Beiträge von eetarga

    Findest du ganz einfach, ist im Hinterhof, zweites Treppenhaus oben links.
    Vorne an der Straße tummeln sich die Leute, die gerade die Drogen gekriegt haben oder noch drauf warten. Problem ist immer nur an den beiden Schränken in der dunklen Tordurchfahrt vorbei zu kommen, die stellen immer erst hinterher die Fragen... :nono:

    Na dann mal eine straight forward klassische norddeutsche Ansage Frank.


    Die Entwicklung meines technischen Netzwerkes in Estland und Lettland hat so in etwa 20 Jahre gedauert. Seit so x Jahren verlassen sich die Leute auf mein Wort, machen in etwa was sie sollen, für vernünftige Kurse. Und es gibt immer wieder leider heute auch noch Ausreißer nach unten..., und ich denke ich bin gut vernetzt.


    Es wird sicher gute Lackierer in Kiew geben, aber geh mal davon aus, je besser, je mehr Arbeit haben die auch. Polstern ist ähnlich. Die warten gerade auf dich. Verchromen? Und am Ende noch vorher aufarbeiten? Mann, sowas suche ich sofort, immer her mit der Adresse...


    Eine Halle? Da soll sich deine Holde mal ans Telefon setzen, wenn sie da nicht 10 Angebote in 5 Tagen schafft, dann ist die ein bißchen zu blond...


    Das mit der Motoreninstandsetzung mit Hondakenntnissen buche ich mal unter "Scherze gehören dazu" ab...


    Über die kannst du dann lachen, wenn z.B. wertvolle ET einfach verschwunden sind, weil der Ausführende gerade dabei ist sich um seinen Namen zu bringen/zu saufen und einfach "wech" ist.


    btw. schau mal hier rein / For Sale | Fredy.ee der Typ lässt nur so z.B. alles im Westen verchromen..., der ist aber bitte ! keine Empfehlung, nur mal so um dir die Augen zu öffnen


    Und fast alles, was ich in de Ukraine gesehen habe, ist sehr weit vom Standard weg, den man für gute Preise im Westen weiterverkaufen kann.

    Zitat

    A) Einfuhr Motorräder


    Welche Richtlienen gibt es da? udn welche Zollsätze?
    Frage deshalb, weil ich hier Motorräder aufbauen udn veredeln möchte (erstmal nur eine Idee) um sie dann unter anderem an Kunden von mir über meine englische, deutsche oder schwedische Firma zu vertreiben!



    Das dürfte schon fast eine Examensfrage für Zollmakler sein. Ich würde mal mit jemandem sprechen, der z.B. Autorestaurationen für westeuropäische Kunden macht. Da du aber ja anscheinend den Endkunden noch nicht kennst, mußt du wohl das Bike in die Ukraine offiziell einzollen und dann später wieder offiziell mit einem neuen Vorgang exportieren. Also wohl nichts mit Carnet ATA oder Veredelung. Die Verbrauchssteuern = Zoll dürften weg sein, ich kann mir nicht vorstellen, wie man das zur Anrechnung bringen kann. Und dann noch, Ware ursprünglich aus Deutschland kommend über drei Kanäle wieder heim ins Reich, nach Schweden / EU und zu den Komikern auf die Insel die immer noch nicht wissen was sie wollen und in welchem Rechtsverhältnis sie zur EU stehen werden (Transit durch die EU :pardon: ). Am besten mit einer US Harley die via Klaipeda günstigst die EU betreten hat und noch keine deutschen Papiere, Zulassung usw. ...
    :lol:


    Mal ehrlich, dagegen dürfte der hier oftmals angestrebte Schwiegermutterimport ein Kinderspiel sein...


    Ich habe das während meines Studiums gemacht, deutsche Unfaller im Ausland instandgesetzt und wieder nach D. zurück und verkauft. Da hatte ich schon Kopfschmerzen genug (und der Zollmakler schrieb immer die große Weihnachtskarte zum Fest tschuess_und_weg

    Ich würde mich zu erst mit dem Thema Krankenversicherung beschäftigen. Solltest du dort keine Lösung finden, bzw. die Beiträge für die Schwiegereltern nicht stemmen können, dann kann man meiner Meinung nach die Sache als aussichtslos abhaken.


    Ich habe das in unserem Fall (nur Schwiegermutter) mal theoretisch durchgespielt - und es war in Deutschland "unbezahlbar".

    Irgendwie redet ihr glaube ich aneinander oder zumindest am Treadhersteller vorbei.


    Der wollte doch "nur" eine Firma, die relativ einfach strukturiert ist und ein fest definiertes Produkt verkaufen möchte.
    Lt. Kommentaren fehlten wohl die wesentlichen Kenntnisse wie das zu bewerkstelligen ist.


    Der einfachste Ansatz wäre doch erstmal bei einer beratenden Institution sich ein "paar" allgemeine Beratungsstunden "einzukaufen". und dann mit dem erworbenen Fachwissen zu entscheiden welchen Weg der Gründung man beschreitet. Oder stehe ich hier auf dem Schlauch?

    Zitat


    Dein Tod war nicht umsonst!!!


    Stimmt, irgend jemand hat da bestimmt für bezahlt! Wenn die Gerüchte von damals stimmen, dann hat ja zumindest die ausgleichende Gerechtigkeit dafür gesorgt, daß derjenige, der ihm damals wohl ans Leder wollte, heute auch nichts mehr zu sagen hat, armer Räuber Hotzenplotz :( .


    Vielleicht sollte man sich die Rechte am T-shirt Druck für diesen Helden sichern? Wenn man das bei so manchem Revolutionär getan hätte, man ich wäre reich... :lol:
    Satiremodus aus, mit einem Ausrufezeichen, daß langt für solche Schießwütigen!

    ...Spezialitätenköche
    ...Beschäftigte im Rahmen von Werkvertrags- und Gastarbeitnehmerabkommen
    ...Personen, die von ihrem Arbeitgeber mit Sitz im Ausland länger als drei Monate zwecks Montagearbeiten nach Deutschland entsandt werden


    Ich denke "Udtischka" bezieht sich eventuell auf diese Möglichkeiten, sprach er doch u.a. von Projektarbeit...


    Als jemand der das mal "begleitet" hat (Serbische Firma lieferte Ausrüstung und Montage/Einbau an eine dänische Firma, die dann diese Leistung durch die Serben in Schweden auf der Baustelle ausüben ließ) und diese Idee in Deutschland umsetzen wollte, kann ich nur sagen: so wirklich legal funktioniert das nicht. Da sollte es sich schon um ein ukrainisches Spezialitätenrestaurant in Deutschland handeln um jemand, so wie angegeben, in die Gastronomie zu bekommen.


    ...irgendwas geht immer, aber eine neue gesetzliche Regelung die wir hier im Forum nun alle 2 jahre verschlafen haben sollten, die gibt es nicht!

    Nur schnelle Anmerkungen zu Merkwürdigkeiten die schon mehr oder weniger erwähnt wurden:
    - an Käse auf dem Wurstbrot habe ich mich zumindest soweit gewöhnt, daß ich das nicht mehr kommentiere. (mich würde die Herkunft dieses Verhaltens wirklich interessieren!)
    - meine Espressomaschine bediene nur ich, wir wollen morgens Kaffee, kein Abenteuer
    - der Kartoffelanteil wurde in gemeinsamen Interesse drastisch beschnitten, Nudeln und vor allem Reis haben gewonnen
    - Grütze am Morgen führt konsequent zu der Bemerkung von mir ob das Hundefutter zu Ende ist und gegenseitiger Verstimmung
    - ich habe zu Weihnachten Gewürze geschenkt bekommen, ?( , das dürfte schon fast einer erfolgreichen Gehirnwäsche bei Madame gleich kommen, diese Wundermittel a) entdecken zu wollen und b) dann auch noch zu kaufen und zu verschenken, gleicht doch schon ausreichendes Salzen dem Griff in den Giftsschrank :help:

    Zitat

    Frage: wo soll die Nachfrage herkommen ( auf Gesamt UA bezogen) die zu Preissteigerungen führt ?


    Das ist doch gar nicht die Frage! Wenn die Preise bei konkreten Objekten deutlich anziehen, dann liegt das an den geänderten Bedürfnissen. m² Wohnflöche pro Person, Menschen die bewußt in Ballungsgebieten alleine leben, entstehender kaufwillige Bevölkerungsgruppe mit mittlerem Einkommen, mangelnde Sanierungsfähigkeit im Altbestand, mangelnde Rechtssicherheit im Vermietungsfall (für beide Seiten), das sind die Faktoren die für Umbrüche und steigende Nachfrage sorgen.


    Sicherlich wird es dann auch Gebiete geben, die durch Landflucht quasi entvölkert werden - und auch so Gebiete in denen ein Austausch der Sozialstruktur stattfindet.
    Plakatives Beispiel wäre die quasi Umsiedlung einer Oma aus Kiev in eine nicht zu weit entfernte Kleinstadt - und aus dem positiven Differenzbetrag von Wohnungsverkauf und Wiedererwerb einer günstigeren Wohnung kann dann für eine gewisse Zeit der Lebensunterhalt der Rentnerin bestritten werden.


    Ein Muster was wir hier im Baltikum hinter uns haben, und was in der Ukraine in Zukunft sicher deutlicher zum Tragen kommen wird.

    Angler dieser Welt seid glücklich! ^^


    Wenn ich mir die Unterschiede im Jagdwesen zwischen Ost und West ansehe... :dash:


    (ich vermute immer noch, daß der Sinn der estnischen Bürgergwehr nicht in der Abschreckung der bösen Russen besteht, sondern vorwiegend darin, daß der wehrhafte Bürger mit der AK47 im heimatlichen Schrank im Zweifel auch wirklich den Braten erwischt, statt mit einer einzigen Kugel gezielt Jagdbeute zu verfehlen) :lol:

    Also einen landesweiten Bauboom würde ich das nicht nennen. Es fällt eben besonders ins Auge wenn neu gebaut wird im Gegensatz zum Altbestand.
    Und mit Schwarzgeld waschen hat das nur bedingt zu tun. Es ist doch einfach so, daß eine Kernsanierung einer Whg. aus dem Altbestand bzw. den vegangenen Tagen der UDSSR Epoche
    teilweise bis zu 50 % von dem kostet (oder sogar noch mehr), für was man auch einen Neubau erstellen kann. Und dann spart man sich mehr oder weniger den ganzen Zirkus mit einzelnen Parteien die entweder nicht mitrenovieren wollen oder können. Also ein sinnvolles Invest, und sicherlich besser handel- und kalkulierbar als so ein Ameisenhaufen von Bewohnern, Eigentümern, Nutzern und Leerstand in einem ensprechenden Altbau.


    Schau einfach mal auf die m² Preise und fange an zu rechnen...

    Und selbst wenn sich die Erzeuger von Gemüse beim Einkauf von Chemie und sonstigen produktfördernden Dingen zurückhalten...
    Wie ich öfter an Hand von Bodenanalysen selber gesehen habe, ist die Kontaminierung von Gartenland! oftmals so hoch, das im Grunde die gesamte Humusschicht als Sondermüll zu bewerten ist. Traurig aber war. Ich hatte konkret einen Fall, bei dem wir es mit Kontaminationen aus der (einer "illegalern") Aluminiumverhüttung zu tun hatten, da hätte man im Grunde eine ganze Kleinstadt schließen und verlegen müssen - oder alles asphaltieren, damit keiner mehr auch nur einen Schnittlauchhalm anbaut.

    Es sind einfach die Altlasten aus der UDSSR-periode und das zieht sich von Tallinn bis Wladivostok über Moldawien hin.

    Zitat

    Es ist eben mit binationalen Beziehungen und deren Anbahnung nicht immer alles Gold was glänzt und


    Zumindest Heiratsinstitue scheinen nicht schlecht am deutsch/ukrainischen Austausch von Interessenten zu verdienen?! !lamp!


    Vielleicht sollte man doch beruflich umsatteln, erst die Beratung verkaufen, dann die Testphase begleitend moderieren und gelegentlich eine Hochzeit mitfeiern - und der Anwalt zahlt ev. später eine Provision wenn es zur Scheidung kommt :lol:

    Zitat

    Ohne den Fakt jetzt nachprüfen zu wollen
    oder zu können: Wenn Estland Strom expotiert, aus welchen Quellen
    erfolgt die Stromerzeugung? Aus Öl und Gas oder Atomstrom oder hat
    Estland auch seine Wälder und Auen in Windparks umgewandelt?


    Bitte um mehr Informationen!


    Der überwiegende Anteil stammt aus den in Narva renovierten Kraftwerken, da geht einheimische Kohle und Biomasse durch die Schornsteine.
    Der Anteil der Windenergie wächst seit Jahren, Biomasse auch (Hackschnitzel) teilweise und Solar- und Biogas spielen eine sehr kleine Rolle.


    Das erste sehr große Offshore-projekt für Windenergie ist in der Pipeline, Problem ist eben der fehlende Absatz, damit müßte man ja auf den freien Spotmarkt (und die Anschlußkosten trägt hier der Projektbetreiber).


    In Lettland basiert sehr viel nach wie vor auf den beiden großen Wasserkraftwerken.

    Zitat

    btw....sofern ich vor kurzem richtig gelesen habe, bezieht das gesamte Baltikum - auch heute noch - so gut wie 100 % des Stroms aus RF


    Da hast du Falsch gelesen, bzw. das Falsche gelesen. Estland z.B. produziert mehr Strom als es selber verbraucht. Es exportiert also!


    Wenn du dein Wissen auf diesem, mit Falschaussagen und tendenziösem Geblabber aufgebauten Sputnik-Artikel vor ein paar Tagen begründest, dann ist das eine typisch russisch orientierte Scheißhausparole (der du dann wohl aufgesessen bist). Ehrlich? So langsam kotzt mich Sputnik an, Schade das sich ein früher informatives und alternative Medium mehr und mehr in einen Propagandalautsprecher verwandelt.


    Und das der russische Gaspreis politisch ist, klar. Nur auch dessen Entwicklung bzw. eine Prognose wie dieses Mittel eingesetzt wird..., wieder mal könnte, würde, sollte, hätte. Und genau darum geht es. Und wenn dann doch die Ukraine billiges Gas bekommen hätte um, dann...


    (alles klar) ?


    Anbei ein Link zu den Statistike von 2014, für Estland passt die Zahl bzw. das Verhältnis auch für 2017---
    Energy balance sheets — 2014 data — 2016 edition - Product - Eurostat


    Im Norden pflegen wir zu sagen, hätte, hätte, Fahrradkette.


    Aber mal im Ernst, ich widerspreche dir völlig! Durch die Aneinanderreihung von Hypothesen, mögen diese auch teilweise noch so schlüssig sein, aufbauend auf einem historisch nicht ! eingetretenen und unwahrscheinlichem Vorfall, daraus kannst du doch wohl bei bestem WIssen und Verstand keine Kausalkette aufbauen bzw. ableiten.


    Nimm als Beispiel doch mal deine letzte Behauptung. Was wäre denn eventuell aus dem Gas- bzw. Ölpreis geworden, wenn nicht vielleicht die USA ?! den Preis künstlich niedrig gehalten hätten, um den russischen Staatshaushalt zu treffen? Ich teile diese Meinung nicht, muß sie aber in ein Szenario einbauen. Und wenn der Preis dann explodiert wäre, sprich Öl und Gas sehr teuer auf em Weltmarkt geworden wären, dann hätte das auch den ukrainischen Verbraucher getroffen.


    @Rumbo - merkst du was?

    Fangen wir doch mal vorne an; historisch hätte können wir beerdigen. Punkt.
    Die Zeitreisemaschine ist kaputt!


    Vertrauen kann nur entstehen, wenn auf beiden Seiten eben das Einmischen und eine "natürliche" Interessenssicherung ausgeschlossen sind. Wie sollen denn Vereinbarungen zwischen den beiden Parteien verbindlich sein, wenn der große Bruder dann mal eben den aktuellen Präsidenten auswechselt? Das gilt für "hüben und drüben" - oder?


    Ich kenne auch keine Lösung, würde aber eine komplette weiträumige Absicherung der aktuellen Frontlinie und der kompletten Außengrenzen der Ukraine durch UN Truppen als eine Grundvorausssetzung betrachten, damit überhaupt Bewegung in die Sache kommt.