Politische Situation in der Auseinandersetzung Ukraine/Russland

Zitat von Administrator

Aber die Sache ist auch für den Ami gefährlich. Je mehr er da rein pumpt und vor allem reinpumpen lässt.

Ewig werden die Vasallen das nicht durchhalten. Da nützt die beste Propaganda nix.

Ich befürchte, daß es laufen könnte, wie im Ersten Weltkrieg.
Damals haben die USA auch der Entente riesige Kredite gewährt, Waffen, Munition, Rohstoffe und Nahrung geliefert, Schiffsraum zur Verfügung zur Verfügung gestellt. Alles auf Kredit, so wie jetzt für die Ukraine auch, die USA verschenken nichts.
1917 drohte der Krieg zu kippen, es bestand die Gefahr, daß Deutschland gewinnt. Im Fall eines verlorenen Krieges der Entente fürchteten die USA um ihre "Investitionen" und haben dann halt auch mitgemischt.

Je mehr die USA und ihre Vasallen jetzt in diesen Krieg investieren, umso größer wird der Druck, daß dieser Krieg unter keinen Umständen verloren gehen darf. Und daß das gefährlich ist, wissen wir Alle.

Ja, das ist die Masche der Engländer und Amis, naja und Gottes auserwähltem Volk.....

Daran werden sie auch nichts ändern, weil sie damit Erfolg hatten.

Leider sitzen sie als Flügelmächte am anderen Ende der Welt.

Aber mittlerweile sind die Amerikaraketen Gott sei Dank auch Realität...:)))

Das muss man sich wirklich mal vor Augen führen.

Die hatten 1915, 16 und 17 die Möglichkeit den Krieg jeweils ohne Anexionen zu beenden.

Das haben die Engländer verworfen.

Die Gier war grösser und da waren noch nicht genug Leute tot.

Scheinbar nehmen die auch keine Rücksicht auf die eigenen Länder.

Aber das ist auch verständlich, wenn man sieht, wer da das sagen hat. Es kann Ihnen Scheissegal sein.

Leider bringen sie sowas den Kindern hier nicht in der Schule bei.

Jetzt ist es wieder dasselbe. Sehr gut zu sehen.

Hier hätten sie wohl auch schon lange Frieden haben können.

Wer war dagegen, und ist da sogar selbst ein paarmal hingefahren, um das schlimmste zu verhindern?

Wie immer.

In gewisser Weise könnte Merkel recht behalten mit : "Minsk II ist alternativlos".

Zitat von EB2010

In gewisser Weise könnte Merkel recht behalten mit : "Minsk II ist alternativlos".

Hau mir ab mit dieser Frau, auch wenn ich mal gesagt habe: "Sollten wir mal in Zeiten leben, in der wir sagen werden, dass es unter ihr besser war, sind wir am Arsch."

Zitat von exilist80

Hau mir ab mit dieser Frau, auch wenn ich mal gesagt habe: "Sollten wir mal in Zeiten leben, in der wir sagen werden, dass es unter ihr besser war, sind wir am Arsch."

Tja, hätte auch nicht gedacht jemals sowas zu schreiben.

Zitat von Administrator

Raduga Ch-22 – Wikipedia

Das sind an sich schlechte Nachrichten, im langfristigen Ausblick für Team Blau-Gelb.

Das ist ein sehr schneller Marschflugkörper. Fliegt 3-5000 Km/h

Vermutlich das Ding, welches das Haus in Dneprpetrovsk getroffen hat.

Die Amis wollen es noch länger haben :

Artilleriegeschoss "Excalibur" ist Ukraines "gefährlichste Waffe"

Die USA schicken 500 Stück der lenkbaren Geschosse in die Ukraine. Das russische Militär ist alarmiert.

futurezone.at

PS : Der jetzige US Verteidigungs- (oder besser gesagt Kriegs -) Minister Lloyd Austin war Vorstand beim Waffenproduzenten Raytheon, als er Minister wurde.

Steckte noch 1,7 Millionen aus den Kurssteigerungen ein als Willkommensgeschenk als Minister.

Direkt von einem Waffenproduzenten, noch nicht die gesetzlich vorgeschriebene 7 Jahres Abkühlphase vom Militär Job vorbei, aber trotzdem Minister geworden.

Hatten scheinbar keinen anderen.

Schwarz + obige Seilschaften, das Demokraten Herz schlägt höher.

Naja, passt doch in Bild. Die Bidens haben doch auch vorher und parallel immer schon Ukraine-Aktionen gepampert.

Zitat von DerWiener

Die Amis wollen es noch länger haben :

https://futurezone.at/digital-…e-m982-russland/402292409

Tja, aber dann sehen wir uns die Liste mal an.

Zu wenig Panzer und Schützenpanzer um an der Front etwas militärisch zu ändern.

Selbst auf taktischer Ebene.

Damit wird man die Krim oder den Donbas kaum erobern, auch keinen Durchbruch ans Schwarze Meer erzielen.

Die Munition ist ja schön. Aber was kann das nun, was Himars nicht konnte?

Oder ne gut eingesetzte Panzerhaubitze 2000?

Unterm Strich zu wenig. Die Ausbildung dauert ewig, die Logistik ist ein Alptraum und wird kaum funktionieren auf Dauer.

Das ist Material um den Krieg schlicht weiter führen zu können.

Mal sehn, ob es klapt.

Und was machen die Russen als Gegenmassnahme?

Intensivieren einfach den Raketenbeschuss. Oder einfach weiter wie jetzt. Und was weiter?

Warten wir mal ab.

Ich denke in diesem Jahr wird das Kräfteverhältnis Deutlich werden.

"Als einzige effektive Gegenmaßnahme gib der Sprecher an, gleich Depots und Gefährte zu attackieren, wo die "Excalibur" lagern oder mit denen sie transportiert werden."

Frage mich schon seit Frühjahr letzten Jahres warum die Russe nicht endlich die "Westklappe" schließt und alle wichtigen Straßen- und Bahnverbindungen nach Polen und Rumänien unterbricht? will man wirklich nur den ukrainischen Zivilisten den Fluchtweg nicht verbauen oder ist die Westukraine die künftige Ukraine mit Lemberg als Hauptstadt? Selenskiy war ja schon die Tage zu Gast im dortigen Präsidentenpalais an der ul. Kopernika..

Naja, Munition trifft nunmal, hin und wieder...:))

Das ist nix neues.

Diese hier trift eben etwas besser und fliegt etwas weiter.

Ein Bekannter ist bei der Artillerie hier.

Sowjetische Technik, Uralt. Aber alles Dronengesteuert. Praktisch jede Batterie hat solche Dronen. Das ist ganz einfache Technik.

Er sagt, die treffen auch alles, was in Reichweite ist, wenn sies auf dem Schirm haben.

Wir rufen uns am besten mal ins Gedächtnis, das auch diese ganzen modernen Haubitzen und Himars, Mars usw., nicht zum Sieg geführt haben.

Die Sache ist festgefahren. Warum soll das mit dieser Lieferung geändert werden?

Zitat von Graf

Frage mich schon seit Frühjahr letzten Jahres warum die Russe nicht endlich die "Westklappe" schließt und alle wichtigen Straßen- und Bahnverbindungen nach Polen und Rumänien unterbricht?

Zwecks Abrüstung des "Werte"westens. Die Russen haben ja schon angekündigt, daß sie auch alles andere, was der Westen in die Ukraine karrt, kaputtschlagen wird.

Zitat von Graf

"Als einzige effektive Gegenmaßnahme gib der Sprecher an, gleich Depots und Gefährte zu attackieren, wo die "Excalibur" lagern oder mit denen sie transportiert werden."

Frage mich schon seit Frühjahr letzten Jahres warum die Russe nicht endlich die "Westklappe" schließt und alle wichtigen Straßen- und Bahnverbindungen nach Polen und Rumänien unterbricht? will man wirklich nur den ukrainischen Zivilisten den Fluchtweg nicht verbauen oder ist die Westukraine die künftige Ukraine mit Lemberg als Hauptstadt? Selenskiy war ja schon die Tage zu Gast im dortigen Präsidentenpalais an der ul. Kopernika..

So richtig versteht das wohl keiner.

Entweder ist das seit langer Zeit die dümmste Kriegführung die es gibt, Inkompetenz.

Oder die halten sich für derartig überlegen, dass sie meinen es jederzeit zu können, oder gar nicht zu brauchen.

Das sie die eigenen Verluste dabei in Kauf nehmen und die damit verbundenen Innen- und Aussenpolitischen Risiken ist aber unverständlich.

Ist ja wie bei Orwell ("Krieg ist Frieden"):

Ukraine-Krieg im Liveticker: +++ 16:35 Klitschko: "Man schafft Frieden nur mit Waffen" +++ - n-tv.de

Also die Überlegung hat schon was, ist aber wirklich extrem Risikobehaftet.

Schon allein die öffentliche Demonstration der Unfähigkeit des russischen Militärs am Anfang und an sich auch jetzt noch, provoziert förmlich andere Länder zum Eingriff.

An sich versucht man solche regionalen Konflikte immer schnell zu beenden, damit sich der Konflikt nicht unkontrollierbar ausweitet. Also sich Nachbarstaaten oder Konkurrenten einmischen. Das geht quasi mit Zeitablauf automatisch und ist fast nicht zu verhindern.

Dann die haarsträubenden Verluste, auch für die Russen.

Ausserdem ist es im Krieg immer so, das man den Ausgang nicht wirklich berechnen kann.

Die ganzen Strategien, gehen bis zum ersten Schusswechsel.

Und genau das sieht man hier ja auch.

Mit diesem Verlauf hat wohl kaum einer gerechnet.

Also die Sache ist immer gefährlich, weil es in Kriegen meistens anders kommt als Gedacht.

Denn auch der Westen hat ja Atomwaffen, die er grundsätzlich auch als Erstschlag einsetzen kann. Das entspricht der amerikanischen Militärdoktrin.

Und besonders vernünftig ist deren Führung auch nicht.

Man sollte sich erinnern, das die Amis, bislang die einzigen sind, die sowas eingesetzt haben.

Und zwar ohne militärische Notwendigkeit.

Andererseits sind die Russen, nach menschlichem Ermessen als grösste Atomwaffenmacht der Welt, nach heutigem Stand der Technik und Militärwissenschaft nicht zu schlagen. Vollkommen egal, wie sie konventionell auf dem ukr. Schlachtfeld abschneiden. Das ist nicht wirklich Kriegsentscheidend.

Zitat von egonolsen

Ich meine mich zu erinern das dieser Krieg ja mehrere Ebenen hat,.... neudeutsch - asymetrische - Kriegsführung/Antworten geprüft und wahlweise genutzt werden, sollten diese den eigentlichen (nicht immer offen kommunizierten) Kriegszielen dienlich sein, - ....und hier stehen nunmal die sichtbaren, fortschreitenden Verwerfungen der westlichen Gemeinschaft (altes Europa/€U) meiner Wahrnehmung nach zumindest gleichwertig neben den offen formulierten (militärischen) Kriegszielen Russlands, wofür ein zeitlicher Faktor nötig ist um entsprechende Wirkungen auszulösen. Mit einem wie auch immer gearteten und dimensionierten Kollaps/Spannungen von Staaten und Gesellschaften im €U Raum (und daraus resultierender grundsätzlicher Kursänderungen, verbunden mit dem herrauslösen solcher Staaten aus dem amerik. Einflussbereich) wären Russlands Ziele sicherlich übererfüllt erreicht.

Hier ein passender Überblick zur Dimension der ökonomischen Auswirkungen unseres Tuns, - hier bei uns ! - der in keinster Weise im Verhältnis zu den Kosten einer bisherigen -normalen- Kooperation liegt.

Gut vorstellbar das das ein kalkulierter Bestandteil des russ. Vorgehens ist (als Beleg für erwünschte Wirkungen).

Energiekrise kostet Europa eine Billion Euro – und das ist erst der Anfang

Laut Ökonomen ist es die schwerste Krise seit Jahrzehnten, und sie könnte noch Jahre andauern. Steigende Gaspreise sind im kommenden Jahr wahrscheinlich. Das…

www.telepolis.de

"Die Summe von einer Billion US-Dollar hat die Nachrichtenagentur Bloomberg auf der Grundlage von Marktdaten errechnet und stellt eine grobe Schätzung der höheren Energiekosten für Verbraucher und Unternehmen dar, die zum Teil mit staatlichen Hilfspaketen ausgeglichen wurden.....

Die Folgen der Energiekrise bekommen die Bürger der EU-Länder bislang nur zu einem Teil zu spüren. Die wirtschaftswissenschaftliche Denkfabrik Bruegel geht davon aus, dass die Regierungen der EU-Länder die Folgen der Energiekrise mit mehr als 700 Milliarden US-Dollar abgefedert haben.

Dieser Zustand könnte demnach noch Jahre andauern, und aufgrund von Rezession und Inflation könnten die notwendigen Rettungspakete immer weniger erschwinglich werden.

Die EU-Länder finanzieren die Hilfspakete zum Großteil über Schulden. Deutschland etwa nimmt im kommenden Jahr ein Rekordvolumen an Schulden auf. Die Deutsche Finanzagentur teilte vergangene Woche mit, dass sie einen Umfang von 539 Milliarden Euro haben werden"

+ Leserkommentare

Es ist ja nicht so, dass das Geld weg wäre.

Es ist nur wo anders.

Genauer, bei Uncle Sam.

Und bei anderen "Partnern", die mithelfen die Ziele der Amis zu erreichen.

Genau das wird von dieser Protektoratsverwaltung, genannt Bundesregierung ins Werk gesetzt.

Die Krötenwanderung aus unserer Tasche in die Taschen der Amis.

Das ist das Ergebnis dieser amerikanischen Agenten, wie Baerbock, Habeck und Scholz.

Zitat von Administrator

Es ist ja nicht so, dass das Geld weg wäre.

Es ist nur wo anders.

Genauer, bei Uncle Sam.

Und bei anderen "Partnern", die mithelfen die Ziele der Amis zu erreichen.

Genau das wird von dieser Protektoratsverwaltung, genannt Bundesregierung ins Werk gesetzt.

Die Krötenwanderung aus unserer Tasche in die Taschen der Amis.

Das ist das Ergebnis dieser amerikanischen Agenten, wie Baerbock, Habeck und Scholz.

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So sieht es aus. Für die andere Seite des Teiches ist es bisher eine Win-Win Situation. a) wegen den Neu-Waffenbestellungen b) Tests im realen Gebiet c) Markttrennung / Gebietssicherung klappt

Aber ob die Rechnung lange aufgeht hängt von weiteren Faktoren ab, wie dauerhaft genug Soldaten etc. - dürfte auf längere Sicht alles deutlich schwerer werden ...

Doppelt hält besser :

https://m.focus.de/finanzen/news/gastbeitrag-von-gabor-steingart-die-usa-gewinnen-den-ukraine-krieg_id_183364187.html

US-Rüstungskonzerne erleben einen enormen Höhenflug dank dem Ukraine-Krieg | Exxpress

Wie auch immer der Krieg in der Ukraine ausgeht, ein Sieger steht schon fest: die US-Rüstungsindustrie. Das sprechen immer mehr Beobachter unverhohlen aus. Das…

exxpress.at