@Ahrens
Bei den Mieteinnahmen zahlt man heute schon den persönlichen Steuersatz. Der liegt irgendwo zwischen 0 und 45%, je nach Höhe der gesamten Einkünfte. Um geringere Belastungen zu erzielen braucht es schon besondere Tricks, die aber nur unter bestimmten Umständen sinnvoll sind. Wenn es interessiert:
Ist die Immobilie Anlagevermögen in einer Kapitalgesellschaft, kann man diese dann aber auch nach Ablauf der Spekulationsfrist nicht mehr steuerfrei veräußern!
Wer 45.000 Euro Rente bezieht im Jahr, der sollte 20.000 Euro Steuern zahlen, meine Meinung.
Nebenbei: Bei 45000 Euro zu versteuernden Einkünften (also nach Abzug der KV und ähnlicher absetzbarer Kosten) liegt der Steuersatz in DE bei 24% bzw. 14% für Alleinstehende/Verheiratete. Für Verheiratete bleiben dann nach KV und Steuern monatlich ca. 3000 Euro netto übrig. Was meint Ihr, rechtfertigt eine solche Summe den Ruf nach dem Spitzensteuersatz? Auch falls allein die Miete schon mehr als die Hälfte auffressen würde?
Gruß
Siggi