Beiträge von choi1980

    Das mag sein, das sich daraus möglicherweise ein komplettes Bild ergibt. Aber auch da gibt es Abstufungen. Ich habe mich in der DDR und in der UdSSR immer sicher gefühlt, auch wenn ich die Haustür nicht abgeschlossen habe. Heute ist das anders. Wobei ich auch heute noch mitten in der Nacht durch "dunkle Ecken" in Moskau spaziere. Aber mal auf den Punkt gebracht: Ich habe die Ehre gehabt, in der Sojus studieren zu dürfen. Mein Staat, die DDR hat für mich eine Menge Geld ausgegeben. Natürlich hat der Staat dafür von mir auch so einiges gefördert. Es ist immer ein Geben und Nehmen. Tja, und dann hat man mir 1990 meinen Staat weggenommen. Im Prinzip war das 1990 in der DDR der allererste Maidan. (Ironischerweise in der Partnerstadt Kiews - in Leipzig). Denn auch in der DDR waren es nicht mehr al 15-20 000 Menschen, die die Montagsdemos betrieben haben. (Inwiefern diese schon von Frau Nuland´s Vorgängern finanziert worden sind, wird wohl nie aufgearbeitet werden).
    Fakt ist, das man in der DDR wie auch in der Sojus ein würdiges, erfülltes, interessantes, spannendes Leben führen konnte. In der Sojus noch viel mehr - ich wäre gern an die BAM gegangen.
    Und all das wurde eingetauscht gegen ein Leben heutzutage, in der eine Partei, die ich nie gewählt habe, und die real nur 20 % der Bevölkerung vertritt, bestimmt, wo die Politik Deutschlands lang geht, wo die Lebenskosten exorbitant in die Höhe geschossen sind und weiter schießen werden (5 % vom Monatseinkommen für die Miete in der DDR gegen 45-60 % heute), gegen H4 - was demütigend ist, gegen 19 % Arbeitslosigkeit, usw. Ach ja - ich habe jetzt die Freiheit, nach Frankreich zu fahren. Gut aber da kenne ich keinen. Nach Russland brauche ich heute ein Visum - brauchte ich früher nicht.



    @'kvsriu
    frage: von wem wurde dir dein staat weggenommen? und warum?
    wenn dort damals alles so toll war, warum ist dieser staat dann jetzt weg? und mit ihm gleich auch die udssr und die ganzen anderen sozialistischen regime?

    @ICH


    NOchmal: die Antwort ist nur wiederholt und ueberzeugt nicht.


    Strategische Sektoren: die Raumfahrt? Wollen die Russen alle wie Gagarin in den Kosmos? Militaer? Damit sind die schon in der Sowjetunion auf die Schnauze gefallen. Der CHinese offenbar nicht.
    Die Bevoelkerung zu ernaehren, also Landwirtschaft, das sit strategisch wichtig. Energie ist wichtig, Produktion von Guetern (nicht Konsum-), sondern Investitionsgueter. Es gibt ein bisschen mehr als nur die einfache Entscheidung Militaer oder Konsum , und fuer eine stabile Volkswirtschaft braucht es eben mehr Substanz als Ruestung und Raumfahrt. Auch das scheint der Chinese zu wissen.


    Jelzin war wielange an der Macht? Die russische Wirtschaft war aber immer schon rueckstaendig, nicht erst seit oder wegen Jelzin, und sie war es auch die letzten 15 jahre unter Putin.


    Erst mit den Sanktionen kommt man dort auf die Idee selber zu produzieren? Warum? Als Praesident mus Putin doch die Schaffung von Arbeitsplaetzen im eigenen Land und die Foerderung der eigenen Wirtschaft betreiben, um Konkurrenzfaehig zu werden. Ist ihm das erst jetzt eingefallen?


    Sanktionen werden da wenig aendern. Was nicht mehr aus der EU kommt, kommt jetzt von China u anderswo. Aufbau einer tragfaehigen Industrie geht nicht von heute auf morgen. Und Maerkte braucht RU dafuer auch. Wo will man die finden fuer made in russia?


    Auch der Vergleich mit Deutschland hinkt gewaltig: Vertrieb oder Produktion. Nochmal: Das ist eine Frage fuer Unternehmen, nicht fuer Staaten. Wuerde man diesen Masstab anlegen muesste in D nix mehr produziert werden, weil die Unternehmen sich "am Vertrieb eine goldene Nase" verdienen wuerden.


    Der Staat hat die Rahmenbedingungen zu schaffen, wie zum B. die Chinesen. Un ddie machen das nicht erst seit gestern.


    Know-How kann man kaufen (nicht unbeding nur kopieren) abgesehen davon in R gibts genuegend Techniker, Ingeniere usw.


    Also Dein Kosten-Nutzenverhaeltnis als Argument kann ich das so verstehen, dass man hat bis zu den Sanktionen nicht weit genug gedacht in RU? ( ohne Ironie gefragt)

    Zum einen eine Frage des know-how. Zum anderen die Frage des Kosten-Nutzen-Verhältnisses.


    Warum teuer das know-how entwickeln und selbst produzieren, wenn man das fertige Produkt günstiger beim Nachbarn erwerben kann? Warum baut z.B. BMW selbst keine Scheinwerfer, sondern kauft sie fertig bei Bosch und schraubt sie nur noch ein? Warum gibt es in Deutschland kaum noch Textilindustrie, trotz daß das know-how vorhanden war?


    Die Russische Föderation hat bislang vieles importiert, weil es betriebswirtschaftlich einfach die günstigere Variante ist. Durch die Sanktionen jedoch, ist die Beschaffung bestimmter Güter erschwert oder schlicht nicht mehr möglich. Daher wird die Entwicklung eigenen know-hows und die Inlandsproduktion lukrativer. Die Russische Föderation wird durch die Sanktionen der westlichen "Werte"-gemeinschaft regelrecht dazu gedrängt, eine eigene Produktion aufzubauen. Dies schafft Arbeitsplätze im Lande und früher oder später Konkurrenz für jene Unternehmen bei denen man bislang Kunde war...



    Betriebswirtschaftlich, ja vielleicht, aber diese Rechnung geht nicht auf.
    Wir sprechen hier immerhin von einer Volkswirtschaft und nicht von einem Unternehmen und das ueber einen Zeitraum von einem halben Jahrtausend. Von einem Land, das auf Augenhoehe mit USA China EU, etc stehen moechte.
    Betriebswirtschaftlicher Nutzen ist etwas anderes als volkswirtschaftlicher Nutzen.


    Und wenn man eben bei den Grossen mitspielen will, sollte man in wirtschaftlicher Hinsicht mehr zu bieten haben als nur Rohstoffe.
    In Russland ist doch alles vorhanden, einschl. Rohstoffe, welche z.B. in dieser Huelle und Fuelle in Japan oder Deutschland fehlen.
    Abgesehen davon, war man ja schon zu Sowjetzeiten auf sich gestellt, die Anzahl der BMWs, etc. in RU war damals wohl ueberschaubar.
    Oder hat man die letzten 500 Jahre gedacht, dass es guenstiger ist, alles zu importieren?


    Ebenso der Hinweis auf das Know-How - in der Militaer- und Ruestungsindustrie geht es doch komischerweise auch, oder in der Raumfahrt.


    Also, weiterhin die Frage: woran liegts?

    Diese Frage stelle ich mir schon seit dem ich die Ukraine bereise.
    Warum produziert man in Osteuropa nicht selbst eigene Produkte?
    Die Lösung ist relativ einfach!
    Man hat Osteuropa über Jahrzehnte hinweg in eine künstliche Abhängigkeit getrieben.
    Wenn sich die Jungs in Washington und Brüssel bei Wowa mal nicht verrechnet haben :phatgrin: :phatgrin: :phatgrin:


    Korrekt:
    Jahrzehntelang war Osteuropa in einer kuenstlichen Abhaengigkeit im Ostblock / RWG von der Sowjetunion. Heute wird in vielen OE-Laendern wieder produziert (nicht unbedingt eigene poln., bulg., rum. Produkte), aber es tut sich was.
    Warum Russland, das seit dem 16 Jht nie unter Fremdherrschaft stand (abgesehen von Napoleon/Hitler - bei 500 Jahren aber zu vernachlaessigen), nicht selbst produziert, ist die Frage. Woran liegts?
    Die Chinesen produzieren ja schon fast 90 % von allem. Vielleicht kann RU da was lernen?

    @chris1971


    Ein Tipp?


    Ganz einfach: mach das was sie geschrieben hat. buch den urlaub oder ueberweise die 1500 oder 3000 und warte was passiert.


    meldet sie sich dann nicht mehr, ueberweise nochmal den betrag, damit du sicher sein kannst, alles richtig gemacht zu haben.


    wenn sie sich dann immer noch nicht meldet, koennte es vielleicht, VIELLEICHT, sein, dass da was nicht stimmt!!!


    aber das ist glaube ich nicht.


    In Bruessel ist es offensichtlich auch recht heiss (ist dort nicht das Natohauptquartier?):
    1. Ja wer sollte denn die US-Wetterwaffen dort einsetzen, wenn nicht die ukr Armee als Handlanger des Ami, oder? Da steckt doch der Ami dahinter, oder nicht?
    2. Ja,das ist die Frage!? Seit bestehen der Wetteraufzeichnung? Kann es sein dass der Ami schon solange Wetterwaffen hat?
    3. Ja, warum soll der Chinese denn keine Wetterwaffen haben? Die sind pfiffig.



    @ Rosi
    Danke fuer die Liste!


    Da kann man mal sehen, dass der Ami schon damals die UA im Visier hatte! Wer haette das gedacht??? HAARP entstand angeblich in den 80ern. Angeblich.


    Auffaellig, dass immer wieder in D und Westeuropa Tornados auftauchen - wenn da mal der Ami nicht Druck gemacht hat, um uns auf Linie zu halten???
    Auch die 4 Tornados in D im Mai 2015 - Druck der Amis, um dann die Sanktionen gegen den Russen durchzusetzen???
    Im Juni 2012 gewinnt die Partei von Hollande die Parlamentswahlen in Frankreich und schon kommt Anfang Juli ein Tornado daher. Um Hollande abzustrafen oder zu zeigen wo's langgeht??? Diese Amis!!!


    Da kann einem ja ganz schwindlig werden vor lauter Tornados! Ob da ein Eis hilft???

    Frage an goodiejens:


    Von der ukr Armee (natuerlich nicht der "Volksmiliz") werden jetzt also Klimawaffen eingesetzt. Schlimm genug.


    Aber woraus schliesst Du das? Weil es dort einen Tornado gegeben hat?
    Was ist dann mit den Tornado-Gegenden in USA? Sind diese Tornados als Naturerscheinung einzustufen oder sind das Angriffe der US-Regierung auf das eigene Volk? Oder gar Angriffe einer auslaenischen Macht? Etwa der Russen oder Chinesen? Oder operiert dort auch die ukr. Armee?

    @ J.T.
    Danke fuer die Antwort.


    Gleich vorweg: ich bevorzuge einen eher sachlichen Ton – von Formulierungen wie „Mariupol laesst gruessen“ halte ich schon aus Respekt vor den Opfern wenig. Auch benoetige ich keine Videos etc. Vielleicht zum besseren Verstaendnis, ich lebe seit laengerem in der Ukraine, und Bilder vom Krieg kenne ich zur Genuege. Soviel nur am Rande.


    Zum Thread:


    Zitat:
    Das ist nur Deine Sicht. Ich bin anderer Meinung und glaube nicht, dass nur durch das Agieren von irgendwelchen Rechten, es keine weiteren Tote gebe.


    Das habe ich auch nicht gesagt. Bitte nicht das Wort verdrehen.
    Ich habe gesagt, dass das von Strelkow skizzierte Bild („es haette Dutzende Tote gegeben“, es haette Unruhen, Zusammenstoesse, etc. gegeben) wahrscheinlich gewesen waere. Bitte nicht unterstellen, ich haette gesagt, dass es keine weiteren Toten gegeben haette.
    Es haette sicherlich Tote gegeben (jeder einzelne zuviel), aber die ganze Situation haette sich – was Strelkow auch genau so sagt – wieder beruhigt (wie in Odessa oder Charkow).
    Ich habe geschrieben, waere er geblieben, wo er hergekommen ist (auf der Krim), haette er die Grenze nicht ueberschritten, haette er auch den Ausloeser nicht druecken koennen.



    Zitat:
    Den Satz verstehe Ich nicht, denn
    1. wird das überschreiten der Grenze ebenfalls im russischen verwendet, dass es eine materielle Grenze sein kann, als auch eine metaphorische
    2. Ich nutze das selbe Argument zu Falsifikation; Auch hat er mit Grenze nicht den Grenzverlauf UA-RU gemeint, das wuerde im Russischen auch gar keinen Sinn ergeben, dann haette ein "Militaer" aus Fleisch und Blut wie Strelkow schon Grenzverlauf gesagt.
    3. Spricht etwas gegen Pkt. 2?


    Zu Grenze/Grenzverlauf/Front: hier schliesse ich mich dem user wundermich an.
    Haette er Front oder Frontlinie zwischen Gegnern gemeint, haette er auch Front/Frontlinie gesagt, und nicht Grenze, auch nicht im „metaphorischen“ Sinn.
    Zu Deiner Argumentation (Punkt 2 und 3): die Verwendung des Wortes Grenzverlauf (ob im Russischen oder Deutschen) ist, um auszudruecken, dass man eine Grenze ueberschreitet, aeusserst unueblich und in der Interpretation mehr als fragwuerdig, vor allem wenn sich ein Militaer auessert und kein Poet. Kein Russe wuerde sagen, ich habe den Grenzverlauf (zw. 2 Laendern) ueberschritten, sondern die Grenze. Ebenso der Deutsche.


    Zitat:
    Siehe!
    "Когда я приехал из Славянска в Донецк, все ждали, что я захвачу власть. Но у меня была задача защитить республику, а не захватить власть. Я бы с удовольствием туда вернулся. И я считаю, что всё делал правильно"


    Er spricht von seiner Aufgabe, dem Schutz der Republik (nicht der Machtuebernahme). Dies schliesst er mit der Feststellung, dass er davon ueberzeugt ist, alles richtig gemacht zu haben. Alles (nicht nur den Rueckzug oder die Macht nicht uebernommen zu haben).
    Es geht hier nicht nur um Slowjansk, denn er redet vom „Schwungrad“ des Krieges (der bis heute andauert), das er mit seiner Einheit in Gang gesetzt hat. Seine Worte, nicht meine.


    Er war das Schwungrad, die Initialzuendung, und Slowjansk war sein Beginn, den er ausgewaehlt hat, noch auf der Krim, wie er selbst sagt:
    Поэтому я собрал неразъехавшихся бойцов роты, набрал добровольцев. Собралось 52 человека.


    На Славянск вышли совершенно случайно. Нам нужен был средний город. 52 человека — это сила в более-менее небольшом населённом пункте. И мне сказали, что в Славянске наиболее сильный местный актив. Этот вариант мы оценили как оптимальный.


    Doch das war nur der Anfang, er dreht weiter sein Schwungrad:


    Когда мы приехали в Славянск, на базе нас встречало человек 150-200. И они участвовали в штурме УВД с нами. В УВД было достаточно много оружия — под сотню автоматов и 100-150 пистолетов. Люди сразу вооружились. Часть, правда, растащили.На следующий день мы заняли Краматорск: я отправил туда казачье подразделение — 30 человек. И пошло-поехало.


    Nochmal: waere er nicht gekommen, haette er dieses Schwungrad nicht antreiben koennen – und sehr wahrscheinlich – das sagt er selbst – haette sich die Situation dort (wie danach auch in Odessa oder Charkow) beruhigen koennen



    Aber eine Frage habe ich noch zu Deiner Antwort:
    Zitat:Er tat weder in Slowjansk das, was ihm befohlen wurde, noch in Donezk das, was von ihm erwartet wurde,…


    Ich wuerde gerne wissen, was Du damit meinst: "was ihm befohlen wurde" und vor allem von wem ihm das befohlen wurde?

    @J.T.


    Er bezog sich nicht nur auf die Situation in Slowjansk, sondern auf die gesamte Situation - den Krieg (спусковой крючок войны), das ist nicht unmissverstaendlich ausgedrueckt und da ist auch kein interpretationsspielraum.


    Er spricht davon, "alles richtig gemacht" zu haben, alles, nicht nur Slowjansk (Frage davor im Gespraech), sondern die Gesamtsituation. Er spricht ja auch im gleichen Absatz von Donetsk, in der Antwort davor von Donetsk, DNR, dem Verhaeltnis RU-UA.


    Er zieht hier ein kleines Resume.


    Auch hat er mit Grenze nicht den Frontverlauf gemeint, das wuerde im Russischen auch gar keinen Sinn ergeben, dann haette ein "Militaer" aus Fleisch und Blut wie Strelkow schon Frontverlauf gesagt.


    Im gleichen Atemzug bedauert er auch, gerne wieder dorthin zurueckzukehren.


    Er hat es auf den Punkt gebracht: haette er mit seiner Einheit die Grenze zur Ukraine nicht ueberschritten, waere er nicht der Ausloeser gewesen.


    Ob es zu Verbrechen (welche allesamt zu verurteilen sind, unabhaengig, wer diese begeht) aehnlich denen in Odessa gekommen waere, bleibt Spekulation (auch wenn es sehr wahrscheinlich ist), sagt auch Strelkow selbst in Verwendung des Konjunktivs.


    Ein paar Dutzend Tote usw И на этом бы кончилось.


    Und weiter: А практически маховик войны, которая до сих пор идёт, запустил наш отряд. Und damit ist nicht die Situation in Slowjansk gemeint, sonder der Krieg, der bis jetzt andauert. Da drueckt er sich deutlich aus, unmissverstaendlich.


    Ausserdem sagt er: dass er alle Karten neu gemischt habe. alle! Auch das ist unmissverstaendlich.


    Das Szenario, das er beschreibt (ein paar Dutzend Tote usw) und auf seiner Einschaetzung beruht, erscheint realistisch zu sein. Waere er geblieben, wo er hergekommen ist, haette es ein Unruhen Zusammenstoesse usw gegeben, aber kaum einen Krieg in diesem Ausmass.

    @J.T.


    Danke
    Das Interview habe ich gelesen. Die Antwort ist nicht aus dem Zusammenhang gerissen.
    Strelkow sagt klar und deutlich und bezogen auf die gesamte Entwicklung (nicht auf die spaetere Eskalation):
    Haette er mit seiner Einheit die Grenze (von der Krim zur Ukraine) nicht ueberschritten, haette er nicht den sprichwoertlichen "Knopf>>" gedrueckt, waere es (das sagt er selbst) so gekommen wie in Odessa oder Charkow.


    Er sagt selbst, er habe die Karten dort neu gemischt.


    Aus dem Kontext ist da gar nichts gerissen

    @Jens


    Zitat


    Was durchaus Igor Strelkows Kommentar &uuml;ber die von ihm aufgebaute Volksmiliz im Donbass einschliesst, dass die Volksmilizk&auml;mpfer &quot;keine Heiligen sind&quot;.</p>




    Ist damit eigentlich der Strelkow gemeint, der selbst von sich behauptet, fuer den Buergerkrieg im Donbass verantwortlich zu sein?


    Игорь СТРЕЛКОВ. Но спусковой крючок войны всё-таки нажал я. Если бы наш отряд не перешёл границу, в итоге всё бы кончилось, как в Харькове, как в Одессе. Было бы несколько десятков убитых, обожженных, арестованных. И на этом бы кончилось.</p>


    <p>Завтра — еженедельная газета</p>

    Faschismus machte Familien in Deutschland, Italien, Chile kaputt und macht sie jetzt an vielen Orten der Ukraine kaputt. Zuweilen kämpfen westukrainische Brüder an der Donbassfront gegeneinander! Dafür gibt es Beispiele.
    Jens




    Wo er recht hat, hat er recht. Da is die Ukraine leidgeprueft. Das ging in der Ukraine schon los mit der Oktoberrevolution und hat seitdem kein Ende...

    Antwort an Ahrens zum Nachtrag:
    Zitat:
    Noch ein Nachtrag: Ist das mit Chodorkowski wirklich Ernst gemeint? Mit solchen Leuten kann man keinen Staat machen. Die Unterminieren das allgemeinwohl schlichtweg. Oder meinst du dass solche Leute irgendwas ausser ihr eigenes Bankkonto positiv beeinflussen. Das ist ein banaler Gangster.



    Ja, was ich zu Chodorkowski geschrieben habe, meine ich auch so. Ich habe ja nicht geschrieben, dass man mit dem einen Staat machen soll oder kann oder muss. Ich habe ihn auch nicht verteidigt oder dergleichen. Ganz im Gegenteil. Er ist ein banaler Gangster. Aber eben auch ein banaler Gangster (wie alle Oligarchen), der Putins Weg gekreuzt hat. Das er im Knast war, war richtig, bzw. gerecht (wie auch z.B. Timoschenko). Und Putin hat ihn lange Zeit benutzt, um anderen Oligarchen ein moegliches Schicksal aufzuzeigen, falls einer von denen auf die Idee kommen sollte, Putin ans Bein pinkeln zu wollen.

    RumboReload:
    Ist doch allgemein bekannt, wie es gemacht wird...



    Und? Chodorkowski ist einer von vielen in Russland. Was ist mit dem Rest? Gibt es dort keine Oligarchen mehr, die Einfluss haben?


    Oder ist der Chodorkowski nicht eher derjenige unter den Oligarchen, der sich zu sehr gegen Putin gestellt hat und deswegen unter die Raeder gekommen ist? Als abschreckendes Beispiel für die anderen Superreichen in Russland, die machen koennen, was sie wollen, solange sie dem Herrn und Meisten nicht ans Bein pinkeln?

    1. Ich habe niemanden verboten, sich zu auessern oder seine Meinung zu sagen. Ich habe eine Frage gestellt an 2 Personen und von anderen Personen eine Antwort auf meine Frage als fuer mich nicht interessant/notwendig "erbeten".


    Das ist ein feiner Unterschied!



    2. "Geschichtsexperte"
    Ich werde hier mit Ihnen sicher keine Diskussion zu Geschichte beginnen. Zur Geschichte ( ich nehme mal an, Sie sind aufgrund Ihres Alters kein "Zeitzeuge" der einen Grossteil seines Lebens in der Sowjetunion verbracht hat und daher nicht aus eigener Erfahrung schoepfen) koennen Sie sich selbst informieren. Dazu empfehle ich nicht Wikipedia, sondern den Besuch einer Bibliothek (ja soetwas gibt es auch heute noch). Sollten Sie Literaturinformationen benoetigen, kann ich Ihnen gerne eine Liste schicken (keine Angst: ohne Umland, Reitschuster, etc.)