Die Amis sind aus der Interessenlage heraus feindlich für uns. Egal wer dort an der Macht ist. Sie haben gegensätzliche Interessen. Das ist ne Seemacht und wir sind ne Exportnation.
Formúliert haben sie das sogar in den Richtlinien Ihrer Aussenpolitik seit Mc-Inder und das lernt dort jeder Student an der Uni.
Nein. Die Herzland-Theorie begründet nicht zwangsläufig eine Feindlichkeit gegen Deutschland. Es gibt ein paar konmkurrierende Überschneidungen geopolitischer Interessen, mehr aber auch nicht. Die Mackinder-Illusion könnte jedoch auch durch Kooperation erreicht werden.
Das Deutschland und die Amerikaner ebenso wie Deutschland und Rußland kooperativ miteinander können, zeigt die Geschichte. Nicht umsonst waren vor, während und nach den Weltkriegen deutsche und amerikanische Wirtschaft stets eng miteinander verpflechtet. Auch hier stand dem U$-Kriegseintritt britische Intrige zuvor und nicht irgendwelche Feindschaft! Wo die Amis in den ersten Weltkrieg überhaupt nicht eintreten wollten schafften das die Briten mit den Lügen rund um die Lusitania. Im zweiten Weltkrieg nutzen die Amis eher die Gunst der Stunde zum Aufstieg zur Weltmacht. Schließlich gab es auch zwischen den beiden Kriegen faschistische Tendenzen und Sympathie für Deutschland. Eine generelle Feindseeligkeit schließe ICH daher aus, da es sich eher um Opportunismus handelte.
Wo man beim Ami wirklich zum Feind wird, ist ein Vorstoß gegen die Monroe-Doktrin. Doch dbzgl. hat Deutschland nie Ambitionen (gehabt).