Road Movie Ukraine

  • Murtschik war die Tage in Quarantäne, denn ein LKW hatte ihn im Morgengrauen angefahren und so ist er über Elisa Gratias, eine digitale Freundin aus Sachsen-Anhalt, auf die in der Bundesrepublik lebende Ukrainerin Olga Petrova und Lutz Jahnke gestoßen. Beide haben vor einiger Zeit eine über tausend Kilometer lange Rundreise durch unser aller Traumland Ukraine mit der Kamera gemacht. Das die Hessische Filmförderung dahinter steckt, ist sicher gut investiertes Steuergeld, aber spätestens die grüne EU-Abgeordnete Rebecca Harms ließ dann doch alle Warnleuchten aufblinken. Egal, einige Zeit danach ein Blick auf vor allem junge hoffnungsvolle Menschen, die heute sicher schon zu hunderttausenden das Land verlassen haben dürften.


    https://www.youtube.com/watch?v=Onu091Syuqk

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  • Hi! Wieder zurück? Super!


    Was mich etwas stört, dass die Filmemacher auch ständig in die westliche Schiene fahren und die „armen“ Ukrainer als Opfer der Russen betrachten oder darstellen. Sie begreifen nicht, dass ihre Revolution eben nicht bei allen Landsleuten ankam und die sich dem neuen Regime nicht anschließen wollten. Die Krim macht ja an sich schon seit Zares Zeiten rum, unabhängig zu sein, jetzt hat sie eben der Russe wieder geschnappt, aber anscheinend geht es denen besser als in der alten Ukraine.
    Na ja, ein endloses Thema. Aber an sich sehr authentisch gemacht. Gefällt mir.

  • Zurück geht's erst morgen mit LH773.. zu Deiner Betrachtung volle Zustimmung, auch wenn wir bei Maidan und Folgen immer nur indirekt Betroffene sind. Der eine Ukrainer sagte ja im Film es ist seit 1991 eine vollkommen neue Generation herangewachsen. Aber was frage ich haben denn die da schon Lebenden nicht alles verschlafen. Vielleicht sind wir klüger und führen unsere künftigen Auftrennungen so friedlich durch, wie vor fast hundertfünfzig Jahren, als wir "von oben" vereint wurden. Ist aber jetzt ein anderes Feld..

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