Beiträge von Ingolf

  • Das Neue Gesetz über die Doppelte Staatsbürgerschaft

    Frag mal die Marina Weisband. Die hat laut Wikipedia die deutsche und die ukrainische Staatsbürgerschaft. Das du einen ukrainischen Nachweis erbringen musst, das du auf die ukrainische Staatsbürgerschaft verzichtest, verwundert mich. Mal ein Beispiel wie die doppelte Staatsbürgerschaft mit Polen funktioniert, ohne das es sie offiziell gibt. Wer nachweisen kann, das ein Elternteil deutsche Wurzeln hat (Abstammungsrecht) bekommt in D ohne Problem die deutsche Staatsbürgerschaft. Solange sich diese Person in D aufhält ist er Deutscher. Einen Nachweis des Verzichts auf die poln. Staatsbürgerschaft wird nicht gefordert. Überschreitet diese Person die Grenze, ändert sich sein Status. Jetzt ist er wieder für polnische Behörden ein Pole, eben nach den polnischen Gesetzen. Einmal Pole,immer Pole.
    Ob es da Analogien mit der Ukraine gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht war es auch nur ein inkompetenter Sachbearbeiter, der von dir den Nachweis des Verzichts auf die ukrainische Staatsbürgerschaft forderte.
    Eine offizielle doppelte Staatsbürgerschaft ist in Deutschland in der politischen Diskussion , aber eben noch kein Gesetz.

  • Wege zur Krim?

    SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN!


    Hiermit
    informieren wir Sie über folgendes. Für die Einreise in die Russische
    Föderation zwecks kurzfristigen Aufenthalts auf dem Territorium der
    Republik Krim brauchen die ausländischen Bürger russische Visa.


    Sie
    können sich über die notwendigen Unterlagen für den Erhalt eines Visums
    sowohl während der offiziellen Sprechstunden in der Konsularabteilung
    der Botschaft und telefonisch unter (030) 226 511 84 (von 8.30 bis
    13.00), als auch im Russischen Visazentrum unter (030) 814 53 49 10 (von
    9.00 bis 17.00) erkundigen.
    http://russische-botschaft.de/konsularabteilung.html

  • Die Wahlen

    Das ist mir auch schon aufgefallen, das jeder Präsident in spe, die Krim verspricht. Vermute aber mal, das ausgerechnet die Krim bei der Mehrheit der Ukrainer nicht unbedingt das Hauptproblem darstellt. Lebenshaltungskosten, Einkommen und Arbeitsplätze sowie Schutz vor Kriminalität und Willkür sowie ein realer Zukunftsplan interessiert die Menschen da sicher mehr.
    Es gibt da jedoch niemanden, der so etwas vorlegt.

  • Technische Störung

    Wie lade ich denn hier eigentlich ein Bild von meinem PC herunter, in einen Beitrag? Es gibt zwar die Ikone Bild, aber das geht nur mit einem Link ins www

  • Die Wahlen

    Gibt es denn schon seriöse Quellen in denen man die Kreditbedingungen des IWF nachlesen kann? Die verschiedenen Zahlen aus den Medien sind mir geläufig , aber ich habe bis jetzt noch keine konkreten Vertragsbedingungen gefunden. Entweder das bleibt geheim ,oder es ist alles noch in der Schwebe.
    Wie hier im Forum schon oft erwähnt: Eine sinnvolle Lösung des ukrainischen Problems, wird es nur mit, aber nie gegen Russland geben. Sonst ist die Auflösung der Ukraine, mit allen negativen Folgen für die Menschen nicht mehr aufzuhalten. Die IWF-Kredite reichen , wie in Griechenland nur für die Begleichung der Schuldzinsen und eventuell laufender Ausgaben. Damit wird nur der Pleitetermin verschoben.

  • Rechter Sektor

    1934 beim Röhm-Putsch wurden "In der Nacht der Langen Messer" ca.200 der wichtigsten SA-Führer liquidiert. Hitler konnte sie vorerst nicht mehr gebrauchen und er wollte vom Image der Schlägertruppe wegkommen. Schließlich wollte man keine Finanziers abschrecken, denn man brauchte Investitionen.
    Da kann man schon historische Analogien zur Ukraine sehen.

  • Ukraine führt Visumspflicht für Russen ein

    Zitat von Tanzender Bär

    Der ist weder Minister noch Generalstaatsanwalt ,auch laufen seine Leute nicht mit Waffen durch die Städte und terrorisieren friedliche Bürger .
    Die     Swoboda und der Rechte Sektor + Kollegen ,verbreiten in der Ukraine Angst und Schrecken,bis zur Wahl, freiwillig gehen die nicht mehr in Ihre Löcher zurück. Die sind in der Putschregierung vertreten ,falls bei der Wahl ,wenn überhaupt in so einem Klima eine Wahl stattfindet ,diese Typen herrausfallen , werden die aber richtig Ihr Gesicht zeigen . Da ist was aus der Büchse gelassen worden ,was jetzt wie ein Krebsgeschwür die Gesellschaft zersetzt.


    Diesen Abschaum des Rechten Sektors und Kollegen, sehe ich auch als eine sehr große Gefahr. Ich habe mir mal die Programme und Ideologien durchgelesen und auch auf VK und Facebook, die Kommentare der Anhänger durchgelesen. Die geben weder freiwillig die Waffen noch ihre Macht ab. Jede zukünftige Regierung wird gezwungen sein, eine "Nacht der langen Messer" zu veranstalten, um diese Geister, die man nutzte um Janukowitsch zu stürzen, wieder loszuwerden.
    Der Braunauer vom Inn war ja 1934 auch gezwungen, seine Schlägertruppe zu entsorgen, um in der Weltöffentlichkeit etwas seriöser zu wirken und seine Finanzierung zu bekommen.
    Suchwort Google Röhmputsch
    Hier ein Auszug: Hitler wies in einer Ansprache vor Gauleitern am 2. Februar in Berlin
    die Darstellung Röhms zurück, die Revolution sei noch nicht beendet.

    Hitler war für seine Kriegspläne

    angewiesen auf die Unterstützung der Wirtschaft und die der Reichswehr,
    welcher er das Waffenmonopol zugesichert hatte. Daher wollte er den Ruf
    des Straßenkämpfers
    ablegen. Dies stand in Konflikt zum Willen Röhms, die SA in eine
    reguläre Armee umzuwandeln. Am 28. Februar gab Hitler vor den Spitzen
    von SA und Wehrmacht bekannt, für seine Pläne sei eine Miliz ungeeignet,
    es komme nur eine Wehrmacht mit allgemeiner Wehrpflicht
    in Frage. Hauptauftrag für die Sturmabteilungen sei die politische
    Erziehungsarbeit. So warnte er die SA ausdrücklich, ihm in dieser Frage
    Schwierigkeiten zu machen.
    http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6hm-Putsch

  • LAGE in der OST-UKRAINE

    Da werden jetzt sicher die Investoren Schlange stehen, um jetzt in der freien Marktwirtschaft, unter diesen demokratischen Umständen Geld zu investieren. Da ist vielleicht eine von den tourismusfördernden Maßnahmen, wie im Assoziationsabkommen mit der EU festgelegt.