Beiträge von AlexanderUA

    - Arbeitgeber (seriös?), daran habe ich keinen Zweifel. Ist eine internationale Company, mit Niederlassungen weltweit. Hatte fünf Vorstellungsgespräche (2 vor Ort) und ein Dinner

    Warum dann dieses :


    Mir brennt mehr das Visum Thema unter den Nägeln.

    Meines Wissens geht ohne die sehr aktive Mitwirkung des ukrainischen Arbeitgebers nichts oder nicht viel mit der Arbeitserlaubnis und dem passendem Visum dafür....


    Irgendwie sehe vermutlich nicht nur ich, das da irgendetwas nicht ganz schlüssig ist .

    Sprichst du die Landessprache ausreichend gut (amtsfest) ?

    Die Arbeitserlaubnis für UA wird durch den neuen Arbeitgeber beantragt. Anstellung wird auf selbständiger Basis geregelt


    Klingt etwas - "interessant"....
    Ist dein "Arbeitgeber" dort ein Ukrainer ?


    Muss ich parallel ein Visum beantragen, oder ergeben sich die Dinge in logischer Konsequenz, sobald ich (der Arbeitgeber) die Arbeitserlaubnis für mich erteilt bekommen hat?

    Das sollte der Arbeitgeber wissen, immerhin ist für die Erteilung einer ukrainischen Arbeitserlaubnis ein durchaus erhöhter bürokratischer Aufwand erforderlich.
    Das geht nicht mal einfach so...


    Kann es sein, das da die individuellen Vorstellungen des (ukrainischen) " Arbeitgebers" hierzu nur rudimentär mit der aktuellen Gesetzeslage der Ukraine im Einklang stehen ?

    Schon am Ende des Beitrages von ophion kam für mich eigentlich nur infrage, ihm einen längeren Besuch seiner Bekanntschaft in Odessa vorzuschlagen.
    Siggi war wieder schneller...


    Sieben Tage Kiew sind ein netter Kurzurlaub, wo man sich selbstverständlich von seiner besten Seite zeigt.
    Männlein wie Weiblein, wobei es in der Natur ihres Wesens liegt, das letztere dies bei Weitem besser beherrschen.


    Hundertmal wurde es hier schon geraten - Leute, bewegt euch in das nahe Umfeld eurer neuen Liebe, um so am besten mitzubekommen, wie dieser Mensch in seinem gewohnten Umfeld agiert, den ihr kennen- und schnell lieben gelernt habt.


    Gesunder Menschenverstand hilft dann außerordentlich, viele der Unsicherheiten, die als Fragen und auch so zwischen den Zeilen von ophion zu sehen sind, zu beseitigen und bestimmte Dinge mit anderen Augen zu sehen .

    Ich gebe natürlich Micca72 recht, bei Kinderspielzeug ist Leinöl fehl am Platze.


    Ein bereits vorhandener Wurmbefall in massivem Aussenholz läßt sich mit bioziden Mitteln nicht mehr stoppen, diese Mittel schützen lediglich davor.
    Man braucht da richtig harte Methoden, sei es chemisch oder durch Hitze.
    "Heimwerkermittel" wie Einbringen von Diesel oder Kerosin wurden mir erfolgreich vorgeschlagen, als ich so ein Problem in UA im Schuppen hatte. Sämtliche chemischen Mittelchen halfen nichts.
    Aber im ukrainischen Holz-Wohnhaus dürfte der Gestank nicht auszuhalten sein.
    In meiner Fenster-"Konstruktion" neben dem Bett betätigte sich Nacht für Nacht ein Holzzerstörer.
    Ich habe Löcher hineingebohrt, nachdem ich den äußeren Rahmen entfernt hatte natürlich, und Essigessenz hinein injiziert.
    War ebenfalls ein Tip eines Nachbarn.


    Das einige Male wiederholt, bis ich das Vieh nicht mehr hörte.



    Viele sogenannte "Biomittel" sind im allgemeinen genauso wirksam wie homöopathische Globuli.


    Holzschutz ist weitgehend Erfahrungssache, das lernt man nicht eben mal so beim Lesen auf einer ÖkoBio-Laden Internetseite.

    2 (zwei) Dosen Oekoholzschutz

    Lena.


    Wer hat dir denn erzählt, das Leinöl-Firnis aus Germania besser sein soll als das in der Ukraine hergestellte und auch dort zu rund einem Drittel billiger verkaufte "Olifa" ... ?


    Und ein besseres und wirksameres ökologisches Holzschutzmittel als Leinöl kann ich mir nicht vorstellen und wird auch eigentlich nirgendwo gebraucht.


    Man kann den Leuten natürlich einreden, das es da noch was teueres und natürlich besseres gibt.
    Und sowieso nur aus Deutschland.

    Die Großzügigkeit dieser Männer könnt Ihr Euch gar nicht vorstellen. Mir ist ein Fall bekannt, dass für eine Hochzeit ca. 8.000 US $ bezahlt wurde. Nein, meine lieben Freunde nicht vom Schwiegerpapa ... der junge Mann hat mit seinem Durchschnittsgehalt dafür gespart.


    Es muss alles ein wenig eine Nummer zu groß aussehen für die Anderen. Man gönnt sich ja sonst nichts.
    Da kommt bald der nächste junge Mann aus dem Freundeskreis, dessen Hochzeit dann eben 12 000 $ wert war...


    Solche Hochzeiten hab ich auch schon erlebt, leider hielten die Ehen trotzdem nicht - zu jung, wegen Kind und wegen der pompösen Feier und der Selbstdarstellung damit wurde mal schnell geheiratet, nachdem man sich drei Monate vorher kennengelernt hatte.....

    Vor zwei Jahren wurde mir aufgelegt, definitiv mit einem Privat-Visum einzureisen, um dann die Aufenthaltserlaubnis zu beantragen, da nur dieses verlängert wird im Falle einer Verzögerung der Bearbeitungsdauer der Angelegenheit.
    Im Übrigen bekam ich sofort die unbegrenzte AE als Vater eines ukrainischen Kindes, ich war bei Antragstellung noch nicht verheiratet...


    Keiner hat sich für meine Einkommensverhältnisse geschweige denn für meinen Lebenslauf interessiert.
    Auch eine KV war kein Thema, lediglich für die Verlängerung des Visazeitraums.
    Mag sein, das dies alles seit neuestem Usus ist.


    Aber es wurde die Nachbarschaft befragt, ob ich ein umgänglicher Neubürger bin, gegen den man nichts schlechtes vorzubringen hat.
    Auch der Ortsteil-"Bürgermeister" und - Milizioner (der "ABV" - für Ossis) musste von mir aufgesucht werden.


    War schon recht interessant alles und aber auch Training für die eigene Geduld.

    Wenn du ein Kind von einem ukrainischen Staatsbürger hast, der nicht in UA abgemeldet ist, bekommst du sofort eine Aufenthaltserlaubnis.


    Diese sollte natürlich schnellstens beantragt werden, da die bürokratischen Mühlen etwas langsam mahlen...


    Der pasportni stol in der Heimatstadt deines Mannes ist die Stelle für den Antrag.
    Dort gibt man dir auch bekannt, welche Dokumente beizubringen sind.

    Hallo Michael,
    die "Haltbarkeit" auf der Aufladekarte ist lediglich die Frist, bis wann das Guthaben darauf eingelöst werden kann.
    Kievstar schaltet die Simkarte nach einem Jahr Nichtbenutzung ab.


    So war es zumindest bei einem Bekannten.


    Kann natürlich auch sein, das dies schon nach 6 Monaten erfolgt.


    Ein Anruf eines Muttersprachlers beim "Operator" sollte Aufklärung bringen und u.U. kann sogar die Karte wieder freigeschaltet werden.
    Auch dies habe ich schon erlebt...