Hi Wootbürger,
lies Dir einfach mal hier die Reiseberichte durch.
Im Straßenverkehr mußt Du Dich ganz genau an die Verkehrsregeln halten!
Das Campingverständnis ist in der UA ein völlig anderes als in Westeuropa. Gerade was die Sanitäranlagen angeht.
Hotels sind meist sehr gut und günstig.
Mit der Polizei hatten wir z.B. in der UA keine Probleme. Ich versuchte mich auch genau an die Verkehrsregeln zu halten. Und wenn man heraus gewunken wurde, sind wir, als die Polizei unser Kennzeichen sah, oft wieder weiter gewunken worden. Manchmal wollten sie auch die Fahrzeugpapiere sehen und gut wars. Einmal habe ich eine durchgezogene Linie überfahren. Die Überholspur wurde plötzlich zu einer Linksabbiegerspur und hörte dann auf, wo ich gerade einen Lada darauf überholte. Und mein Iveco hat ja nur 103PS. Dann holte mich ein Polizist aus dem Verkehr. Er hat gefragt, ob wir Russisch oder Ukrainisch sprechen. Ich habe auf Deutsch ihm gesagt, daß ich ihn nicht verstehe und gefragt, ob er Deutsch oder Englisch spricht. Verstanden habe ich ihn schon, ich und mein Sohn sprechen nur wenig Russisch, meine Frau aber ganz gut. Er hat mir mit Händen und Füßen versucht zu erklären, was ich falsch gemacht habe. Und ich habe ihm die Landkarte gezeigt und gefragt, wo der nächste Campingplatz ist. Den hat er mir auf der Karte gezeigt und dann genervt aufgegeben und uns weiter fahren lassen.
Sicherlich ist es für einen Bayern gefühlt schwieriger nach Osteuropa zu fahren, als für uns Ossis, die mit Russischunterricht, der DSF (Deutsch-Sowjetische-Freundschaft, http://de.wikipedia.org/wiki/G…-Sowjetische_Freundschaft) und Freundschaftsreisen (vom Staat organisierte Reisen mit politisch geprägtem Kulturprogramm in die Sowjetunion) aufgewachsen sind.
Gruß
Rocky