Immobilien und Investment

  • Wenn in Krisenzeiten alles den Bach runtergeht muss man kaufen! lehren uns die Erfolgreichen. Da ich mich fast ausschließlich im Lemberger Raum bewege, analysiere ich den Markt seit Jahren und stelle fest, jetzt ist der rechte Zeitpunkt sein Portefeuille aufzustocken. Selbst Lembergs Bürgermeister hat sich hier und auch da letzten Freitag ausführlich geäußert und erklärt die Region könne eine Million Binnenflüchtlinge aufnehmen. Da kommen natürlich viele die sich über einen gemieteten Schlafplatz in den vielen Plattenbauvierteln im Süden und Norden der Stadt freuen, aber eben auch zahlreiches Botschaftspersonal, alle möglichen westlichen Dienste, NGOs, Stiftungen, sowie Vermögende welche dem russenfreundlich gesinnten Ukrainer langfristig aus dem Weg gehen wollen. Geld stinkt bekanntlich nicht und so bleibt es spannend den weiteren Preisanstieg die nächsten Tage und Wochen zu verfolgen. Sicher, was auf offiziellen Portalen gelistet wird, sind nicht immer die Renner, aber ebenso deutliches Zeichen meiner These. Wer mehr auch aus anderen Fluchtregionen beitragen kann, immer rein damit und gern auch andere neue Investments!!!

    • Offizieller Beitrag

    Och, da geht aber noch was.

    Für ne richtige Krise ist das alles noch zu teuer....:))

    Bevor die ukr. Hauptstadt nun nach Lemberg umzieht erwarte ich doch noch eine Jahrelange Wirtschaftskrise, bei der sich der Immobilienmarkt mit Stand Heute mindestens halbiert.

    Also was jetzt bei 100.000 ist wird dann bei 40- oder 50.000 sein, wenn wir schon so ne Krise mit einer Million Flüchtlingen herbeireden...:))

    War 2014 auch nicht anders.

  • Mag für die Spannungsregionen bis zum Dnjepr zutreffen, aber in Lemberg sehe ich seit wenigen Wochen einen massiven Anstieg, wie auch schon in 2014, der aus der Nähe zur EU, dem fast mitteleuropäisch geprägtem städtischen Niveau und auch der immerhin fast 1000km Abstand zum östlichen Krisenzentrum resultiert. Unabhängig davon, allein in unserem Wohnumfeld des gefragten Galizischen Rayons beobachte ich dutzende Lückenbebauungen, zwei große Hotelprojekte und die Errichtung des IT und Business Center an gleich zwei Standorten der Stadt. Auch die aktuell über einhunderttausend Studenten, also jeder 7te Bewohner, prägen die Stadt zudem jung, europäisch und mit allen Vor- und Nachteilen eines zu intensiven Westeinflusses.

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

    • Offizieller Beitrag

    Na, dann warte mal ab....:)))

    Ist nicht die erste Krise hier....

    Das in Lemberg nun die Preise durch die Decke gehen, während der Rest des Landes zusammen bricht, auf sowas kann man vielleicht als Bürgermeister von Lemberg kommen, aber ansonsten ist das doch Quatsch.

    Was wollen sie denn da machen, wenn der Rest der Ukraine im Krieg versinkt?

    Wirtschaftszahlen verschieben oder Touristen bewirten, die es sowieso nicht mehr gibt?

    Selbst wenn das so kommen würde, haben sie dafür überhaupt keine Infrastruktur.

    Das müsste man erstmal alles abreissen und wieder aufbauen.

    An sich wäre es vernünftiger sowas in Rowno oder Lutsk zu machen, als in Lemberg....:))

    Das wäre geringerer Aufwand.

    Und dann würde es die Ukraine auch nicht mehr lange als Einheitsstaat geben.

    Das Land ist nämlich aus gutem Grund nicht Lemberg und dieses Provinzkaff auch keine Hauptstadt.

    Dazu gehört mehr als ein paar Kneipen, Hotels und Kaffee.

    Also die Regierung ist damit alles andere als glücklich.

  • Das ist der Punkt, durch die ganze Panik muss sich jetzt jeder positionieren, bleiben oder im Land ausweichen oder gleich weg über die Grenze. Die 700.000er Stadt Lemberg profitiert davon und ich denke eine zweite Westukrainische Republik ist nicht ganz abwegig. Wäre als Pufferstaat eine Lösung und als Investmentplatz zwischen Ost und West ideal. Wir werden sehen..

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

    • Offizieller Beitrag

    Also wenn man sowas sieht, was die ganzen westlichen Diplomaten hier mit Ihren Botschaftsverlegungen anstellen, dann sieht das wirklich wie eine Aufteilung der Ukraine aus.

    Die verlegen mal eben Ihr diplomatoisches Corps in einen westlichen Provinzlandeszipfel, ohne das mit dem Land irgendwie abzusprechen.

    Das sie nach 2 Wochen zurück kommen, dürfte auch kaum anzunehmen sein.

    Das läuft alles ohne Ukrainer und Russen ab.

    Das sind mehr oder weniger Statisten, wobei sich das ganze ja auf ukr. Territorium abspielt.

    Dazu noch diese Verlautbarungen von Baerbock und von der Laien, man wolle nichts ohne die Ukraine entscheiden.

    Die machen das glatte Gegenteil.

    Dann betreibt der Ami eine propagandistische Kriegsmobillisierung aber stellt gleichzeitig klar, dass er nicht millitärisch eingreift.

    Naja vielleicht wird ihnen langsam klar, wo sie mit Ihrer Westanbindung hinkommen.

    Möglicherweise hat der grosse Bruder in Washington schon ganz andere Pläne.

    So richtig wird daraus jedenfalls kein Schuh. Mit dem bisherigen öffentlichen Wissensstand.

  • Die Masse lebt doch in eigenen vier Wänden, billigstes Brot kostet 12 UAH und eine Flasche Drehung nicht mal fünfunddreißig. Eigentlich ohne Steuerbelastung doch ein geruhsames Investment, wenn irgendwie noch eine Datscha vorhanden ist. Unserer Landsleute, meist die Nase ganz hoch, müssen tagtäglich rackern, den Alltag mit Kanacken teilen und manche träumen davon im Alter in der Ukraine zu leben.

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

  • Schwierig, wenn man der eigrnen Bevölkerung keine normale Steuerlast zumuten kann und derartig auf ausländische Zahlungen angewiesen ist, sollte man kleine Brötchen backen.

    ..und promt naht Hilfe (bei weiterem Wohlverhalten)

    EU bewilligt weitere Milliardenhilfe für Ukraine
    Die Europäische Union hat finanzielle Nothilfe für die Ukraine in Milliardenhöhe bewilligt. Die Außenminister des Bündnisses beschlossen am Montag in Brüssel,…
    snanews.de

    "Die Europäische Union hat finanzielle Nothilfe für die Ukraine in Milliardenhöhe bewilligt. Die Außenminister des Bündnisses beschlossen am Montag in Brüssel, Kiew einen weiteren Kredit in Höhe von 1,2 Milliarden Euro zu gewähren, der in zwei Tranchen ausgezahlt werden soll.

    Damit wolle Brüssel der Ukraine „rasche Unterstützung in einer akuten Krisensituation“ leisten und die Widerstandsfähigkeit der Ukraine stärken, hieß es in einer Mitteilung."


    Es ist doch so, diese ständigen Apokalypse Meldungen aus Washington (und die mediale Echokammer verstärkt dessen Wirkung) sorgt in UA für massive finanzielle/ökonomische Probleme....Große Mengen von Anlagekapital und Investitionen liegen auf Eis, oder verabschieden sich gerade.


    Der russ. RTS wurde heute mal schnell 11% (sind jetzt schon 13 %) gen Süden torpediert....auf den westlichen Märkten riecht es förmlich nach einem ähnlichem baldigen Knall,...


    ....kann man sowas irgendwo bestellen ?

    "wer mich beleidigt, bestimme ich" K.Kinski

  • Mann kann ja auch sein Blut investieren und wie ich gelesen habe ist der Einsatz für oder gegen den Donbass nicht mal strafbewährt. Im Erfolgsfalle bekommt man von Kiew versprochenes Land oder wird Граничник irgendwo bei Vinnitsa und Kiew.

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  • Wäre an der Zeit, dass Selenskyj einige Diplomaten ausweisen lässt, wegen Landesverrat oder Nichteinhaltung von diplomatischen Gepflogenheiten.


    Dann wäre der Ukrainische Botschafter in Deutschland der erste Kandidat.

    Trotz das meine Sympathie bei der Ukraine liegt finde ich den Mann unerträglich.

    • Offizieller Beitrag

    Konflikt in Osteuropa: Putin sieht »keine Aussichten« für Umsetzung des Minsker Abkommens
    Nächste Stufe der Eskalation: Der russische Präsident Wladimir Putin erwägt eine Anerkennung der Unabhängigkeit der ukrainischen Regionen Donezk und Luhansk.…
    www.spiegel.de


    Mal sehn ob jetzt Bewegung in die Sache kommt.

    Dazu wirft Russland jetzt den Beschuss russischen Territoriums vor.


    Schon jetzt ist absehbar, wo diese seltsame Medienkampagne der USA, die Ukraine hin geführt hat.

    In die grösste Staatskrise seit 2013/14. Soviel kann man wohl sagen.

    Damit ist der Donbass wohl auch formal weg.

    Als nächstes stellen sie dann Northstream ab und damit ist die Legitimationskrise der Nato und EU dann im Alltag angekommen.

    Möglicherweise wars das was der Ami bezweckt hat, mit der ganzen Sache.

  • Ich glaube nicht, dass die Amis jemals daran geglaubt haben, dass die Ostukraine zurück erobert werden kann. Ich übrigens auch.

    Den Amis ist das wahrscheinlich auch wurst, ob diese Region zur Ukraine zurückkommt. Sie wollen Natobasen errichten, mehr nicht. Wenn in zwei Jahren Boden zu verkaufen ist in UA, werden sowieso etliche amerikanische Firmen Ländereien kaufen. Daran geht kein Weg vorbei.

  • Stimmt, sieht aus wie ein Schwuler, aber eine Klappe wie 100 Russen! !happy!

    ....auch wenn's den Rahmen hier sprengt, kann ich mir diese Meldung nicht verkneifen....vermutlich würde es reichen "ES" über Moskau am Fallschirm abzuwerfen und die rennen schreiend weg und hissen dort die weiße Fahne !happy!


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    .

  • Administrator

    "Als nächstes stellen sie dann Northstream ab und damit ist die Legitimationskrise der Nato und EU dann im Alltag angekommen. Möglicherweise wars das was der Ami bezweckt hat, mit der ganzen Sache."


    Darauf läuft es hinaus, wenn diese Provokationen nicht zeitnah enden ....dieser ganze scheinbar irrationale Aktionismus ergibt erst Sinn wenn man "vom Ende" denkt....weder UA, auch nicht RF ist das Ziel (was nunmal Souverän ist und bleiben wird), sondern 100% Deutschland (+Kontinentaleuropa), - es sind die wirtschaftlichen Folgen des aktuellen Handelns !

    "wer mich beleidigt, bestimme ich" K.Kinski

  • Wir haben zwei Wohnungen in Lemberg, eine ist jetzt wieder frei, da die Mieterin gen Berlin unterwegs ist. Ein Zimmerplattenbau möbliert auf 35 Quadratmetern mit Küche und Bad, unweit vom zentralen Busbahnhof. Zentralheizung, Fahrstuhl, sehr gute Infrastruktur, übliche Kaution. Nur PN.

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