Beiträge von oleg

    in wenige Tagen wird der Intercity plus Przemyśl - Kyiv (täglich 2x hin, 2x zurück ) wieder aufgenommen.


    Für alle, die den Zug als Lieblingstransportmittel haben eine nicht unerhebliche Erleichterung in der Reisekette.


    meine nächste Runde geht dann wieder über den Standardweg Prag 22 Uhr mit Schlafwagen bis Kraków, Ankunft gegen 6 uhr , mit derm polnischen Intercity nach Przemyśl und dann um 13 Uhr rum mit dem Hyundai nach Lviv, Ankunft gegen 16.00.


    Liebe Grüße

    Hallo


    Mit dem Railjet nach Budapest und dann um 16.40 mit direktem Schlafwagen nach Lviv, Ankunft gegen 10.30, das geht täglich.


    ich will mich aber nicht anmaßen zu bestimmen, für wen dieser Trip inklusive Grenzkontrolle zur besten schlafenszeit passend ist. da hat jeder andere Schmerzgrenzen. Nur als Ergänzung, dass es durchaus eine brauchbare und zuverlässige Zugverbindung gibt.wenn ich gerade unbedingt müsste, würde ich es der Autofahrt vorziehen

    Das gute alte gelbe Heft aus der Kindheit.


    hätte auch nicht gedacht, dass es nach Jahren von Erleichterungen wieder so komplex sein wird zu reisen, v. a. über Grenzen. Jahrelang sprach man von Grenzenlosigkeit, Freundschaft kennt keine Grenzen. Jetzt sind Grenzen, auch im Binnenblverkehr EU, wieder angesagt und scheinen manchmal unüberwindbar

    bin gestern über Krakovets eingereist. Obwohl nur wenige Autos vor uns waren hat das Procedere länger als 3 Stunden gedauert. bei der Einreise nach UA erahnten wir den Grund, lange Schlange, etwas chaotisch... viele tippen aufgeregt auf dem Handy. Unsere Impfpaäse wurden gründlich kontrolliert, andere Reisende winkten mit ihren Tests. unergründlich für uns war, wie streng und genau bzw. woran die die korrekte Einhaltung der Nachweise festmachen.


    Soweit wir uns aber umhören konnten sind die neuen Regelungen auch an anderen Grenzen wohlbekannt und man muss mit der Einforderung der Nachweise rechnen, wenn auch nicht alles möglicherweise lückenlos kontrolliert wird.


    auf dem Weg von UA nach PL war übrigens absolut gar niemand am Samstagmorgen, höchstens eine handvoll lkw

    Hallo!


    Wer Autofahren und auch Fliegen nicht so gerne mag, aber auf die Reise in die Ukraine nicht verzichten will, für den gibt es auch noch die Bahn. Ab 2.Juni ist die Information gesichert, dass der tägliche direkte Kurswagen [Wien-Kiew] wieder verkehrt, buchbar bereits jetzt auf der Webseite der Österreichischen Bundesbahnen. Abfahrt in Wien ist 16:42, die Ankunft in Lviv gegen 9:15 und Kiew gegen 16:30 (knapp 23 Std. Fahrt auf der Gesamtlänge)


    Für die Fahrt auf der Gesamtlänge benötigt man schon eine gewisse allgemeine Grundhärte bzw. Erfahrung und/oder wohlwollende Einstellung zum Zugfahren. Unerbittliche Bahngegner und überzeugte Flieger werden durch diesen Zug ganz sicher nicht bekehrt und sollten davon zurückbleiben. Für alle anderen ein paar Aspekte zum Abwägen:


    Positiv ist sicherlich: im Schlagwagen, den man als Single, Double oder Triple (bis zu 3 Betten sind jeweils übereinander) buchen kann, verbringt man die Fahrt in der Nacht liegend, man kann durchaus ein Auge zudrücken bis hin zum richtigen Schlafen, sofern man bereit ist, sich von den Schienengeräuschen in den Schlaf wiegen zu lassen. Bis zur Corona-Zeit war zumeist zuverlässig ein Speisewagen im ungarischen Abschnitt eingereiht, in dem sogar ein richtiger Koch mitgefahren ist, der frische Speisen zubereitet (nicht wie bei der Deutschen Bahn, wo das sog. Essen lediglich in der Mikro gewärmt wird). Am frühen Morgen rumpelt man durch die schöne Karpatenlandschaft und wird mit herrlichem Ausblick und Kaffee/Tee aus der "Bordküche" des Schlafwagens geweckt.


    Noch ein Pluspunkt, den man nicht unterschätzen sollte: die Sicherheit ist im Gegensatz zum Straßenverkehr hoch, die Chance die Bahnfahrt zu überleben, ist um ein Vielfaches höher als das Risiko, dass man für dich ein Kreuz am Straßenrand aufstellen muss. Übrigens einer der Gründe, warum ich grundsätzlich gerne mit dem Zug fahre oder auch fliege und warum ich möglicherweise noch am Leben bin. Mit Sicherheit sagen kann ich das aber natürlich auch nicht.


    Hier noch Fotos vom Wagon hier: vagonWEB » Fotogalerie » Ukrajina » UZ » WLABm UZ


    Die Fahrtkosten sind mit etwas über 60€ (Wien-Lviv) bzw. 80€ (Wien-Kiew) im Triple-Abteil pro Person erschwinglich, die Reservierung für den Schlafwagen ist da schon mit drin. Für Double pro Person + 10€, wer jedoch als Einzelreisender das ganze Abteil für sich haben will, muss ehrlicherweise schon einen dicken Betrag hinlegen, noch einmal fast so viel wie für das Ticket käme hinzu. Dank den Umständen, dass ich verheiratet bin, andererseits aber noch nicht zu lange verheiratet bin, hat sich der Wunsch nach einem bzw. zwei Single-Abteilen bislang (noch nicht) ergeben :D


    Abstriche machen muss man beim Komfort: der Schlafwagen vom VEB Waggonbau Görlitz sind nicht mehr die frischesten, die Laufruhe lässt manchmal zu Wünschen übrig, insbesondere auf zahlreichen nicht oder schlecht ausgebauten Abschnitten. Bei Hin- und auch Rückfahrt ist die Grenzkontrolle mitten in der Nacht, d. h. mehrmals wird man durch die Organe zu unchristlichen Zeiten unsanft im Schlafe gestört. Die Körpergröße sollte schon eher unter 1,90 liegen, um in die Koje zu passen und dort einigermaßen gemütlich zu liegen. Auch eine nicht allzu überdimensionierte Körperfülle wäre nicht schlecht, Richtwert bis zu zwei Zehntner geht noch. Der Tausch der Drehgestelle in Chop sowie diverse Rangierfahrten und Lokwechsel und damit verbundenes Rucken, Zucken, Quietschen und Knallen können empfindliche Gemüter durchaus stören. Ein Sprinter ist der Zug auch nicht, mit dem Flugzeug kann er gleich gar in keiner Weise mithalten und ein glühender Verehrer von Asphalt unter seiner SUV-Burg wird nicht einmal ein müdes Lächeln für ein rumpelndes Vehikel auf Schienen übrig haben.


    Wer aber wie gesagt ein wenig unerschrocken ist, wer mal was anderes erleben will und nicht immer und überall das Haar (oder die Haare) in der Suppe sucht, für den ist es das sicher wert, mal auszuprobieren.


    Zumeist war dieser Zug für mich persönlich immer nicht so passend, allerdings bin ich auf den Zug eingegangen, weil es der erste Schlafzug ist, der 2021 gesichert bald wieder verkehren wird. Eine reine Tagesreise von Deutschland oder auch Wien bis in die Ukraine ist bislang ohne Hotelübernachtung nicht realisierbar.


    Für mich waren/sind in (Einigermaßen-)Normalzeiten alternative Verbindungen interessanter, z. B. die Nachtzüge zwischen Wroclaw/Berlin nach Przemysl, von Prag nach Krakow oder von Prag nach Kosice, letzter sogar mit Autotransportmöglichkeit. Sie verkehren mit meist modernen Schlafwagen und erschlagen einen Teil der negativen Aspekte vom Wien-Zug. Die Grenzüberquerung über Przemysl erfolgt dann im bequemen Tageszug. Meine Hoffnung ist, dass auch diese Verbindungen irgendwann mal wieder kommen, zumindest der Nachtverkehr Tschechien-Slowakei soll im Laufe des Sommers mit hoher Sicherheit wieder aufkommen, andere werden wahrscheinlich folgen.


    Gerne kann ich auf Wunsch irgendwann auf weitere Verbindungen eingehen, so sie auch realistisch mal wieder in vollem Umfang verkehren.


    Viele Grüße
    oleg

    Hallo,


    ich möchte dann auch meine Erfahrung mitteilen.


    Das negative PCR-Testergebnis, welches wir bei einer Arztpraxis gemacht haben, kam rechtzeitig zuverlässig digital an, so dass wir dieses zusammen mit der Krankenversicherung vorzeigen konnten. Die Einreise war daher zum Glück kein Problem, vielleicht habe ich mich im Vorfeld etwas zu sehr verrückt gemacht. Allerdings wüsste ich nicht was passiert wäre, wären die Unterlagen nicht vorhanden gewesen.


    An der Grenze war bei der Einreise nach UA in der Nacht in Krakovets fast nichts los, nach einer guten Stunde insgesamt waren wir durch. Sowohl bei der Hin- und Rückreise ist mir aufgefallen, dass sowohl die polnischen als auch ukrainischen Grenzer und Zöllner äußert um eine gewisse Freundlichkeit / Höflichkeit bemüht sind und hier und da ein Lächeln auf den Lippen tragen. Mein Eindruck von früher war, dass eher militaristischer Befehls-/Kommandoton herrscht. Vielleicht war es aber auch jeweils nur Zufall, keine Ahnung.


    Bei der Rückfahrt sind wir über Sheginy/Medyka ausgereist. Wir haben uns zuvor gefragt, wie die Situation an der Grenze wohl sein wird und wie man durchkommt. Wir erhofften uns, dass wohlmöglich dort nicht so viel los ist wie in Krakovets. War aber eigentlich erst einmal nicht so.


    Bereits ca. 10 km vor der Grenze, hinter Mostyska begann eine längere Schlange mit dutzenden LKW und Sprintern, nach mehreren hundert Metern hörte diese wieder plötzlich auf, dann kam für ca. 1 km nichts. Danach begann ca. 3-4 km vor Grenze wieder eine lange Schlange, diesmal gemischt LKW-Pkw-Hänger, normale Pkw (Kennzeichen Polen, Ukraine, Weißrußland, Tschechien, alles dabei). Ein Sprinter ist mit eingeschalteter Warnblinkanlage daran vorbeigezogen, wir beschlossen spontan, mitzuziehen. Der Sprinter hat sich dann nach ca. 500 Metern in die linke Schlange (es gab eine lange rechts und dann begann links noch einmal eine andere Schlange) einzureihen. Wir sind mit unserem PKW auch an dieser vorbeigezogen bis ca. 1 km vor dem Grenzübergang eine Art Posten mit zwei Grenzpolizisten o. ä. kam. Wir sind mit 5 km/h darauf zugefahren und man winkte uns zuerst freundlich und dann nach Zögern energisch und kommentarlos durch.


    Danach kamen wir direkt zum "Gate" wo etwa 15 allerlei Fahrzeuge warteten. Zwischenzeitlich war interessant, dass zahlreiche Pkw aller Art und Kennzeichen dorthin fuhren, was erledigten und dann wieder wendeten und zurück fuhren. Nach ca. 20 Min. wurden wir und zwei andere PkW von den Grenzern am Zaun gebeten, um die restlichen Busse und Lkw herum- und in den Grenzbereich hineinzufahren. Die weitere Abfertigung zusammen mit wiederum ca. 10 PKW in unserer Schlange hat sich insgesamt dann trotzdem noch einmal auf rund 2 Stunden gezogen, also bis zur endgültigen Öffnung der Schranke beim Zoll in Medyka.


    Was mir jetzt nicht so recht Ruhe lässt, was machen diese hunderten LKW, Busse, Sprinter und auch teilweise normalen privaten Pkws dort? Warten sie bis heute noch? Bei der Geschwindigkeit die an den Tag gelegt wird an den Posten. Haben sie ihren Wohnort gar mittlerweile dahin verlegt? Habe ich mich mit meinem Pkw (deutsches Nummernschild) falsch/aufdringlich verhalten? Muss ich ein schlechtes Gewissen haben? Hätte mich jemand aufhalten, zurückweisen oder belehren können?


    Schon bei der letzten Reise als ich mich brav in die Reihe in Krakovets eingereiht habe (und dort über 8 Stunden an der Grenze verbracht hatte) ist mir aufgefallen, dass zahlreiche Fahrzeuge einfach an der Schlange vorbeifahren und sich vordrängen. Es war interessant für mich, was passiert, wenn man so etwas tut. Mir ist unklar, wer hierfür die Legitimation hat bzw. warum die anderen Fahrzeuge, z. B. tschechische Autos sich das ewige Warten in der Schlange antun bzw. warum diese akzeptieren, dass andere Fahrzeuge sich nach vorne drängen. Für wen gilt hier was? Oder gilt hier einfach nichts und jeder macht, was er denkt.


    Von früheren Reisen kenne ich diese Schlange so in der Länge nicht, früher bin ich zumeist mit der Marshrutka zur Grenze gefahren, um diese dann zu Fuß zu überqueren und mit dem polnischen Zug weiterzufahren. Auch dieser "Vorposten" ist mir früher nie aufgefallen. Allerdings kenne ich es noch so, dass man sich an der Menschenschlange vorbeidrängen durfte, wenn man z. B. ein Bahnticket nach Tschechien oder Deutschland hatte. Dies musste man jedoch zumindest glaubhaft machen, ein paar Male musste ich es auch einem Organ zur Kontrolle vorzeigen.


    Vielleicht war der Erfahrungsbericht ja etwas interessant oder die etwas mehr erfahrenen können mit ihrem Wissen meine Neugierde befriedigen.


    Ich habe jedenfalls beschlossen, bei der nächsten Reise wieder den Zug zu benutzen, in der Hoffnung, dass der Intercity+ (Przemysl-Kiew) nach der "Pandemie" *hust* wieder verkehrt. Die Qualität der Intercity in Polen ist mittlerweile auf recht ordentlichem Niveau, sowohl vom Komfort (gepflegte klimatisierte Abteilwagen, Speisewagen etc.) als auch hinsichtlich der Geschwindigkeit nach Revitalisierung der Strecken zwischen Wroclaw und Przemysl. Der Intercity über die Grenze ist von der Zeit her unschlagbar, da die Kontrolle zum Teil während der laufenden Fahrt stattfindet und damit die Reisezeit minutengenau einkalkuliert werden kann. Bei über 25 x Fahrt war der Intercity+ fast nie wesentlich verspätet, nur einmal platzte auf der Fahrt UA-PL der Anschluss in Przemysl, da wurde mir anstandslos das Ticket von der PKP-Mitarbeiterin auf den nächsten Zug umgeschrieben.


    viele Grüße
    oleg

    nein nein, am Geld scheitert es nicht unbedingt. Gibt es eine solche Möglichkeit nur in München oder auch in der Region Hof/Plauen bin da nicht fündig geworden. Und Flughafen Nürnberg hab ich jetzt auch von der Zeit her unterschiedliche infos



    Viele Grüße an euch alle

    Hallo,


    ist es wirklich so, dass ich (Deutscher) bei der Einreise zurückgewiesen werde? Also keine Möglichkeit mehr mit App und Quarantäne?


    Ich muss am Wochenende mit dem Auto nach L'viv mit meiner Frau (Ukrainerin) zwecks Familie. PCR-Test machen wir wir am Mittwochabend. Sie sagen innerhalb von 24 Stunden kommt normalerweise das Ergebnis, aber es ist nicht beeinflussbar.


    D. h. im Zweifel vor der Grenze im Auto sitzen und warten bis die Mail kommt, oder?


    Wie einige Vorredner schon sagen, man muss jedes klitzekleine Detail bedenken momentan :(

    Hallo,


    es gibt verschiedene Möglichkeiten über die Nacht: z. B. direkter Nachtzug tägl. ab Wien (22:50) nach Kosice (Ankunft 7:41). Kurzes Frühstück & Spaziergang durch Kosice, auch eine nette Stadt. Weiter um 10:06 Uhr nach Cierna nad Tisou. Dort umsteigen in den Zug nach Chop - Abfahrt Cierna n. Tisou (12:15). Slowakische Grenzkontrolle im Sitzwagen, ukrainische Grenzkontrolle bei der Ankunft in Chop (an 14:10 ukrainische Zeit). In Chop dann mit einem Nahverkehrszug oder mit den Minibussen das letzte Stück nach Uzhorod bewältigen, auch Taxi ist nicht allzu teuer.


    Von Bratislava gibt es einen direkten Kurswagen der ukrainischen Bahn (Abfahrt 23:49) nach Chop. Dieser fährt allerdings nicht täglich und ich empfehle ihn hinsichtlich der Qualität nicht ganz so wie die oben beschriebene Möglichkeit. Das Umsteigen in Koscie und Cierna stellt kein Problem da, da es sich zeitmäßig mehr als genug ausgeht. Nach Cierna und nach Chop gibt es meist wenig Fahrgäste. Es gibt am Tag nur 2 Abahrten von Cierna in Richtung Ukraine.


    Wenn du Nachtzüge nicht magst, obwohl ich die eigentlich ganz gut empfehlen kann, kannst du auch am Tag über die schöne Slowakei fahren und die Hohe Tatra an dir vorbeiziehen lassen. Von Bratislava fährt mehrmals täglich ein direkter Intercity bzw. Schnellzug nach Kosice. Bei der slowakischen Bahn ist im Tagesreiseverkehr nicht nur die schöne Landschaft ein besonderes Plus, sondern auch, dass im Fernverkehr (nur über Zilina-Poprad) ein Restaurantwagon mitgeführt wird, der seinen Namen noch verdient. Hier wird nämlich noch tatsächlich gekocht und zubereitet, anders als bei railjet oder ICE. Ein Besuch des Speisewagens auf der ca. 5-6-stündigen Fahrt Bratislava-Kosice ist auf jeden Fall zu empfehlen.


    Abfahrtszeiten sind derzeit z. b. 13:55 oder 15:47. Du kommst am Abend in Kosice an und übernachtest dort. Am nächsten Morgen kannst du entweder in der selben Zeitlage wie oben um 10 Uhr oder schon früh um 5:00 mit dem Zug nach Cierna nad Tisou fahren. Dann wärst du bereits um 8:40 in der Ukraine und kannst schon am Morgen voll durchstarten, mit Angeln, oder was auch immer.


    Hier eine Website zum Fahrpläne suchen (deutsch als Einstellung ist möglich!)
    CP - Vlaky - Vyhľadanie spojenia


    Die innerslowakischen Züge sind online buchbar, mit ggf. Bettreservierung, bei SK | ZSSK Slovakrail. Die Fahrkarten für internationale Züge würdest du entweder bei den ÖBB bekommen oder auch am Schalter in Bratislava. Die Auslastung aller genannten Züge sind in der Regel so, dass man immer auch kurzfristig noch einen Platz bekommt. In Ferienzeiten oder aufs Wochenende zu ist es jedoch möglich, dass vor allem die Nachtzüge schon einmal ein paar Tage vor der Abfahrt ausgebucht sein können.


    Viel Spaß mit der Bahn in die Ukraine. Mit der Bahn hat es noch einmal einen ganz eigenen Charme, als einfach nur mit dem Auto zu fahren.

    hallo zusammen,


    zum Heiratsvisum habe ich auch eine Frage:


    wir haben jetzt auch alle Unterlagen (inkl. A1) zusammen und seit Ende letzter Woche läuft beim Oberlandesgericht (komme aus Bayern) der Befreiungsantrag Ehefähigkeitszeugnis. Wir haben aber noch kein Datum der Eheschließung angemeldet. Man hat mir mitgeteilt, dass das Standesamt die Unterlagen vom OLG nach Zahlung in ca. 3 Wochen zurück erhält und dann könnte ich die Eheschließungsanmeldung machen. Ich habe zudem schon eine Verpflichtungserklärung für ein halbes Jahr beantragt, welche für das Heiratsvisum erforderlich.


    Nun meine Frage zur Zeitrechnung: muss meine Verlobte nun warten bis der Befreiungsantrag durch ist oder kann sie bereits jetzt irgendwas machen? Z. B. Termin mit Botschaft in Kiew vereinbaren oder so... Ich kalkuliere, dass in 3 Wochen die Befreiung da ist und das Heiratsvisum kann in der Erteilung 6 - 8 Wochen dauern (lt. Konsulat L'viv). Erscheint mir insgesamt ein bissel lange.


    Ich kenne den Merkzettel, den die Botschaft für ein Heiratsvisum anfordert. Demnach könnte also das Visum erst beantragt werden, wenn alle Unterlagen vom Standesamt bereit ist, oder?


    Wäre euch dankbar für eine Weiterhilfe. Liebe Grüße

    Vielen dank für euere Hilfe. Eine E-Mail von der deutschen Botschaft kam schon zurück mit der sehr kurzen Antwort, dass eine Beantragung 3 Monate vorher grundsätzlich möglich ist.


    Würdet ihr das Visum in Kiew beantragen? Meine Freundin sagt, dass es auch in Lemberg möglich wäre, allerdings liegen mir nur Infos vor, dass dies für Häufigreisende möglich ist.

    Schon einmal vielen Dank für euere Antworten.


    Meine Freundin hat diese Antwort in der polnischen Botschaft erhalten. Sie müsste warten und erhält einen Termin nicht vor dem 25.März. In der deutschen Botschaft hat sie noch nicht angefragt. Ich werde aber mal direkt die deutsche Botschaft anschreiben, da sie jetzt schon etwas abgeschreckt ist, auch in einem Artikel will sie gelesen haben, dass es so wäre. Von meinem Verstand her kann ich mir auch nicht vorstellen, dass man zwangsläufig sich erst wieder nach Ablauf des alten Visums bewerben kann, unabhängig davon, bei welchem Schengenstaat es man beantragt. Auch sind die Verhaltensweisen der Behörden aber oft nicht mit viel Logik versehen so dass auch dieser Umstand zunächst einmal als glaubwürdig herüber kommen würde.


    Ich hoffe, euch aber bald Gegenteiliges berichten zu können.

    Hallo Freunde,


    ich hoffe die Frage wurde nicht bereits gestellt, habe das aber bisher nicht gefunden. Das folgende Problem:


    meine Freundin hat momentan ein Schengen-Visum (Shopping-Visa - für Polen), welches bis 24.März 2013 gültig ist. Sie möchte mich gerne an Ostern in Deutschland besuchen und benötigt daher ein Visum bei der deutschen Botschaft ab etwa dem 27.März. Nun wurde ihr die information gegeben, dass sie dieses Visum erst __nach__ dem 24.3. beantragen kann, nachdem ihr polnisches Visum abgelaufen ist. Somit wäre aber nicht ausreichend Zeit, da die Erteilung des Visums etwa eine Woche dauern wird. Meine Freundin ist aus L'viv.


    Stimmt diese Info? Gibt es eine Möglichkeit, wie sich der Besuch in Deutschland (für etwa 1 Woche) realisieren ließe? Sie sagt, ihr Shopping-Visum könnte sie auflösen, dies wäre aber nur mit dringender Begründung möglich. Näheres ist mir nicht bekannt, etwa ob es sich mit der Beantragung eines erneuten Visums ausreichend erklären ließe.


    Würde mich sehr über euere Hilfe freuen.


    Viele Grüße
    oleg

    Hallo,


    nachdem hier schon des Öfteren die Rede war, dass bei der Botschaft unter Umständen Skype Protokolle benötigt werden, habe ich mich damit mal auseinandergesetzt. Doch auch nach intensiver Onlinesuche konnte ich noch keinen praktikablen Weg rausfinden, wie man sich die Skype Protokolle am besten sichert.


    Nach eurer Erfahrung: in welcher Form können/müssen Skype Protokolle vorliegen? Ausdgedruckt oder digital? Reicht es wenn ich die Skype History z. B. in Word kopiere? Es wären bei mir aktuell über 500 Seiten Textgewirr und Grafiken z. B. die Smilies werden als Textversion dargestellt. Ist das ausreichend und lässt sich damit was anfangen? Welchen anderen oder besseren Weg gäbe es, das Skype Protokoll zu sichern, auch im Hinblick auf einen evtl. Festplattendefekt und damit Datenverlust.


    als Textversion habe ich meine Protokolle schon immer auf einen Stick gespeichert für den Fall der Fälle, aber ich wäre euch dankbar wenn ihr schildern würdet, wie ihr das macht. Bin leider kein großer PC Profi ;)


    Vielen Dank schon im Voraus
    Oleg

    Soweit schon mal vielen Dank für euere Antworten.


    Leider (Gott sei Dank natürlich) bin ich jobmäßig in Süddeutschland ziemlich gefestigt, so dass es weniger klug wäre, derzeit irgendwelche Schnellschüsse in diese Richtung zu machen. Bei meiner Freundin sieht es wie schon angedeutet genau andersherum aus und sie will sich ohnehin umorientieren.


    Finanziell sieht es so aus dass Reisen auf jeden Fall drin sind und ich auch für sie sorgen kann wenn sie hier ist... solche Sachen wie: ihr ein Studium finanzieren usw. da wirds schon wieder schwieriger.


    Würde sie selbst im Osten der Tschechischen Republik arbeiten würde das die Situation natürlich massiv verändern, da sich die Reisezeit dann mehr als halbieren würde, Wartezeiten an der Grenze berücksichtigt.

    Hallo liebe Forenmitglieder,


    seit einiger Zeit kenne ich ein sehr nettes Mädchen aus der Ukraine. Nach verschiedenen Recherchen bin ich schon desöfteren auf dieses Forum gestossen, wodurch viele nützliche Tipps mir schon sehr geholfen haben. Hoffentlich könnt ihr zu meiner Story auch ein paar Gedanken/Hilfestellung geben:


    Nach einigen Besuchen bei ihr in der Nähe von L'viv war es diesen Sommer endlich soweit: sie war für 4 Wochen auf einem Europatrip und davon 2 Wochen hier bei mir. Soweit so schön. Nun wächst die Lust bei uns beiden, uns öfter zu sehen, denn ihr hat alles hier sehr gut gefallen. Allerdings habe ich schon gelesen, dass das alles nicht so sehr einfach ist...


    Da wir noch lange nicht soweit sind, einfach zu heiraten, geht die Überlegung momentan in die folgende Richtung.Sie könnte für vielleicht 1 Jahr in Polen oder Tschechien arbeiten und wir hätten so öfter die Möglichkeit, Wochenenden gemeinsam zu verbringen und uns besser kennenzulernen.


    Meine gezielte Frage wäre, wie sie dies am besten anstellt. Führt hier ein Weg an der sog. Job-/Visa-Mafia vorbei? Besteht die Chance, auf mehr oder weniger "normalem" Weg eine einigermaßen akzeptable Stelle zu bekommen oder ist außer schlecht bezahlter Saisonarbeit nichts vernünftiges zu erwarten? Welche Mittel und Wege gibt es hierfür? Spezielle Websiten z. B. oder seriöse Vermittlungsstellen, Austauschprojekte ...


    Bis vor kurzem hat sie sich wohl nie damit beschäftigt, die Ukraine zu verlassen und daher wohl auch wenige Connections und Ideen, wie vorzugehen ist und welche Möglichkeiten es gibt.


    Schließlich möchte ich noch einige Infos liefern, die vielleicht bei der Beantwortung der Fragen interessant sein können:


    - sie ist 28 J. ledig und hat keine Kinder
    - Fremdsprache: englisch sowie ein paar wenige Grundkenntnisse deutsch
    - hat ein abgeschlossenes Lehramtsstudium in der Ukraine und arbeitet momentan auch als Lehrerin, möchte von diesem Beruf allerdings weg
    - interessiert sich für Stellen in der Touristenbranche, Hotel, Verkauf, Messe, alternativ auch Produktion/Verpackung/Fabrik denkbar
    - neues Studium will sie eigentlich nicht, aber ließe sie sich vielleicht dazu "überreden"
    - lebt momentan im Raum L'viv, Westukraine - hierdurch eventuell Vorteile oder Privilegien bezüglich Job/Studium in Polen?


    Schon jetzt danke ich euch für interessante Vorschläge und wenn es etwas Neues gibt melde ich mich auch auf jeden Fall wieder!


    Schöne Grüße

    hallo ihr,


    bin auf den folgenden Artikel gestossen, der wenige Tage alt ist:


    http://ukraine-nachrichten.de/…_gesellschaft_nachrichten


    Wie würdet ihr diesen bewerten? Hört sich doch fast so an, als würden damit erhebliche Erleichterungen für Ukrainer bei der Einreise über Polen einher gehen. Ist Optimismus hinsichtlich von Besuchen von ukrainischen Bürgern in der EU angebracht oder glaubt ihr, dass sich dadurch nicht viel ändern wird? Bin gespannt auf euere Meinung.


    Gruss
    oleg