Visafrage - diesmal aber spezieller

  • Liebes Ukraine Forum,


    mal wieder eine Visa Frage diesmal aber etwas spezieller und ich bin
    mir sicher das es Experten hier gibt die das beantworten können. Es
    geht um besuchervisum vs. Visum für Arbeit (sie kann evtl ein Visum
    über eine ukrainische Firma beantragen die u.a, in Deutschland tätig
    ist).


    Ich habe ehrlich gesagt nur einen groben Plan wie das ganze abläuft
    und das auch nur aus Forenbeiträgen....


    Aber jetzt mal zu den Hintergründen: ich und meine Freundin sind beide
    Fotografen die sich über den Beruf im Internet kennengelernt haben.
    Ich habe sie zweimal in kiev besucht und wir sind beide sehr verliebt.
    Sie ist 24 wie gesagt selbständige Fotografin mit unregelmäßigen
    Einkommen (ist aber vorhanden gehe von ca. 500€ im Monat aus, kann
    aber auch etwas geringer sein..) Sie wohnt in Kiew und ist auch
    Ukrainerin. Ihre Mutter verdient schlecht ihr Papa ist krank und
    verdient deswegen nichts. Sie wohnt bei ihren Eltern ...
    Sie ist zwar hübsch aber sehr sehr natürlich und auch eher
    alternativ/jungenhaft gekleidet.


    ich bin auch selbstständiger Fotograf mit einem durchshnitteinkommen
    von ca. 1800€ im Monat. Ich bin 28 Jahre alt und deutscher.


    Ich war zweimal in der Ukraine und von uns gibt es viele Fotos und
    sogar ein paar Filme und es sieht ein blinder das wir wirklich perfekt
    zueinander passen ( weiß nicht in wie weit das eine Rolle spielt)


    Sie meint das es zwecklos wäre eine besuchervisum zu beantragen weil
    sie schon so oft gehört hat das es nicht akzeptiert aus vielen
    verschiedenen gründen. Ihre Mutter arbeitet in einer Firma die auch
    mit Deutschland Handel treibt und auch schon mal Mitarbeiter nach
    Deutschland schickt. Die Mutter ist also mit der Betriebsleiterin auf
    die Idee gekommen meine Freundin als Angestellte zu führen (also nur
    in den büchern) und meine Freundin dann quasi von dem deutschen
    Handelspartner in Deutschland einladen zu lassen ... Soweit zur
    Theorie...


    Ich habe allerdings bedenken das das ganze nicht gut geht und das
    Visum vielleicht abgelehnt wird.


    Zu meinen Fragen:


    Welches ist die bessere Methode? Die ehrlichere, übers besuchervisum
    oder die subehrliche über die Firma?


    Ich kann mir vorstellen sie auch zu heiraten wenn wir uns in ein bis
    zwei Jahren noch so gut verstehen wie jetzt. Hat es dann einen
    Nachteil wenn sie mit arbeitsvisum hier war?


    Wenn sie sich fürs besuchervisum entscheidet, sollte sie sich dann für
    eine visumshilfe in kiew entscheiden (hab gelesen das es da Menschen
    geben soll die das beruflich machen) und wenn ja kennt ihr eine gute
    Adresse in Kiew?


    Werden wirklich so brutal viele Anträge von jungen Frauen abgelehnt
    oder haben wir eine reelle Chance über das besuchervisum?


    Danke schon mal für die Antworten, bin wirklich etwas verzweifelt :)

  • Über die Möglichkeit das Visum mit Hilfe der Firma zu beantragen in welcher die Mutter Deiner Freundin arbeitet, würde ich ehrlich gesagt nicht weiter nachdenken. Selbst wenn es beim ersten Mal klappen sollte, besteht Die Gefahr, dass Euch diese Vorgehensweise hinterher auf die Füße fallen könnte. Insofern ist der Weg mit der Wahrheit auf Dauer gesehen einfach der Besser und Erfolgversprechendere. Auch wenn hierbei ganz gewiss höhere Hürden gemeistert werden müssen, denn die Gefahr der Ablehnung des Visaantrages ist bei der von Dir hier abgegebenen Schilderung ziemlich groß. Aber da wäret Ihr nicht die Ersten denen das passiert und mit Sicherheit auch nicht die Letzten.
    Von "professioneller Hilfe " würde ich Euch ebenfalls nur abraten wollen. Da kannst Du in den meisten Fällen das Geld auch gleich einfach nur so auf die Straße hinauswerfen, denn eine Garantie für den Erhalt eines Besuchsvisum. Was Du jedoch mal abchecken solltest ist die Variante, deine Freundin über eine Reise nach Prag o.ä. hierher zu holen. Dies ist zwar dann etwas teurer, wird aber durch ortsansässige Reisebüros komplett organisiert. Weiterer Haken an der Sache ist der, dass die Ein- und Ausreise bei dieser Variante, nach Möglichkeit über die Tschechei erfolgen sollte und man an die Zeiten der Reisegruppe gebunden wäre. Da spielt dann natürlich auch noch Dein Wohnort hier D eine Rolle. Wenn die Entfernung zum Reiseort in Tschechien z.b. zu gross ist, würde der ganze Aufwand dann halt auch nur bedingt Sinn machen.
    Aber entscheiden musst Du/Ihr das am Ende eh selber. Insofern erhebe ich mit den gemachten Äusserungen auch kein Anspruch darauf hier die besten Ratschläge erteilt zu haben. Die gemachten Erfahrungen der User hier, sind ja auch sehr unterschiedlich und insofern kommen da eventuell auch noch die eine oder andere Empfehlung hinzu.


    PS : im Forum selbst gibt es viele Beiträge zu diesem Thema. Einfach mal die Suchfunktion nutzen, um sich über die Erfahrung anderer User zu belesen.

  • Das Konsulat könnte mißtrauisch werden, und bzgl. der "Anstellung" Deiner Freundin weitere Nachweise anfordern, z.B. das "Arbeitsbuch". Läßt sich sicherlich auch "faken", aber ob der Arbeitgeber der Mutter Deiner Freundin da mitmacht ?


    Denke lieber an ein Dritttland, z.B. Türkei, oder auch Moldavien, wegen eines Urlaubs. Oder an einen Sommerurlaub auf der Krim :)


    Alternative wäre vielleicht eine organisierte Reise UA -> Italien oder Spanien. Da wird häufig ein Visum mit organisiert. Und dann könnte sie sich ja selbständig machen ...

  • Die sicherste Variante ist meiner Meinung nach auch eine touristische Reise. Der finanzielle Aufwand dafür ist aber auch höher.


    Natürlich könnt ihr ein Besuchsvisum probieren. Wichtig wäre dabei, in wie weit ihr Einkommen "schwarz" ist. Es wäre in UA nicht unüblich, dass große Einkommensanteile (u.U. sogar das gesamte Einkommen) nicht nachweisbar sind. In diesem Fall braucht man es mit dem Besuchsvisum wohl kaum versuchen.


    Funktioniert das Besuchsvisum nicht, bleibt immer noch das Treffen in UA oder im Drittland. Wenn das Kennenlernen im Vordergrund steht, würde ich sie in UA besuchen, um auch ein Stück des Alltags mit ihr gemeinsam zu erleben. Nur so kann man feststellen, ob man zueinander kompatibel ist und auch ein Stück ukrainischer Kultur kennen lernen. Der Urlaub in der Türkei ist dafür eher ungeeignet.


    Virtuelle Anstellungen sind ein üblicher Trick zur Visumserschleichung. Es müsste schon in der ganzen Firma bekannt sein, was die Mutter tut. Sonst endet schon der erste Botschaftsanruf unerfreulich, wenn die Sekretärin frei heraus sagt: Eine Person X kenne ich nicht. Die arbeitet hier nicht. Es funktioniert vermutlich schon, wenn es gut vorbereitet wird. Insgesamt wäre mir diese Lösung jedoch nicht sympatisch.


    Gruß
    Siggi

  • Hallo!



    Das Konsulat lehnt dann das Visum ab, wenn Sie glauben/vermuten, dass die Person nicht wieder nach Hause in die UA zurück kehren will...


    Diverse "Tricks" wie bspw. das erwähnte "Fake-Geschäftsvisum" sind auch dem Konsulat bekannt - da reagieren die sehr alergisch drauf, wenn das rauskommt!


    Ohne geregeltem Einkommen und Familie in der UA wird die deutsche Botschaft / Konsulat kein Visum erteilen - das ist fast sicher.


    Ich würde den Besuch in der Ukraine oder den gemeinsamen Urlaub in einem Drittland empfehlen...


    Gruss,


    ChristophVIE

  • danke für die vielen schnellen und kompetenten Antworten an Fasil, jimknopf, Siggi und Christoph! Danke!! Das Ding ist das ich Fotograf bin und grad mitten in der Saison stecke, d.h. das ich erst Ende Oktober wieder ein freies Wochenende haben werde, und mir so keine Zeit bleibt vorher einen Urlaub über 5 Tage hinaus zu gestalten :( Ich würde sie allerdings gern früher sehen und sie mich auch ... In Kiew war ich dieses Jahr schon zweimal ... Ich würde sie gern zu mir einladen ...


    Ich habe ihr Eure bedenken vorgetragen und wir werden jetzt gemeinsam nächste Schritte entscheiden. Wenn Ihr noch Ideen habt dann bin ich wirklich dankbar für jede Anregung!

  • Deine Freundin muss beim Interview am Schalter der Botschaft glaubwürdig darlegen können das eine Rückkehrbereitschaft besteht. Z.B durch Studium, Wohneigentum, Nachweis über ihre Arbeit. Wichtig! Gemeindesame Fotos aus der Ukraine. (Mit Sehenswürdigkeiten im Hintergrund). Telefonrechnungen, Euren Email-Skypschriftverkehr. Deine Flugtickets! Natürlich eine Verpflichtungserklärung von Dir! Das hat meine damalige Freundin und heutige Frau auch zwei mal vor unserer Hochzeit geschafft. Ansonsten versucht Eure Gefühle für eine Heirat etwas schneller zu aktivieren. Dann ist alles etwas einfacher.
    Bedenke! Sie ist eine Ukrainerin. So etwas tolles findest Du hier in Deutschland nicht. ;)
    Ich würde auf jeden Fall den legalen Weg wählen! So schlimm sind die in der Botschaft nicht. Einfach versuchen die zweifel auszuräumen.
    Ich habe sehr gute Erfahrung gemacht offene Fragen zuvor direkt per Mail bei der Botschaft zu klären. Die haben immer innerhalb von zwei Tagen zurück geschrieben. Die Mail dann ausdrucken und mit am Schalter beim Antrag vorlegen. Das kann schon mal einiges vereinfachen. Und sehe zu das Du so oft wie Möglich zu Ihr hin fliegst. Ich hatte meine Frau jeden Monat einmal besucht. Wir haben uns immer in Kiew getroffen. Nebenbei die Amtsgänge erledigt und den Rest der Zeit genossen.

  • So schlimm sind die in der Botschaft nicht.


    !happy! Der war echt gut.
    Mit wem hast du da persönlich gesprochen? Mit einem ukrainischen "Sklaven" oder einem Deutschen?

    mfg
    badossi
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    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott.
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  • Wir haben auch nur positive Erfahrungen in der Botschaft in Kiew gemacht und zwar mit beiden Geschäftsstellen. Den Schriftverkehr kann man und sollte man auch zum Visaantrag beifügen. Wenn es natürlich nur um banala Dinge wie ein einfaches Besuchsvisum geht, dann braucht man nicht zu schreiben.


    Einfach ein paar gewisse Regeln beim ersten Antrag beachten. Dazu gehören diverse Fotos von Euch zusammen in der UA, Telefonrechnungen, Verpflichtungserklärung oder Reiseschecks über den Zeitraum des Aufenthaltes (pro Tag 45,00Euro), die Visadauer sollte nicht mehr als 21 Tage betragen (bei Erstanträgen) und kein Multivisum beantragen, Krankenversicherung. Außerdem solltes Du eine ausführliche Einladung schreiben aus der plausibel hervorgeht warum und weshalb sie nach D fahren möchte. Am besten wenn dann noch Dein Geburtstag o.ä. in diesen Zeitraum fällt. Und der Satz am Ende: Nur der Ordnung halber möchte ich Ihnen zusichern, dass meine Freundin ...(Name)... vor Ablauf des Visums wieder in die Ukraine zurückkehren wird. Dafür garantiere ich selbstverständlich persönlich.


    Dann müßt Ihr noch alle Nachweise erbringen, welche ihre Rückkehrbereitschaft belegen, Wohneigentum, Arbeitsverträge, Lohnnachweise usw.


    Denkt daran, dass dort Deutsche sitzen, die die Unterlagen prüfen. Um so mehr, um so besser!!! Und beim Interview keinen Quatsch erzählen, sonder seriös und ruhig schildern. Auf blöde und teilweise sehr persönliche Fragen der ukrainischen Damen nicht pampig reagieren sondern diplomatisch antworten.


    Geschäftsvisum könnt Ihr vergessen, noch viel komplizierter als Besuchsvisa.


    Ansonsten kann ich Euch noch eine seriöse Agentur in Kiev empfehlen, die bei den Vorbereitungen hilft, dann per PM.


    Viele Grüße


    Chrissi...

  • Wusste ich noch nicht, einfach weglassen oder abwarten, was der Interviewer sagt.


    Im Übrigen mal etwas grundsätzliches. Ich glaube, dass der erste Visaantrag generell erst einmal abgelehnt wird, vielleicht um die Antragsteller zu verunsichern und darauf zu hoffen, dass dann keiner einen zweiten Versuch unternimmt. Eine Abschreckungsmaßnahme so zu sagen. Wenn man danach aber dranbleibt, alle Unterlagen vollständig sind und die Einladung plausibel erscheint, gibt es kaum Probleme ein Visum zu bekommen. Wir haben bei uns in der Familie schon so viele Visa bekommen, glaubt uns sowieso keiner. Und die letzten sogar ohne Verpflichtungserklärung. Voraussetzung ist natürlich immer, dass im Vorfeld keine Verletzungen aktenkundig geworden sind.


    Aktuell ist gerade meine Schwägerin wieder zu Besuch, mit Mann und zwei Kindern für 4 Wochen, bereits das zweite Mal.


    Also, keine Scheu und einen Termin einholen!


    Viele Grüße


    Chrissi...

  • Wusste ich noch nicht, einfach weglassen oder abwarten, was der Interviewer sagt.


    War soweit ich weiß früher möglich. Meine Verlobten wurde auch nicht mehr nach Photos gefragt bzw. so auf dem Merkblatt gab es die Information nicht.

  • Eine Abschreckungsmaßnahme so zu sagen. Wenn man danach aber dranbleibt, alle Unterlagen vollständig sind und die Einladung plausibel erscheint, gibt es kaum Probleme ein Visum zu bekommen.


    Es ist natürlich auf völlig beabsichtig, dass man das Besucherisum nur in Kiew bekommt. Liegt schön dezentral im Norden. Vielreisende, also hauptsächlich Geschäftleute/Leute mit Geld, können ihr Visum seit einem Monat in den 3 Konsulaten bekommen!


    Meine Verlobte = unter 30; Studentin; ledig; keine Immobilien oder großes Eingekapital > abgelehnt


    Unsere Bekannte = über 50, guter Beruf; Eigenkapital + Immobilien; Kinder; verhairatet > hat uns mindestens scho 10 x hier in Deutschland besucht.


    Ich denke, es ist hier schon eindeutig eine Tendenz zu erkennen = Leute mit weniger Geld will man in Deutschland nicht haben - vorallem junge, ledige Frauen, weil man Angst hat sie mißbrauchen das Visum für die Heirat und die Aufenthaltsgenehemigung.

  • Meiner Frau wurde 2008 das Besuchervisum auch unter scheinheiligen Begründungen verweigert, am besten gar nicht erst irgendwelche sinnlosen Anstrengungen unternehmen und weiteres Geld und Nerven verschwenden. Frau kennen lernen und wenn es passt einfach Heiraten in der Ukraine. Die restliche Prozedur mit der FZF ist ja bekannt :phatgrin:


    Ich bin der Meinung in der heutigen Zeit muss man gar nicht mehr unbedingt Heiraten um einer Frau zu zeigen das man sie liebt aber wenn man mir bzw. meiner Frau so dumm kommt wie der Drecksack in dem Konsulat der das Interview 2008 führte dann muss man eben zu anderen mitteln greifen. :D


    Ich habe den ganzen Mist ja glücklicherweise hinter mir, ich hatte mich auch lange genug geärgert über das abgelehnte Visum damals.

  • Die Tochter meiner Frau, Studentin, wird 22 Jahre alt war schon zwei Mal (2009, 2010) in D und fährt im August diesen Jahres wieder nach Berlin=>kein Eigentum, kein Eigenkapital, keine Kinder und nicht verheiratet!

  • Ich glaube, dass der erste Visaantrag generell erst einmal abgelehnt wird


    Wo der Glaube anfängt, hört das Wissen auf (altes Koboldgesetz).
    Was macht dich da so sicher?
    Ist schon seltsam das hier etliche User andere Erfahrungen mit der deutschen Botschaft in Kiev haben. !think!

    mfg
    badossi
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    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott.
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  • Ist nicht seltsam, ist einfach so. Sicher macht mich das nicht, nur kenne ich ja nun auch schon mehrere Leute, die beim ersten Antrag eine Ablehnung erfahren haben und beim zweiten Mal das Visa erteilt wurde.


    Und die Leute bei denen es überhaupt nicht funktioniert, die haben zu 99% unvollständige Unterlagen bzw. können die Rückkehrbereitsschaft nicht belegen oder haben gar Visaverletzungen in der Vergangenheit gehabt. Ich bin in engem Kontakt mit einer Agentur in Kiev, die die Unterlagen meistens erst nach der Ablehnung sichten und nur noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Ich will das nun nicht auf alle projizieren, es bewegen sich ja nun auch etliche Ukrainer-und -innen in Westeuropa.


  • Ich denke, es ist hier schon eindeutig eine Tendenz zu erkennen = Leute mit weniger Geld will man in Deutschland nicht haben - vorallem junge, ledige Frauen, weil man Angst hat sie mißbrauchen das Visum für die Heirat und die Aufenthaltsgenehemigung.


    Das dürfte durchaus so sein - Dante !
    Daß einerseits die Ukrainer ,insbesondere bei jungen Frauen mit guter Ausbildung, ... aber auch die Deutschen , wie von Dir beschrieben , mauern .


    Gruß ! Robert

    Russen Forum


    Wo kämen wir hin ? - Ginge jemand hin !


    [ Um zu sehen wo wir hinkämen , wenn wir hingingen ............. ]


  • Wo der Glaube anfängt, hört das Wissen auf (altes Koboldgesetz).
    Was macht dich da so sicher?
    Ist schon seltsam das hier etliche User andere Erfahrungen mit der deutschen Botschaft in Kiev haben. !think!


    So wie ich ......
    Ich habe bei meiner örtlich zuständigen ABH jeweils die Einladung gemacht und jeder Gast , einschließlich zuletzt meist Galina , bekam sein Visum problemlos .......


    Gruß ! Robert

    Russen Forum


    Wo kämen wir hin ? - Ginge jemand hin !


    [ Um zu sehen wo wir hinkämen , wenn wir hingingen ............. ]

  • Ich glaube, Deine Voraussetzungen für die Visumserteilung waren wohl etwas andere als bei den meisten hier.


    Ich versuche mal die Punkte anzutippen:
    1. Wie alt ist Galina ? Warum diese Frage, wenn Du eine junge Frau im zarten Alter zwischen 18 und 30 eingeladen hättest, wäre das Ergebnis wohl ein anderes gewesen.


    2. Soweit ich weiß, war ja Galina schon mehrfach in D gewesen, da es ja wohl in München Tochter und Enkel gibt. Von daher war ja wohl die Rückkehrbereitschaft geklärt
    Dieses Zauberwort ist nämlich der "Schalter" für Erteilung oder nicht. Die VE der ABH ist kein Problem.


    3. Meiner Verlobten wurde der Visumsmissbrauch schon a priori unterstellt, nur weil sie das Wort Heirat in einem ganz anderen Zusammenhang am Schalter der DB in den
    Mund genommen hatte. Letztlich werden erteilte Besuchsvisa immer wieder missbraucht um unter Umgehung der eigentlichen Modalitäten die Heirat zu vollziehen.


    Ich kann zwar jeden verstehen, der das so abarbeitet, die Sensibilität der Deutschen Botschaft betreffs Visaerteilung wird dadurch für andere nicht besser.



    Diviner

    quod licet iovi non licet bovi

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