Beiträge von Rocky

    Hi,


    ein 4x4-SUV der unteren Preisklasse halte ich für das Sinnvollste!


    Man hat ausreichend Bodenfreiheit auf den doch gegenüber der EU teilweise extrem schlechten Straßen und eine gute Federung. Man kann am WE zu einem Stellplatz am See oder Fluß, ohne Angst haben zu müssen, daß man nur mit erhöhtem Aufwand wieder zur Straße zurückkommt. Und man fällt nicht ganz so auf.


    Mein 4x4-Iveco ist für eine halbwegs bequeme Reise durch die UA definitiv zu hart gefedert. Beim nächsten mal nehmen wir unseren 4x4-Hyundai Tucson.


    Gruß


    Rocky

    Hi,


    das Autofahren fand ich nicht schlimm in UA, auch nicht in Kiew. Ich habe in nordafrikanischen und russischen Städten wesentlich Schlimmeres erlebt.


    In Großstädten nutzen wir jedoch bei Tagestripps sehr oft auch Taxis.


    Gruß


    Rocky

    Hi,


    der Frauentag wird nicht nur in der UA beachtet, sondern wohl in den meißten ehem. soz. Ländern. Auch in den neuen Bundesländern in D.


    Ich würde von meiner Frau Nichts zu Christi Himmelfahrt bekommen, wenn ich den 08. März vergessen würde!


    Gruß


    Rocky

    Rocky-Sohn eines Meisters,


    Christine-Tochter eines Dipl.-Ing.,


    Pete Sohn von Dipl.-Ing.s



    2010 in der UA mit Soljanka vergiftet!!!



    Das GRAUEN geht um im OSTEN! Die KILLERSOLJANKA schlägt zu!!!



    Wir haben uns 2010 in einem Strandrestaurate in Sewastopol auch eine Lebensmittelvergiftung zugezogen... Wir leben noch, auch ohne Krankenhaus. Es hat bei den Beteiligten zwischen 2...14 Tagen gedauert. Kommen wir jetzt auch ins Fernsehen?


    Gruß


    Rocky


    Warum nicht meine Eltern sprechen weder Russisch noch Englisch und bei meiner Schwester sieht es nicht besser aus, Sprachen waren nie ihr Ding. Einzig mein Sohn und mein Neffe können Englisch und etwas Russisch. Es hatte bei ihnen funktioniert. Der Genzübergang Ustilug ist recht klein und wird kaum von Ausländern benutzt.


    Gruß Tilko =!..





    Hi,


    es macht ja bei der Grenzabfertigung keinen Sinn so zu tun, als wüßte man von Nichts, verstünde Nichts, wisse nicht weiter usw.
    Mit "nix verstehen" wird die Grenzabfertigung ja nicht schneller! Wenn Du wirklich nicht Ukrainisch oder Russisch sprichst, ist es halt so.



    Ich habe die Erfahrung gemacht, daß Grenzer, wenn sie feststellen, daß Du oft reist oder wie Fernreisender bist, halbwegs wortgewandt, sicher -nicht überheblich- auftritts, dich für das Land interessierst usw fair mit einem umgehen.


    Für Fernreisende ist es z.B. gut, auf dem KFZ einen Aufkleber mit Landkarte, Route o.ä. drauf zu haben. Hilft beim Grenzer, Miliz usw. Unserer von 2010: [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/9115984xhg.jpg
    Sowas kann man selbst als Datei gestalten und bei Firmen, welche KFZ mit Folie beziehen oder Werbematerial usw handeln sich ausdrucken lassen.
    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/9116052hhr.jpg
    Muss ja nicht gleich ganz soviel wie bei uns sein (Aufkleber von Reisen, Motorsportveranstaltungen, Verein usw usf)...



    Rocky

    Hi,


    an der Grenze ist "nix verstehen" nicht wirklich sinnbringend.


    Meine Frau spricht aus DDR-Zeiten sehr gut Russisch, da sie in der Firma wo sie arbeitet, damals für den Vertrieb in die soz. Staaten zuständig war. Und so sind Grenzkontrollen kein Problem. Und in unseren Pässen sind ja einige Stempel von ehm. Sowjetstaaten. Bei uns hat vielleicht wegen der Sprache und Stempel noch keiner versucht, an eine zusätzliche "Bearbeitungsbeschleunigungsgebühr" zu kommen.


    Unterwegs bei Kontrollen und wenn ich weiß, daß ich z.B. eine durchgehende Linie überfahren habe, verstehen wir keine Sprache dieser Welt.


    Und immer nett und höflich bleiben. Und bei Kontrollen hole ich immer sofort die Landkarte hervor und frage nach dem Weg, auf deutsch...


    Gruß


    Rocky

    Hi Basty23,


    zum einen finde ich es gut, daß Länder darauf bestehen, daß eine Vollmacht vom Fahrzeugbesitzer vorgezeigt werden kann. Dies beugt der Kriminalität vor.


    Zum anderen schreibt das deutsche AA auf seiner HP, daß die Vollmacht notwendig ist.


    Und oft hilft es, sowas einfach vor Ort auszusitzen.


    Gruß


    Rocky

    Hallo Manfred,


    aus unserem Reisebericht 2010:


    "Sudak


    Es gibt einen Campingplatz in einer kleinen Bucht.


    N 44° 50.164' / O 35° 0.085'


    Der Campingplatz ist ein hügeliges Gelände an einer kleinen schönen Bucht mit Wachschutz im OMON-Trimm und ohne Einzäunung. Der schöne Strand besteht aus kleinen Steinen. Wie immer seit Kiew, standen wir mit netten Einheimischen und anderen ehem. SU-Bürgern. Es gibt eine Bar, kein Trinkwasser und nur 2 WCs die aus einer Betonplatte mit Loch und vielen Fäkalienresten bestehen.


    Für lange Womo oder Wowa ist der Platz bedingt geeignet.


    Wir haben 30UAH für die Nacht bezahlt."




    wir waren irgendwo ca. den 08..10.07.2010 in Sudak:


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    Die Belegung war nicht übervoll und damit angenehm.


    Es gab ein Art "Bar/Imbißbude" ohne Trinkwasser (soviel zur Hygiene)
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    "Bungalows" zum mieten
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    sowie eine Bodenplatte mit 2 vollgeschi... Löchern und Blickschutzmauer sowie an der Zufahrt mehrere Leute im Omon-Trimm (blau-grau gefleckter Kampfanzug, Springerstiefel, Standard-Militärgürtel mit Halfter).


    Über die Hänge kamen aus Sudak viele Leute auf den Trampelpfaden zum Schwimmen.


    Das Wasser und Strand waren sehr sauber. Wir waren die einzigen Nicht-Sowjetbürger und alle waren nett und begeistert, daß wir aus D nach UA kommen sowie Russisch sprechen.


    Und die Umrechnung von Koordinaten mit den oben genannten Internetseiten ist so einfach wie ein Währungsrechner o.ä.


    Man gibt die einem verfügbaren Koordinaten ins entsprechende Feld ein und die anderen Felder zeigen die Koordinaten in den anderen Koordinatensystemen an.


    Gruß


    Rocky

    Hallo manpank,


    auch mir mit kurz vor der 50 fällt es z.B. schwer Smartphones und Navigation mit Laptop usw zu mögen.


    Es gibt selbstverständlich verschiedenen Möglichkeiten Koordinaten auf dieser Erdkuller zu definieren. Bei klassischer GPS-Navigation ist es das System WGS84 (http://de.wikipedia.org/wiki/World_Geodetic_System_1984).


    Koordinaten kann man mit


    http://mitglied.multimania.de/flugberge/info/umrechn2.htm


    http://www.koordinaten.de/onli…rdinaten_umrechnung.shtml


    umrechnen.


    Einfach ist es für Leute, die an einem bestimmten Ort auf dieser Erdkuller waren, anschl. im Google Earth oder Google Maps einen Punkt zu suchen / zu finden und wenn der Mauszeiger auf der entsprechenden Stelle steht, die unten angezeigten Daten zu notieren und Anderen mitzuteilen. Die Leute, die das dann lesen, können prüfen, ob die Daten in ihrem GPS oder Navi so verarbeitet werden können.


    Ich hoffe dies hilft.


    Gruß


    Rocky

    Hallo,


    ich habe ausschließlich Stellplätze beschrieben, welche ich selbst besucht habe. Und auf dem CP in Ljubimowka war ich z.B. nicht. Deshalb ja mein Auftruf, daß jeder hier etwas beisteuern kann. Wichtig ist mir dabei, daß die Daten so aufbereitet sind, daß man mittels Google Earth, Goggle Maps, Navigationsgeräte usw. die Stellplätze findet.


    Viele beschreiben die Anfahrten an die von ihnen besuchten Stellplätze mehr als nicht nachvollziehbar, so auch die Reiseführer. Wichtig ist entweder die Adresse, Internetseite des Stellplatzes oder GPS-Koordinaten, welche man ja auch mittels Google Earth oder Goggle Maps nachträglich ermitteln kann. Ebenso wichtig sind die Bedingungen vor Ort.


    Koordinaten zeigen alle GPS-Geräte an. Die meisten Navigationsgeräte ebenfalls, man muß bei denen nur das entsprechende Menü öffnen. Bei den meisten Navis kann man auch direkt Koordinaten eingeben.


    So siehts bei uns im Cockpit aus:


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    Das Garmin GPS12 (links) ist ein klassisches GPS-Gerät. Das Garmin Nüvi und das Tomtom können ebenfalls Koordinaten direkt verarbeiten. Mein Sohn hat noch ein Garmin 101 am Handgelenk und darf das Alles bedienen, sowie die Landkarten und meine Frau die Reiseführer. Laptop o.ä. verweigere ich im Urlaub.


    Grüße


    Rocky




    PS: In Foren über Reisen nach Afrika usw sowie den Reiseführern über diese Länder, insbesondere Nordafrika, wird immer inkl. GPS-Koordinaten gearbeitet. Auch die vielen Womo-Fahrer aus D oder F in Marokko oder Tunesien arbeiten damit.

    Hallo,


    irgendwo kann ich die ganzen Diskussionen nicht verstehen!


    Hat irgendjemand geglaubt, daß PL oder gar die UA westeuropäischen Standards entspricht?


    Man kann nunmal Nordeuropa, Westeuropa, Südeuropa oder Osteuropa nicht miteinander vergleichen! Weder bei Arbeit, beim Essen, Camping, Straßenverkehr, Sauberkeitsverständnis, Lebensgefühl, Produktivität, Lebenstandard usw. usf. Guggt man auch GR und so...


    Und die Gegenden östlich der ehem. Grenze NATO-Warschauer Pakt liegen historisch bedingt zusätzlich weiter zurück.


    Gruß


    Rocky

    Hallo,


    wenn man viel Zeit hat, z.B. wie bei Rentnern, ist es ja kein Problem nach Sicht, Landkarte usw zu fahren und jeden Tag Zeit für eine Stellplatzsuche aufzubringen.


    Aber gerade für Reisende, welche nur 3 Wochen Zeit für den Urlaub haben oder Familien mit schulpflichtigen Kindern, ist es sinnvoll, etwas genauer zu planen. Und da sind GPS-Daten sowie genaue Infos zu den Verhältnissen gut dafür geeignet.


    Die verfügbaren Landkarten zeigen sehr ungenau die Örtlichkeiten von Campingplätzen. Und dann weiß man ja auch nicht, ob es nur ein Hüttencamp o.ä. ist. Die verfügbaren Reiseführer sind auch nicht gerade hilfreich (ich habe an die entsprechenden Verlage z.B. ebenfalls meine Reiseberichte gemailt, damit zukünftige Ausgaben aktualisiert werden können).


    Z.B. haben wir in der Gegend um Sudak (1h) und Sewastopol (3h) viel Zeit für die Suche nach einem Campingplatz benötigt. Gerade die Südküste der Krim ist ja viel Steilküste und sehr stark zugebaut.


    Und Standard-Womos oder Wohnwagengespanne können nicht immer über Feld- oder Waldwege nach Stellplätzen suchen. Selbst manche Campingplatzzufahrten sind für Standard-Womos oder Wohnwagengespanne nicht geeignet.


    Daher der Aufruf zu einer Sammlung von Camping- und Stellplatzdaten sowie Infos inkl. GPS-Daten.

    Mit unserem kompakten Allrad-Womo (5m Gesamtlänge) haben wir ja keine Probleme auf Feld- oder Waldwegen oder sandigen und unebenen Campingplätzen gehabt.


    Gruß


    Rocky

    weitere:


    Sudak


    Es gibt einen Campingplatz in einer kleinen Bucht.


    N 44° 50.164' / O 35° 0.085'


    Der Campingplatz ist ein hügeliges Gelände an einer kleinen schönen Bucht mit Wachschutz im OMON-Trimm und ohne Einzäunung. Der schöne Strand besteht aus kleinen Steinen. Wie immer seit Kiew, standen wir mit netten Einheimischen und anderen ehem. SU-Bürgern. Es gibt eine Bar, kein Trinkwasser und nur 2 WCs die aus einer Betonplatte mit Loch und vielen Fäkalienresten bestehen.


    Für lange Womo oder Wowa ist der Platz bedingt geeignet.


    Wir haben 30UAH für die Nacht bezahlt.



    Morske


    Hier befindet sich Campingplätze am Meer:


    N 44° 49.182' / O 34° 47.546'


    N 44° 49.062' / O 34° 45.758'



    Ribache


    Es gibt 2 nicht übersehbare Campingplätze im westlichem Teil des Ortes. Ein großer liegt am Meer zwischen Wasser und Strandstraße und ein kleinerer zwischen Strandstraße und Berg. Die Sanitäreinrichtungen beider sind mangelhaft.


    Am Strand gibt es viele Bars und im Ort viele Klimbimläden mit Kaufzwang.



    Sewastopol


    Campingplatz „Uchkujewka“


    N 44° 38.590' / O 33° 32.213', Zufahrt N 44° 38.277' / O 33° 32.494'


    Die Anreisebeschreibung lt. RKH ist für Reisende mit Fahrzeug nicht zu gebrauchen. Der Platz liegt am Meer, ist aber kpl. umzäunt. Für Camper mit Zelt, Womo oder Wowa steht eine Fläche von ca. 30x100m unter niedrigen Bäumen zur Verfügung. Womos über 3m Höhe und 6m Länge müssen hier mit Problemen rechnen. Der restliche Campingplatz besteht aus Miethütten unterschiedlichster Ausstattung. Von der einfachen alten Holzhütte ohne Wasser oder WC bis zum Bungalow mit kpl. Bad und Klimaanlage. Der Platz war gut ausgebucht.


    Die Sanitäreinrichtungen sind mangelhaft. 3 schlechte Duschen für die Herren, 4 Hock-WCs ohne Türen und mit seitlichen Abtrennungen in Größe von mittleren Kuchenblechen bei den Herren. Bei den Damen solls besser sein…



    Cherson


    Motel Kurine


    N 46° 43.179' / O 32° 34.839'


    Das Motel liegt an der Ortsumgehung M14 von Cherson, am km 212 Odessa-Krim. Es ist sehr gut und hat ein gutes Restaurante mit sehr schönem Freisitz. Strauße werde gezüchtet. Der Parkplatz wird bewacht.


    Wir haben 350UAH für die Nacht bezahlt.



    Schitomir


    Hotel „Petrograd“


    N 50° 17.096' / O 28° 44.095'


    http://www.petrograd.com.ua


    Das Motel liegt stadtauswärts vom Zentrum Richtung Kiew links an der Straße. Es ist sehr gut und hat ein gutes Restaurante. Der Parkplatz wird bewacht.


    Wir haben 450UAH für die Nacht bezahlt.



    Tuczempy PL (An- und Abreise)



    Hotel Zajazd Polonez


    N 49° 58.816' / O 22° 45.694'


    http://zajazd-polonez.pl


    Das Motel liegt stadtauswärts vom Zentrum Richtung Kiew links an der Straße. Es ist sehr gut und hat ein gutes Restaurante.


    Stand 2010


    Vieleicht können ja auch andere Reisende ähnlich detaillierte Daten (insbesondere mit GPS-Daten für die genaue Anfahrt und Vorplanung in Google Earth; ohne GPS-Daten isses wie im Reiseführer mit der Beschreibung des Campingplatzes in Sewastopol... :dash: ) einstellen?


    Gruß


    Rocky

    Hi,


    vieleicht kann man den Pfad "Camping" zu einer Sammlung von Camping- und Stellplatzdaten sowie Infos nutzen? Die Reiseführer geben ja da nicht soviel her.


    Hier Infos aus meinem Reisebericht 2010:


    Stellplätze, Motels, Campingplätze


    Das Campingverständnis weicht in der UA stark von unserem ab. Meist wird unter Camping oder Autocamping das Anmieten einer einfachen Holzhütte ohne Wasseranschluß und WC verstanden. Genauso gibt es aber auf der Krim Campingplätze, wo UA- und andere ehem. SU-Bürger zelten. Womos oder Wowas mit UA-Kennzeichen gibt es sehr selten.


    Die zentralen Sanitäreinrichtungen solcher Campingplätze können nicht mit westeuropäischen Ansprüchen mithalten und entsprechen meist 3.Weltniveau! Einfachste verschmutzte Hock-Plumsklos, eine zentrale Wasserstelle nicht immer mit Trinkwasser und manchmal wenige Waschbecken, aber meist keine.


    Die Camper in UA gehen kurz nach Sonnenuntergang ins Bett und stehen mit den Hühnern auf, außer auf den Massencampingplätzen am Südufer der Krim.




    Krakau PL (für die Anreise)


    Camping Korona


    N 49° 57.741' / O 19° 53.5698'


    www.camping-korona.com.pl


    Der Campingplatz ist sehr schön, liegt im Süden Krakaus in der Nähe einer 4spurigen Straße und ist ideal für die Durchreise oder Kurzbesuche von Krakau. Ein neues Zentralgebäude ist im Bau. Die Stellplatzflächen sind von einem jungen Baumbestand (ca.8…12a) umrahmt.




    Lemberg


    "Buhta Vikingiv"


    N 49° 42.123' / O 24° 13.7088' Zufahrt, N 49° 41.2752' / O 24° 13.2372'


    http://www.viking.com.ua


    In Lemberg haben wir im Komplex "Buhta Vikingiv" übernachtet. Der Komplex ist bereits an der Umfahrung von Lemberg ausgeschildert. Er verfügt über wenige Finnhütten, welche man mieten kann. Ein Hotelkomplex wird gerade gebaut. Es gibt ein Restaurant (wir haben für 3 Personen mit je 2 Gängen und mehreren Getränken ca. 210…215UAH gezahlt), man kann schießen, angeln, reiten, grillen (ca. 40 mietpflichtige Grillhütten), Tennis spielen usw. Hier ist man auf Camping eigentlich nicht vorbereitet. Es kommen viele Tagesgäste oder organisierte Gruppen. Tags ist der Platz recht leer, am Nachmittag füllt er sich. Es gibt eine Banja. Eine Mitarbeiterin spricht gut englisch.


    Wir konnten uns mit unserem Womo vor dem Pferdehof hinstellen, die Sanitäreinrichtungen, Sitzgruppe und Wasserstelle des Pferdehofs nutzen. Mit Wowa geht es sicherlich auch, für Zelte ist aber kein Bereich vorhanden. E-Anschluß gibt es auch, haben wir aber wie immer nicht gebraucht.


    Wir haben 200UAH je Nacht bezahlt.


    Kiew


    Komplex „Prolisok“


    N 50° 27.165' / O 30° 20.2032'


    http://prolisok.kiev.ua


    Der Komplex liegt an der Hauptstraße von Kiew nach Lemberg und ist nicht ausgeschildert. Offensichtlich ist es ein Tagungs- oder Seminarhotel. Tagsüber werden Gruppenspielchen wie bei Führungskursen u.ä. üblich auf dem sogenannten Campingplatz durchgeführt. Die Internetseite verspricht aus meiner Sicht mehr als in Realität vorhanden. Auf dem „Campingplatz, der sich auf einer malerischen grünen Waldlichtung“ (lt. Internetseite), besteht die Grünfläche eigentlich aus 30…50cm hohem Unkraut und es liegen große Betonelemente herum. Die Sanitäreinrichtungen sind brauchbar und die Duschen mangelhaft. Für die Entsorgung des Chemie-WCs ist ein Gully mit leichtem Deckel und Wasseranschluß mit kurzem Schlauch vorhanden. E-Anschlüsse scheint es auch zu geben.


    Das Personal ist nett und bei Fragen oder Problemen sehr hilfsbereit. An der Rezeption spricht man auch englisch und ein Mitarbeiter spricht deutsch.


    Es gibt auf dem Gelände ein LKW-Stellplatz und eine Citroen-Werkstatt.


    In den Restaurants konnten wir nicht essen. Eines ist nur für die Gruppen und die anderen sind offensichtlich schon länger geschlossen und teils verwahrlost!


    Mit dem Taxi zur Innenstadt kostet 100UAH und zurück ca. 150UAH. Zur nächsten Metrostation läuft man ca. 45` stadteinwärts.


    Wir haben 200UAH je Nacht bezahlt.


    N01 (H01) km241


    Motel „Gostinij Dwir“


    N 48° 59.978' / O 32° 13.284'


    Am Kilometer 241 (Oblastgrenze zu Kirowgrad) der N01 (H01) liegt ein kleines neues Motel. Eigentlich wollten wir einfach gegen Entgelt hier stehen und im Womo schlafen. Ging aber nicht. Also haben wir für 200UAH ein 2-Bettzimmer genommen, neu, sauber, sehr gut und im Motel Abendbrot gegessen und gefrühstückt.


    Donezk


    Camping „Forest Park“ ca. 50km südwestlichDonezk, ca. 10km westlich von der N20 (H20)


    N 47° 40.203 / O 37° 24.619'' Zufahrt Campingplatz


    http://forestpark.ua


    Der Forest Park ist von der N20 nicht ausgeschildert. Der Forest Park ist eine teure Schicki-Micki-Freizeit- und Wellnesseinrichtung für sehr gut betuchte Ukrainer mit angeschlossenem Campingplatz. 2 Helilandeplätze sind vorhanden…


    Die Schicki-Micki-Einrichtung liegt östlich eines kleinen Sees, der Campingplatz westlich davon. Auf dem Campingplatz kann man zelten, auf geschotterten Stellplätzen mit Womo oder Wowa stehen, es gibt -wohl gegen Entgelt- feste überdachte Sitzecken und Grills. Trinkwasser oder Waschmöglichkeiten gibt es nicht. E-Anschlüße scheint es auch zu geben, brauchen wir aber nicht. 6 Dixi-Häuschen mit Loch im Boden sind im Wald verteilt. Bis auf die WCs ist alles sauber und ordentlich.


    Es ist uns ein Rätsel warum im gleichen Objekt auf der einen Seite totaler Teuer-Schicki-Micki mit Allem herrscht, und auf der anderen Seeseite weder Trinkwasser noch Sanitäranlagen bestehen.


    Wir haben 75UAH je Nacht bezahlt.


    Berdjansk


    Strandstellplatz und Camping am Asowschen Meer


    Auf der Nehrung haben wir 2 gute Plätze gefunden. Bei N 46° 42.333' / O 36° 49.867' befindet sich die Zufahrt zum Strand. Flachtaxen (also ohne Allrad) müssen weit vorn in der Nähe der Straße stehen bleiben. Allrader fahren zum gewünschten Strandplatz. Man kann dort schön stehen und baden. Auf der einen Seite der Nehrung ist das Asowsche Meer und hinter dem Strand Modder mit dem sich Einheimische einschmieren und dann schwarz in der Sonne stehen.


    Einige Meter südlich auf der Nehrung befindet sich ein kleiner Campingplatz (N 46° 41.297' / O 36° 49.347') mit Bar, ohne Trinkwasser und mit 2 Dixis. Der Campingplatzchef wohnt in den Resten eines Bauwagens.


    Wir haben 100UAH je Nacht bezahlt.


    Feodosia


    An der Straße von Feodosia nach Primorskij gibt es zwischen Straße und Meer die Möglichkeit frei in den Dünen zu stehen (ca. N 45° 6.456' / O 35° 27.992').


    Die Reiseführer beschreiben 2 Autocampingplätze am Ortsende von Feodosia Richtung Primorskij. Diese sind halb verfallene und verlassene Hüttencamps mit hohem Unkraut und wenige Stellplätze im Sperrmüll.


    Gruß


    Rocky

    Auch wenn ich mir jetzt hier Feinde mache, wer braucht schon Ukrainische Küche? Ich bin seit 1992 in der Ukraine unterwegs, ( bis vor 2 Jahren als ich mir die Schweinegrippe einfing) aber außer Auch wenn heute in den Supermärkten alles schön Verpackt ist wie bei uns, dem Empfehle ich doch mal auf die Toilette des Supermarktes zu gehen! In diesem Sinne < Guten Apetit<
    mfg HB :puke:



    Hi Red17941,


    vieleicht sind alle ehem. soz. Staaten inkl. der DDR keine Gebiete, in denen Du Dich je wohlfühlen wirst...


    Vieleicht kennst Du nicht die Mentalitäten?


    Und das Essen in UA, RUS usw schmeckt!


    Als Ossi empfehle ich Dir: Bleib im WESTEN der BRD.

    Hi,


    das können wohl am besten Russen und Ukrainer beantworten.


    Ich stelle mir es aber so ähnlich vor wie Deutsche und Österreicher (Heiliges röm. Reich deutsch. Nation, "Waffenbrüderschaft" 1914-1918 nach Mord am öster. Prinzen, Anschluß der Ostmark usw.), vieleicht auch Sachsen und Berliner, oder Bayern und Preußen u.ä.


    Ansonsten ist der Westen der UA ukrainisch, der Osten russisch. Dann gab es noch den Kiewer Rus. Usw. usf.


    Es werden da wohl die Gefühle, 70a UdSSR sowie die historischen Sichtweisen und Erziehungen eine groß Rolle spielen.


    Im Westen der UA wollten nicht alle Russisch sprechen, lieber Englisch. Ab Kiew ostwärts sprachen alle russisch.



    Im Baltikum war es sprachlich ähnlich. Aber da sind die historischen Befindlichkeiten völlig anders.



    Gruß


    Rocky

    Hi Numerix,


    aufgewachsen in der 16. sowjetischen Unionsrepublik, der DDR, haben wir da gewisse Vorteile.


    Aus meinem Reisebericht 2010:


    "Sprache


    Das Beherrschen der russischen Sprache ist nicht Bedingung für eine Reise durch die UA, aber es erleichtert es. Wir haben Russisch in der Schule gelernt, unser Sohn lernt es jetzt als 2. Fremdsprache in der Schule. Meine Frau war zur DDR-Zeit in dem Betrieb, in welchem sie heute noch arbeitet, für den Vertrieb in die anderen sozialistischen Staaten zuständig und kann daher sehr gut russisch.


    Die Sprachen- und Ethnienproblematik zwischen Ost- und Westukraine ist uns bekannt.


    In Lemberg und auch auf der Krim haben einige junge Leute englisch gesprochen, die Taxifahrer in Lemberg und Kiew auch etwas. Auch auf Deutsch sind wir von Ukrainern angesprochen wurden."


    Und wir fahren ja mit dem eigenem 4x4 auch nach Nordafrika, ohne Arabisch oder Französisch sprechen zu können.


    Gruß


    Rocky