Auto mit Anhänger

  • Bin vor Jahren mit Einachskofferanhänger gefahren, das hat dazu geführt das ich mir gleich danach einen mit Doppelachse zugelegt habe. Der Einachser ging mir in UA total auf die Nerven, hab wirklich in einigen Momenten gedacht, dass mir das Ding von der Kupplung hopst.
    Gruß Herr Mayer

    • Wir müssen einräumen, dass der Mensch mit allen seinen hohen Eigenschaften noch immer in seinem Körper den unauslöschlichen Stempel seines niederen Ursprungs trägt.
    • Charles Darwin
  • Hab ja 2 Doppelachskipper zuhause stehen.
    Aber da müsstest dann für alle Straßen in Polen Maut bezahlen, und das für knapp 800km.
    Deswegen der Einachser mit Dämpfer und 100km/h Zulassung.
    Der Hoppelt dann nicht so hin und her, ersetzt aber von der Laufruhe keine Tandemachse.

  • Hab ja 2 Doppelachskipper zuhause stehen.
    Aber da müsstest dann für alle Straßen in Polen Maut bezahlen, und das für knapp 800km.


    Oh das ist ja wirklich interessant, dass hier die Maut ein Thema ist. Ich denke für den Zoll ist nur von Interesse was der Inhalt vom Anhänger ist. Bei einem Anhänger mit UA Kennzeichen ?? ist wohl eher ein UA Führerschein bei einer Polizeikontrolle von Interesse. Oder?

  • Zitat

    100kg Dachlast, knapp 45 kg der leichtere Mäher, und beides würde nebeneinander passen.


    Viel Spass an der Grenze, einmal rumdrehen und im roten Korridor noch mal anstellen und dann ewige Diskussionen, selbst wenn am Ende nix bis wenig zu deklarieren und zu verzollen ist.


    Der Zoll reitet seit einer Weile massiv auf dem 50kg Limit herum und macht da keinen Unterschied zwischen Ukrainern und Auslaendern*.


    Da bringt es auch nicht die diversen Limits fuer Mitbringel mit und ohne Deklaration in Rede zu bringen.


    *Uralter Kutschma Paragraf, gilt aus meiner Sicht nicht fuer Auslaender.

  • Der Zoll reitet seit einer Weile massiv auf dem 50kg Limit herum und macht da keinen Unterschied zwischen Ukrainern und Auslaendern*.


    D.h. alles unter 50kg ist nicht zu verzollen? Ich hab auch einen Dachkoffer und hatte noch nie Probleme

  • Der Zoll reitet seit einer Weile massiv auf dem 50kg Limit herum und macht da keinen Unterschied zwischen Ukrainern und Auslaendern


    Da mache ich mir auch sehr Sorgen....
    Bisher ging das immer irgendwie, zumindestens bis letztes Jahr. Und ja, ich hatte seeehhr viel. Alles gebrauchtes Zeug, Klamotten in Säcken, Fahrräder, zwei Waschmaschinen auf dem Hänger usw. - All das, was die Wegwerfgesellschaft in D an Gutem übrig läßt.


    Diskussionen ja - aber dann irgendwann entnervt fahren lassen.


    Hat sich das so geändert ?


    Und wenn man Verzollung der Mehrmenge anbietet ? Was kommt da wohl raus dabei ?


    Ausladen will ich das Zeugs sicher nicht an der Grenze.


    Ärgerlich das Ganze.....

  • Über 50kg heisst was?
    Gibt es dann einen kg Preis ?
    Auf welche Summe wenn nicht neu sondern schon etliche Jahre alt und in meinem Gebrauch wir dann Zoll erhoben?

  • Wer musste eigentlich von euch schon Zoll zahlen?
    Auf Neuprodukte oder auch auf gebrauchte?

  • Zitat

    Über 50kg heisst was?


    Nach dem Paragrafen sind es 50kg gesamte Einfuhr pro Kopf.


    Eine Waschmaschine die schwerer als 50 kg ist kann man nicht auf zwei Personen "aufteilen". Man kann aber so vorhanden die Betongewichte rausnehmen damit man unter die 50kg kommt. Die Betongewichte sind dann uninteressant. Fragt nicht....


    Zitat

    Auf welche Summe wenn nicht neu sondern schon etliche Jahre alt und in meinem Gebrauch wir dann Zoll erhoben?


    Das kann man nirgens nachlesen, der Zoll schaetzt froehlich vor sich hin, selbst wenn man Rechnungen hat.


    Das eklige an der Situation ist, dass man vorher nicht weiss was abgeht.


    Im Zweifel jagen die einen bis vor die Ausreise aus z.B. PL zurueck damit man sich da im roten Korridor anstellt. Und der ist nur deshalb so gut besetzt, weil es da um Erstattung der Umsatzsteuer bzw. Bestaetigung der Ausfuhr geht.


    In einem Fall in dem ich mit im Auto sass, haben wir das abgebogen in dem wir darauf verwiesen haben, dass der UA Grenzer das rappelvolle Auto gesehen hat und trotzdem Gruen auf dem Talon angekreuzt hat.

  • Es gab neulich die Diskussion darüber, das diese Transporteure an der Ungarischen Grenze jetzt Probleme haben.
    Bisher wurde das anscheinend recht locker gehandhabt, und jetzt mit weniger Betrieb auf der Grenze gibt es halt Zeit um sowas durchzuziehen.

  • Wer musste eigentlich von euch schon Zoll zahlen?
    Auf Neuprodukte oder auch auf gebrauchte?


    Neues nehme ich nicht mit...


    Gebrauchtes ging ganz früher immer mit Schein in die Hosentasche des Zöllners...
    Die letzten fünf Jahre korruptionsfrei immer mit etwas Diskussion, ausschließlich durch meine Frau geführt. Ich stand immer "blöd" - da "sprachunkundig" - daneben... ;)
    Ein wirklich voller T4 plus Kastenhänger - immer wurden wir ins Land gelassen.


    Man sah es den Zöllnern aber teilweise sehr an, das ihnen das "Handgeld" auf Grund von Angst, wir könnten ja "von der versteckten Kamera" sein, entgeht.


    Wenn da jetzt eine neue "Qualität" der Durchsetzung der 50kg Freigrenze losgeht, dann Gute Nacht.
    Dürfte nicht nur meine Meinung sein, wie ich hier lese, sind ja viele mit vollgepacktem Auto unterwegs oder wollen es wieder....

  • "Das kann man nirgens nachlesen, der Zoll schaetzt froehlich vor sich hin, selbst wenn man Rechnungen hat.
    Das eklige an der Situation ist, dass man vorher nicht weiss was abgeht.


    Ich erinnere mich an 3,50 Dollar/Kilo....die Sie haben wollten

    "wer mich beleidigt, bestimme ich" K.Kinski

  • "Das kann man nirgens nachlesen, der Zoll schaetzt froehlich vor sich hin, selbst wenn man Rechnungen hat.
    Das eklige an der Situation ist, dass man vorher nicht weiss was abgeht.


    Ich erinnere mich an 3,50 Dollar/Kilo....die Sie haben wollten



    Das heisst,
    Jeder Zollbeamte und Grenzübergang hat seinen eigenen Tarif?

  • Ja, 50 Kilo pro Nase (muss'te nur 4 Leute mehr am Checkpoint einsammeln)...probier's aus :) - macht ja jeder seine eigenen Erfahrungen, - mal funzt es, mal nicht,


    @AlexanderUA - die 3,50 je Kilo waren der offizielle Tarif...die zeigten beharlich auf einen kleingedruckten Wisch (Gesetz) während wir in ihrem Hauptbüro mit vielen Anderen waren (keine Gelegenheit für Verbotenes)... insofern wird das schon stimmen, denke ich,... bezahlt haben wir das damals nicht...vllt. 0,35 Dollar/Kilo ,seinerzeit hatte die Chefin ein Erbarmen und diktierte eine "leicht" gekürzte Warenliste, mit der Folge der preislichen Reduzierung

    "wer mich beleidigt, bestimme ich" K.Kinski

  • Wenn 50kg pro Person, dann wirds wohl nicht so problematisch.
    Jedoch 50kg pro Auto, dann schon eher

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