name falsch geschrieben

  • Hallo ihr alle,




    Ich habe eine etwas bloede Frage aber ich hoffe , dass mir jemand
    weiterelfen kann. Und zwar habe ich vor einer Woche in Kiew meinen ukrainischen Mann geheiratet. Er wohnt noch in Kiew, ich in
    Deutschland. Ich habe mich hier im Buergeramt als verheiratet gemeldet
    und habe den Namen meines Mannes angegeben. Ich habe ihn mit der
    russischen Schreibweise angegeben habe aber jetzt gemerkt, dass in allen
    seinen Dokumenten die ukrainische benutzt wird...jetzt mache ich mir
    Sorgen, dass das Probleme gibt, wenn wir bald ein Vismsantrag stellen. Kann ich das nachtraeglich noch aendern
    lassen? Es geht dabei um nur einen Buchstaben...Danke fuer eure Hilfe!


    Liebe Gruesse


    Feli

  • Hallo,
    eine deutsche Behörde ist da lernfähig ... so würde ich mir zumindest denken. Achte ab jetzt mal darauf, dass du bei einem Antrag oder sonstwas immer zwei Schreibweisen angibst. Russisch: xyz oder ukrainisch: xyzja . Dann hast du das doch soweit es geht "hingebogen".


    Sollte es Probleme geben, so lassen sich diese mit etwas mehr Aufwandt auch meistern, und du hast quasi mit dem Popometer für die Zukunft gelernt.
    Gruß nobody

  • Ich mache mir immer gleich zu viele Sorgen


    Hallo feli29,
    ich habe selbst im Nachnamen ein ß. Schon als Kind hatte ich beim Grenzübertritt in die DDR Probleme, weil diese alten Schreibmaschinen (manchmal sogar Lochstanzen) in meinem Pass / Personalausweis draus ein ss machten. Meine Unterschrift wich also ab; und ich wurde halt gepiesackt.
    Gruß nobody


    ... und Willkommen und viel Spass im Forum

  • Hallo, alles kein Problem, immer die Schreibweise angeben wie sie dem Offiziellen Dokument angegeben ist. Bei mir und meiner Frau ist das gleiche passiert, in Ihrem Nachnamen fehlt halt das "h". Bei der deutschen Botschaft haben wir dann eine Namenserklärung gemacht, aber erst wo unser Sohn geboren wurde. Jetzt wo Sie einen neuen Pass benötigt versuchen wir ein "h" mit einzubringen, ob dieses funktionieren wird steht in den Sternen.

  • Beim Bürgeramt hast du sicher auch wie ich deine Eheurkunde vorlegen müssen. Also schon mal ein Dokument. Deine Meldung dort, hat nur was mit dem Finanzamt und der Steuer zu tun.

  • was mir aber zur Schreibweise der UA einfällt ist.


    als wir den a1 test gemacht haben wurde ihr nachname anderst geschrieben
    so auch in ihrem reisepass.


    liegt das an der übersetzung??
    buchstaben werden angehängt oder ausgelassen.
    aus .. svet...
    wurde sviet


    wobei das doppelte i im vornamen erhalten blieb.


    das machte dann probs wenn ich geld transfer gemacht habe und der name im neuen pass nicht identisch mit dem namen von vorerst.



    also wohl sehr wichtig hier die neue schreibweise zu beachten.
    diese zu korrigieren im nach hinein kann ich leider keine angaben machen.


    gruß Holger



    Herzlich willkommen

    Zitat

    Hoffnung ist keine Narrei solange nur einer bereit ist dafür zu kämpfen

  • Beim Bürgeramt hast du sicher auch wie ich deine Eheurkunde vorlegen müssen. Also schon mal ein Dokument. Deine Meldung dort, hat nur was mit dem Finanzamt und der Steuer zu tun.


    Nein, musste ich nicht. Weiss nicht warum, aber die Dame dort wollte die Urkunde gar nicht sehen...

  • liegt das an der übersetzung??
    buchstaben werden angehängt oder ausgelassen.
    aus .. svet...
    wurde sviet


    Im Prinzip liegt es an den Übersetzungen...es gibt eine "Schreibweise im Pass" und eine "Schreibweise nach ISO-Norm ..." hier erklären sich manche Unterschiede

  • Das ist teilweise der Zeisprachigkeit des Landes geschuldet. Die russische Variante ist Svetlana, die ukrainische eben Svitlana. Genauso Pavlo und Pavel.
    Manchmal wird es aber extrem z.B. bei Mykola (ukr.) und Nikolai (rus.) Oder ganz toll, Xenia und Oksana. Das ist das gleiche!
    Sogar ukrainische Ausweise sind manchmal in Russisch ausgestellt. Das gleiche gilt für Gerichtsurteile usw. Teilweise wechselt die Sprache in offiziellen Dokumenten sogar innerhalb der Sätze von Ukrainisch in Russisch usw.


    Dann gibt es zusätzlich noch unterschiedliche Transliterationsnormen. Die Ukrainer und Russen benutzen andere als in Deutschland.


    Es gibt aber auch eine ganze Reihe von ISO Normen. Derzeit ist bei Standesämtern, Gerichten usw. die Norm 9:95 die gängigste.
    Früher war das auch mal R9 und 9:86 usw.
    Dies ist ein Kompromiss zwischen Standartisierung und wissenschaftlicher Exaktheit, gemäss Lautung..
    Teilweise wird die tatsächliche Namensschreibweise dadurch extrem verändert, da die wissenschaftl. Richtigkeit zugunsten der Standartisierung zurücktritt.


    Das ist eine Entwicklung innerhalb der deutschen bzw. europäischen Bürokratie und hat nichts mit der Quellsprache zu tun. Je älter die Transliterationsnorm, desto besser bildet sie die tatsächlichen Laute ab.
    Je neuer, desto grösser der Unterschied zwischen Lautung und Schreibweise.


    Von daher ist es nicht so einfach zu entscheiden, was nun richtig oder falsch ist. Es kommt wie sehr oft auf den angelegten Masstab und die Umstände an.

  • Puh .... da habe ich ja noch mal Glück gehabt ....


    Bei der Visumbeantragung habe ich jedesmal "Svetlana" geschrieben ... obwohl doch (wie mir meine Verlobte neulich offenbahrte) der richtige Name "Svitlana" ist.


    Abgesehen davon, dass es ein "das-geht-ja-gar-nicht" von mir war (ich MUSS doch wissen, wie meine Verlobte heißt, oder?) hätte es bei der Botschaft ja auch Probleme geben können - oder bei der Ausreise.


    Nun ... nicht nur die Behörden sind lernfähig ... ich auch, deswegen achte ich mittlerweile peinlich genau meine Verlobte so anzusprechen, wie sie heißt ;)


    Obwohl ... irgendwie finde ich "Svet" besser als"Svit" - aber was ich finde oder nicht ist ja egal ...

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