Das Ganze , was mich am Meisten erschreckt, ist die Tatsache, das hier Russland als "Böser" hingestellt wird, gegen den der freiheitliche Westen mit seinen edlen Werten und seinen hehren Zielen, zur "Verteidigung" der freien Welt antreten muss.
Wenn man sich allerdings die Frage stellt, wem nutzt es, wenn man Russland als Feindbild aufbaut und sich dazu die Volkswirtschaften anschaut und die politischen Hasardeurssprünge, die derzeit von den westlichen Politkasperl gemacht werden, kommt man zu einem ganz anderem Bild.
Es wird von überzeugten Transatlantikern, leider auch hier, nicht einmal ansatzweise bedacht, das Russland keine "Feldzüge" a la Friedens- bzw. Demokratiebringer USA je durchgeführt hat. Auch die Unzahl von Militärstützpunkten wird eher damit erklärt, das es soviel Terror gibt, den man im "Zaum" halten muss, was wiederum die "Notwendigkeit" solcher römischer Forts erklärt. Selbst wenn der große Welthegemonbeansprucher mehrfach beim Lügen ertappt wurde, tut das immer noch nichts zur Sache, weil Russland unter Putin ja der Böse ist.
Da stellt sich mir echt die Frage: "Seid ihr noch zu retten? Oder gar so durch die jahrelange BRD-"Bildung" verblödet, das man 1+1 nicht mehr zusammenzählen kann, sondern eher weiter an den propagierten Schwachsinn vom "Reagieren auf eine russische Bedrohung" glaubt?
Wir reden hier mitunter unnütz über Wahrheit oder Unwahrheit und wer hier wen anlügt! Sollten nicht die Taten genug Wahrheit zeugen?
Ich glaube, wenn sich die USA auf ihr Land beschränken würden, keine amerikanischen Stützpunkte in Europa inkl. Atomwaffen und Drohnenstützpunkten hier existent wären, das Europa ein viel friedlicherer Kontinent wäre, auch wenn es da nebenan den "bösen Russen" gibt.
Wem nutzt es, das Europa im Chaos versinken soll? Ich denke, das ist Antwort genug!