Politische Situation in der Auseinandersetzung Ukraine/Russland


  • Es gibt aber eine moralisierende Aufforderung Deutschlands an den Rest der Welt, nach einem humanitären handeln. getreu unsers alten, und immer noch nicht vergessenen Anspruches:: Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen.


    Aber selbstverständlich gibt es gute Kriege.
    Das sind z.B. alle Kriege, die gegen Russland und seine Partner geführt wurden also auch der Krieg in der
    Ukraine.
    Das sind generell alle Kriege, die die USA führen,
    Und es sind ebenfalls alle Kriege, die die USA und ihre Mitstreiter führen, wenn es gegen muslismis Staaten
    geht.

    Einmal editiert, zuletzt von leonov ()

  • Sicher nicht Troja , aber anders:
    Wenn bei einer Verteilung der Hilfsgüter die russichen Begleiter beschossen werden, dann sind selektive militärische Schläge vertretbar und sogar eine Luftlandung zum Schutz der eigenen Leute.

  • Fällt es eigentlich nur mir auf, das hier das Elend der Zivilbevölkerung in den umkämpften Gebieten in der Ostukraine durch Kiew in Kauf genommen und instrumentalisiert wird, welche man doch eigentlich befreien und somit vor dem bösen Agressor retten will ? ...bloß um dem " Russen " nicht diesen " Triumpf " zu gönnen ( verrückte Welt ).


    Wenn es dir erst jetzt auffällt, dann aber reichlich spät ;) .
    Die Zivilbevölkerung zu terrorisieren, das ist doch das Hauptanliegen von Kiewer Seite. Das wird doch schon seit dem Anfang dieser Terroroperationen so durchgezogen. Schließlich soll ja die Zivilbevölkerung wegen ihrer Stimmabgabe und für ihre Symphatie für die Separatisten bestraft werden. Und so eine Zivilbevölkerung ist doch ein "lohnendes" Ziel- du kannst dich noch so dumm anstellen- irgendeinen Behinderten, oder junge Mutter mit Kind, oder irgend eine soziale Einrichtung trifft du immer.
    Und mittlerweile denke ich wirklich, das diese ganze Vertreibung der Zivilbevölkerung auch schon von Anfang an ein Teil dieses Planes war. Thema wahrscheinliche Gasvorkommen- in unbewohnte Gegenden ist kein Widerstand zu erwarten. Und irgendwelche Entschädigungsfragen treten auch nicht auf.
    Sie wissen schon, was sie tun (lassen)- die Amis!


    gruß noge

  • Und die 280 LKW kann Russland gleich als Totalverlust abschreiben.


    Naja zum Glück ist es ja mit dem ukrainischen Denkvermögen manchmal nicht weit her. Sie bestehen nähmlich darauf, das die LKW auf russischer Seite stehen bleiben und :"die Ladung auf von dem Roten Kreuz von der Ukraine gemieteten LKW umgeladen wird"!
    So sieht echte Hilfe für die eigene Bevölkerung aus!!!


    Übrigens heute in einer mecklenburgischen Zeitung gelesen: Dieser humanitäre Hilfstransport, ist von den USA und Kiew inszeniert worden, naja und die Russen dürfen auch ein bischen mitmachen- aber unter strenger Beobachtung!!!!!


    gruß noge


  • Und die großen ukrainischen Speditionen hätten sich bedankt, die Fuhraufträge für andere Firmen notleidend werden zu lassen für ein Himmelfahrtkommando im Osten.


    Woher weißt Du das ? Oder wieder mal nur Phantasie, dann benutze doch bitte besser den Konjunktiv.
    Wegen des fallenden Kurses der UHA ist es sehr wahrscheinlich, daß die Einfuhren deutlich abgenommen haben, evtl. auch die Ausfuhren aus den Industriegebieten um Donezk. Und somit sollte Transportkapazität der UA-Spediteure frei geworden sein, welche für die Hilfstransporte ab Grenze genutzt werden könnte.

  • Naja zum Glück ist es ja mit dem ukrainischen Denkvermögen manchmal nicht weit her. Sie bestehen nähmlich darauf, das die LKW auf russischer Seite stehen bleiben und :"die Ladung auf von dem Roten Kreuz von der Ukraine gemieteten LKW umgeladen wird"!
    So sieht echte Hilfe für die eigene Bevölkerung aus!!!


    Wo ist das Problem ? Das Rote Kreuz is neutral, wird sich nicht zum Waffentransport missbrauchen lassen. Ukrainische Transporteure übernehmen Weitertransport innerhalb UA, was das Einsickern von weiteren Separatisten unterbindet.
    Ist doch ganz fair.

  • bei allem stuss was die kiever junta bisher verzapft hat und wohl leider noch verzapfen wird. hier sind ihre "bedenken" nicht ganz von der hand zu weisen.


    was ist denn das für ein Stuss??? Ich denke mal, das die Russen einfachere und schnellere Möglichkeiten hätten, um militärische Hilfsgüter oder auch den einenoder anderen Kämpfer über die Grenze zu bekommen.


    Wenn ich die Möglichkeit habe durch ein offenes Tor("separatistischer Grenzübergang" auf ein Grundstück zu kommen, warum sollte ich dann über einen Zaun klettern.


    Solche Bedenken sind ganz klar von der Hand zu weisen. Aber was sie eigentlich mit diesen "Bedenken" erreichen wollen (zumindest zeitliche Verzögerung dieser Hilfe, wahrscheinlich sogar "umettiketieren" der Ladung , nicht Made aus Russia- sondern Made in Ukraina), das ist nicht von der Hand zu weisen!


    gruß noge

  • der sich wundert, warum einige "ukrainische" Soldaten american-english sprechen...


    Ich hatte mal vor einiger Zeit gelesen, das das ukrainische Volk ein sehr intelligentes und gebildetes sein soll.


    Aber nach meinen eigenen Erfahrungen und Livevideos (Odessa zB.) denke ich mal, das das mit dem intelligent und gebildet doch noch eine alte Mär aus UdSSR Zeiten ist.


    Hat wohl doch einen anderen Grund deine Verwunderung.....?!


    Gruß noge

  • Solche Bedenken sind ganz klar von der Hand zu weisen.


    sind sie das wirklich?
    stell dir mal die frage, was wäre wenn aus richtung kiev 280 lkw´s mit hilfsgütern losfahren würden. würde man die auch so ohne weiteres im osten reinlassen? oder würde man da nicht auch einen hinterhalt vermuten?


    versteh mich nicht falsch. auch ich denke dass es nur eine verzögerungstaktik ist. wenn putin gewollt hätte, dann wäre er längst. aber er will nicht und er wird nicht. weil er eben einer der wenigen ist , die diesen krieg als innerukrainische angelegenheit behandeln.

  • Hallo @ Jimknopf,
    jetzt hätte ich aber auch gerne mal einen Beleg von dir.
    Woher weisst du denn das Waffen und Seperatisten aus Russland "einsickern", oder auch nur einsickern könnten?
    Kann die russische Diplomatie daran wirtklich Interesse haben?


    Also ich halte es ehrlich gesagt auch für eher unwahrscheinlich, dass die Ukraine innerhalb kurzer Zeit 300 LKW mobillisieren und dann noch koordinieren kann. Die haben ja bis jetzt noch keine halbwegs funktionierende Mobillisierung hinbekommen.
    Und dann 300 LKW mit Fahren?
    Also ich kanns nicht belegen, aber das erscheint mir unter Berücksichtigung des bisher gesehenen als vollkommen unmöglich.

  • Troja?


    Das war aber kein Hilfsgut, sondern mehr oder weniger ein Abschiedsgeschenk.
    Und die Trojaner hatten keine "Bedenken", weil es gab noch keine negativen Erfahrungen mit so etwas ;) - najaund damals war die Welt auch noch nicht ganz so schlecht! Die USA gab es noch nicht....


    gruß noge

  • Hallo @ Jimknopf,
    oder auch nur einsickern könnten?
    Kann die russische Diplomatie daran wirtklich Interesse haben?


    Natürlich "könnten" die. Einfach als Fahrer. Neutrale Überwachung durch Rotes Kreuz und Umladen nimmt allen Unterstellungen die Basis.
    Die zweite Frage kann ich nicht beantworten, da ich kein russ. Diplomat bin.


    Wenn hier viel über "Menschlichkeit" geredet wird, dann ist das Rote Kreuz die richtige Institution, um diese neutral durchzuführen und zu überwachen. Schon von ihren Wurzeln her :)

  • Wo ist das Problem ? Das Rote Kreuz is neutral, wird sich nicht zum Waffentransport missbrauchen lassen. Ukrainische Transporteure übernehmen Weitertransport innerhalb UA, was das Einsickern von weiteren Separatisten unterbindet.
    Ist doch ganz fair.


    1. selbst für das Rote Kreuz würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen wollen
    aber darum geht es ja im Moment nicht!
    2.Ich finde es nicht FAIR, wenn das Rote Kreuz den Weitertransport bezahlen soll! Wenn wenn Kiew es aus "fadenscheinigen Gründen nicht will, das die LKW in die Ukraine fahren, dann sollen sie gefälligst selbst die nötigen Kosten übernehmen!!


    Vielleicht verstehe ich ja unter FAIR etwas ganz verkehrtes.


    Naja und über diese so nebenbei eingestreute Propaganda mit den einsickernden Separatisten- ohne Worte!


    noge

  • Muss man denn wirklich russ. Diplomat sein um festzustellen, das es nicht im Interesse Russlands liegt jetzt in die Ukraine einzumarschieren?
    Warum ist mann denn nicht schon früher einmarschiert, wenn man wollte?
    Aus welchem Grund braucht Russland denn einen Angriff auf einen Hilfsgüterkonvoi als Interventionsgrund?
    Der Beschuss von Zivilisten und Hunderttausende Flüchtlicnge sind doch ein viel besserer, wenn sie medial richtig ausgeschlachtet werden. Aber das passiert ja nichtmal wirklich.
    Rein millitärisch sind ein paar hundert Soldaten, als Fahrer getarnt und verteilt auf einen Dutzende Kilometer langen LKW Transport ja nun auch nicht gerade der Brenner oder?
    Naja und dann mal so ganz nebenbei, wie oft haben Kiew und die Nato in den letzten 4 Monaten denn schon verkündet der Angriff stünde nun unmittelbar bevor?
    Das passiert doch gefühlt alle paar Tage.


  • Wo ist das Problem ? Das Rote Kreuz is neutral, wird sich nicht zum Waffentransport missbrauchen lassen. Ukrainische Transporteure übernehmen Weitertransport innerhalb UA, was das Einsickern von weiteren Separatisten unterbindet.
    Ist doch ganz fair.


    Deine Argumentation ist aber mehr als gewagt.
    möglicherweise freiwerdende Transportkapazität durch sinkenden Im und Export kann ja langfristig und darum logisch noch nachvollzogen werden, aber das ganze erinnert doch an die Haltung der Kiever Regierung in Wolkenkuckucksheim.
    Auf diesem Weg würde die Hälfe der Waren verschwinden (Fuhrlohn) und durch die Klauerei der national-ukrainischen Kontrolleure.
    Einem Staat wie der Ukraine kann man guten Gewissens nichts wertvolles anvertrauen.

  • sind sie das wirklich?
    stell dir mal die frage, was wäre wenn aus richtung kiev 280 lkw´s mit hilfsgütern losfahren würden. würde man die auch so ohne weiteres im osten reinlassen? oder würde man da nicht auch einen hinterhalt vermuten?


    versteh mich nicht falsch. auch ich denke dass es nur eine verzögerungstaktik ist. wenn putin gewollt hätte, dann wäre er längst. aber er will nicht und er wird nicht. weil er eben einer der wenigen ist , die diesen krieg als innerukrainische angelegenheit behandeln.


    Wenn die aus Kiew kommen würden, dann noch mit Hilfsgüter für die Bevölkerung im Osten- die würde selbst ich nicht reinlassen!!!!!! Das wäre ja dann die neue Variante vom trojanischen Pferd ;)
    Aber der russische Konvoi kommt ja nicht auf einmal aus dem nichts. Es ist ja schon ein paar Tage bekannt, und selbst der Friedensnobelpreisträger mußte ja erst seinen Senf dazu geben. Also für einen Hinterhalt schon zuviele Mitwisser. Und wenn es schon soviele wissen, dann werde ich mich doch hüten , in diesen Transport ein paar faule Eier zu legen. ( Fällt mir gerade so ein- hoffentlich hat die russische Seite diese Möglichkeit mit plötzlichen faulen Eiern auch im Kopf und sichert ihren Transport dagegen ab!) Und wie vorhin schon geschrieben, es gibt bestimmt einfachere, nicht von jedem sichtbare Möglichkeiten für Russland.


    gruß noge

  • 1. selbst für das Rote Kreuz würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen wollen
    aber darum geht es ja im Moment nicht!
    2.Ich finde es nicht FAIR, wenn das Rote Kreuz den Weitertransport bezahlen soll! Wenn wenn Kiew es aus "fadenscheinigen Gründen nicht will, das die LKW in die Ukraine fahren, dann sollen sie gefälligst selbst die nötigen Kosten übernehmen!!
    3)Naja und über diese so nebenbei eingestreute Propaganda mit den einsickernden Separatisten- ohne Worte!


    1.) Ja, darum geht es nicht.
    2.) Wer sagt, daß RK bezahlen soll ? Z.Zt. heißt es, entweder umladen oder UA-Kennzeichen an die Lkw.
    3.) Wie willst Du es sonst ausschließen ? Wenn Du dem RK nicht traust, aber den russ. Lkw-Fahrern dahingehend, wirklich nur Zivilisten zu sein, dann mißt Du mit zweierlei Elle. Paßt aber zum grundsätzlichen, russischlastigen Tenor hier im Forum.

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