Beiträge von Feindflieger

    Ist so auch nicht möglich! Feindflieger ist in Ö wohnhaft und nicht in D.
    Den Antrag muss man ja in Ö bei jeweiligen WOHNSITZ BH oder in Wien beim Magistrat stellen, bei Wohnsitz in D ist der Antrag bei Deutscher Botschaft zu stellen.


    Feindflieger: WANN war bei Euch dieser Antrag?
    Ich kann in der jetzt gültigen Regelung keine Ausnahmen für deutsche Staatsbürger wegen Deutschnachweis finden.


    Und A1 ist nun wirklich nicht schwer !


    Das Ganze liegt jetzt bei uns ziemlich genau 4 1/2 Jahre zurück.
    Die deutsche Sprache hat "Meine" ja trotzdem gelernt,halt ohne Institutionen - es war insofern hilfreich,daß man eben keinen Test vorweisen brauchte,was hauptsächlich eben auch Zeit in Anspruch genommen hätte.
    Mittlerweile hat Frauchen ihren B1 Kurs absolviert.
    Und in diesem Jahr wollen wir versuchen,ob wir für sie einen unbefristeten Aufenthalt organisieren können,nach einem fünfjährigen Aufenthaltstitel...


    Echt jetzt? Ich dachte, sie müssten A1 haben!
    Ehrlich gesagt macht mir das nämlich am meisten Sorgen im Moment. A1.1 hat sie schon aber A1.2 zu machen ist auch in Kiev ziemlich aufwändig wenn man volltime arbeitet und immer mit dem Bus durch die Stadt muss. Da fallen sämtliche Wochenendbesuche flach. Und an meinem Wohnort veranstaltet man so einen Kurs vielleicht 2x im Jahr
    Also können wir das Visum auch ohne A1 bekommen?


    Das kommt auf deine Staatsangehörigkeit an...
    Ich habe die deutsche Staatsbürgerschaft und lebe in Österreich,wonach bei mir die sog. "EU - Freizügigkeit" zur Anwendung kommt. Das bedeutet,daß Frauchen keinen A1-Test vorweisen muß.
    Hast du aber die österreichische Staatsbürgerschaft,ist ein A1 - Test zwingend vor Zuzug.



    Hier mal eine Kopie der damaligen Email (beinhaltet auch meine Fragenstellung):


    Sehr geehrter Herr Erlsbacher,
    herzlichen Dank für ihre schnelle und umfassende Antwort.
    Aus zeitlichen Gründen wird eine "Familienzusammenführung" wohl auf das von ihnen genannte Visum D hinauslaufen.
    Daraus ergeben sich für mich noch einige abschließende Fragen:
    1. Ist es grundsätzlich möglich,daß wir die Unterlagen für das zu beantragende Visum D über eine Agentur einreichen?
    Zur Erklärung: Seit der Beantragung der einzelnen Visen ist uns eine Agentur genau gegenüber der österreichischen Botschaft zuverlässig behilflich.
    Desweiteren hätte meine zukünftige Frau einen einfachen Weg von ca. 8oo km zurück zu legen (sie ist wohnhaft in Kalanchak/Kherson Gebiet),den ich ihr in der derzeitigen Situation in der Ukraine ersparen möchte.


    Nein, persönliche Vorsprache notwendig da Fingerabdrücke elektronisch abgenommen werden, gilt auch für Kinder ab 12 Jahren, Termin buchen bitte


    2. Wie sind Übersetzungen vorzulegen? Reichen ukrainische Übersetzungen aus,oder deutsche Übersetzungen (diese benötigte ich für die Unterlagen zum Ehefähigkeitszeugnis,was seit April aber hinfällig ist),oder sollten es gar österreichische Übersetzungen sein?


    Übersetzung auf Deutsch, An der Botschaft akzeptieren wir Übersetzungen von ukr. Übersetzungsbüros


    3. Wie ist die Verfahrensweise für einen Deutschtest?
    Laut Auskunft der BH in Bregenz ist er nicht erforderlich. Dennoch ist meine zukünftige Frau natürlich bereit,diesen zu absolvieren - was wohl im Endeffekt auch hier in Österreich möglich wäre?. (Meine Frage nach einem persönlichen Gesprächstermin zielte darauf ab,daß mir nach deutscher Vorgehensweise bekannt ist,daß (in dem Fall) die Frau an einem Gespräch in deutscher Sprache teilnimmt und der Botschaftsmitarbeiter eine Notwendigkeit des Deutschtest's beurteilt)


    Überhaupt nicht erforderlich, das ist eines der Beispiele, in denen EU-Recht österreichisches Recht "sticht"; Ihre Frau ist damit besser gestellt als die Frau eines Österreichers.


    Und wie schnell geht das bei der österreichischen Botschaft?
    Läuft es da wie es sein soll?


    Ich kann von der Zeit vor 4 Jahren nichts Negatives über die österreichische Botschaft in Kiew berichten - eher im Gegenteil.
    Selbst Fragen,die ich per Email stellte,wurden prompt und sehr ausführlich beantwortet.
    (Das ging sogar so weit,daß mir mitgeteilt wurde,daß "Frauchen" keinen Deutschtest für das Familienzusammenführungsvisum vorweisen muß. Ich sagte ihr dann,daß sie lediglich das Wort "EU - Freizügigkeitsregelung" lernen muß - was später bei der Botschaft auch sehr hilfreich war)

    Erkundige dich bei einem hiesigen Tierarzt,welche Dokumente und Impfungen du benötigst,um ein Tier in die EU einzuführen/über zu führen.
    Kann kein großes Problem sein - allerdings auch kein Grund,es auf die leichte Schulter zu nehmen...


    Als wir mit dem Zug gefahren sind,wurde die gesamte Grenzkontrolle von ukrainischer Seite übernommen (Die EU-Grenzen müssen ja geschützt werden,und es ist sicher billiger,wenn ich Ukrainer bezahle,als Ungarn ;) )


    Nichts desto trotz: Besser ein Dokument zu viel,als eins zu wenig!

    Es ist sicher nicht so,daß die meisten dich hier nicht verstehen - einfach nicht aufgeben - oder besser gesagt: Laß dich nicht unterkriegen!
    Ich will das Thema auch nicht ausdehnen - ich gebe niemandem recht,der es nicht hat...
    Fakt ist,wir haben hier ein gutes Forum - und fundiert auch noch,wo jeder seine Meinung zum Besten geben kann - wenn es denn eine Meinung ist,und zum Thema passt (Ohne Schleimerei - das ist mir eh zu wider) - und da haben,wenn auch indirekte,Drohungen nix verloren...
    Kann sein,daß sowas in einem polnischen Forum an der Tagesordnung ist - sei es drum...
    Ich glaube,daß alle hier in diesem Forum - sei es erfolgreich,oder nicht (was auch immer das für den einzelnen heißen mag),mitarbeiten,um sich und andere Mitglieder weiter zu bringen - was ja auch dem Sinn entspricht...
    Blöde Sprüche können,und dürfen sicherlich auch mal sein - alles hat aber auch seine (und seien es ukrainische) Grenzen...


    Um beim Thema zu bleiben: Jeder behandelt seine (oder: irgendeine) Frau nach seinem Gusto - DIE Ratschläge gibt es sowieso nicht!
    Der Rest ergibt sich - und muß immer für Beide passen.
    Passt es nicht,wird sich das Problem sowieso immer von alleine lösen.
    Ich komme aber wieder zu meinem Vorredner zurück: Es werden keine Probleme gelöst,wenn man - trotz Probleme zusammen bleibt - sei es aus finanziellen Gründen,seien es Kinder,oder sonstige Dinge (die nach meiner Meinung irgendeiner gespenstischen Dummheit entspringen - die es nicht braucht - und jetzt kommt es: Das hat mit "unserem System" nichts zu tun!)

    Um Mal meinen Senf dazu zu geben: Tejas - aus Landshut (viele liebe Grüße übrigens,habe etwa 12 Jahre dort zugebracht),knapp über hundert Kilo Kampfgewicht (was aber - tatsächlich - niemanden interessiert),bester Freund: "Polanski Adam",will jetzt Ukrainski Devotschka abschleppen,kennen lernen und ich weiß nicht was...
    So weit,so gut...
    Mein Ratschlag: Bitte mit Agentur (und nimm Adam mit,denn der hat es ja erfunden - oder Zeug's)


    Für mich - persönlich - bist du behindert!
    Heirate deinen polakischen (übergewichtigen) Kumpel - mit schönen Grüßen von mir!
    Und: In meiner Familie - wie auch bei mir selbst - wird nicht geredet! Wir rufen auch nicht die Polizei...
    Diskutieren bedeutet bei UNS viel Haut und Knochen...
    Alles andere betrachte ich als Blödsinn,der niemandem nützt...


    Denk mal über deine vorherigen Beiträge nach!!!

    Wir sind jetzt im fünften Jahr unseres Zusammenlebens...
    Unsere Umgangssprache ist deutsch,Frau mit Kind spricht russisch (wenn ich mich einklinke,wird auch wieder auf deutsch "umgeswitcht").
    Kind geht hier (Österreich) zur Schule,meine Frau macht zur Zeit ihren B2-Kurs.


    Unser Dialektvertsändnis (Vorarlberg) hält sich in Grenzen - besser versteht Frauchen meinen rudimentären sächsischen Dialekt.


    Letztens war eine Freundin meiner Frau zu Besuch bei uns,wobei rauskam,daß Frau und Kind schon eher kein reines russisch mehr sprechen.


    Als wichtig empfinde ich aber,daß beide sich hier verständigen können,und so selbständig - wie nur möglich - werden.

    Also das ist ne Hausnummer, soweit von der Realität wie es weiter nicht geht.
    Ich würd Mal schätzen, eher ist die Hälfte nach einem Jahr wieder in der Ukraine.
    Also beim ersten oder zweiten Besuch ist das noch interessant, weil es was Neues ist, oder eben Urlaub, aber dann.....
    Also so ein Lebensentwurf, wie Mieteinliegerwohnung in Kleinkleckersdorf, mit Halbtagsrackerei beim Lidl ist deffinitiv nicht das, was sich die Leute hier vorstellen.
    Also einen echten Strassenfeger angelt man sich mit solchen Perspektiven nicht. Damen welche an sowas ernsthaft interessiert sind sehen übrigens genauso aus wie das Pendant in Deutschland...:)))


    Ich möchte mich an dieser Stelle einmal ausdrücklich für das Kompliment bedanken...


    Wird das nicht mit ß geschrieben?
    Also wenn man ganz penibel ist und nicht in der Schweiz wohnt?


    ...und: Schweizer können nicht wirklich deutsch (schreiben).

    Guten Morgen,


    ich trage mich mit dem Gedanken, meine aktuelle Freundin zu heiraten. Bevorzugt in der Ukraine - rein standesamtlich. Meine Freundin hat sich in Odessa informiert. Dort hat das Amt ihr gesagt, wir müssen und 4 Wochen vorher mit unseren Papieren anmelden, eine Verkürzung ist angeblich nur mit Agentur für 500 Euro möglich. Beides ist irgendwie blöde. Hat irgendjemand noch einen Tipp, was wir machen könnten?!


    Mein Frauchen hat damals (vor vier Jahren) alles über "3 Ecken" organisiert: Eine Freundin von einer Bekannten ist Standesbeamtin. Dort hat meine Frau ca. 4 Wochen vorher angefragt und die Papiere eingereicht (bis auf meinen Pass).
    Nach meiner Ankunft haben wir den Pass übersetzen lassen,sind nochmal ins Standesamt spaziert,und ca.drei Tage später hat uns die Standesbeamtin während ihrer offiziellen Urlaubszeit verzeremoniert.
    Das Ganze hat uns (damals) ca. 800 Grw. offiziell gekostet - und als kleine Urlaubsentschädigung haben wir ihr 50€ in die Hand gedrückt.
    Wiederum drei Tage später haben wir die Eheurkunde abholen können,haben alles gleich übersetzen und apostillieren lassen - und nach ca. 4 Wochen war meine Frau mit Kind bei mir in Österreich gefangen.
    Mein Ratschlag ist,daß deine zukünftige Frau ihre Kontakte mal "durchspielen" sollte.

    Soweit ich aus den von dir geschilderten "Problemen" schließen kann,bist DU es,der sich um die Geschichte der Heirat mehr verkopft?!
    Aber auch dabei sollte es Lösungen geben (Ehevertrag),Ahrens kann da sicher behilflich sein - und schon würden einige deiner Fragen und "Probleme" sich in Luft auflösen - und in weiterer Folge würde wohl die "Unabhängigkeit" der Frau auch steigen...
    Meine bescheidene Ansicht...