Die GAUKLERIN

  • http://mein-ukraine-blog.de/2013/03/13/die-gauklerin/


    Julia Timoschenko befindet sich seit August 2011 unter anderem wegen Amtsmissbrauch in Haft. Wie kann es sein, dass die einst schlaue Politikerin und ehemalige Ministerpräsidentin, beliebte Hoffnungsträgerin und “Kämpferin” plötzlich “weg von der Bildschirmfläche” ist? War sie garnicht die Frau, als die sie sich ausgab? Frank Schumann ging der ganzen Sache auf den Grund…
    Buchtipp: Die Gauklerin – Der Fall Timoschenko
    Inhalt
    [Blockierte Grafik: http://mein-ukraine-blog.de/wp-content/uploads/2013/03/gauklerin-timoschenko.jpg]Dieses Buch bringt Aufklärung. Aufklärung darüber, wer Julia Timoschenko wirklich war bzw. ist. Eine Gauklerin. Wie der Titel es ja bereits andeutet. Eine Artistin, die alle geschickt an der Nase herumführt. Wer glaubt schon, dass eine wunderschöne Frau, kriminelle Energie in sich trägt und diese auch auslebt?!
    interessantes Buch – einfach zu lesen
    Julia Timoschenko wird (nicht nur) vom Autor stark kritisiert. Das sie keine weiße Weste mehr hat, weiß jeder. In den Augen von Schumann war sie keine Heilige, kein Idol oder sonst was, sondern auf der Suche nach Macht. Sie wurde zu recht verurteilt, wenn nicht sogar zu milde bestraft – so wie das bei den meisten “Betrügern” der Fall ist.
    Wer jetzt recht und unrecht hat, weiß ich nicht. Nur Julia weiß, was sie getan hat und nur der Autor weiß (von anderen) was er hinterfragt und gesehen hat.
    Fakt ist, dass der “Fall Julia Timoschenko” noch nicht abgeschlossen ist und immer wieder für Aufsehen erregt.
    In meinen Augen ändert so ein Buch nur bedingt deine Meinung zu Timoschenko. Viele Ukrainer “verehren” Julia immernoch, obwohl sie alle Vorwürfe ihr gegenüber kennen. Dennoch ist es sicher nicht verkehrt das Buch die Gauklerin zu lesen. Für Ukraine – Fans und Interessierte sicher ein Klassiker.
    Autor
    Im Sommer 2012 bereist der Autor die Ukraine und befragt Mitgefangen, Ärzte uvm. über die Ukraine und über Julia Timoschenko.
    Ein Mix aus Fotos, interessanten Fakten und Nacherzählungen aus der Biografie von Julia Timoschenko – all das packt Frank Schumann in das Buch “die Gauklerin”. Durch aufwändige Recherchearbeiten legt er seinen Standpunkt bezüglich der ehemaligen Ministerpräsidentin ganz klar fest!
    Der deutsche Autor Frank Schumann arbeitet als Verleger und Publizist in Berlin.


    http://www.amazon.de/gp/product/3360018427

  • Habs mir gleich aufs iPad geladen...die ersten Seiten sind schon mal sehr interessant...liest sich sehr gut. Danke für den Hinweis!

  • Nochmals Danke Barbarossa für diesen Hinweis...habe das Buch nun in zwei Tagen durchgelesen bzw. aufgesogen...Es besätigt mich in meiner Meinung zu deutsche Medien und Politik, aber auch meiner Meinung zu Timoshenko.


    Von mir bekommt des Buch das Prädikat: ausgezeichnet ... auch wenn es an einigen kleinen Stellen ein paar Schwächen zeigt.

  • Falls noch jemand an dem Buch interessiert ist, hier sind auch noch einige Meinungen dazu nachzulesen.


    LG,
    Jens

  • Von mir bekommt des Buch das Prädikat: ausgezeichnet ... auch wenn es an einigen kleinen Stellen ein paar Schwächen zeigt.


    Das glaub ich ohne "Wenn und Aber"
    Frank Schumann, der Autor, ist ja absolut ideologiefrei !happy!
    Der IM "Karl" arbeitete für die "Junge Welt", Berliner Linke und PDS!
    Man kann es Vorverurteilung nennen, aber die Reputation des autors und Rezessionen reichen mir schon, und man weiß aus welcher Ecke der Wind weht. Linker Schrott, eben!

  • Man kann es Vorverurteilung nennen, aber die Reputation des autors und Rezessionen reichen mir schon, und man weiß aus welcher Ecke der Wind weht. Linker Schrott, eben!


    Jetzt kommt die Leier wieder...


    Klar, man kann in seiner kleinen eigenen Welt auch alles und jeden Negieren und alle, welche ne andere Meinung vertreten für Blöde erklären. Erklärt einiges...

  • Des ukrainischen bist Du glaub ich mächtig lieber O.E.F. oder?


    Ungefähr ab Minute 6 wirds richtig spannend...ja, alle Staaten, welche Gazprom-Gas beziehen, zahlen alle 450 Dollar und haben alle denselben Vertrag...


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    Und davon erzählt dieses Buch...und das hat relativ wenig mit "linkem Schrott" zu tun

  • Ungefähr ab Minute 6 wirds richtig spannend...ja, alle Staaten, welche Gazprom-Gas beziehen, zahlen alle 450 Dollar und haben alle denselben Vertrag...

    Und davon erzählt dieses Buch...und das hat relativ wenig mit "linkem Schrott" zu tun

    @ marco: Ich denke es ist vertane Liebesmüh zu versuchen Menschen die grundsätzlich alles ablehnen was politisch auch nur ansatzweise links von der Mitte der Gesellschaft angesiedelt ist, davon überzeugen zu wollen das ein "Linker" über Tatsachen berichtet und diese der Wahrheit entsprechen könnten. Im Zweifel gilt dann, dass nicht sein kann, was nicht sein darf ! Da unterstellt man lieber all denen die sich auch heute noch zu den Ideen des ML (oder Teilen davon) trotz der Erfahrungen der jüngeren Geschichte bekennen, ewig Gestrige zu sein. Mir erscheint es zumindest so, dass der Hass jener auf alles was nicht dem eigenen Weltbild entspricht mindestens so groß ist, wie sie es mitunter Andersdenkenden auch vorwerfen.

  • Ja Fasil, welch Geistes Kind O.E.F. ist, hat er hier ja auch schon des Öfteren durchblicken lassen.

  • Ich bin mir nicht absolut sicher, ob mein Beitrag hier richtig eingestellt werden sollte, weiss aber das hierin die Ursache zu suchen ist.


    Die Schwierigkeiten liegen im unterschiedlichen Verständnis der Theorien von Marx und Lenin!
    Dazu kommt noch die unterschiedliche praktische Umsetzung, die erheblich von den Theorien abgewichen ist.


    Im Westen haben sich nur wenige bewusst wissenschaftlich mit diesen Theorien befasst, sei es um selber für sich persönlich herauszufinden oder um die Politik des Ostens bekämpfen zu können. Dabei kann sehr wohl davon ausgegangen werden, dass den Sozialdemokraten die Lehren von Marx und Engels, sowie die Publikationen Lenins nicht ohne Beeinflussung zurückgelassen haben.


    Das Problem der Freiheit im Sozialismus hat die SPD bis heute hin und her gerissen. Es wird ein ewiger Kampf sein, leider von den äusserst Linken ebenso missverstanden, wie von den rechts von der SPD befindlichen Parteien und ihren Anhängern verteufelt!


    Man sollte sich mit dem politisch anders erzogenen und denkenden Deutschen auseinandersetzen, aber niemand in ein Reservat sperren, da kommt wirklich rein gar nichts bei raus, ausser vergeudete Zeit und Geld.


    Leider gibt es keine echten Arbeiter mehr, sondern nur noch Angestellte im Mittelstand! Wo bist Du geblieben Deutschland, einig Vaterland!


    Danke Oldtrotter

  • Leider gibt es keine echten Arbeiter mehr, sondern nur noch Angestellte im Mittelstand!


    Das kann ich so nicht stehen lassen, werter oldtrotter!


    Ich war/bin ein Arbeiter im Mittelsatand! :thumbup:

  • Hallo, der Satz, "Leider gibt es keine echten Arbeiter mehr, sondern nur noch Angestellte im Mittelstand!"


    ist reine Ironie und soll Euch die Augen öffnen!


    Die linken politischen Gruppierungen fundieren auf eine stark ausgeprägte politische und organisierte Arbeiterschaft, auch in Gewerkschaften


    Der Mittelstand gehört fast ausschliesslich zu den konservativen Gruppierungen.


    Also was macht der kluge Politiker, er suggeriert jedem Wähler ein, dass er Teil des Mittelstandes ist!


    "Was macht der deutsche Michel, er versucht sich in den Mittelstand einzubringen, obwohl????????????


    Danke Oldtrotter

  • Also was macht der kluge Politiker, er suggeriert jedem Wähler ein, dass er Teil des Mittelstandes ist!


    "Was macht der deutsche Michel, er versucht sich in den Mittelstand einzubringen, obwohl????????????


    Stimmt! Arbeiter sind per Definition kein Mittelstand....

  • Hmmmm nicht ganz.
    Eine eindeutige Definition zu Mittelstand gibt es eigentlich nicht.
    Zum einen kann man diesen Begriff auf Familienunternehmen oder kleine bis mittlere Unternehmen anwenden.
    Man kann diesen Begriff aber auch auf die Mittelschicht in sozialer Hinsicht (was wiederum ein sehr difuser Begriff ist) anwenden.


    Aber das ist wirklich :holzhacken:

  • Arbeiter sind per Definition kein Mittelstand


    Nunja, was die sogenannten Experten so von sich geben http://wirtschaftslexikon.gabl…finition/mittelstand.html dann zähle ich mich auch nicht mehr zum Mittelstand!


    Allerdings gibt es dazu auch eine Definition von http://www.ihk-berlin.de/stand…D7BB521398674315758.repl1, und dann zähle ich mich doch wieder zum Mittelstand! :thumbup:


    Es kommt also auf den sogenannten "Experten" an welcher für die Definition zuständig ist! :pleasantry:

  • Ich denke es ist vertane Liebesmüh zu versuchen Menschen die grundzätzlich alles ablehnen was politisch auch nur ansatzweise links von der Mitte der Gesellschaft angesiedelt ist, davon überzeugen zu wollen das ein "Linker" über Tatsachen berichtet und diese der Wahrheit entsprechen könnten. Im Zweifel gilt dann, dass nicht sein kann, was nicht sein darf ! Da unterstellt man lieber all denen die sich auch heute noch zu den Ideen des ML (oder Teilen davon) trotz der Erfahrungen der jüngeren Geschichte bekennen, ewig Gestrige zu sein. Mir erscheint es zumindest so, dass der Hass jener auf alles was nicht dem eigenen Weltbild entspricht mindestens so groß ist, wie sie es mitunter Andersdenkenden auch vorwerfen.


    Das ist absolut korrekt.
    Tatsächlich passe ich mich der Argumentation wie sie hier im Forum herrscht an. Wenn ich mal an die "Argumentation" gegenüber den USA, der Bundeswehr oder der katholischen Kirche hier so ansehe, liege ich doch mit meinen Ausführungen absolut auf eurer Linie.
    Wenig Fakten, verhöhnende Beschreibung verbunden mit Sticheleien mit einem Mindestmaß an Toleranz. Dazu kommt der Drang alles ins Lächerliche zu ziehen, was anderen Menschen eventuell wichtig sein könnte.


    Ich habe übrigens gute Freunde welche politisch eher links sind. Die Gespräche sind fast immer sehr konstruktiv und voller Respekt gegenüber Anderen, und deren Ansichten. Etwas was ich hier eher sehr selten erlebe.

  • Im Westen haben sich nur wenige bewusst wissenschaftlich mit diesen Theorien befasst, sei es um selber für sich persönlich herauszufinden oder um die Politik des Ostens bekämpfen zu können. Dabei kann sehr wohl davon ausgegangen werden, dass den Sozialdemokraten die Lehren von Marx und Engels, sowie die Publikationen Lenins nicht ohne Beeinflussung zurückgelassen haben.


    Das Problem der Freiheit im Sozialismus hat die SPD bis heute hin und her gerissen. Es wird ein ewiger Kampf sein, leider von den äusserst Linken ebenso missverstanden, wie von den rechts von der SPD befindlichen Parteien und ihren Anhängern verteufelt!

    Die SPD ist die Partei des Bürgertums, nicht der Arbeiterklasse! Letztere haben sie immer wieder verraten. Bei der SPD haben sich viele nicht gerade mit Ruhm bekleckert, siehe z.B. Gustav Noske, der mit für die Ermordung von Liebknecht/Luxemburg verantwortlich war. Auch der in der SPD hochverehrte Friedrich Ebert ist doch eher (wie viele SPDler) ein Opportunist gewesen. Zu guter Letzt erwähne ich noch Gerhard Schröder, der nicht Manns genug war, Deutschland aktiv aus Kriegen herauszuhalten! Er öffnete Tür und Tor für die Unsitte der Leiharbeit, das schlimmste Übel der heutigen Zeit. Auch auf die Agenda 2010 kann er nicht gerade Stolz sein.


    Ja, ich bin im Osten aufgewachsen und habe von den Lehren von Marx/Engels/Lenin etwas mehr mitbekommen als ein "Westler". Aber wie das so ist mit Lehren - die Frage ist, was daraus gemacht wird. Die Bibel ist ja auch an vielen Stellen zweideutig und wird nach Belieben ausgelegt. Wenn Marx sehen würde, was in seinem Namen verbrochen wurde, er würde wahrscheinlich bitterlich weinen.


    Hier im Forum werden das einige anders sehen, wahrscheinlich auch O.E.F.-Mod. Ich habe schon oft mit ihm gestritten, aber er hat wenigstens eine klare Position, die er vertritt. Anders als diverse Zeitgenossen, die unsachlich und persönlich beleidigend werden, wenn ihnen die Argumente ausgehen!


    LG,
    Jens

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