Ein alter Reiseweg neu gewählt

  • Hallo zusammen,


    nach langer Abstinenz (es war mir zu politisch hier geworden) möchte ich von meiner jetzigen Reise berichten.


    Dringend notwändige Umstände haben meine Frau und mich veranlasst uns kurzfristig auf die Reise in die UA zu begeben. Wie immer habe ich selbstverständlich umfangreiche Recherchen durchgeführt, weil ja eine Fülle von Informationen wegen der derzeitigen Pandemielage auf einen einströmen. Nach Anmeldung der Reise beim Auswärtigen Amt und Zusammenstellung diverser Papiere (Bestätigung der Reiseversicherung, Impfbescheinigung, Arztattest, Schnelltest, Erlaubnis zum Führen des auf meine Frau zugelassenen Kraftfahrzeuges, Übersetzung der Dokumente, notarielle Bestätigung) habe ich mein Fahrzeug beladen. Mit eingeladen habe ich mein Motorrad, welches ich in der UA als Fortbewegungsmittel zu benützen beabsichtigte. Nach Abwägung aller eingegangenen Informationen habe ich den Entschluss gefasst, den Reiseweg von Ulm via München - Linz - Wien - Budapest zum Grenzübergang Beregovne zu fahren. Wir sind schliesslich frühmorgens in Ulm gestartet und sind fast staufrei bis Wien vorangekommen. Als Grenzübergang nach Österreich habe ich Braunau gewählt. Es fand dort keine Kontrolle statt. Wir sind nach Österreich eingereist, ohne dass ich eine uniformierte Person gesehen habe.


    Die Durchfahrt durch Wien war etwas schwierig, wir sind dort ca 20 Minuten im Stau gestanden. Am Grenzübergang in Nickelsdorf waren ca 10 Fahrzeuge vor uns, die Wartezeit betrug ca 5 Minuten. Der ungarische Beamte kontrollierte die Pässe und wies uns darauf hin, dass wir Ungarn nur im Transit über die Autobahnen durchfahren dürfen. Wir haben uns daran gehalten und sind die Umgehung um Budapest gefahren. Auch hier sind wir staumässig ca 20 Minuten aufgehalten worden. Wie ich dann nach Budapest feststellen musste, sind nur ausgewählte Parkplätze für Transitreisende offen. Das war problematisch, weil ein Toilettenbesuch anstand. Wir haben dann nach Einlegen einer Pause um 17.00 Uhr die ukrainische Grenze erreicht. Ich hatte mich schon gefreut, weil wir bei der Ausreise kein einziges Fahrzeug vor uns hatten. Die ungarischen Beamten haben uns dann gründlich kontrolliert, insbesondere waren sie an meinem Moped im Auto interessiert. Nach Überprüfung der Fahrgestellnummer durften wir dann weiterfahren. Wir hatten nun in Richtung Ukraine 14 ( in Worten: vierzehn) Fahrzeuge vor uns. Ich glaubte zunächst, dass wir so in etwa 40 Minuten für die Einreise benötigen werden. Das war leider eine absolute Täuschung. Wir warteten 4 (in Worten: vier) Stunden. Erst nachdem ein lautstarkes Hupkonzert eingesetzt hatte, kam Bewegung in die Schlange. Während dieser ganzen Wartezeit sind uns auch nur ca 10 Fahrzeuge aus der Ukraine entgegen gekommen. Angestanden sind auch viele Fussgänger, es waren ca 50 Personen, die meisten warteten ohne Maske und ohne Sicherheitsabstand dicht gedrängt vor dem ersten Kontrollpunkt, um dort den erforderlichen Talon zu bekommen. Durchgelassen wurden immer nur wenige, ca 3 - 5 Personen in riesigen Zeitabständen.


    Nach 3,5 Stunden Wartezeit sind wir dann in die Endkontrolle vorgefahren. Der erste Beamte schaute unsere Ladung nach und war stark an mein Moped interessiert. Auch er überprüfte die Fahrgestellnummer und war nach 10 Minuten zufriedengestellt. Währenddessen ist meine Frau ergebnislos am Kontrollschalter angestanden. Ich habe mein Auto verschlossen auf der Spur stehen lassen und bin auch zum Schalter gegangen. Endlich konnten wir alle unsere Unterlagen zur Kontrolle an eine Beamtin überreichen. Sie ist überhaupt nicht klargekommen, obwohl Übersetzungen vorhanden waren. Wir waren ja mehrfach abgesichert durch Impfen, Schnelltests und ärztliche Atteste. Am wenigsten ist sie mit den Schnelltests klargekommen, welche einen QR-Code zur Ergebnisüberprüfung haben. Erst nachdem ich diesen eingescannt und das Ergebnis ihr auf meinem Telefon gezeigt hatte, war sie zufrieden. Ich hatte nicht den Eindruck, dass sie das in deutsch angezeigte Ergebnis lesen konnte. Jedenfalls hat sie nun begonnen alles abzustempeln und im PC einzutragen. Kurz bevor sie fertig war, ist sie dann noch aus dem Büro weggegangen, um auf der gegenüberliegenden Seite etwas anderes zu erledigen.
    Wieder sind wir wartend vor dem Schalter gestanden und die Warteschlange ist immer grösser geworden. Nach etwa 10 Minuten ist sie zurückgekommen und hat weiter gemacht. Ich bin nun von einem Zollbeamten aufgefordert worden, mein Fahrzeug aus der Wartespur nach vorne links zu fahren, um die Spur frei zu machen.
    Nun ist meine Frau mit den Papieren zurückgekommen und wir haben diese dem Zollbeamten übergeben. Dieser hat nun ebenfalls unser Auto untersucht und er war genauso wie seine Kollegen höchst interessiert an der Fahrgestellnummer meines Motorrades. Nachdem er fertig war, habe ich das Auto verschlossen und meinte, jetzt geht alles klar. Dem war leider nicht so. Ein anderer Kollege von ihm ist nun gekommen und hat als 3. Beamter mein Fahrzeug durchsucht. Auch er hat intensiv die Fahrgestellnummer von meinem Motorrad mit der Zulassung verglichen. Nach Fertigstellung dieser Kontrolle ging es nun darum, das Auto und das Motorrad auf mich zu schreiben, weil ich mit beiden Fahrzeugen auch wieder ausreisen werde. Nun standen 3 ukrainische Zollbeamte da und diskutierten. Das sei nicht möglich, man könne nur ein Fahrzeug auf mich schreiben. Weil sie sich nicht einigen konnten kam nun der Chef dieser Truppe dazu und er entschied, dass beide Fahrzeuge auf mich geschrieben werden. Was für ein Aufwand, was für ein Zirkus und hinter uns war es den Grenzern nicht möglich, wenigstens 4 Fahrzeuge in 1 Stunde abzufertigen.


    Wegen der fortgeschrittenen Zeit haben wir schliesslich in Beregovne übernachtet. Am nächsten Tag haben wir die Fahrt fortgesetzt. Die Strassen sind zum Teil mit Löchern übersät, eine Nachtfahrt hätte sicher schlimme Folgen für mein Fahrzeug gehabt. Nach Informationen eines Fernfahrers habe ich mich dazu entschlossen, als Reiseweg die Strecke via Lviv - Shitomir - Kiev in Richtung Poltava zu wählen. In Lviv haben wir wegen eines Riesenstaus ca 2 Stunden Zeit verloren. Wir haben einen Unfall passiert, die Leichen lagen noch auf der Strasse.


    Warum diese ihr Leben lassen mussten, war mir bald klar. Entgegen vorangegangener Reisen musste ich feststellen, das es in der Ukraine neuerdings viele "Querlenker" gibt. Diese Verkehrsteilnehmer kennen keine Regularien. Es gelten für sie keine Vorschriften, sie fahren wie vom Teufel besessen ohne Rücksicht auf Verluste. Dazu gehören insbesondere Automodelle, die das "Q" sowieso schon als Modelname haben, aber auch Sternefahrzeuge und Fahrzeuge aus der Bayerischen Hauptstadt. Es sind Autos mit Breitreifen, die in keine Spurrillen mehr hineinpassen.


    Und der Meister der Querlenker war ein Silozugfahrer, der mich am Ende einer Schlange fahrend mit dem 40 Tonner trotz Überholverbot in den Gegenverkehr hinein überholt hat (Geschwindigkeit ca 110 km/h) und einen Zusammenstoss nur dadurch verhindern konnte, in dem er mich auf den Seitenstreifen hinaus abgedrängt hat und mich zu einer blockierenden Vollbremsung gezwungen hat. Wie der Lkw diese Endgeschwindigkeit erreichen konnte, ist für mich völlig unverständlich. Eigentlich setzt die Höchstgeschwindigkeitsperre bei maximal 88 km/h ein. Ich war nicht der einzigste Pkw Fahrer, den er so überholt hat. Seine Überholerei hat er weiter durchgeführt, völlig verrückt!


    Die Durchfahrt durch Kiev verlief unproblematisch, es gab nur einige knietiefe Löcher in den Strassen, die es pfleglich zu Umfahren galt. Kurz nach Kiev in Richtung Poltava haben wir das 2. Mal übernachtet. Am nächsten Morgen sind wir wieder gestartet und ca 30 km vor Poltava rechts von der Haupttrasse abgebogen. Nach übelsten Fahrbahnzuständen haben wir die uns von einem Freund avisierte neue, noch im Bau befindliche Autobahn erreicht. Auf einer nahezu glatten Betonoberfläche ist die Fahrt Richtung Dnjepro weitergegangen. Es mussten lediglich einige noch nicht fertiggestellte Brückenbauwerke umfahren werden. Hier war die Fahrbahn absolut unerträglich. Ca 80 km vor Dnjepro endet die neue Autobahn und Dnjepro muss über normale Strassen (teils gut und teils schlecht) angefahren werden. Wir haben Dnjepro dann westlich umfahren, es war eine kleine Seitenstrasse, aber neu erbaut und top in Ordnung. Nach der Überfahrt über den Dnjepr sind wir auf anfangs schlechten Fahrbahnen nun Dnjepr-rechtsseitig nach Zaporizzia gefahren und haben nachmittags um 14 Uhr unser Ziel erreicht.


    Hier habe ich nun Informationen erhalten, dass es von Ismail aus eine Fährverbindung über das Donaudelta nach Rumänien gibt. Ich werde auf diesem Wege das Land verlassen, um mir die Rückreise durch die komplette Ukraine zu ersparen. Leider passt mein Bus nicht auf den Autoreisezug, nur deshalb musste ich den Strassenweg wählen. Ich kann nur jedem raten, den Zug in Anspruch zu nehmen. Das klappt optimal, man kommt Stau- und Löcherfrei ans Ziel.


    Abschliessend darf ich noch mit einem lächelnden Auge berichten, dass dies meine erste Fahrt durch die Ukraine war, bei der ich nicht von der Polizei angehalten wurde.


    Gerne stehe ich für weitere Infos zur Verfügung. Bitte einfach melden.


    Bitte bleibt alle gesund!


    Liebe Grüsse derzeit noch aus der UA


    Jochen

  • Verstehe nicht warum Ihr bei so einer kurzfristig erforderlichen Fahrt nicht einfach geflogen seid? das Motorrad im Huckepack hat Euch doch absehbar zu erwartende Probleme bereitet und alles nur um dann selbst als Knautschzone unter fahrenden Henkern unterwegs zu sein? Ach ja, gesund sind wir hier alle oder wünsche ich etwa jemandem ein bleiben Sie reich, bleiben Sie klug, bleiben Sie schlank und da sind wir schon wieder beim Politisieren, was Du ja nicht magst. Also bleib locker .. und Danke für den Tip mit der neuen Südroute!

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

  • Also zusammengefasst durftet ihr einreisen weil du irgendwelche das Ergebnis vom Schnelltest zeigen konntest.
    Wie wurde auf die Impfe reagiert? Hat es interessiert?

  • Eigentlich schade, dass ich hier wegen meines Gesundheitswunsches angegriffen werde und in die politische Ecke abgedrängt werde. Das ist ein wiederum ein Grund für mich, mich hier zurückzuziehen. Ich wollte nur höflich sein und das gegenüber allen, weil ich respektvoll gegenüber anderen bin.


    Zur Frage, warum wir nicht geflogen sind: Unser Flug von Mailand wurde gestrichen. Als Alternative wäre ein Wizz-Air Flug nach Kiev möglich gewesen, allerdings kommt dieser so spät in Kiev an, dass der Anschlussflug nicht erreicht werden kann. Die Fliegerei ist derzeit sehr unzuverlässig. Man kann nicht einschätzen, ob ein Flug stattfindet oder nicht. Es ist im übrigen nicht das erste Mal, dass ich im Huckepack mit meinem Motorrad eingereist bin. Es gibt immer wieder Biker Treffen, an denen ich teilnehme, weil ich dort interessante Kontakte knüpfen kann.

    Zur Frage, ob die Impfbescheinigungen eine Rolle gespielt haben, meine ich, dass diese von der Beamtin mit begutachtet worden sind. Ob Sie damit aber etwas anfangen konnte, wage ich zu bezweifeln. Das System geht in den Papierbergen unter. Es gibt eine alte Weisheit: Wer alles kontrolliert, kontrolliert gar nichts. So geht es auch der Beamtin, die ja die ganze Zeit nichts anderes macht, als Papiere in verschiedenen Sprachen anzusehen. Spätestens nach einem Monat lässt auch bei ihr das Kontrollinteresse nach, sie erhält ja immer denselben Lohn.


    Lieben Gruss Jochen

  • Wenn ihr nit einem schnelltest durchgekommen seid, kannst du dich glücklich schätzen, trotz der längeren Wartezeit...das hätte auch ganz anders ausgehen können

  • Warum hätte das auch anderst ausgehen können? Wir haben die komplette Palette zur Hand gehabt, nicht nur die Schnelltests, sondern auch ärztliche Atteste, Impfungen, PCR-Tests, auf den Mobiltelefonen installierte APS, Versicherungsbescheinigungen, alles übersetzt, notariell bestätigt, SFP3 Masken mit Spezialfilter und SFP2 Masken und Desinfektionsmittel. Was ist denn sonst noch erforderlich? Und es ist keine touristische Reise!

  • Warum hätte das auch anderst ausgehen können? Wir haben die komplette Palette zur Hand gehabt, nicht nur die Schnelltests, sondern auch ärztliche Atteste, Impfungen, PCR-Tests, auf den Mobiltelefonen installierte APS, Versicherungsbescheinigungen, alles übersetzt, notariell bestätigt, SFP3 Masken mit Spezialfilter und SFP2 Masken und Desinfektionsmittel. Was ist denn sonst noch erforderlich? Und es ist keine touristische Reise!


    Die Grenzer und die Zöllner in fast allen Ländern der Welt haben eine gute Nase, einen guten Spürsinn und gerade wenn einer schwierig erscheint kucken sie schon mal genauer nach. Mit Deinem "Gesundheitswunsch" trifft Du hier bei vielen auf taube Ohren, da wir nicht angstgetrieben unter jedem Stein Corona vermuten, sondern unser Leben entspannt leben.

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

  • Wir haben die komplette Palette zur Hand gehabt, nicht nur die Schnelltests, sondern auch ärztliche Atteste, Impfungen, PCR-Tests, auf den Mobiltelefonen installierte APS, Versicherungsbescheinigungen, alles übersetzt, notariell bestätigt, SFP3 Masken mit Spezialfilter und SFP2 Masken und Desinfektionsmittel. Was ist denn sonst noch erforderlich? Und es ist keine touristische Reise!

    ?( Warum denn das alles, wo doch ein PCR-Test plus Versicherung ausreicht?

  • Ich fahre seit zwei Jahren schon nicht mehr über Berehove, da die Ukrainer dort bei der Einreise ziemlich zickig sind. Einmal haben sie mich und meine Frau mit Kind zurückgeschickt, weil sie ihre eigenen Stempel nicht lesen können oder kennen oder kennen wollen. Seither nur noch Korczowa, wobei das mittlerweile schneller geht. Man erspart sich die einspurige Straße durch die Karpaten, wenn man sowieso Richtung Kiew will ist Berehove eher ein Umweg aus Deutschland.

  • Ich verstehe nicht, wenn die Fahrzeuge auf die Frau angemeldet sind, warum fährt sie dann nicht einfach über die Grenze damit? Oder fährt sie nicht wieder zurück mit dir? Oder hat die Frau (nehme mal an, sie ist Ukrainerin) noch einen Wohnsitz in UA?

  • Einmal haben sie mich und meine Frau mit Kind zurückgeschickt, weil sie ihre eigenen Stempel nicht lesen können oder kennen oder kennen wollen.


    Überall an den Abfertigungsbuden kleben diese Aufkleber mit der Telefonnummer der Beschwerdestelle. Vor denen haben die richtig Respekt.
    Meistens reicht es nur aus, wenn Du dich mit dem Handy vor diesen Aufkleber stellst und so tust, als wenn Du die Nummer wählst. Dann fressen sie dir schon aus der Hand.

  • Das hat meine Frau versucht, aber dann sind wir in die Baracke abgeführt worden und mussten einen Wisch unterschreiben. Lustig war, es war eine Schreibstube mit Computer drin, die gleichzeitig als Nachtlager diente für die Truppe. Es stand ein Doppelbett drin, so dass die Tür nur zu einem Viertel geöffnet werden konnte. Wir standen da drin und ständig kam einer rein und knallte die Tür an das Bett. Wenn ich der Typ mit der Kalaschnikow gewesen wäre, hätte das schnell aufgehört....
    Meine Frau hat mit denen diskutiert, jedoch waren die besoffen oder bekifft, jedenfalls wollte keiner in den Pass schauen. Die Nummer kannste nachts vergessen. Auch so. Es kam über die Beschwerde nie eine Antwort.


    Ich fragte noch, was wäre, wenn ich nicht unterschreibe? Das hat anscheinend keiner verstanden, warum man das nicht unterschreiben will und sie haben mich dann forsch aufgefordert es endlich zu tun. Wir hätten dagegen dann Beschwerde einlegen können im Gericht in Berehove ab 9.00 Uhr, leider nur meine Frau, da ich ja nicht einreisen durfte...:)))

  • Es kam über die Beschwerde nie eine Antwort.


    Das hatte bei uns wunderbar geklappt, als man uns mit Kleinkind im Auto nicht bevorzugt behandeln wollte.
    Natürlich waren die richtig sauer, dass wir da angerufen hatten, aber das hätten sie sich ersparen können, wenn sie sich nicht wie Gott aufgeführt hätten.

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