Es gibt eine einfache Lösung des Konfliktes: die (Rest) Ukraine schließt sich als autonomes Gebiet der Russischen Föderation an.
Posts by kvsriu
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Bloß mal so zur Erinnerung:
- es wurden russische Offiziere gefangen genommen
- es wird auch moderne russische Technik eingesetzt
- es wurde ukrainisches Territorium von russischer Seite aus beschossen
- komplette Versorgung aus RusslandRussische Offiziere? Das da 2 Mann wegen Spionage verurteilt wurden, ist kein Beweis, da es a) immer Aufklärungsmissionen geben wird, b) das auch eine gezielte Provokation sein kann,
Moderne russische Technik? Mit Sicherheit keine T90 oder gar Armata (Wobei das ein idealer Testeinsatz wäre), An Technik wird eingesetzt, was a) erobert wurde und in einen relativ modernen technischen Stand versetzt wurde,b) in militärischen Lagern vorgefunden und übernommen wurde, Luftabwehrtechnik aus den 70-80 Jahren des letzten Jahrhunderts. Also ich habe weder moderne (2000++) Technik gesehen und auch deine geliebte OSZE kann nichts modernes nachweisen.
es wurde ukrainisches Territorium von russischer Seite aus beschossen - wann und wo? umgedreht wird ein Schuh draus. Russisches Territorium wurde von ukrainischer Seite aus beschossen. Und 2014 im Sommer haben sich komplette ukrofaschistische Einheiten auf russisches Territorium begeben, um der Vernichtung zu entgehen. Das ist dokumentiert, auch hier im Forum.
komplette Versorgung aus Russland: ja sicher. Aber dadurch ist Russland keine Kriegspartei. Dann konnte ich auch sagen, das Deutschland Kriegspartei ist, da´Deutschland die Junta auch mit (finanziellen) Mitteln ausstattet, Ausrüstung und Verpflegung liefert... Ich habe auch gehört, das mindestens ein Leopard 2 in der Modifikation der Bundeswehr eingesetzt wird. Aber dafür habe ich keine Beweise und werde das auch nicht als Fakt behaupten. -
Woher stammt diese Definition eines Krieges? Wo kann man nachlesen, dass das so sein muss? Oder ist das nur deine persönliche Vorstellung von Kriegsführung aus dem letzten Jahrhundert?
Carl von Clausewitz: „Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“ (Vom Kriege I, 1, 24).
Das ein Krieg im Donbas geführt wird, daran kann es keine Zweifel geben. Nur ist das ein Bürgerkrieg, in dem am Anfang die zur Macht gekommene Junta in Kiew versuchte, einen Teil des Staatsvolkes der Ukraine gewaltsam zu unterdrücken. Nach der Gründung der Republiken DNR und LNR wurde es zum Krieg der (Rest)Ukraine gegen zwei Staaten. Völkerrechtlich sehr bedenklich. Aber Russland ist als Kriegspartei in diesen Konflikt nicht involviert. Das Russland (oder Organisationen in Russland) die Streitkräfte der DNR /LNR unterstützen, das ist klar und wird auch keiner bestreiten. Aber das beschränkt sich auf Hilfe bei der Ausrüstung (sicher nicht die absolut modernste, aber immer noch besser als die ukrainische), moralische und politische Unterstützung (der Grund, warum Russland überhaupt in Minsk I und II involviert ist), Ausbildung und (wahrscheinlich) Militärberater (obwohl es dafür auch keinerlei Beweise gibt).
Aber keine regulären russischen Truppen - dafür gibt es nicht einmal Hinweise, geschweige denn Beweise.
Und von Russland zu fordern, es solle endlich die Forderungen von Minsk I und II erfüllen, entbehrt jeder Grundlage.
Meiner Ansicht stellt sich die Situation so dar: Seit der Gründung der DNR /LNR existieren auf dem Gebiet der ehemaligen Ukraine 2 Staatengebilde. Die Kiewer Junta besetzt widerrechtlich einen Teil der Staatsgebiete der DNR / LNR. Bei einer friedlichen Lösung der Konfliktes müsste sich Kiew von diesen Territorien, die den ehemaligen ukrainischen Oblasten Lugansk und Donezk entsprechen, zurückziehen.
Aber das tuen die Faschisten nicht.
Die Kiewer Junta führt einen Eroberungskrieg (oder versuchen das zumindest) gegen 2 Staaten. DNR und LNR Verteidigen sich. Das entspricht der Definition eines gerechten Krieges.
Beide Seiten versuchen sich Unterstützung aus dem Ausland zu holen. Kiew macht das ganz offen, mit Einladung von Söldnerarmeen, amerikanischer Ausrüstung, deutschen Geldern...
Das sich die DNR/LNR naturgemäß Russland zuwenden, ist logisch.
Zusammenfassend:
Die Kiewer Junta führt einen Eroberungskrieg
DNR /LNR führen einen gerechten Verteidigungskrieg.
So gesehen ist es kein Bürgerkrieg in der Ukraine mehr, sondern ein Krieg zwischen Staaten.Ich habe mich hier auf den gewaltsamen Krieg beschränkt. die andern Kriegsformen (Wirtschaftskrieg, psychologischer Krieg...) Habe ich hier nicht mit betrachtet, weil dazu könnte man eine Doktorarbeit schreiben.
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Wenn ein Krieg zwischen Russland und der Ukraine laufen würde, müsste man 1. reguläre russische Truppen in Größenordnungen von Regimentern und Divisionen sehen und bemerken können, 2. Der Ausrüstungszustand der einzelnen Soldaten wäre auf einem wesentlich höheren Niveau als nur AK47 und Panzer aus den 70- Jahren des letzten Jahrhunderts (Wobei ich nicht sagen will, das die schlecht sind), 3. Wenn Russische Truppen involviert wären, gäbe es effektive Luftangriffe (haben wir ja in Syrien gesehen, wie das geht),4. würde man in Kiew nur noch Russisch sprechen und die Amis wären längst geflüchtet.
Das ein psychologischer Krieg, ein Wirtschaftskrieg, ein Krieg auf kultureller Ebene läuft, da gebe ich dir recht. -
Also dann fasse ich mal zusammen was ich aus Deinem Text lese..
ich (Russe) geh in die Ukraine (Donbass) und baue mir ein Leben auf. Und später entscheide ich mich dazu, dass der Donbass eigentlich ja Russland sein sollte. Und nun schneide ich mir ein Stück von der Ukraine ab.
Mhhhhhh!!!!! Cool, dass mach ich jetzt auch!!!
nicht ganz so. Ich, Bürger der Sowjetunion, gehe dort hin, wo man mich braucht oder wo ich nach Abschluß meiner Ausbildung hingeschickt werde. Und so gehe ich als ethnischer Russe nach dem Donbas, oder als ethnischer Ukrainer nach Wladivostok. Und - welche Rolle spielt das? gar keine, es ist ein Land. Mit dem selben Bildungssystem, der selben Verkehrssprache, (ok, meine heimatliches Ukrainisch - da gehe ich in das Volkskunstensemble), mit den selben Verdienstmöglichkeiten, egal ob es nun Donezk oder Novosibirsk ist. Alles zusammen ist EIN LAND. Und dafür, das das Muttermal das auseinandergerissen hat - dafür gehört im heute noch der A*** versohlt. (Zur Zeit des "СУХОЙ ЗАКОН" haben wir gewitzelt: Was passiert, wenn ein Hammer auf ein Muttermal fällt? Dann gibt es wieder Schnaps im Lande).
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Das Problem bei einer föderalen Lösung wäre, das die Regionen eine weitestgehende Autonomie einfordern und auch wahrscheinlich bekommen würden. Und das bedeutet Machtverlust.
Außerdem ist eine Föderation sicher etwas Vernünftiges, nur wenn ich gerade an die Fragen der Bildung denke, ist die Föderation deutscher Staaten das letzte. -
ja, aber andere Verpflichtungen gegenüber der derzeitigen Regierung der Ukraine kann ich für Putin und Russland nicht erkennen.
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Also kann ich das so interpretieren: Obama sagt zu Putin: Marschiere endlich im Donbass ein und erfülle deine Verpflichtungen zum Schutz der russischsprachigen Bevölkerung?
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Fortsetzung:
Beispiel öffentlicher Nahverkehr: In Kaluga z.B. existiert ein gut ausgebauter öffentlicher Personennahverkehr, bestehend aus Trolleybussen und Autobussen. Die meisten Autobusse, die nur im Stadtgebiet verkehren, fahren mit Gas. Sieht für europäische Augen ungewohnt aus, auf dem Dach des Busses sind 4 oder 5 rote Gasflachen befestigt. Ist für den Stadtverkehr völlig ausreichend. Für Rentner und z.B. Invaliden ist der Trolleybus kostenlos. Das Marschrutka(un)wesen ist etwas eingedämmt worden, es werden nicht mehr so viele Lizenzen vergeben.
Zusätzlich ist in Kaluga mindestens eine Taxigesellschaft tätig. Die Preise im Taxi sind so, das man mit dem Taxi zur Arbeit fährt. ich bin von Kolupanovo nach Muratovka gefahren, 34 km, 600 Rubel, ca. 8 Euro. Ein Taxifahrer in Kaluga hat im Monat so ca. 50 000 Rubel Einnahmen.
sehr gut finde ich dabei den Service: Ich rufe bei der Taxizentrale an und bestelle mir ein Taxi zur Adresse sowieso. Nach 2 Minuten ruft die Taxizentrale an und meldet: in 3 Minuten kommt ein roter Renault Sandero mit der Nummer 123. Die gleiche Information kommt auch noch als SMS. Findet der Fahrer dich nicht, so ruft er dich an. (ist mir passiert, 4 Uhr früh morgens aus einem Dorf zum Bahnhof), nach Abschluß der Fahrt kommt wieder eine SMS : Sie sind mit dem Taxi Nr- 123 gefahren, 18 km, preis 350 Rubel.Bahnverkehr: Kaluga ist etwa 200 km von Moskau entfernt. früher fuhr dort ein Express um 07:20. Der ist um 10 in Moskau. Ist zu spät, um noch den Flieger nach Dresden zu erreichen oder in Moskau zur Arbeit zu kommen. Also hat man einen zusätzlichen Zug eingelegt, der um 4:38 abfährt und gegen 07:00 in Moskau ist. Ausreichend, um seinen Arbeitsplatz pünktlich zu erreichen. und das ganze in der 2. Klasse für ca. 6 Euro.
Also: Krisis ist in Russland sicher da, aber bei weitem nicht mit den Auswirkungen wie in Deutschland, und die Sanktionen spüren vielleicht die Reisebüros, die weniger Reisen nach den Alpen verkaufen, aber die normale Bevölkerung spürt diese kaum
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Du, da kannst du fast jeden fragen. ich bin dort nicht im Hotel, sondern mitten unter den Leuten. Und das in der Provinz, in Kaluga, in Tovarkovo und in den Dörfern drumherum. Und die nehmen sich mir gegenüber kein Blatt vor den Mund. Ich rede mit dem Landarbeiter im Dorf genauso wie mit dem Direktor eines Unternehmens mit 200 Angestellten und einigen Millionen Gewinn im Jahr. Der Direktor hat mir zum Beispiel gesagt, das er weder Löhne gekürzt hat noch jemanden entlassen hat. Sicher gab es einige Probleme, aber diese wurden gelöst.
In Kaluga wird zum Beispiel die Umgehungsstraße weitergebaut - eine 4-6 spurige Autobahn inklusive einer neuen Brücke über die Oka. Allein die Brücke ist 1200 m lang. Beginn der Arbeiten war im Frühjahr 2015, Fertigstellung der Trasse bis zum Herbst 2016. Gesamtlänge etwa 50 km. An den Brücken über die Ausfallstraßen arbeiten modernste Kräne. Aus russischer Produktion. Wo die Trasse in der Nähe von Wohngebieten verläuft, werden sofort Lärmschutzwände errichtet.
Solch ein Projekt würde in Deutschland 20 Jahre geplant werden, dann würden man 5 Jahre Gerichtsprozesse fuhren und dann würde 10 Jahre gebaut werden. Und wenn die Straße fertig ist, haben sich die Verkehrsströme verlagert, so das das ganze sinnlos geworden ist.
Beispiel öffentlicher Nahverkehrich setze da noch fort, ich muss nur jetzt weg.
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Wenn du zum Beispiel jemanden direkt aus Russland fragst,welche Auswirkungen denn die Sanktionen haben,dann bekommst du eine ziemlich einhellige Meinung zu hören: KEINE! Und mit Recht pfeift der Russe - und nicht nur Putin - auf die Meinung anderer! Ich würde auch so reagieren,wenn mir jemand ans Bein pissen will!
Ich war über die Neujahrsfeiertage in Russland. Und kann nur bestätigen: Die Sanktionen haben keine Auswirkungen, doch, haben sie: Sie haben Russland gestärkt in seiner Selbstachtung, in seinen Leistungsvermögen und darin, das die Russen an sich selber glauben! Je stärker der Druck - um so fester der Monolith!
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Kommentar zur Fragestunde W.W. Putin in der "Sächsischen Zeitung"
SZ-Online: Putins Marathon-Auftritt
Unterüberschrift: Viele Fragen, wenige Antworten.
Als könnte man in 4 Stunden alle Fragen beantworten. geht wieder subtil in Richtung Putin- Bashing.
Aber wann ist den Bundesmutti mal in einer Fragestunde aufgetreten?Interessant finde ich diesen Passus:
Ein zwölfjähriges Mädchen bringt Putin kurz aus dem Konzept mit einer unerwartet direkten Frage zur großen Weltpolitik. Würde er die Präsidenten Petro Poroschenko (Ukraine) und Recep Tayyip Erdogan (Türkei) vor dem Ertrinken retten, fragt das Kind. Putin legt die Stirn in Falten, windet sich kurz auf seinem Stuhl. „Wir sind immer bereit, die Hand der Freundschaft zu reichen. Aber wenn jemand beschlossen hat zu ertrinken, ist ihm nicht mehr zu helfen.“
Als ich diese Antwort gelesen habe, kamen wir sofort die Worte Stalins ein: Die Hitler (Poroshenkos) kommen und gehen, das deutsche (Ukrainische) Volk aber bleibt!
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Der Kreml hat den Rücktritt vom Jazenjuk kommentiert:
В Кремле прокомментировали отставку Яценюка - Новости Политики - Новости Mail.Ru
«Господин Яценюк не запомнился общим вкладом в нормализацию отношений наших стран и также не запомнился в урегулировании ситуации на юго-востоке Украины.
Herr Jazenjuk wird nicht in Erinnerung bleiben als jemand, der sich für die Normalisierung der Beziehungen zwischen unseren Staaten eingesetzt hat und ebenfalls wird er nicht in Erinnerung bleiben bezüglich der Regulierung der Situation in der Ostukraine.
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Serbien wird sich den Sanktionen gegen Russland niemals anschließen!
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8 Staaten der EU halten die Erweiterung zu Nordstream 2 für geopolitisch gefährlich!
Tschechien, Estonia, Ungarn, Lettland, Polen, Slovakai, Rumänien, Litauen - also alles Staaten, die a) an den Transitgebühren für Gas verdienen und b) sich die Möglichkeit offen halten wollen, mal was abzuzweigen( was ich aber keinem unterstellen möchte)
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Artikel in der"Sächsischen Zeitung" vom 12.03.16:
SZ-Online: Steht Merkel zu nah an Russland?
Es fällt mir schwer, diesen Artikel zu kommentieren. Einerseits bringt er einige Fakten (die zumindest den Forumteilnehmern) bekannt sind, andererseits geht es mit dem Russland-Bashing schön weiter.
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Ukrainische Flotte: Massenweise Desertationen
für 2015: 559 Mann
für 2016 bereits 87 Mann -
Erklärung der Situation (auch) für Lieschen Müller !
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Dazu gibt es eine Antwort des Gouverneurs von Sevastopol:
Губернатор Севастополя дал оценку браваде украинских военных - Новости Политики - Новости Mail.Ru
МОСКВА, 28 фев — РИА Новости. Заявления представителя украинского министерства обороны о том, что армия страны способна победить вооруженные силы России, являются не более чем «желанием погреть карманы», полагает губернатор Севастополя Сергей Меняйло.
Moskau, 28 Feb.— Nachrichtenagentur Nowosti. Die Erklärungen des Vertreters des ukrainischen Verteidigungsministeriums darüber, dass die Armee des Landes fähig ist, die Streitkräfte Russlands zu besiegen, sind nicht mehr als "Wunsch, auf fremde Kosten zu leben», meint der Gouverneur Sewastopols Sergej Menjajlo.
«Военную доктрину Украины, как ни странно, составляет не генералитет, а финансисты. Все заявления о победах над Россией — это лишь желание погреть карманы», — заявил в эфире «Русской службы новостей» официальный представитель севастопольского главы Кирилл Москаленко.
«Die Militärdoktrin der Ukraine bestimmt, seltsamerweise, nicht die Generalität, sondern die Financiers. Alle Erklärungen auf die Siege über Russland ist nur der Wunsch, auf fremde Kosten zu leben», — hat im Äther «Russischer Nachrichtenagentur» der offizielle Vertreter des Sewastopoler Chefs Kirill Moskalenko erklärt.
По мнению губернатора Севастополя, как только Украине понадобится расходовать бюджет на военные нужды, все планы будут создаваться на вилле на берегу Карибского моря. При этом в действительности у украинских солдат не будет ничего, кроме «драных сапог» и старых автоматов.
Nach Meinung des Gouverneurs Sewastopols, wenn die Ukraine das Budget für den Kriegsbedarf auszugeben kann, werden alle Pläne in der Villa am Ufer des Karibischen Meeres entstehen. Dabei haben in Wirklichkeit die ukrainischen Soldaten nichts, außer "löchrige Stiefel" und alte Kalashnikovs.
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Die russische Millitärführung scheint derzeit auf einem Niveau wie seit Jahrzehnten nicht mehr zu sein.
Nicht nur die Führung, sondern auch die Ausrüstung. Und nicht zu vergessen, die politische Führung, das, was es in allen westlichen Armeen nicht gibt.