Beiträge von Pilotos13

    Wenn es jemanden interessiert :


    Die Lösung haben wir gefunden. Eine 2-wöchige Reise nach Kiew war unumgänglich, mit all den Kosten die das so verursacht (ca. 2000 €).
    In der Zeit gab es die Anmeldung meiner Frau, einen neuen Inlandspass, eine neue Steuernummer und einen neuen Reisepaß. Um genau zu sein, waren es neun Kalendertage für den Papierkram. Für alles. 500 € sind wir dafür losgeworden und selbstverständlich war das nicht der ganz normale Weg. Damit wäre es zwar günstiger geworden, aber wir hätten ein mehrfaches an Zeit benötigt, also wäre es wieder teurer geworden.


    Worauf wir verzichten konnten, das war das "Hilfsangebot" einer renommierten deutschsprachigen Kanzlei Kiews. Das hätte anfänglich 1500 € kosten sollen, bei Ankunft aber schon - aus ominösen Gründen - 2000€. Verbunden mit der vagen Aussage, vielleicht in einem Monat mit dem Kram durch zu sein.

    das ist mir schon klar, dass es hier keiner beeinflussen kann. aber vielliecht hat ja jemand
    Erfahrungswerte oder einen Wissensvorsprung.
    Dem Konsulat ist gesagt worden, dass meine Frau diesen Abmelde-Stempel im Inlandspaß
    hat.


    Na ja, ich denke dass sich die Reise nach Kiew nicht vermeiden lassen wird. Und vermutlich
    werden wir da eine RA-Kanzlei hinzuziehen, damit das fluppt!




    Hallo Michael,



    was mir nicht in die Birne geht ist, dass das Konsulat sagt, meine Frau müsse in die Ukraine, wo Sie bereits abgemeldet ist und keinen Wohnsitz hat, sich dort anmelden , den Inlanspass ändern, um sich dann wieder abzumelden, damit sie sich hier registrieren kann. Das klingt für mich nicht gleich einleuchtend ....

    Hallo erne,


    vielen Dank für Deine Antwort!



    Zu 1 : Da hast Du wohl recht!
    Zu2 : Meine Frau hat keinerlei ukrainisches Dokument, aus dem die Namensänderung hervorgeht. Sie ist auch seit der Eheschliessung nicht mehr in der Ukraine gewesen. Die Aufenthaltserlaubnis wurde ebenfalls NACH der Eheschliessung auf den Mädchennamen ausgestellt, da ja kein ukrainischer Reisepass mit dem Ehenamen vorlag.
    Zu 3 : Das tröstet uns gewaltig :)





    Ausserdem verstehe ich
    nicht, wo Sie sich in der Ukraine „anmelden“ soll, wenn Sie de
    facto dort keinen Wohnsitz hat? Mit Wohnort „Hotel Sowieso“ ?


    Zitat

    und ich verstehe nicht, warum *du* das als Deutscher verstehen musst.
    *Sie* als Ukrainerin sollte das wissen.
    Weiss sie das nicht und kann das auch nicht in Erfahrung bringen, ist Hopfen und Malz verloren.
    Wenn sie sich aus der UA abgemeldet hat, dann hat sie auch keinen inneren Ausweis mehr, richtig? Oder hat sie ihn immer noch?


    Sie muss sich auch nicht in der UA anmelden, wenn sie dort nicht mehr wohnt, sondern sich beim Konsulat registrieren. Das kostet was, aber dann wird das Konsulat zuständig.


    Ich muss das als Deutscher verstehen, damit wir mal zu einem Ergebnis kommen. Meine Frau hat sich zwar aus der Ukraine abgemeldet, hat auch einen entsprechenden Stempel im Reisepass. Sie hat jedoch Ihren Inlandpass nicht abgegeben (abgeben müssen?) .... und Sie hat sich auch nicht
    beim hiesigen Konsulat registrieren lassen. Möglicherweise hat sie damit formal einen groben Fehler begangen. Dennoch bringt es uns nicht weiter, jetzt zu gucken, was sie hätte anders machen können / müssen. Es geht doch darum was jetzt zu tun ist.


    Auskunft des Konsulates lautet: Damit Sie sich hier registrieren kann, müsse der ukrainische Inlandspass auf den Ehenamen lauten. Und diese Änderung könne nur in der Ukraine vorgenommen werden.Und das ginge nur, wenn Sie sich in der Ukraine anmeldet. Und ohne dies könne Sie keinen Reisepass mit dem Ehenamen erhalten. Und ohne Reisepass mit Ehenamen will die EBH sich nicht weiter mit der Einbürgerung befassen!


    Ob das juristisch als Härtefall zu betrachten ist, wie ICH meinte, das sei dahingestellt. Für uns persönlich ist es ein Härtefall. Die Frage ist also, ob es tatsächlich unumgänglich ist, für einen längeren Zeitraum in die Ukraine zu begeben. Was für uns Trennung, Flug- und Hotelkosten usw. bedeutet ....

    Das Ausländeramt sah darin kein Problem.Die gehen davon aus, dass der neue Reisepass in Deutsvhlan erworben werden kann.Andererseits läuft der ukrainische Pass auch Anfang 2017 ab. Er könnte also auch schon vor Abschluß des Einbürgerungsverfahrens abgelaufen sein. Wäre ja nicht schlecht da noch ein Reisedokuent zu haben

    Guten Tag liebe Forum-Nutzer!


    Ich hoffe auf diesen Beitrag den einen
    oder anderen wertvollen Tipp zu erhalten!


    Folgende Situation haben wir :


    Meine Ehefrau stammt aus dem Donetsker
    Gebiet. In 2013 hat Sie sich dort abgemeldet, es aber versäumt sich
    im hiesigen Konsulat registrieren zu lassen. Im Dezember 2013 haben
    wir geheiratet. Ich bin deutscher Staatsbürger. Meine Frau hat
    meinen Nachnamen angenommen. In 2015 haben wir Nachwuchs bekommen.


    Nun wollen wir uns um die Einbürgerung
    meiner Frau bemühen. Das Ausländeramt sagt, Voraussetzung für das
    Einbürgerungsverfahren sei u.a., dass meine Ehefrau Ihren
    Ukrainischen Reisepass auf den jetzt geführten Familiennamen ändern
    lässt. Dafür verlangt das Konsulat einen aktuellen Ukrainischen
    Inlandspass, welcher ebenfalls auf den neuen Familiennamen
    ausgestellt sein soll. Mangels Registrierung beim hiesigen Konsulat
    müsse meine Ehefrau sich in die Ukraine begeben, sich dort anmelden
    und dann dort einen neuen Inlandspass erwerben.


    Der ganze Spaß kostet erstens eine
    Menge Geld. Andererseits ist die Vorstellung dass meine Frau
    gemeinsam mit unserem kleinen Baby ggf. für längere Zeit in die
    Ukraine reisen müsste nicht gerade schön. Ausserdem verstehe ich
    nicht, wo Sie sich in der Ukraine „anmelden“ soll, wenn Sie de
    facto dort keinen Wohnsitz hat? Mit Wohnort „Hotel Sowieso“ ?


    Also:


    Kann jemand Tipps und Hinweise zum
    Sachverhalt insgesamt geben?
    2. Kennt jemand einen
    spezialisierten Anwalt, der uns nicht vollkommen arm macht?


    Ich bedanke mich schon im voraus für
    alle Hinweise und Tipps !

    Nicht viel hinzuzufügen, aber:


    warum wollt Ihr denn nicht fliegen oder hat Wizz storniert? Ich meine, die Pauschis fliegen auch nach Ägypten, Südafrika, Thailand, Venezuela. Da gibts immer mal wieder sogar recht blutige Unruhen. Also unsere Freundin hat uns nicht abgeraten, will sogar mit uns in der Ukraine reisen und am liebsten bis Russland. Hört sich mir nicht besonders gefährlich an.

    Vielen Dank für alle Antworten auf meinen Post. Nun, Wizz hat NICHT storniert. Es ist nur so, dass wir die Entwicklung besorgt verfolgen. Ich persönlich fürchte, dass die Krim-Geschichte längst nicht das Ende sein wird. Derzeit habe ich keine Angst, jedenfalls solange man Demos u.ä. vermeidet. Aber ob es in den nächsten Wochen nicht doch zu "verstärkten Spannungen" kommt, eine weitere Intervention Russlands folgt oder einfach der Flugverkehr nicht regulär stattfindet (und man nicht zurück kann), das sind Fragen die ich mir stelle. Und dann ist da noch die Frage, wenn es denn doch zu bürgerkriegsähnlichen Szenarien kommt und man dann dort zu Schaden kommt, da sehe ich doch erhebliche versicherungstechnische Probleme. Eine Auslandsreisekrankenversicherung dürfte z.B. bereits bei der derzeitigen Warnung des AA nicht zahlen ....

    Meine Frau und ich stehen auch vor der Frage, ob unsere geplante Reise von DTM nach DOK (28.03-07.04) stattfinden kann.Unter normalen Umständen verstehe ich ja auch die Stornogebühren ... ABER
    Das auswärtige Amt hat derzeit für die östlichen Landesteile die selbe Warnstufe wie für die Krim : In der östlichen Ukraine ist die Lage gegenwärtig angespannt. Vor Reisen in die östlichen Landesteile wird daher dringend abgeraten.
    Bei jeder deutschen Airline könnte mal, meine ich, auf Grund dessen kostenlos stornieren ... Soll das für Wizz nicht gelten ? Und wenn doch... Muss man über die Abzock-Hotline gehen ?

    Guten Abend ! Ich lesen schon eine Weile in diesem Forum und nunmehr hoffe von ein paar freundlichen Menschen etwas Hilfe zu erlangen.
    Ich bin seit zwei Wochen mit meiner ukrainischen Ehefrau verheiratet und wir leben in Deutschland.
    Im kommenden August möchten wir, da ich zwar deutscher Staatsbürger bin aber griechische Wurzeln habe, in Griechenland kirchlich heiraten.


    Mein Schwiegereltern haben leider nur ein geringes Einkommen und können auch keine prallen Bankkonten vorweisen.
    Ich kann meine Schwiegereltern nicht offiziell nach Griechenland einladen, da laut Website der griechischen Botschaft in
    der UA dies nur durch griechische Staatsbürger erfolgen kann.


    kurzum : Wie stehen die Chancen ein Touristenvisum für Griechenland zu erlangen, ohne dafür ein vermögen investieren zu müssen?
    Kennt jemand ein Reisebüro in der Ukraine, welches seriös und zu fairen Kursen weiterhelfen kann.


    Für Tipps bin ich sehr sehr dankbar!