Beiträge von alexander.newski

    Mal wieder was Neues vom Arbatskaja Strelka.

    Das Verkaufsverbot von Wodka gilt immer noch(Leute decken sich auf der Krim ein oder machen selber).Auch die Ausgangssperre hat weiter Gültigkeit. Alle haben jetzt die russische Staatsbürgerschaft (sagte jedenfalls der Bürgermeister in einer Dorfversammlung).

    Also das ukrainische verschwindet langsam aus dem öffentlichen Leben dort.Keine ukrainischen Kennzeichen an den Autos, der Griwna ist wertlos.Man wird den Griwna zwar noch los,aber denkbar ungünstig.Wer den Griwna noch nimmt, schenkt ihn Verwandten in der Restukraine. Einige Häuser haben die Besitzer gewechselt, neue Besitzer sind vermögende Russen. Die wollen im Sommer dort Urlaub machen.Wahrscheinlich auch vermieten.In der Schule wird den Kids von den Lehrern richtig Feuer gemacht. Tochter vom Bekannten sitzt nach Schulende noch mindestens 3 Stunden über den Hausaufgaben.Klassenlehrerin sagte aber das die Kids ordentlich aufgeholt haben.

    Ansonsten dort alles ruhig. Vom Krieg keine Spur.

    Die Einwohner sind darüber auch sehr froh.

    Neuigkeiten vom Arbatskaja Strelka:So weit und gut alles normal und vor allem friedlich. Tochter vom Bekannten büffelt in der Schule bis die Birne qualmt, Bekannter hat auf Arbeit alle Hände voll zu tun.Auch das riesige Neubau bzw Reparatur Geschehen auf dem Arbatskaja Strelka ist nicht neu.Neu ist allerdings die Preis Entwicklung für Häuser und Grundstücke. Diese geht durch die Decke.(nicht Keller Decke).Also steil nach oben.

    Jede Menge Russen dort welche Häuser und Grundstücke fast um jeden Preis kaufen wollen.

    Haus vom Bekannten (Kaufwert unter Janukowitsch ca 50 000 Dollar, dann 2022 auf 10 000 Dollar runter),weil viele Einwohner vom Arbatskaja Strelka mit der russischen :pleasantry: Befreiung :pleasantry: Schwierigkeiten hatten und weg sind.

    Jedenfalls bieten die Interessenten ihm jetzt so zwischen 150-200 000 $.

    Nach seiner Aussage soll es in Mariupol(eigentlich ein Ruinenhaufen)genau so sein.Freund/Bekannter von ihm wohnt bzw wohnte noch dort.Der bekam für seine 100 qm Wohnung 200 000$ auf den Tisch gelegt. Nahm die Kohle und hat sich nach Rostow am Don verabschiedet. Also auf dem Immobilienmarkt in den neuen :pleasantry: russischen Gebieten tut sich scheinbar was.Ob das für alle Neu-Russischen Gebiete oder nur für die Küsten Gebiete gilt weiß ich nicht.

    Heute mal wieder den Arbatskaja Strelka in der Leitung gehabt. Nach längerer Zeit.

    Auch diese Touristen Saison war nach dem Beschuss durch die Ukraine Ende Juni gelaufen. Und zwar Negativ. Mein Bekannter hatte nicht einen Touristen. Schon das zweite Jahr in Folge.Den Nachbarn ging es allerdings nicht besser. Ansonsten ist der Arbatskaja Strelka voll mit Flüchtlingen. Nach wie vor.Für die Tochter hat inzwischen die Schule wieder begonnen. In Stschastliwzewo. Den Sommer verbrachte Sie auf der doch etwas sicheren Krim.In Simferopol ,bei Verwandten. In der Schule ist die Meßlatte wieder hoch.Die Lehrer wollen das in der ukrainischen Zeit runter gekommene Bildungsniveau (fast nur Online Unterricht)wettmachen.Ansonten dort alles ruhig.Front ist 150 km weg.Preise in den Läden und Tankstellen sind normal.

    Das Wetter noch schön, die Bekannten gehen ab und zu noch an den Strand und baden im Asowschen Meer.

    So,eben gerade wieder Stschastliwzewo in der Leitung gehabt. Am selben Tag als die Ukraine die Brücke von Tschongar durchlöcherte,schlugen auch Raketen oder Granaten in Stschastliwzewo und Genitschesk ein.Über Opfer in Genitschesk kann ich nichts melden.In Stschastliwzewo wurde jedoch eine Frau getötet und mehrere verletzt. Ob schwer oder leicht,ich weiß es nicht.In Stschastliwzewo wurde inzwischen ein großer Teil der Kinder auf die Krim evakuiert,mit Genehmigung der Eltern. Also die Kinder wurden nicht entführt,geraubt oder ähnliches.Die Eltern stehen auch telefonisch jeder Zeit mit den Kindern in Kontakt. Bei den Einwohnern steckt der Schrecken aber noch tief.Die paar Sommer Gäste in Stschastliwzewo sind abgereist. Wird wohl die selbe Saison wie letztes Jahr.

    Also nichts.Gestern hat der Bürgermeister auch den Erwachsenen Einwohnern angeboten sich evakuieren zu lassen.Will aber wohl keiner.Keiner will sein Haus verlassen. Ansonsten dort schönes Wetter,aber sehr sehr viele Mücken.In den Geschäften alles vorhanden.

    Hallo Andreas und Lena.Könnt ihr euch vorstellen das es in der russischen Zone(also bis 2022 Ukraine) Menschen gibt die jetzt russische Staatsbürger sind ,freiwillig geworden und welche auf gar keinen Fall von der Ukraine :pleasantry: befreit :pleasantry: werden wollen?Die gibt es.Also,nicht jeder dort würde sich darüber freuen. Und ehrlich gesagt oder geschrieben,die es in diesen Gebieten mit der Ukraine hielt,die sind meist schon weg dort.

    Wieder einmal Stschastliwzewo in der Leitung gehabt. Das sogenannte trockene Gesetz (Wodka Verkauft verboten)gilt noch immer. Wodka gibt es trotzdem, von der Krim und machen die Einwohner selbst. Von 21-06 Uhr noch immer Ausgangssperre. Bekannter hat mit dem Renovieren von 2 Ferien Zimmer begonnen. Hoffnung auf Gäste hat Er keine.

    Tochter paukt noch in der Schule wie eine Irre,freut sich aber schon mächtig auf die Ferien. Manche Schultage haben 10-12 Stunden. Der Bauboom von Häusern in Stschastliwzewo geht wohl erst los.Russen,also aus Moskau.......

    Haben sich die Gegend angeschaut, für gut befunden und Gründstücke gekauft. Es heißt Sie wollen Pansionate und Ferienhäuser bauen. Die Preise sind runter gekommen, also analog der Krim. Lohnt sich keine Einkaufstour auf die Krim mehr. Weiter dort alles ruhig, kein Krieg.Die Pansionate immer noch voll mit Flüchtlingen. Das Wetter ist windig und Regen.Das Asowsche Meer ist noch kalt.Bekannter hat 2 Badeversuche abgebrochen.

    Gerade Stschastliwzewo ne Stunde gequält.

    Nachdem ich die Beileidsbekundungen wegen des Wetters hier eingesteckt hatte(dort Sonne und bis 20 Grad),hat mein Bekannter mich mit Neuigkeiten versorgt. Der Griwna spielt im Zahlungsverkehr keine Rolle mehr.Mit etwas Glück kann man Griwna noch unter der Hand loswerden, aber schwer und nur zu ungünstigen Kursen.Die Kurse werden zwischen den Vertragspartnern :pleasantry: ausgemacht. Von den aus Stschastliwzewo und anderen Dörfern in die EU und Restukraine geflüchteten Einwohnern, kommen einige schon wieder zurück. Also in den russischen Sektor.Klappte nicht so richtig mit den Mercedes und Porsche Autos.Die Häuser der in die EU geflüchteten sind allerdings mit Flüchtlingen aus Cherson und anderen Kampfgebieten schon besetzt. Den zurückgekehrten wurde klar gemacht (durch Bürgermeister)das Sie froh sein dürfen wieder in ihre alten Häuser leben zu dürfen.Die zurückgekehrten bemühen sich allerdings sehr rege um die russische Staatsbürgerschaft😄.Jetzt. Also,Flüchtlinge und Zurückgekommende teilen sich jetzt einige Häuser.

    Weiter erlebt Stschastliwzewo einen Bauboom an neuen Häusern. Bekannter sagte mir das die Bauarbeiter aus Gebiet Krasnodar sind.Ihr Gehalt über 2000 €.Also ausgezahlt. Die Bauarbeiter sind allerdings etwas verstimmt. Normalerweise arbeiten Sie in Sibirien, dort Gehalt noch mal ca 30% mehr.Er denkt das die Verwaltung mit noch mehr Rüçkkehrer rechnet und vorsorgen möchte.

    Ansonsten alles ruhig auf dem Arbatskaja Strelka und Genitschesk. Wieder ruhig. In den vergangenen 2-3 Wochen wurden die Einwohner durch Artellerie und anderen Kriegslärm aus den Schlaf aufgeschreckt.Hatten schon Angst dort,der Krieg kommt wieder.Das waren allerdings russische Truppen, welche Übungen abhielten.

    Ansonsten hat Bekannter mit den Arbeiten im Garten so langsam begonnen.Seine Tochter wird in der Schule gequält, die Lehrer sagten den Eltern,die Kinder müssen viel nachholen.Na ja,in den letzten Jahren in der Ukraine bestand der Schulunterricht fast nur aus Onlineunterricht.Diesen nahm von den Schülern sowieso niemand richtig ernst.Die Klassenlehrerin seiner Tochter sagte ihm in Russland (also,ohne die ukrainischen Gebiete)seien die Schüler mindestens 2 Jahre weiter.Sie möchte das aber noch dieses Jahr ändern.Also,auf die Tochter und ihre Mitschüler kommen noch einige Lehr und Arbeitsreiche Monate zu ^^

    Eben gerade mal wieder den Arbatskaja Strelka In der Leitung gehabt. Viele der Flüchtlinge dort leben in Pensionen.Auch wurden viele Flüchtlinge in leerstehenden Häusern untergebracht.

    Die Flüchtlinge bezahlen für die sogenannten kommunalnaja Usluga nichts.(Also Heizung,Strom, Wasser,Müllabfuhr, etc).

    Einige Flüchtlinge wurden aus den leerstehenden Häusern in Pansionate umquartiert.Betrifft Häuser welche keine Heizung haben. Dort auf dem Arbatskaja Strelka gibt es einige Häuser,welche nur im Sommer von ihren Besitzern bewohnt, bzw vermietet wurden. Die Flüchtlinge in den Häusern (mit Heizung)bezahlen ebenso keine Miete.Allerdings bekamen Sie bisher auch keine Besitz Urkunden für die Häuser. Da ist vieles noch in der Luft.

    Weiter gibt es neuerdings im Handel dort ein sogenanntes trockenes Gesetz:Wodka und Bier dürfen nicht verkauft werden. Champagner, Wein werden weiter verkauft.

    Was das bringen soll?

    Keine Ahnung:Zumindest Wodka haben Die dort immer selber gebrannt,Bier kommt jetzt von der Krim..Weiter sind die Neujahr Feierlichkeiten beendet,die Kinder gehen wieder zur Schule und das Wetter ist genau so schauderhaft wie hier.

    Die Ausgangsperre hat noch Gültigkeit.

    Wenn ich mich recht erinnere hatte AlexanderUA Corona.Er schrieb noch im Forum wie Schei..e es ihm ging.Über seinen Impfstatus kann ich nichts sagen/schreiben.

    Möge Er in Frieden ruhen.

    Nachtrag:So eben mit Genitschesk skype gemacht.In Genitschesk wurden die Flüchtlinge in Hotels untergebracht. Die verlassenen Wohnungen und Häuser stehen zum großen Teil leer.Die Verwaltungen der Wohnungen haben in Einzelfällen Flüchtlinge in die Wohnungen einquartiert. Das aber mit mündlicher Zusage der geflüchteten Alteigentümer. Die Zusagen wurden telefonisch eingeholt.

    Bis jetzt wohnen Sie nur drinnen.Nach meinem Infos bekamen Sie die Häuser/Wohnungen zugeteilt.Die Behörden versicherten Ihnen aber das die Alteigentümer,selbst bei Rückkehr ihre alten Immobilien nicht zurück bekommen werden. Einige Alteigentümer versuchten mit den in ihren Immobilien sitzenden Neubesitzern in Kontakt zu kommen. Ging meist telefonisch über die Nachbarn. Die Alten versuchten den Neuen die Immobilien preiswert zu verkaufen. Wie die Einzelheiten solcher Deals aussehen sollten:keine Ahnung.

    Wird wohl auch nicht ganz einfach sein.Die Neuen haben fast ausnahmslos die RU Staatsbürgerschaft, die Alten sind UA Bürger.Das Gebiet ist jetzt russisch,wird aber von der Ukraine beansprucht. Da liegt vieles im Dunkeln. Nach meinen Bekannten kam bis jetzt nicht ein Kaufvertrag zustande. Aber,ob die Neuen Besitzurkunden bekamen kann ich nicht mit Sicherheit sagen.Mein Bekannter ist jetzt in Sewastopol arbeiten. Wenn Er zurück ist,frage ich ihm.

    Sie wurden in die verlassenen Häuser einfach einquartiert. Sie mussten nichts bezahlen. Die geflüchteten Alteigentümer versuchen aber Kaufverträge abzuwickeln.Wie das genau über die Bühne gehen soll,keine Ahnung. In den Dörfern rät die Verwaltung aber den Neueigentümer davon ab mit den :pleasantry: Verrätern :pleasantry: irgendwelche Verträge zu machen und Geld zu überweisen. Auch sind nicht viele Neueigentümer bereit mit den Weggelaufenen Verträge zu machen.Die Neuen mussten bei oder in Cherson ja auch Wohneigentum zurücklassen. Auch sind die Preise für Immobilien auf den Arbatskaja Strelka in den Keller gerauscht. Vor 5-6 Jahren hat ein Haus nach Laage zwischen 50-100 000 Dollar gekostet. Jetzt wieder ungefähr 20 000.

    Im Sommer waren die Preise aber noch weiter runter.So sind jedenfalls die Infos von meinen Bekannten, der dort lebt

    Gestern Abend noch Glückwünsche zu Weihnachten bekommen. Vom Arbatskaja Strelka. Also seit 24.Februar russisch.

    Für Heizung und Strom muss noch immer nichts bezahlt werden (gilt erst mal bis zum Neuen Jahr).Am Nikolaustag, 19.Dezember dort,bekamen die Kinder(unteren Klassen)Besuch von der russischen Armee, die kamen allerdings als Nikoläuse und brachten Süßigkeiten. Die oberen Klassen bekamen keine Nikoläuse zu Besuch,dafür fuhren Sie in ein Pionier Lager bei Moskau.Reiseroute war Genitschesk-Rostow am Don mit dem Autobus,dann weiter mit dem Zug.

    Zurück zuerst mit dem Zug,dann weiter mit dem Bus.

    Sie sind durch Mariupol gefahren, Trümmer waren zu sehen, die Bagger und Bauarbeiter die alles Neu machen, waren auch nicht zu übersehen. Ansonsten auf dem Arbatskaja Strelka:Geschäfte sind voll,der Griwna spielt im täglichen Zahlungsverkehr fast keine Rolle mehr.Die Neubürger aus Gegend Cherson welche in den Häusern der in Richtung EU getürmtem oder geflüchteten Altbürger jetzt wohnen,Sie haben alle Hände zu tun mit Reparaturen .

    Sie hohlen jetzt wenn möglich ihre Sachen aus ihren alten Wohnungen und Häusern.

    Weiter ist das Wetter sehr regnerisch und ungemütlich, die Leute sind mit den Vorbereitungen für Nowom God voll besetzt (Schlachten,Einlegen etc)

    Zitat von christianskas

    Ist da nicht irgendwo ein Rechenfehler drin...? Vor dem Krieg hatte die Ukraine einen Staatshaushalt von etwa 30 Milliarden im Jahr. Jetzt soll nur die EU 24 Milliarden zuschießen. Aus anderen Ländern kommt ja auch noch was. Plus Kredite der Weltbank und anderer Organisationen. Zudem sind Millionen Einwohner geflohen, ein Teil vom Gebiet wurde vorerst verloren und der Staat hat alle Entwicklungsprojekte drastisch zurückgefahren. In der Richtung braucht man also weniger Geld als vorher. Was mir da fehlt: Welchen Beitrag leisten die Ukrainer denn zum eigenen, aktuellen Haushalt...? Finanziell bemessen. Nicht in Form von "Menschenleben".


    Oh Gott Christiankas,natürlich ist da kein Rechenfehler drin.Die Oligarchen wollen für ihre antirussischen Ansichten ja schließlich auch bezahlt werden.Ausserdem gibt es auch in der Ukraine so etwas wie eine Inflation. Und natürlich ist der neue US Satellit nicht ganz so günstig.

    Muss alles bezahlt werden.

    Ausserdem wächst in Deutschland das Geld ja auf den Bäumen. Da kommt es auf ein paar Mrd mehr oder weniger auch nicht mehr an.

    Zitat


    Zitat
    Die Ukraine wurde über 1 1/2 Jahrzehnte von Russland weiterhin ausgebeutet und in Zaum gehalten. Wenn Du die Veränderungen bis 2005 betrachtest, dann ist quasi nichts passiert. Kaum Fortschritt. Alles zerfiel mehr und mehr. Erst nach der "Orangenen Revolution" hat die Abnabelung von Russland langsam begonnen. Und der Fortschritt seit der endgültigen Trennung von 2014 bis 2022 ist in allen Bereichen gewaltig. Technisch leben wir seitdem sogar zum Teil in Deutschland im Vergleich zur Ukraine hinter dem Mond. Deutschland erstickt an Bürokratie und Papierkram...

    Na ja.Welchen Staudamm hat die Ukraine nach dem Zusammenbruch der SU gebaut?Die Antonow Werke waren mal die mächtigsten Flugzeugwerke der Welt.Motor Zitsch der größte Turbinenhersteller der Welt.Die Werften in Odessa,Mykolaew...

    Was hat die Ukraine nach dem Zusammenbruch der SU denn noch hinbekommen?Die haben von der SU doch alles in den Arsch geschoben bekommen.Also Industrie.

    Nun schau Dir bitte mal Weißrussland dagegen an Christiankas.Die Weissrussen wurden auch von der SU industriealisiert.Und,alles noch da,arbeitet,funktioniert alles noch.Belarus,MAZ,Belkali einer der größten Düngerproduzenten der Welt.

    Bekommt Antonow überhaupt noch Ersatzteile produziert und eingebaut?Mir hat mal ein Deutscher in Kiew auf dem Flughafen(Er war Vertreter für medizinische Produkte,bereiste beide Länder) den Unterschied zwischen Weissrussland und der Ukraine so erklärt:Nehme einen Ukrainer aus dem besten ukrainischen Dorf und schicke ihm in das dreckigste,runtergekommenste Dorf in Weissrussland.Er wird glauben Er ist in das Paradies gekommen.Ohne die SU oder den Russen würden die Ukrainer wahrscheinlich noch auf den Bäumen leben.Die müssten den Russen oder besser der SU jeden Tag in der Kirche eine Kerze anzünden,eigentlich.Die Russen bzw die SU hat der Ukraine in Sachen Industrie zu einen Quantensprung verholfen.Und nach 1992 haben die Ukrainer diesen Quantensprung verlottern lassen.Jetzt ist der ganze Laden dort doch nur ein abhängiger Satellit der USA.Wenn der Ami mal die Lust verliert und den Daumen senkt,dann befindet sich die Ukraine im Blitzflug in Richtung Steinzeit.Bedauerlich,leider ;(

    Zitat


    Ich war heute unmittelbar im Kriegs- und Gefechtsgebiet unterwegs. Da hat kein Mensch mehr freundliche Worte für Russland übrig...

    Was erwartest Du Chritiankas?

    Erst mal wäre das für mich etwas ganz Neues wenn ein Ukrainer sich gegenüber Fremden über seine politischen Ansichten äußert.

    Vor ca.2 Wochen hatte ich überraschend Besuch bei mir,aus Genitschesk. Blieb nur paar Tage,ist dann weiter zu einer alten Bekannten. Auf meine Frage:Na ,jetzt pro Russland oder Pro Ukraine, bekam ich nur blöde Blicke.Ich fragte nochmal.Antwort:Das musst Du Dir denken.

    Ich will noch weiter leben.

    Auf der anderen Seite kann ich mir gut vorstellen das dort niemand gut über Russland spricht.

    Klar,im Frontgebiet wird wohl niemand mit der russischen Fahne aufs Dach steigen.Wer will schon in einen Krieg leben?Und wenn Du im Ukrainischen Frontgebiet warst,wird auch niemand gut über Russland sprechen.Er weiß ja nicht wo seine Worte landen.Wäre ja irgendwie blöd wenn er von den Russen erschossen wird welche noch garnicht im Ort sind.

    Man bräuchte ja keine Flächenbombardements, aber voraus Aufräumarbeiten mit ein paar gezielten Bomben wäre schon sinnvoll, aber Putin sind seine eigenen Leute ja auch völlig Wurst! Ein paar tausend mehr oder weniger, was juckt den das? Schickt eh minderbemittelte Jakuten und Burjaten jenseits des Ural.

    Nicht ganz korrekt OBM.

    Klar,die meisten Einheiten der Russen kommt aus Burjatien. War also dort stationiert.

    Das heißt aber nicht das alle Soldaten dieser Einheiten Burjaten und,oder Jakuten sind.

    In diesen Einheiten dienen ebenso Russen,Kalmücken,Tschetschenen etc.

    Burjaten werden hauptsächlich als Scharfschützen eingesetzt. Und als solche genießen Sie einen guten Ruf.

    Ich kenne Burjaten