Frauen in der Ukraine: Besseres Aussehen in Krisenzeiten

  • "Je mehr sich die Ukrainerin von einer finanziellen Krise bedroht sieht, ihre Arbeit zu verlieren fürchtet oder bereits verloren hat, desto mehr investiert sie in ihr Aussehen. Ukrainische Frauen, besonders jene zwischen 20 und 40, sind sich einig – geht der Verlust der Arbeit oder des finanziellen Wohlstandes auch noch mit dem Verlust der Schönheit einher, so bedeutet dies das Aus für eine Ukrainerin." http://suite101.de/article/fra…ten-a120651#ixzz2D25nnitt


    Und hier noch ein Auszug mit ebenfalls essentiellem Inhalt:


    "Die moderne Frau der Ukraine ist sich bewusst: Das Aussehen ist eine Kraft, die es zu vermarkten und sinnvoll zu verkaufen gilt." http://suite101.de/article/fra…ten-a120651#ixzz2D26KBDec

  • Lieber nobody, jede ukrainische Frau lernt schon das Herausputzen mit dem Besuch des Kindergartens und pflegt sich bis ins hohe Alter, sich hängen zu lassen aufgrund von Schwierigkeiten egal welcher Art, zeugt für eine Ukrainerin von Lebensunfähigkeit und Selbstaufgabe. Das ist die anerzogene und übermittelte Fraulichkeit in allen Lebenslagen bei der Ukrainerin, genau wie das Streben nach Höchstleistungen im Beruf und gleichzeitig als Mutter.
    Ich hab da manchmal meine Probleme mit, nicht mit meiner Frau und ihrem Aussehen, sondern mit meinem manchmal gewünschten legeren Jeanslook. Kommentar meiner besseren Hälfte: " Ich bin eine verheiratete Frau, mein Mann darf niemals wie ein .......... aussehen, Du bist nicht beim Angeln und auch nicht im Garten, also zieh die gute Kleidung an!"
    Ich hatte eigentlich damit gerechnet, nach meiner Pensionierung endlich mal leger herumlaufen zu dürfen. Gut sie hat gewonnen, schließlich möchte ich sie ja nicht blamieren!
    Danke Oldtrotter

  • Hallo oldtrotter,
    ich wollte das Thema auch eher als kleine Provokation verstanden wissen, weil der Artikel einmal wieder das allgemein gültige Vorurteil zelebriert von "aufreizend und sexy". Es wird aber gar nicht der Hintergrund beleuchtet. Da hast du schon in wenigen Sätzen mehr Erhellendes dazu beigetragen.


    Deutsche putzen vielleicht ihr Auto oder den Garten heraus. Das wäre in UA schon schwerer zu bewerkstelligen, weil meist kein schicker Neuwagen vor der Tür steht und die Vorgartenbepflanzung samt Bank, Blumenkübeln und Pergola in einer größeren Stadt schnell Beine bekäme.
    In UA stehen oft alte Möbel in der Wohnung, die in D sofort dem Sperrmüll übergeben würden ... aber ... es ist picobello sauber. Für die moderne Designermöblierung fehlt das Geld. Ein Kleid, ein Lippenstift geht da schon eher.
    Gruß nobody

  • Ja, Ja, diese Vorurteile, bin direkt ans Küchenfenster gelaufen (Plattenbau) und habe mal nach draußen geschaut, drei saubere Neuwagen von diesem Jahr, neun ältere gepflegte Europäer und Koreaner, drei uralte saubere Russen, fünf Rostlauben aus allen Herren Ländern. Zur Zeit ist niemand am Autowaschen, da noch Schulbetrieb ist, ist der Kinderspielplatz Baujahr 2012 leider zur Zeit verwaist, es sind dort zwei Doppelschaukeln, eine Rutsche, zwei Karusselle und eine Wippe neben einer großen Sandkiste vorhanden, alles ist einigermaßen sauber umzäunt. Nun zum Vorgarten, der ist bepflanzt und sieht wirklich schön aus, wird von der Hausmeisterin in Ordnung gehalten und von uns Wohnungsinhabern bezahlt, die Zufahrten sind gekehrt (täglich) und die große Rasenfläche wird mittels Motor-Sense oder Sense mehrmals im Jahr gemäht. Ist leider nicht alles mit dem Lineal gezogen und eingezäunt und die Autos parken oft etwas verquer, mich stört es nicht. Designermöbel, kein Problem, aber für wen, man lädt doch nicht die Leute zum Angeben in die Wohnung ein, da hat alles funktional zu sein. Zur Hochzeit eine neue Küche oder das Schlafzimmer, dann wird erst mal passend ergänzt. Kleidung, Schuhe und Make-up inclusive Frisur sind das a. und o. und für mich alten Sack auch immer wieder die reine Augenweide.
    Ich bin froh keine ungepflegten Trauerklösse mehr zu sehen! Danke Oldtrotter

  • Hallo oldtrotter,


    Deinen Beitrag kann ich ganz dick unterschreiben! Und mit Krisen oder so hat das überhaupt nichts zu tun! Zwei Beweise dafür darf ich täglich bewundern. Besonders was um 7 Uhr mit aufgedrillten Schillerlocken usw.durch die Haustüre entschwindet erzeugt schon ungläubiges Staunen! Für die "Prozedur" wird zwar eine Stunde gebraucht ,doch der Erfolg ist sehenswert!
    Selber durfte ich mindestens genauso dazu lernen wie Du. Etwas unbequem, aber steigert auch das Selbstwertgefühl!
    Meine Enkeltöchter haben sich längst "anstecken" lassen, womit die Sache mit den Genen auch wiederlegt ist!


    Gruß R.W.

  • Ups,
    oldtrotter, du lebst anscheinend in komfortabler Umgebung mit entsprechenden Nachbarn. Leider sieht es in meiner Familie in Dnepro nicht so aus. Da fehlt es auch im ganzen Wohnblock und im größeren Umkreis an allen Ecken und Enden an Geld. Vorm Haus verwildertes Buschwerk, Bürgersteige nur schwer zu benutzen, Spielplatz eher verwaist, weil gefährlich. Auf rund 50 Wohnungen kommen vielleicht grob geschätzt 6 Autos; und die haben die besten Jahre schon hinter sich. Taxis, Bullis etc. befinden sich immer auf bewachten Grundstücken zumeist noch in ehemaligen Produktionshallen; Zaun drumrum; Wachmann mit einem Urvieh von Hund 24 Stunden vor Ort. Mein Auto stand da dann auch.
    Blumen oder gepflegten Rasen und Hecken findet man in Dnepro in den Wohngegenden nur dort, wo die bestens situierten Leute leben. Dann kann man allerdings das Grundstück kaum einsehen wegen der umlaufenden Mauer. Es sind definitiv die kleineren Anteil an den Wohngegenden. Ich spreche jetzt nicht über das moderne Einkaufszentrum, den Park oder die Uferpromenade.


    Dennoch ist ja in Anbetracht des Themas entscheidend, wer und wie aus solch einem Block eines typischen Wohnquartiers auf die Straße tritt. Da bleibt Mann schon mal die Spucke weg.
    Gruß nobody

  • Nobody, die Straßen und Gehwege sehen natürlich nicht so korrekt aus, aber der Innenbereich zwischen unseren drei Blöcken ist schon so, wie ich es beschrieben habe, der Spielplatz auch und die Fahrzeuge standen bzw stehen dort noch so herum. Ich selber habe meinen Wagen auch auf einem bewachten Platz in der Nähe abgestellt. Dieser Platz befindet sich hinter einer Reifenmontage, Autowerkstatt und Waschanlage. Das hat den Vorteil, ich kriege selbst im kältesten Winter meinen Diesel flott und der Wagen hat ein Dach über den Kopf (Carport). Ich bin nicht mehr der Jüngste, da ist man froh, wenn man seinen Wagen nicht freischaufeln oder anschieben muss. Gut, es gibt hier viel grün in der Stadt und auch mehr gepflegte Vorgärten und Gärten, aber das hängt wohl auch mit den Bewohnern zusammen. Ruinen und halbfertige Industriebauten gibt es auch zur Genüge, aber ansonsten ist es nicht trostlos und viele Wohnhäuser wurden und werden renoviert, es tut sich was. Ein Getto für Arme und Reiche gibt es hier nicht. Die Häuser der sogenannten Reichen stehen zwischen den anderen Bauten, oft ist auch noch ein verlassenes Gebäude dabei, aber wie gesagt, alles sieht hier wesentlich besser aus, als in einer Großstadt. Danke Oldtrotter

  • Also in Dnepropetrovsk, wo meine Freundin herkommt, sieht es in der Plattenbausiedlung auch nicht gerade sauber aus. Gras wächst wenig, der Müll türmt sich bergehoch und wird oft nicht abgeholt und die Straßen sind in einem katastrophalen Zustand mit riesigen Schlaglöchern die sich im Herbst sowie im Früjahr zur Schneeschmelze mit schlammigen Wasser füllen. Das Areal zwischen den Blocks wird zum Biertrinken und Nachbarschaftstratsch benutzt. Das einzig schöne sind die dort wachseneden Bäume auf welche man auch beim hinausblicken aus dem Wohnungsfenster schaut. Trotzdem hat alles seinen eigenen Charme und mir gefällt es dort eigentlich ganz gut. Das kann ich allerdings auch nur sagen, weil wir ein Dach über dem Kopf und Geld zum Leben haben. (Wenn ich sehe, wie die alten Leute auf der Straße irgendwelche Sachen verkaufen müssen weil die Rente nicht zum Leben reicht wird mir ganz anders...) Die Wohnung (meine Freundin hat, bevor Sie zu mir gezogen ist damals noch mit Ihrer Mutter gewohnt) ist in einem sehr guten Zustand. Der Aufzug der zur Wohnung führt ist noch aus Zeiten vor dem Krieg (zumindest sieht er so aus) Manchmal riecht es so, als hätte sich jemand darin erleichtert und die Knöpfe für die Stockwerkauswahl sind so schwarz und braun wie die Nacht und der Schlamm. Krasser Gegensatz zum Treppenhaus ist dann die Wohnung. Kleine Reparaturen am Türschloss usw. habe ich selbst vorgenommen. Ansonsten haben die Damen die Wohnung einwandfrei in Schuss gehalten. Die Möbel sind auch nicht die neuesten aber dafür in gutem Zustand und alles ist sehr sehr gepflegt und immer sauber. Nicht nur die Möbel, auch die Damen. Ich amüsiere mich oft wenn Bekannte und Freunde die Mutter meiner Freundin für Ihre Schwesterhalten, weil Sie so jung aussieht. Ich war selbst sehr überrascht als ich meine zuküntige Schwiegermutter das erste mal kennengelernt habe... Immer wieder ein Spaß. Vielleicht noch etwas zur Parksituation. Die Menschen die in der Nachbarschaft ein Auto besitzen, stellen das Nachts auf einem mit Flutlicht beleuchteten und bewachten Parkplatz ab. Der Wächter wird jede Woche bezahlt und ist aber auch nicht mehr der Jüngste. Sprich, alles bekommt er nicht mit. Damals ist schonmal jemand ans Auto meiner Freundin gerempelt, ohne dass er das mitbekommen hat. Und ein anderes Mal hat jemand im Vorbeifahren ein paar Einschusslöcher in Kofferraum hinterlassen. Aber keine Panik. Ich muss sagen ich fühle mich Nachts in Dnepropetrovsk 10 mal sicherer als vergleichsweise in München Stadt U-Bahn oder Ähnliches... Gruß, Euer Monacoly tschuess_und_weg

  • "Die moderne Frau der Ukraine ist sich bewusst:


    '' Das Aussehen ist eine Kraft, die es zu vermarkten und sinnvoll zu verkaufen gilt.'' Zum ersten hat der Autor hier recht. Konkurenz ist Konkurenz,man braucht damit zu rechnen, besonders heute. Bist du nicht konkurenzfaehig, bist du aus.
    Auf der anderen Seite wuerde ich ein gutes, gepflegtes Aussehen mit '' VERMARKTEN,VERKAUFEN....'' nicht verbinden. Es gehoert eher zu dem gewohnten , bestimmten Frauenbild, was ein natuerliches Streben der osteuropaeischen Frauen,gut auszusehen betont .Damit unterstreicht jede Frau ihre Weiblichkeit.Die Frauen wuerden eher auf ein gutes Essen verzichten, als auf etwas, was ihr Aussehen betrifft. Und das war zu allen Zeiten aktuell nicht nur heute. Denken wir bloss ueber die Krisen, die es genug in unserem Leben waren,werden wir attraktiver? Ein gutes Aussehen ist auch eine Art Schutzreaktion ,uns vor all Krisen zu schuetzen . Es ist 'ne Art Optimismus,,was unsere Kraft verstaerkt.
    Ein anderer Punkt ist , es wird auf moderne Frauen hingewiesen, besonders zwischen 20-40. Beschraenkt sich dieser Begriff nur auf diese Gruppe? Wie alt sollte eine Frau sein, um als modern bezeichnet werden zu koennen?
    Schliesslich hat der Autor nicht bemerkt, dass seeeeeehr viele Frauen Schuhe mit flachen Absaetzen tragen, was gar nicht zeigt, sie haben kranke Fuesse. Aber er( der Autor) sollte sich laenger hier aufhalten.

  • Danke Yuli,
    du kommst der Sicht schon ganz ganz nah, die ich über ukrainische Frauen gewonnen habe. Und die ist halt dann nur oberflächlich so, wie dem Artikel. Der ist eben nur schlecht recherchiert. Einschlägige Dokus ebenso.
    Gruß nobody

  • Der Artikel ist ein dermaßen großer Blödsinn, mir fehlen die Worte. Passt wieder typisch in meine spezielle Kategorie "Heute schreiben wir wieder mal was schlechtes über die Ukraine"...
    Auch in Deutschland machen sich Frauen schön - und wenn es nicht für Dior reicht, tut es auch Nivea! Was man aber wirklich sagen kann, die Ukrainerinnen haben es echt besser drauf! :thumbup:


    Und ich muss sagen, auch die Männer, zumindest die, die etwas auf sich halten. Anzug oder wenigstens ein Sacko sind nicht nur Bänkern, bei Hochzeiten oder Beerdigungen Garderobe, sondern ganz alltäglich. Als ich Anfangs mit der Marschrutka gefahren bin, dachte ich oft "Haben die denn nur Feiertage?" ;) Und siehe da, der Packer aus dem Magazin kommt mit Anzug auf Arbeit!


    Übrigens, meine Frau meinte eben dazu, das hat nichts mit Krise zu tun. Das kommt noch aus der Sowjetzeit. Da achtete man darauf, dass alle und vor allem auch schon die Kinder gepflegt und ordentlich gekleidet sind!


    LG,
    Jens

  • Hallo Jensiski,
    in deinen Worten steckt viel Wahres drin. Ich möchte auch runter von dem Aspekt "sexy ... koste es, was es wolle, es ist gut, um sich einen reichen Mann zu angeln".


    Vielleicht liegt es auch am heißen Sommerwetter; Kontinentalklima. Bei der Hitze läuft man eben auch schneller spärlich bekleidet daher. Und wenn ich so einem jungen Ding auf den Allerwertesten gucke, dann liegt es halt auch am Betrachter. Hier in D kann man im Sommer meist nur in Halbschuhen vor die Tür. Wann habe ich schon mal kurze Hosen an?


    Alle ... na ja, viele ... deutsche Frauen werden mich jetzt verfluchen ... es gibt auch verdammt viele schöne Töchter in der Ukraine. Und eine hübsche Frau ist sich dessen auch bewußt und kokettiert damit. Warum auch nicht !?


    Allerdings kann das schnell zum Nachteil gereichen, denn das Vorurteil "hübsch = dumm" herrscht ja überall vor. Da bauen dann diese Geschöpfe vor und zeigen Leistung. Oft müssen sie sogar doppelte Kraft aufbringen, um sich überhaupt durchsetzen zu können. Und genau daraus gewinnen sie Selbstbewußtsein und innere Stärke, was man schon an ihren Bewegungen ablesen kann ... noch bevor die Frau den Mund überhaupt aufgemacht hat.
    Und das gilt jetzt nicht nur für Frauen zwischen 20 und 30. Ich habe Frauen weit über 70 gesehen, wo mir das auffiel. Interessante Gesichter. Das ganze Leben spiegelt sich darin. Furchen und graue Haare ... und dennoch eine erhabene Erscheinung (entschuldigt bitte diesen Ausdruck, ich kann es nicht besser beschreiben).


    Fazit: ich würde dies "hübsch und sexy" nicht so einfach an hohen Hacken festmachen wollen. Das wäre lediglich ein uns Westeuropäern ins Auge springendes Symbol. Und weil wir zu begriffsstutzig sind, da verkürzen wir alles auf diesen einen Punkt. Wir können dies angeblich existierende osteuropäische Gen halt nicht erfassen.
    Gruß nobody

  • wuerde ich ein gutes, gepflegtes Aussehen mit '' VERMARKTEN,VERKAUFEN....'' nicht verbinden.


    Ich sage hier so: Hut ab vor den meisten ukrainischen Frauen. Trotz allen Huerden , Lebensumstaenden , Schwierigkeiten lebt sie noch, wo sie schon laengs wie Mamutt aussterben sollte.Sie arbetet wie verrueckt, sorgt, pflegt und und und.... Und mit Laecheln im Gesicht. Und dabei sieht sie gut aus. Wie sie das alles unter das Dach bringt, soll keine Sau interessieren(sorry).Man soll sie nur respektieren, dass sie nicht aufgibt.Gruss, Yuli.

  • Schliesslich hat der Autor nicht bemerkt, dass seeeeeehr viele Frauen Schuhe mit flachen Absaetzen tragen, was gar nicht zeigt, sie haben kranke Fuesse. Aber er( der Autor) sollte sich laenger hier aufhalten.


    "Der" Autor ist ist übrigens eine Frau, was die Qualität des Artikels allerdings nicht steigert.


    Gruß P.

  • Ich weiß nicht so recht, ob diese Geschichte hierher gehört, aber ich glaube irgendwie schon. Schließlich handelt es sich um eine absolut top gepflegte und gestylte Dame im genauen Alter von fünfzig Jahren, sieh geht aber locker für vierzig durch, obwohl mein Schätzen des Alters bei den hiesigen Damen stark durch meinen ständigen Aufenhalt in der Ukraine beeinflusst wird.
    Also unsere Ira, eine entfernte Verwandte, hat sich diesen Sommer von ihrem Mann scheiden lassen, weil der in Moskau wohl noch eine andere Partnerin ausgehalten hat. Der Mann arbeitet schon seit Jahren in Moskau. Die beste Freundin unserer Ira lebt in Moskau und arbeitet dort auch schon seit über 20 Jahren. Also beschließt unsere Ira auch nach Moskau zu fahren, um dort richtig Geld zu verdienen, denn das kann man dort als Zahnarzthelferin laut Auskunft der Freundin und aller anderen Moskau und RF-Fans bekannterweise. Unsere Ira ist nicht nur eine gut aussehende gepflegte und modisch gekleidete Frau, sondern wie alle Ukrainerinnen auch hochgradig intelligent. Ira nimmt ihre zwei Wochen bezahlten Urlaub und zwei Wochen unbezahlten Urlaub in Smila, um Familienangelegenheiten in Russland zu erledigen. In Wirklichkeit wollte sie einen besser bezahlten Job in Moskau, so wie es ihr von Freunden und Bekannten einsuggeriert wurde.
    Ira ist seit Freitag wieder in Smila, Montag wird sie wieder auf ihrer bisherigen Arbeitsstelle für 2000 UAH brutto arbeiten.
    Begründung: In Moskau werden nur Frauen unter 42 Jahren in ihrem Beruf eingestellt und sie erhalten weniger Geld als in der Ukraine! Das wichtigste war aber ihre andere Erklärung, die Frauen und Mädchen in Moskau, die in der Metro sitzen oder auf den Straßen zu Fuß unterwegs sind haben keinen Geschmack, die sind überhaupt nicht schön angezogen und hatten fast alle alte Schuhe an, ich bin enttäuscht, da fahre ich nicht wieder hin. Gottseidank hatte ich für meine Freundin noch genug zum Essen mitgenommen. Ich bin froh hier alles zu bekommen und mich wenigstens wie eine richtige Frau kleiden zu können!
    Danke Oldtrotter
    PS: Gott sei es gedankt, dass ich dazu vorher mein Maul gehalten habe und es auch weiter im Familienkreis tun werde, aber
    es sind schon erstaunliche Erkenntnisse, die man dabei gewinnen kann in Bezug auf die Ukrainerin und das dürfte für die
    Partner dieser besonderen Spezies schon von Bedeutung sein.

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