Frage, wo ist die Zielgruppe? Wer würde so ein einfachst Billig-Auto aus UA in DE kaufen und nicht stattdessen beispielsweise einen Toyota Kleinwagen oder einen Dacia? Ist die Zielgruppe unter den bisherigen Lada Fahrern zu finden?


    Gruß
    Siggi

  • Morgen,
    das müsste in der Tat eine ganz spezifische Zielgruppe sein.... :))))
    Etwa pateriotisch gesinnte Ukrainer oder ihre Ehepartner in Deutschland vielleicht.
    Von daher könnte man ja hier im Forum eine Werbekampagne starten.
    Andererseits wäre die Zielgruppe mit den Mitgliedern dieses Forums dann wohl auch schon komplett ausgeschöpft.


    Vielleicht sollte man auch die ganze Marketingstrategie des Herstellers von Grund auf ändern und den Wagen ausschliesslich in Rot/Schwarz und Blau-Gelb lakiert auf den Markt bringen und ihn etwa "Putin-Huilo-V6" oder "Slava Ukraine 4 WD", etc., nennen.


  • Falsches Forum. Die UA Nationalisten sitzen in anderen Foren und nicht hier bei den Russen-Knechten.


    und...


    ... bei den UA Nationalisten reicht der Patriotismus nicht, um sich zum Kauf eines in der Ukraine gebauten Wagens zu entscheiden...

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • Also bei den 50 Männeken mit ihrem Anhang, von einer Zielgruppe zu sprechen, ist nun wirklich zu hoch gegriffen.....
    Das wird genauso in die Hose gehen wie dieses ganze Forum.
    Da müsste schon jeder 4 Autos kaufen...


    Da muss also anders vorgegangen werden.
    Wir können ja ein bischen flexibel sein und nennen die Kisten für den deutschen Markt "Refugees-Welcome Evolution 2" oder sowas...
    Das wäre eine Lösung.
    Macht GM ja auch so. In Deutschland heissen die Karren Opel und in England Vauxhall.

  • Also nichts ist Marketingtechnisch zu abwegig, es gibt hier in der Ukraine sogar chinesische Autos, welche "Grosse Mauer" heissen.
    Also ich würd damit im ersten Moment einen Verkehrsunfall und Karre an die Wand gefahren assoziieren, aber das scheint durchaus Erfolg zu haben... :))

  • Vielleicht sind die auch umrüstbar für die ATO . Jeder der so ein Ding kauft unterschreibt ,dass es wenn der "böse Ivan die Freiheit der glorreichen ukrainischen Nation ,wieder gerade extrem bedroht "


    Dieses Auto persönlich in Marupol beim Bataillon Asov abliefern muss ,natürlich gegen Quittung.

    Es rollen mal wieder schwer mit Bullshit beladene Wagen über die Atlantikbrücke
    Hoffentlich hält die das aus.

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