Nach dem "Heartbleed Bug" können wir nun also endlich das Märchen vom "sicheren LINUX, da jeder den Source-Code einsehen kann", zu den Akten legen.
(Erinnere mich noch sehr gut an die heißen Diskussionen zum "unsicheren WIndows"
Als alter, professioneller Softwareentwickler kann ich da nur wiederholen, was ich schon mal zu diesem Thema sagte: "Wat nix kostet, is auch nix"
Denn die Tatsache, daß solch ein einfacher Fehler über zwei Jahre in sicherheitsrelevanter Software trotz Open Source nicht gefunden wurde, kann ja nur bedeuten, daß sich, wenn überhaupt, nur Juniorprogrammer den Code anschauen.
Wobei ich nicht verhehlen kann, daß mir die (Verschwörungs-)Theorie über eine absichtliche Lücke, eingeführt durch NSA etc., nicht so unwahrscheinlich erscheint.