Strategien der Staaten zur Neuaufteilung der Ukraine

  • Wir erleben nun selbst ein Stück Weltgeschichte mit. Die Ukraine wird unweigerlich neue Grenzen sehen. Wie schätzt ihr die Strategien der verschiedenen Staaten ein?

  • Ungarn :

    Das ist für mich das offensichtlichste : Ungarn mit Orban an der Spitze will die Gelegenheit nutzen, um sich ein ganz kleines Stück der Torte zurück zu holen : Transkarpatien. Einerseits, um damit ein Teil des historischen Großungarns zu bekommen, das man nach dem ersten Weltkrieg verloren hatte, kurzfristig wieder unter Hitler zurück bekam und dann wieder verloren hat.

    Andererseits ist das Karpatengebirge ein militärisch guter Schutzwall gegen den Osten. Sowohl im ersten als auch im zweiten Weltkrieg fanden die Truppen nur schwer durch die wenigen gangbaren Täler. Militärisch ist es also besser, dieser Teil ist in eigener Hand.

    Orban positioniert sich daher als Nicht - Unterstützer der Ukraine, nahe am mutmaßlichen Gewinner Russland. Entweder er nützt einen Fehler der Ukraine (Sprengung der Druschba Pipeline oder zu starke Repression der Ungarn in Mukatschewe und Ushgorod), oder er wartet bis kurz vor Kriegsende und hofft auf die kleine Belohnung von Russland für seine Unterstützung.

  • Polen :

    Die positionieren sich auf der Gegenseite :

    Auf Seiten der USA.

    Und hoffen dann auch, von diesen belohnt zu werden. Der USA kann nur ein größeres Polen Recht sein, das zwischen Deutschland und Russland als Feind Russlands agiert. Wenn es nicht mit der Ukraine funktionieren sollte, dann halt mit Großpolen.

  • Der Westen kann natürlich niemals von einem Zerteilen sprechen, aber es könnte der Tag kommen, wo die NATO eine "peace keeping operation" fährt und somit die Westukraine als Restukraine sichert. Moskau selbst wird das nicht unrecht sein, denn die NATO steht schon heute im Westen, der Brandstreifen ist dann 1000km breit noch mit dem Dnjepr als natürlicher Grenze und die ukrainischen Nationalisten haben schon bis 1955 gezeigt, daß sie dem Russen mit seinerzeit fast 20.000 im Untergrundkampf Ermordeten sehr schwer im Magen liegen.

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

  • Bis jetzt habe ich die Polen auch so eingeschätzt, dass sie schnell zu zwingen überreden sind, einen Krieg mit Russland zu beginnen.

    Jetzt werden die auch extrem vorsichtiger sein, wenn die Nato im Vorfeld schon ins Siegeshorn bläst.

    Alles in allem traurig, mit ansehen zu müssen, wie die Ukraine sich seit 2014 verkleinert hat. Und es gibt immer noch versprengte, die der Meinung sind, dass alles wieder gut wird, wenn nur genug Waffen geliefert werden. Vergleichen wir das einfach mal mit der Krim, wo es keine Waffenlieferungen gab. Wieviele Tote hat es da gegeben? Georgienkrieg: Die Russen wurden provoziert und haben Fakten geschaffen. Der Spuk war schnell wieder beendet. So hätte das auch in der Ukraine enden können. Mit Gebietsverlusten, aber ohne diese Massen an Toten. Aber wenn einem nur lange genug eingeredet wird, dass die Russen gegen die Nato nichts ausrichten kann, glaubt man das wahrscheinlich irgendwann, wenn man ausschließlich dieser Propaganda ausgesetzt ist.

    Selbst die Ukrainer müssen doch mal langsam wach werden und einsehen, dass der Maidan eine völlig blödsinnige Idee war.

    Hätten sie damals die Amerikaner und westliche Politiker aus dem Land geworfen...

    Krim, Lugansk und Donetsk wären heute noch in ukrainischer Hand. Keine Familie hätte Todesopfer zu beklagen. Russen und Ukrainer würden heute noch zusammen am Lagerfeuer sitzen und gemeinsam Schaschlik grillen. So, wie ich das vor 16 Jahren kennengelernt habe.

    Jetzt müssen die Ukrainer die bittere Pille der Realität schlucken und erkennen, dass sehr viele Ukrainer in Zukunft einen russischen Pass haben werden.

    Wenn man sich mal vor Augen hält, wie oft die Ukrainer seit 2014 schon belogen und betrogen wurden, kann ich mir gut vorstellen, dass diese nicht abgeneigt sind, wenn Russland zukünftig seine schützende Hand über sie hält. Ich habe dabei absolut kein Mitleid mit den Banderas, die triumphierend an die Front gefahren sind. Mein Mitleid gilt denjenigen Ukrainern, die mit Gewalt in diesen sinnlosen Krieg gehetzt wurden und immer noch gehetzt werden.

    Ich weiß nicht, wie eure gegenwärtigen Erfahrungen mit den Ukrainern sind. Bei mir gab es anfänglich Euphorien des Sieges, die aber schnell wieder verpufft waren. Dann wurden mir nur noch Bilder von der zerstörten Heimat gezeigt und inzwischen ist es sehr still geworden. Keiner spricht hier mehr über den Krieg. Es ist so, als wenn es diesen Krieg nicht geben würde. Scheinbar ist es denen inzwischen egal, ob sie zukünftig einen russischen oder ukrainischen Pass in den Händen halten. Hauptsache sie können in Frieden leben.

    Jetzt bleibt abzuwarten, ob die Russen nach der Einnahme von Kramatorsk und Slowiansk stoppen oder ob der Dnepr wirklich die neue Grenze wird. Dann wird die Ukraine zu einem Binnenstaat, wenn die Russen im Süden bis nach Moldawien durchziehen.

    Ich habe heute schon nach Statements von Scholz, Habeck und Baerbock zu Bachmut gesucht, aber nichts gefunden. Die müssen uns das doch irgendwie als Sieg der Ukrainer verkaufen, wenn sie zukünftige Waffenlieferungen begründen wollen.

    Wie dem auch sei...

    Friedensverhandlungen sind (noch) in weiter Ferne und bis es soweit ist, werde ich mich bei den Youtubekommentaren über die Lobeshymnen für die Russen erfreuen und über die feuchten Träume der Bandera-Faschisten belustigen.

  • Massen an Toten.

    https://colonelcassad.livejournal.com/8370620.html

    "Kürzlich – genauer gesagt vorgestern, 18. Mai 2023 – wurde auf dem Blog von Boris Rozhin eine interessante Infografik über die Verluste der Streitkräfte der Ukraine veröffentlicht: https://colonelcassad.livejournal.com/8365720.html . 264.000 Tote, 11.000 Gefangene und 407.000 in den Reihen."

    Bei mir gab es anfänglich Euphorien des Sieges, die aber schnell wieder verpufft waren.

    ...Verblendung (...der Sieg wird unser sein, Ukraine den Ukrainern,...heute gehört uns Deutschland die Ukraine, morgen die ganze Welt Russland)

    Dann wurden mir nur noch Bilder von der zerstörten Heimat gezeigt und inzwischen ist es sehr still geworde

    Verdammnis+Vergeltung

    Keiner spricht hier mehr über den Krieg. Es ist so, als wenn es diesen Krieg nicht geben würde.

    Verdrängung...bei nicht eintreten des Erwarteten (psycholgischer Selbstschutz,...- was ich nicht sehe/daran erinnert werde, - gibt es folglich nicht - wie Opfer+Zerstörung, - hat mit "Mir" nichts zu tun)

    Scheinbar ist es denen inzwischen egal, ob sie zukünftig einen russischen oder ukrainischen Pass in den Händen halten. Hauptsache sie können in Frieden leben.

    Resignation + späterer Vergebung und Neubeginn auf rationaler gemeinsamer Grundlage, -("Lebbe' geht weiter"/Dragoslav Stepanovic), da so die Widersprüche in Kopf -die FREMD-injiziert wurden, da Diese niemals den eigenen Ansprüche/Wünschen dienlich waren) und Realität aufgelöst werden.

    "wer mich beleidigt, bestimme ich" K.Kinski

  • Kürzlich – genauer gesagt vorgestern, 18. Mai 2023 – wurde auf dem Blog von Boris Rozhin eine interessante Infografik über die Verluste der Streitkräfte der Ukraine veröffentlicht: https://colonelcassad.livejournal.com/8365720.html . 264.000 Tote, 11.000 Gefangene und 407.000 in den Reihen."

    Wenn das alles Banderas wären, hätte ich absolut kein Mitleid.

    Leider sind sehr viele Ukrainer darunter, die mit Gewalt in den sicheren Tod geschickt wurden.

    was ich nicht sehe/daran erinnert werde, - gibt es folglich nicht

    Genau die Aussage von meinem Nachbarn, als ich ihn auf die 8 Jahre Bombardierung der Ostukraine angesprochen habe.

    "Davon habe ich nichts gehört. Das ist alles nur russische Propaganda. Das hat es nicht gegeben..."

    Und mit solchen Vollidioten soll man eine vernünftige Diskussion führen können... :pillepalle:

  • Die Ausseinandersetzung ist nur Vordergründig Russland -Ukraine.

    Es geht um Westen gegen Russland/Brics.

    Der Konflikt ist erst am Anfang.

    Die Massgeblichen Kräfte sind noch nicht involviert.

    Also eine neue Weltordnung.

    Das hat Russland wohl auf dem Schirm und entsprechend ist seine Militärstrategie.

    Sie kämpfen nur mit einer Hand sozusagen.

    Den Rest spart man sich vorerst für die Hauptausseinandersetzung auf.

    Ohnehin sind die militärischen Möglichkeiten auf konventioneller Seite stark limitiert, wie der Ukrainekonflikt gezeigt hat.

    Die Russen machen aber aus Ihrer Sichrt das Richtige. Sie bluten den Gegner aus und versuchen jetzt den Krieg möglichst billig und mit zu vertreteneden Kosten und Verlusten zu führen.

    Das sieht höchst skurril aus. Die Hauptkämpfe werden von Gefängnisinsassen, Privatarmeen usw, getragen.

    Solche Verluste interessieren Niemanden und kommen dem Staat noch zu gute.

    Ein schneller militärischer Sieg, also Frontdurchbruch und Besetzung von Territorium ist Sinnlos, weil wirtschaftlich nichts zu holen ist, und solange die Ukraine nicht Kriegsmüde und ausgeblutet ist, mit endlose. Guerilliakrieg zu rechnen ist.

    Wenn das radikale Potential durch Abnutzung aber militärisch vernichtet und Politisch delegetimiert ist, kann man Land erobern. Vorher macht das keinen Sinn und führt nur zum gewünschten Effekt des Westens.

    Dem enzieht sich Russland mit dieser Art von billiger Kriegführung ohne grosse Risiken.

    Für die Ukraine ist das dauerhaft keine Option, weil sie ausblutet, wirtschaftlich und demographisch vernichtet wird und die Unterstützung des westens aus wirtschaftlichen und Politischen Gründen nicht ewig weiter geht.

    Zur Offensive scheinen Sie dennoch nicht fähig.

    Es wäre an der Zeit Frieden zu schliessen aus sicht der ukr. Regierung, weil selbst der Sieg die Kosten nicht decken kann. Die Regierung will das noch nicht.

    Der zweite Aspekt ist die wirtschaftliche Ausseinandersetzung. Die scheint Russland zu gewinnen. Es scheint eine Tendenz zur Dollarentkopplung zu geben.

    Das führt zum alternativlosen Zusammenbruch der US-Wirtschaft. Die angestrebte Autarkie führt zum extremen Wohlstandsverlust für die EU und ebenfalls zur wirtschaftlichen Schwächung derselben, was es ihr unmäglich macht, weiter den Ukrainekrieg zu finanzieren.


    Alles weitere ist erstmal eine grosse Schwarze Kiste.

    Klar haben nachbarn gewisse gebietsvorstellungen. Polen will gerne eine Regionalmacht werden, was aber nicht realistisch ist, wegen mangelndem Intustriepotential. Sie können einfach keine starke Armee unterhalten und damit fehlt die Machtprojektion.

    Ausserdem glaube ich nicht dass der Ami aus dem Konflikt als Sieger hervorgeht.

    Sobald die Sache in China losgeht, haut der Ami aus Europa ab. Gezwungener Massen oder Freiwillig weil er die Kräfte woanders braucht.

    Erst dann geht das eigendliche Spiel um Europa los.

    Man sieht jetzt schon das dabei ein Schlüsselspieler Deutschland ist.

    Die Deutsche Frage ist die Europäische Frage und die aufstellung dabei die Klassische.

    Erstmal gegen Polen, dann Sehen was Frankreich und Russland machen.

    England ist klar.

    Das sind geostrategische Sachzwänge, das hat nichts mit politischem Willen oder tagesaktueller Politik zu tun.

    Wir haben den Aufstieg Amerikas erlebt, was zur Dominanz Europas geführt hat. Und nun sehen wir den Abstieg, was zum Wiederaufstieg Europas unter einer europäischen Führungsmacht führen kann.

    Aber natürlich auch zur Vernichtung im Krieg mit Russland für die Amis.

    Beruhigend ist das zurückhaltende agieren Russlands, derzeit.

    Ich denke sie schätzen die Dinge realistisch ein.

    Diese Olafs, Baerbocks und Habecks sind eine finale Episode, aus den Dunkelsten Stunden Europas.

    Das ist relaticv schnell vorbei. Der Ukrainekrieg gibt diesem System und dieser Chaosordnung zur Knechtung Europas den Rest denke ich.

    Die Zukunft europas wird nicht von Europäischen Klientelkleinstaaten der Amis, mit 2-30 Mio Einwohnern, ohne relevante Wirtschaftsleistung bestimmt. die neue mächtegerngrossmacht polen kann Ihren eigenen Staatshaushalt nicht finanzieren. sie sind grösster Nettoempfänger der EU und damit ein abhängiger Klientelstaat anderer Mächte, egal wie sie politisch am tönen sind. Die Schuhe sind diuesen Ländern zu gross. Und dem ami mittlerweile auch.

  • Ob das mit Deutschland als wirtschaftliche Großmacht wieder etwas wird?

    Bevor zerstört man die Industrie und die Stromproduktion. Muss ja jetzt schon von Frankreich und Polen um Energie betteln.

    Selbst Telefone kann Europa nicht mehr produzieren, Autos bald auch nicht mehr.

    Die wirtschaftliche Macht sitzt in den USA oder in China.

    Aus Europa kam schon lange nichts Bahnbrechendes.


    Erst wenn es wieder günstige Energie und Rohstoffe gibt, dann könnte man mit den anderen Blöcken mithalten. Dafür braucht es aber Öl, Gas und Metalle aus Russland.

    Ob da Polen mitspielt, die als große Hürde zwischen Deutschland und Russland von den Amis hochgezogen wurden?

  • Die USA haben mir ihren Kriegen auch dafür gesorgt, daß Westeuropa mit Flüchtlingen so zugeschüttet wurde, daß es in wenigen Jahren die Gebärfreudigkeit ungebremst genetisch bis zur Unkenntlichkeit verändert wird. Vermutlich gibt es aber eine Sollbruchstelle an Oder und Neiße zu Polen und ganz Osteuropa hin. Vielleicht sind da noch Teile Mitteldeutschlands zu retten, wie der Wiener Dr.Ley schon vor Jahren prognostizierte.

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

  • Ob das mit Deutschland als wirtschaftliche Großmacht wieder etwas wird?

    So lange wir die fünfte Kolonne der U$A nicht aus sämtlichen staatlichen Verwaltungsorganen vertreiben, wird das nichts mehr! Und ICH denke, daß es schon fast stalinistischer Methoden bedarf, um diesen von höchsten politischen und administrativen Stellen sabotierten und abgewirtschafteten Miststall sauber zu bekommen.

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • Naja, faktisch sind wir das einzige europäische Land, das noch eine ernsthafte Industrie besitzt und damit eine reale Basis für Militär und Krieg.

    Panzer bauen in Europa nur noch Deutschland und Russland. Kein Frankreich und auch kein England.

    Die sind schon einige Schritte weiter in die Scheisse.

    Selbst Fabriken sind dafür bei denen nicht mehr vorhanden.

    Natürlich ist das im Vergleich zu früher und mit diesen amerikanisierten Eliten in Deutschland ein trauriges Bild.

    Aber in anderen Ländern Europas sieht es nicht besser aus.

    Auch Russland ist ein völliger Saustall. Das hat dieser Krieg gezeigt. Eigendlich wie immer.

    Ihr Glück ist, das sie Atomwaffen und Bodenschätze haben und für alle Fälle die Chinesen...:)))


    Nein die EU und Konsenspolitik wird Europa nirgendwo mehr hinführen, ausser in den Untergang. Das haben die letzten 20 Jahre EU gezeigt. Wenn Kleinstaaten und Marionetten wie Polen und das Baltikum hier die Politik bestimmen.

    Es gibt keinen demokratischen Konsens zwischen 20 oder 30 Staaten. Nichtmal zwischen Deutschland und Frankreich. Sowas sind Hirngespinnste und das Ergebnis feindlicher Propaganda.

    Alles was wir uns unter Politik vorstellen muss man hier auf den Müllhaufen der Geschichte schmeissen, das ist nichts anderes als Amipropaganda und diese in der BRD zivilisierten Leute müssen einfach weit weg von der Macht und Mitbestimmung.

    Die sind ideologisch und auffassungsmässig mindestens noch für eine Generation vergifftet und zu nichts anderem zu gebrauchen als jedes Gemeinwesen an die Wand zu fahren, wenn man sie läst. Selbst wenn man jetzt eine Wende einleitet. Selbst vernünftige Leute haben in elementaen politischen Fragen ein anerzogenes Brett vor dem Kopf und können weder konsequenzen ziehen noch eins und eins zusammen zählen.

    Man müsste da weiter machen, wo man 45 aufgehört hat. inkl. Machtpolitik und Militarismus. Aber Deutsche Machtpolitik. Das ist zugleich europäische. Dieses Konsensgeschwaffel von 30 Kleinstaaten führt nur zu Fremdherrschaft und spielt nur dem Ami in die Hände, führt damit zwangsläufig in den Krieg und nicht zum Frieden wie wir gerade sehen. Das ist eine eindeutige Lehre die man aus der deutschen Geschichte seit dem Mittelalter ziehen kann.Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.

    Ansonsten regiert hier das Chaos.

    Ich halte das noch für möglich. Denke das wird man etwa in 2-5 Jahren sehen, wenn der Ami und die EU zusammen klappen.

    Also es ist normal, dass Staaten ein Auf und Ab erleben. Das ist nicht das Ende der Welt und ich denke das wird auch wieder zu besseren Zeiten führen.

  • Naja, faktisch sind wir das einzige europäische Land, das noch eine ernsthafte Industrie besitzt

    Was bringt eine Industrie, mit der Du nicht wettbewerbsfähig sein kannst?

    Aufgrund der Russland-Sanktionen müssen wir auf Rohstoffe verzichten oder zu überteuerten Preisen aus Drittländern beziehen.

    Dazu noch unsere horrenden Lohnnebenkosten.

    Wenn eine in Deutschland gebaute Maschine 50.000€ kostet, frickeln dir die Chinesen das gleiche Teil für 10.000€ zusammen.

    Und die Mär von der minderwertigen Qualität der Chinesen ist Schnee von gestern. Inzwischen können die uns sehr gut das Wasser reichen.

    Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen wir unsere Industrie immer mehr in Billiglohnländer verschieben, wo noch relativ günstig produziert werden kann.

    Und selbst dann ist es noch schwierig, sich gegen die Chinesen zu behaupten.

    Gleichzeitig sitzen die Leute bei uns auf der Straße und finden keine Arbeit.

  • Denke das wird man etwa in 2-5 Jahren sehen, wenn der Ami und die EU zusammen klappen.

    Wenn der Russe klug ist und so weiter macht, wie bisher den Krieg so teuer wie möglich für den Westen zu machen...

    Guck mal...

    Die haben das ganze Zeug nicht schon auf der Anfahrt zerbombt, was ich anfänglich nicht verstanden hatte. Ich hatte mich immer gefragt, warum die die Zufahrtswege nicht unterbrechen. Aber die waren clever. Die haben gewartet, bis die Nato alles was sie zur Verfügung hatten, über Monate in Nacht und Nebel-Aktionen in die Ukraine geschleppt haben. Erst als das abgeschlossen war und eine große Gegenoffensive bevorstand, ist den Ukrainern ein Munitionsdepot nach dem anderen um die Ohren geflogen. Das waren Milliarden, die da explodiert sind. Die Russen wussten ganz genau, was, wieviel und wo das Zeug gelagert wurde.

    Dann schicken die nachts unbestückte Billigdrohnen nach Kiew und lassen diese vom Patriot Dauerfeuer jagen.

    In einer Nacht mal eben 50 Millionen in den Himmel schicken, respektiere ich schon... :pleasantry:

    Wenn uns Olaf die Tage mal wieder ein 500 Mio.-Geschenk für die Ukraine schnürt, sind das 10 Tage Drohnen jagen in Kiew und das Geld ist weg.

    Da wird er aber ein langes Gesicht machen, wenn der Kokser nach 10 Tagen wieder auf der Matte steht und sagt: "Wir bitten um fordern neues Geld". !happy!

    Die Amis haben den Ukrainern jetzt verboten, die zweite Patriot Anlage in Betrieb zu nehmen. Angeblich wollen die erstmal den "Unfall" mit der ersten Anlage untersuchen und analysieren.

    Glaubt das einer von euch?

    Ich denke eher, dass die jetzt erstmal Zahlungsgarantien von der EU haben wollen, falls die zweite Anlage auch neutralisiert wird.

    Scheinbar ist die erste Mrd. schon einem Volltreffer zum Opfer gefallen. Für die zweite Anlage muss es Zahlungsgarantien geben. Ansonsten bekommt Biden Probleme, wenn er im Weißen Haus erklären muss, dass 2 Mrd. sich in der Ukraine zu Schrott verwandelt haben.

    Unzerstörbare Patriot Systeme...

    Die bekloppten Amis stellen dir auch ein Cabrio mit geöffnetem Dach vor die Tür und erzählen, dass er wasserdicht wäre...

  • Muss mich immer an den alten Russen erinnern, der mir lächelnd sagte "wir machen dort keinen deutschen Blitz-Krieg, sondern eine Spezial-Operation!"

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

  • Muss mich immer an den alten Russen erinnern, der mir lächelnd sagte "wir machen dort keinen deutschen Blitz-Krieg, sondern eine Spezial-Operation!"

    Soll heißen? Eine militärische Aktion ohne letztlich dauerhaften Rückwärtsgang... ;)

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • Er erkennt an, daß auch die Nationalisten einen Platz zum Leben brauchen.

    Er äußert sich aber nicht klar zu, was mit Kiew geschehen soll?

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

  • Er äußert sich aber nicht klar zu, was mit Kiew geschehen soll?

    Umvölkern.

    Alle Banderas (nicht die anderen) rein nach Kiew und die anderen (nicht die Banderas) raus aus Kiew.

    Dann kann Putin mal zeigen, wie so ein kleines Atombömbchen funktionieren tut.

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