Die Frage ist etwas simplifiziert.
Und wo sich die Gelegenheit bietet tauchen wir wieder in die Hypermoral ab. Dazu ist ja bloss ne Meinung nötig und jede Menge Glauben.
Mediziner sind Mediziner. Sie entscheiden medizinische Angelegenheiten.
Naja und für sowas wie Arbeitsniederlegungen und Schliessung von Behörden sind andere Zuständig. Politiker z.B.
Oder Verwaltungsspezialisten, welche die Folgen im Gegensatz zu Medizinern besser übersehen.
So ein Shutdown kostet auch Menschenleben. Möglicherweise mehr als das Virus.
Wer sagt denn das die Gesundheitsversorgung dadurch nicht zusammenbricht?
In der Ukraine gibt es diese Ansätze schon. Und zwar nicht wegen einem Virus, sondern wegen der Panik und Logistikproblemen.
Naja und das würde ich abwägen. Eine Frage der Verhältnismässigkeit. Und das ist Wiederum keine medizinische Frage, deshalb überlässt man das keinen Medizinern, weil es keine solche Entscheidung ist. Man muss hier ja das Gesamtbild im Auge behalten. Die Gesellschaft ist wie gesagt keine Schafherde, mitt der man nach Belieben Experimente durchführen kann, deren Folgen mann nicht absieht.
Natürlich gibt es weiter Indikationen. Aber eben auf medizinische Probleme beschränkt. Wenn die wenigstens aussagekräftig wären, sind wir schon ein Stück weiter und haben das Problem fast gelöst....:))
Das ist ja das Hauptproblem derzeit, was die medizin nicht beheben kann. Stattdessen ergeht sie sich in Spekulation.
Also der spekulative Teil der Mediziner. Natürlich nicht alle. Immer mehr kritisieren das Vorgehen der Regierung ja als nicht zielführend.
Oder anders gesagt, der Schlachter sollte keine Autos reparieren.
Kommen wir mit?
:))