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  • Ahrens, der Russe hätte dann ein Problem, wenn die NATO reingeht. Darum bettelt Kiew ja seit Anbeginn, aber die US-Amerikaner haben sicher kein Interesse für die Ukraine ihren eigenen Arsch irgendwie anbrennen zu lassen. Das alte Gleichgewicht des Schreckens greift somit wieder.


    Klempner, wenn Kiew an der Wolga seinen Sieg feiert komm ich zu Dir nach Polen und entschuldige mich!!

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

  • Du hast diese Jungs im Stahlwerk mit Paulus und Stalingrad verglichen.

    Vielleicht bist du bei deinen historischen Vergleichen einen Schritt zu weit.

    Vergleich es doch Mal mit den Sowjets die verhindert haben das die Deutschen je die Kontrolle über Stalingrad hatten.

    Dann passt auch das Verhältnis wieder wer der Überfallene und wer der Verteidiger ist

  • Deutschland führte ab 1941 einen kaum gewinnbaren Zweifrontenkrieg, der in Stalingrad im Januar 1943 sichtbar für jeden eskalierte.

    Von daher der Vergleich, sollte die NATO in die Ukraine gehen, wäre es für Russland so eng wie für uns seinerzeit.

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  • Ahrens, der Russe hätte dann ein Problem, wenn die NATO reingeht. Darum bettelt Kiew ja seit Anbeginn, aber die US-Amerikaner haben sicher kein Interesse für die Ukraine ihren eigenen Arsch irgendwie anbrennen zu lassen. Das alte Gleichgewicht des Schreckens greift wieder.

    Der Russe hat jetzt schon ein Problem. Nachschub kommt nicht. Die Truppen haben kein Bock zum kämpfen. Die Ukrainer haben sich auf diesen Artillerie Beschuss eingestellt.

    Die Bänder in Russland stehen still. Die Chinesen unterstützen auch nicht. Die Ukrainer haben fast unbegrenzt Zugriff auf modernste Waffen. Die Amerikaner und Briten Analysieren die Russische Taktik und stellen die Ukrainer darauf ein.


    Wenn die Russen nicht aufpassen und sich weiter so entblößen nehmen die Chinesen sich ein Stück vom Kuchen.

    Die Nato ist jetzt aus 2 Richtungen an Petersburg gerückt.


    Wie man in dieser Situation davon sprechen kann das alles nach Plan läuft ist unverständlich.

  • Deutschland führte ab 1941 einen kaum gewinnbaren Zweifrontenkrieg, der in Stalingrad im Januar 1943 sichtbar für jeden eskalierte.

    Von daher der Vergleich, sollte die NATO in die Ukraine gehen, wäre es für Russland so eng wie für uns seinerzeit.

    Dein Vergleich war das die kapitulieren sollen. Nicht den Fehler wie Paulus machen, sondern sich gegen ihre Regierung stellen.

  • Kann man so sehen, jedoch wird vergessen, daß China ganz genau weiß, daß es nach dem "zerlegten Bären" sofort selbst an der Reihe wäre. Insofern gilt die alte Regel Dein Feind ist auch mein Feind, selbst wenn es kulturell und historisch wenig Schnittmengen zwischen Russen und Chinesen gibt. Die anderen Äußerungen will ich nicht abtun als Pfeifen im Wald oder den Blick in die Glaskugel, es gilt einfach mein Wolgaspruch, wo GFM Paulus glücklicherweise kapituliert hat, da das OKH keinen Entsatz senden wollte und auch nicht konnte.

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  • Ahrens, der Russe hätte dann ein Problem, wenn die NATO reingeht. Darum bettelt Kiew ja seit Anbeginn, aber die US-Amerikaner haben sicher kein Interesse für die Ukraine ihren eigenen Arsch irgendwie anbrennen zu lassen. Das alte Gleichgewicht des Schreckens greift somit wieder.


    Klempner, wenn Kiew an der Wolga seinen Sieg feiert komm ich zu Dir nach Polen und entschuldige mich!!


    Das Problem haben die jetzt schon.

    Der Waffen- und Damit auch Menschennachschub wird immer grösser und bei den Russen kleiner.

    Wobei die westlichen Waffen, den russischen überlegen sind. Ausserdem verfügen die Ukrainer mit westlicher Hilfe über die bessere Aufklärung.

    Damit ist der Ausgang klar.

    Gestern diese Zerschlagung eines Batalions bei einem Flussübergang durch war schon wieder so ein Menetekel.

    Das vollkommene Unvermögen dieser Chaotenarmee kann man nicht deutlicher machen.

    Wie kann man in reichweite der feindlichen Artillerie einen Flussübergang planen???

    Die russische Führung muss aus Alkoholikern bestehen.

    Für die Russen bleibt nur Atomoption oder Verhandlungen. Militärisch ist da nix mehr zu holen.

    Je länger sie warten, desto schlechter wird ihre Position.

    Und das wird im vollkommenen Zusammenbruch der Armee in der Ukraine enden, mit 100.000 Gefangenen, wenn sie nicht langsam handeln.

    Und dann haben wir in Europa das komplette Chaos.

    Als erstes kommt die Beherschung des Schlachtfeldes mit moderner Artillerie, dann möglicherweise noch die Luftüberlegenheit der Ukrainer, wenn sie weiter beliefert werden und dann wirst Du die russische Armee rennen sehen, wie schon so oft in der Geschichte.

    Das kann man getrost unter der Rubrik, manche dinge ändern sich nie verbuchen.

  • Kann man so sehen, jedoch wird vergessen, daß China ganz genau weiß, daß es nach dem "zerlegten Bären" sofort selbst an der Reihe wäre. Insofern gilt die alte Regel Dein Feind ist auch mein Feind, selbst wenn es kulturell und historisch wenig Schnittmengen zwischen Russen und Chinesen gibt.

    Die Chinesen haben sich doch im 21. Jahrhundert ganz gut eingerichtet. Leben und leben lassen scheint die Devise zu sein. Da hat niemand, aber wirklich niemand ein Interesse daran, dass Russland mit seinem rüpelhaften Auftreten die Märkte verunsichert. Verglichen mit China ist Russland wirtschaftlich ein Zwerg, auch als Absatzmarkt für die Chinesen nur begrenzt interessant. Wir werden sehen, wie lange man in Peking die Füsse still hält. Ich glaube kaum, dass da jemand Moskau zur Hilfe eilt rein aus alter ideologischer Verbundenheit.

  • Ideologisch sicher kaum, da gibt es allenfalls historische Kontakte aus sozialistischen Zeiten und die Lehre für China niemals so dumm und gutgläubig zu sein wie die Russen unter Gorbatschow. Der militärische Teil ist aber für China sehr wichtig, weil hier die Russen wie auch in der Weltraumtechnik die Nase vorn haben.

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  • militärische Teil ist aber für China sehr wichtig, weil hier die Russen wie auch in der Weltraumtechnik die Nase vorn haben.

    Das mit der Militaertechnik hat sich wohl erledigt und das mit der Raumfahrt in Kuerze auch.


    Frag mal womit Roskosmos seine Konstruktionszeichnungen (ge)baut(hat).

    (rein zufaellig hab ich dazu einen Twitter Link in meiner Pinnwand)

  • Glaub ich auch.

    Auf Paraden und Ausstellungen vielleicht, aber in der Realität gibts davon wohl nicht viel.

    Erstklassiger Werbegag der seines Gleichen sucht.

    Deren Technik ist ohne westliche Bauteile nicht funktionsfähig.

  • Oh, zu spät gelesen. Habe ich auch gerade gepostet...

  • Die Frage ist, was kommt auf Europa zu, wenn die Ukrainer gewinnen? Nicht, dass ich die Russen liebe, aber mir schwant, die Ukrainer drehen dann vollkommen durch und sind nur noch am Fordern für den Aufbau und Lobhudelei von wegen Rettung Europas und der Melnyk wird König von Deutschland...

  • Die Frage ist, was kommt auf Europa zu, wenn die Ukrainer gewinnen?

    Ja, die Frage habe ich mir auch schon gestellt :

    Was passiert, wenn die Ukraine den Donbass wieder zurück bekommt?

    Dann wird komplett gesäubert von allem, was nur einen Hauch von Russisch aussieht oder spricht.

    Pogrome wie vor dem 2. Weltkrieg.

    Geht aber um eine "gute Sache", die dürfen es dann.

    Bandera wird der neue Volksheld.

    Werden sicher bunte (blutige), Zeiten, mit viel Toleranz.

  • Was passiert, wenn die Ukraine den Donbass wieder zurück bekommt?

    Gehe einmal in aller Ruhe davon aus, dass eine solche Situation die Passage aus der russischen Militärdoktrin bezüglich Einsatz von Atomwaffen bei „Existenzgefährdung Russlands“ zur Anwendung bringen wird. Ich halte nichts von den in diesem Forum stattfindenden Spielchen „hätte – würde – könnte“ bezüglich eines Atomkriegs. Bezüglich des Einsatzes von taktischen Atomwaffen. Aber die Rückeroberung des Donbass würde meiner Meinung nach mit absoluter Sicherheit einen Atomkrieg auslösen.

  • Auch beim Donbass. Kein russischer Präsident/Führer würde es überleben, hunderttausende russische Menschen im Stich gelassen zu haben. Du weißt mit Sicherheit viel besser, dass die (unterschwellige) Kritik der Menschen im Bereich Donezk/Lugansk an der russischen Führung seit 2014 immer vorhanden war. Die dort lebenden Menschen haben sich von Russland im Stich gelassen gefühlt – acht Jahre lang wurden sie angegriffen. Und Russland hat zugesehen.
    Ich will mich jetzt nicht mit der ukrainischen Fraktion anlegen – ich schildere nur das Empfinden der Menschen, die dort leben bzw. dort Angehörige hatten/haben. Meine Sätze sind keine Wertung – ich gebe nur die Gefühle der mir bekannten Menschen aus dieser Region wieder.

  • Ich Frage mich erstmal wie weit das Russische Militär das mitmacht.

    Wie fest sitzt Putin noch im Sattel?

    NTV meldet im Ticker das die Russen den Abzug aus Charkiv vorbereiten.

  • Ja, die Frage habe ich mir auch schon gestellt: Was passiert, wenn die Ukraine den Donbass wieder zurück bekommt?

    Dann wird komplett gesäubert von allem, was nur einen Hauch von Russisch aussieht oder spricht. Pogrome wie vor dem 2. Weltkrieg.

    Geht aber um eine "gute Sache", die dürfen es dann. Bandera wird der neue Volksheld. Werden sicher bunte (blutige), Zeiten, mit viel Toleranz.

    Alle brauchen ihren Platz zum Leben, die Nationalisten im Westen und die Russenfreundlichen im Osten. Leider ist die Ukraine als ausgeschiedenes Konstrukt der untergegangenen Sowjetunion so wie sie ist. Aber historische Fehler kann man jederzeit bereinigen.

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

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