Posts by eetarga

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    so das mit Kiew und Odessa auch die letzten beiden Heldenstädte wieder daheim sind.


    Schöner könnte man den imperialistischen Anspruch und das Werfen des Budapester Memorandums in den Papierkorb nicht beschreiben.
    Womit in diesem Fall dann auch endgültig bewiesen wäre, daß einem Herrn Putin Verträge scheißegal sind und er nur sein Geschichtsbild aus der Mottenkiste wieder hervorholen möchte.


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    Russland ist auch deshalb Feind № 1, weil Russland sehr unabhängig ist: Es kann seine Rohstoffe sowie Industrie- und landwirtschaftliche Erzeugnisse zu gleichen Preisen in EU oder nach China exportieren und findet immer genug Abnehmer




    Selten so gelacht, mit den Rohstoffen mag das noch ansatzweise stimmen. Die Produktion von landwirtschaftlichen Erzeugnissen bringt aber z.B. jeden Fachmann noch nicht mal mehr zum Lachen oder Grinsen. Insbesondere der Kommentar "zu gleichen Preisen", den kann man sich auf de Zunge zergehen lassen.
    Wer ein wenig in der Materie steht, der schaut hinter die Kulissen und erkennt jenseits der aufgebauten wirtschaftlichen "Schutzzonen" für russische Erzeuger nur einen abgrundtiefen Abstand zu dem was unter modernster (und kostenbewußter und nachhaltiger) Agrarwirtschaft verstanden wird und kommentiert die vermeintlichen Produktionszahlen und den aktuell vorhandenen Export auch komplett anders.


    Leuchtturmprojekte von gerade deutschen Investoren nehmen wir hier mal raus, das sind eher potemkinsche Dörfer (funktionieren, aber sind flächen- und zahlenmäßig ncht von Belang).

    Was für ein sinnloses Geschwurbel! Statt zu sagen, die xzy-Anzahl Soldaten mit dem Hintergrund abc sind entweder in Weihnachtsurlaub - also nicht mehr in der Ukraine oder werden im Kriegsfall sofort wieder an ihre heimatlichen Standorte zurückreisen, kommt ein minutenlanger Monolog ohne jeglichen konkreten Inhalt ohne Faktennennung.


    Aber "man" hat ja zigmal wiederholt, das sich englische Streitkräfte in der Ukraine befinden...(und verweist auf die englische Zeitung als Quelle).


    Ich würde wetten, daß es sich da um keine 100 Personen, im Regelfall wohl Ausbilder oder beratende Kräfte handelt. Also mal wieder ein russischer Furz, der als Bedrohungsbeweis für den kommenden Sturm verkauft werden soll, oder was soll sowas? Einfach peinlich!

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    Dass Sie hingegen militärisch chancenlos sind, sagt die militärische Führung ja selber.


    Als wenn das was zu bedeuten hätte, in Jahren wo es um hybride Kriegsführung geht.


    Beste Beispiele sind doch die Siege dieser sandalentragenden Pluderhosenträger mit Schießprügel, die erst die UDSSR und dann die USA aus "ihrem" Gebirge entfernt haben.
    Und die Israelis, ja auch mal nicht so schlecht aufgestellt, waren im Südlibanon auch ein "wenig" überrascht, von dem was ihnen von so ex.-Kameltreibern geboten wurde...


    Ein atomarer Erstschlag auf Kiev wäre sicherlich mit einer Erfolgsgarantie verbunden, aber dann? Und ein konventioneller Feldzug birgt glaube ich Risiken, vor denen Rußland doch zurückschreckt. Ich zumindest wäre da vorsichtig mit einfachen und standartisierten Aussagen unter dem Motto - Spaziergang, machen wir in 2 Tagen...

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    Auf Propaganda kann jeder mal reinfallen, deshalb eetarga erinnere Dich doch mal was denn der eigentliche Auslöser für die Abspaltungen im Donbass gewesen ist?


    Und genau da stehst du wieder da und beißt bzw. jagst dem eigenen Schwanz nach. Tolle Wurst, so wie das Kaninchen auf die Schlage starrt. Dieses ewige - ja der andere ist Schuld, meine Ecke in der Sandkiste, du hast aber zuerst zur Schaufel gegriffen - uind überhaupt ist das moralisch meine Sandkiste?! Können ja selbst die Neger in Ruanda besser, du hast längere Beine, also bist du...(und ich rotte dich mal eben aus oder säge dir die Beine ab). Aber auch da findet man aktuell (und schon länger) Wege miteinander zu Leben, den Gegeneinander geht es wohl doch nicht...


    Und genau das ist der erste Schritt, die Augen mal hoch, weg von der "pösen" Suche nach dem Schuldigen in der Vergangenheit, hin zu einem lösungsorientierten Ansatz - und jetzt erspare mir bitte den primitiven Sidekick auf die Minsker Vereinbarungen (wo wir ja wieder endlos diskutieren können, ja aber der muß mit der Umsetzung beginnen....) genau so wird das eben nichts.

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    bin ich heute der Ansicht, dass Frieden zwischen den Menschen nur bei einer konsequenten Entflechtung der „Nationalitäten“ möglich sein wird. Die Gefühle sind zu intensiv –


    Das kommt auf die Bemühungen und das Wollen drauf an - positive Beispiele sind doch hier das deutsch/dänische Grenzverhältnis und z.B. das Saarland.
    Probleme kommen doch vor allem auf, wenn von äußen heraus Feuer an Lunten gelegt werden, die Ostukrainischen Gebiete sind doch das beste Bespiel. Ohne russische Unterstützung für die
    Separatisten wäre deren Party doch schon mal lange beendet Selbst wenn es dann das dort - nennen wir es mal unfriedlich und übergriffig - geworden wäre (wovon man ja ausgehen kann), ja dann ist deine Definition von "konsequenter Entflechtung" ja da, die nicht nach Kiew sondern nach Moskau schauen möchten, die entflechten sich eben selbst über die Grenze nach Osten, einen russischen Paß hat ja Putin vielen von ihnen ja schon gegeben...

    Das Szenario könnte auch ganz anders kommen.
    Putin stirbt an - ich weis nicht an was, aber ohne aktive Hilfe - ein (der Nachfolger) passt vielleicht von der Schuhgröße in dessen Stiefel - aber es fehlt jegliches Ziel und strategisches Handeln.


    Innenpoltisches Chaos bricht aus - und das so ziemlich das Letzte was man dann im Kreml braucht sind ostukrainische Hungerleider mit dauerhaftem wirtschaftlichem Zuschußbedarf.
    Traktorist Mischa in Minsk verliert im Laufe dessen auch die wirtschaftliche Unterstützung und Subventionierung, verliert die Kontrolle - und wir haben einen Puffer.
    Belarus geht keine Ahung wohin, versucht sich vielleicht mal an sich selber - denn die EU will das Armenhaus auch nicht haben, Transnistrien geht in Moldawien auf und im Osten der Ukraine sieht man mit Entsetzen nach Osten und Westen..., aber die Nato ist ja mal auch nicht in der Lage und Willens - vielleicht hat man gerade mit Nordafrika und irgendwelchen Turbanträgern zu tun? - "boots on the ground" ist also im Osten nicht das Thema - also wird die wiedervereinigte Ukraine gemeinsam mit Weißrußland zur Pufferzone.


    Theoretisch könnte ein wirtschaftliches, ähnliches Szenario kommen, wenn Rußland die Einnahmen aus Rohstoffexport massiv verliert.
    (Gas und Öl will keiner mehr), die EU setzt massiv auf Atom-, Wasserstoff und sonstige neue und alternative Energien.


    - das wäre für mich so eine Sache die in 10 Jahren schon so passieren könnte...


    Merke, die USA wollen doch außer einer Gewissen Einflußnahme auf die Energieträger doch nichts in Rußland - judn zusätzlich dürfte die Beschäftigugn mit China in den nächsten 10 Jahren dort schön mächtig Ressourcen binden.


    Rußland ohne bzw. bei deutlich geschmälertem Einkommen aus Rohstoffverkauf - das ist doch ein Staat der finanziell auf tönernen Füßen steht - das erinnert mich an Kosten des Krieges in Afghanistan und den finanziellen Zusammenbruch der UDSSR....

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    Ich habe diese Schlesiergesellschafften wie viele in Westdeutschland immer als Ewiggestrige angesehen früher. Wenn ich heutzutage durch Polen fahre und die Landstriche Richtung Riesengebirge (Tschechien) sehe, verstehe ich die Sehnsucht dieser Heimatvertriebenen.


    So langsam sterben diese busweise jammernden 95jährigen Gottseidank aus. Wo ist denn das Problem? Wenn ich unbedingt mein Tal wieder jeden Morgen sehen möchte, dann ziehe ich eben dahin um! Dank der EU kann ich doch ohne Problem nach Polen oder in die Tschechei umziehen! Baltendeutsche - heim in die Reiche - warum denn nicht. Genauso wie ich mir als Rentner das Leben an der Costa Brava gemütlicher machen kann als in Castrop-Rauxel. Wir leben in einem freien Europa - und ich glaube selbst Kaliningrad nimmt "Neubürger" gerne auf.


    Aber so mit dem Bus anreisen, am besten noch mit dem Finger auf das Haus zeigen: "ja da wohnte Oma und das war alles unser" - für mich irgendwie nicht zu verstehen, außer als bereichernde Reise in die Familienvergangenheit - aber bitte ohne Sehnsucht und Jammern.

    Na das ist dann doch mal ein erfreuliches Ergebnis für Herrn Putin. tschuess_und_weg


    Tausende von Litern Sprit vergurkt, die Armee durfte endlich mal wieder im Winter campen und die hunderttausende "Volksgenossen" auf der Versorgungsliste im Donbass, die darf er munter weiter alimentieren und vereinparteien - und alles bleibt wie es ist.

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    Westliche Werte sind was von gestern. Das pfeifen ja schon die Spatzen von den Dächern.
    Alle Ideologien segnet irgendwann das zeitliche, auch wenn sich das die Zeitgenossen immer nicht vorstellen können und glauben ihre Werte seien universell und gelten ewig.


    Also das mit den westlichen Werten, warten wir mal ab...


    Aber was defintiv endlich ist, daß ist eine staatlich gelenkte und gesteuerte Wirtschaft die im Wesentlichen auf billigen Arbeitskräften, Umweltverbrauch, importierten fossilen Rohstoffen und sehr direkter, restriktiver Überwachung seiner Bürger aufgebaut ist. Eins dieser Beine wird einknicken, spätestens, wenn die Kohlevorräte der Lieferanten erschöpft sind.
    Ob die dann AKW´s in China bauen, anstatt der mehr als 1000 geplanten Kohlekraftwerke? keine Ahnung, ist mir auch egal, aber für nachhaltig halte ich das chinessische Wirtschaftswunder mal nicht wirklich...


    Kein Paternoster dieser Welt fährt imme rnur nach oben...


    Warten wir doch mal ab, wie die mit ihrer Immobilienblase zurchtkommen, da sind ja im Wesentlichen eher eigene Finanzressourcen betroffen.

    Eugen - ohne Spruch - so viel Politverschönungsgeblubber in sovielen Zeilen habe ich lange nicht gelesen. Man kann das nun Stück für Stück auseinanderpflücken, aber egal.
    Nur ein paar Basics.


    Schön das die russische Wirtschaft wächst - nur von welchem Niveau auf welches Niveau - und was hat der durchschnittliche Bürger davon?
    Kaum Privatschulden? Ich kenne mehr als eine Person die sich in Dollar verschuldet hat und stöhnt...
    Allgemein gesprochen - deine Kreditmöglichkeiten definieren nach Adam Riese immer noch deine Leistungsfähigkeit (und beeinflussen die Zinshöhe) - das nur mal so als Nachhilfeunterricht ohne Bezug zu Rußland.


    Schön, dein deutsches Schulenbashing - bin ich sogar bei dir das dort eminenter Nachholbedarf und Unterfinanzierung grassiert - aber wo sind denn die wirtschaftlichen Ergebnisse der dann später arbeitsfähigen Absolventen in Rußland? Was nützt die schönste Bildung wenn sich das nicht im BSP niederschlägt? Ich kann auch einer Million Negerkindern zum Abitur mit Ingenieurabschluß verhelfen - aber dann brauche ich auch vernünftige Arbeitsplätze mit Wertschhöpfung für diese Leute...(und eben die fehlt ja nun mal eindeutig wenn man sich die Zahlen ansieht).


    Es hat niemand was gegen Immobilienbesitz. Und die Eigentumsquote ist in den meisten postsozialistischen Ländern beeindruckend hoch. Aber was soll das, wenn damit keine Werte verbunden sind oder es dadurch, das Leute in den Wohnungen leben die auf dem freien Wohnungsmarkt keine Chance zum Eigentümer gehabt hätten die weitere Entwicklung blockieren - lese dich hier im Forum mal ein, da weinte hier mehr als ein Forumianer drüber - und ich auch - bin ja selber betroffen (gewesen).


    Was die Zahlen bedeuten? Geh in einen russischen Supermarkt, nimm dir die Preise z.B. für Milchprodukte, prüfe die Qualität und den Preis - und dann setze das gegen das durchschnittliche Einkommen. Und nun nimm deutsche Verhältnissse.


    Das in Moskau viel gebaut wird - prima - nur was haben die Regionen davon? Was hat der russische Bürger davon?


    Was soll das Polenbashing? Zumindest erzeugen die Sachen, die sie in den Westen verkaufen können. Mir egal ob das Sauerkirschen, Äpfel oder Hubschrauber sind, aber sie verkaufen was...


    Wo sind denn die russischen Produkte auf dem Weltmarkt?


    Also sorry - dein langer Text glänzt oder gleicht eienr Mainstream Putin Hurra-Pressemeldung - aber eben doch wohl weniger durch konkrete Ansätze.

    Und was bitte hat das mit der jetztigen Situation zu tun?


    Die Nato ist ein Zusammenschluß von Staaten zur gemeinsamen Verteidigung. Man kann dort eine Mitgliedschaft beantragen, so wie Polen und die baltischen Staaten es getan haben. Das ist geschehen (und ja auch das Recht jedes Staates zu entscheiden wem man sich anschließt). Wenn Staaten sich eben diesem Bündnis nach einer innerstaatlichen demokratischen Entscheidung anschließen - wo ist das Problem? Es besteht seitens dieses Bündnisses wohl auch nicht ein Anspruch von auch nur einem m² an russischen Territorium gegenüber. Wogegen auf der Krim jetzt russische Soldaten rumlaufen und in der Ostukraine ein lokaler Konflikt auf fremden Staatsterritorim aktiv unterstützt und angeheizt wird. Das ist ja nun mal eindeutig offensiv, denn passiv sind die Soldaten mal nicht auf die Krim gekommen und die Munition nicht in diese beiden "Republiken".


    Ich denke, es ist einfach ein Frage des Geistes. Es muß wohl unheimlich schwer sein, daß von der Größe der Sovjetunion, die man ja mal aus Moskau heraus regiert hat, nur ein Rumpffragment ohne wirkliche Weltbedeutung übriggeblieben ist. Man hat zwar unendlich viel Fläche - aber kriegt darauf selber wenig gebacken - und vielleicht erwächst daraus der Komplex sich außerhalb des eigenen Territoriums beweisen zu müssen und seine "Landsleute" in anderen Regionen "zwangszubeglücken" , so wie ja u.a. in Transnistrien.

    Du Schlauberger, eben du glänzt hier du Unwissen. Schau dir doch mal an, was genau in welcher Anzahl wo auf beiden Seiten stationiert ist!


    Alleine die Luftlandedivision in Pskov spricht ja schon Bände...


    Und wenn ich mir hier die paar Panzerchen der rotierenden Nato-Streitkräfte in Litauen ansehe, bitte welche Offensivbedrohung soll den von den paar Hanseln ausgehen?

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    denn Russland muss das ukrainische Problem lösen, andernfalls fällt irgendwann auch Weißrussland und die NATO steht nur vierhundert Kilometer vor Moskau


    Warum "muß" Rußland ein bzw. welches ukrainisches Problem lösen?


    Rußland ist Rußland und die die Ukraine ist die Ukraine? Und bitte, wo ist das Problem? Selbt Putin hat doch mehr als einmal erklärt, daß man als russische regierung nicht in der Ostukraine engagiert ist - also orientiere dich an dessen Worten - oder?


    Ehrlich, mir geht dieses Verhalten mal völlig auf den Senkel, die Herrschaften in Moskau mögen sich mal um das eigene Versagen kümmern, die Wirtschaft darbt - wenn man mal den Rohstoffexport rausnimmt, das Einkommensniveau ist immer noch erschreckend niedrig - was sollen da also außenpolitische Experimente Richtung Westen? Und wenn der Herr Putin sich von den paar Hundert Nato-Soldaten und 2500 Mann estnischer Streitkräfte bedroht fühlt, ja dann ist er geistig mal kleiner als er wohl körperlich eh schon ist.

    Mal davon abgesehen, daß es jenseits von Ausbildungskräften ohne Waffen wohl keine Nato-truppen in der Ukraine gibt, wie bitte soll denn diese/deine Aussage zu verstehen sein?


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    Es wäre mal gut, wenn Russland eine Frist von 48 Stunden setzen würden mit der Forderung, dass sämtliche Nato Truppen sich auch mindestens so weit
    von der russischen Grenzen entfernen, ansonsten werden sie gewaltsam dazu verschoben.


    Meinst du andere Staaten? Das wäre ja noch mal mehr Schwachsinn im Quadrat! Ziehe z.B. mal einen 300 km Radius im Kaliningrad...

    Das Problem heisst "Homo Sovjetikus". So lange du als Eigentümer der Whg. auch nur eine Person im Haus hast, die meint, man wohnt im dritten Stock und wenn das Dach leckt, dann soll die oberste Wohnung das bezahlen, da leckt es ja rein, so lange hast du ein Problem.


    Ob das nun die Reinigung vom Treppenhaus, das Dach oder die Fassade betrifft, oder nur das Auswechseln einer Glühbirne im Flur - das ist völlig egal.
    Aber genau da ist da Problem.

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    95.000 Menschen wurden aus den baltischen Ländern unter Stalin ins weite Teile der Sowjetunion deportiert.


    800.000 schuften heute im Westen als Putzkräfte, Nutten, auf dem Bau oder dürfen uns den Arsch abwischen.


    Was ist nun schlimmer?


    Sorry Graf - du wirst immer flacher.


    Von den Deportierten ist ein Großteil schon direkt im ersten Winter vor Ort entweder verhungert, erfroren oder kam wegen anderen Nettigkeiten nie wieder nach Hause.


    Also in soweit - was willst du da vergleichen?


    Und dann sparst du auch noch die Gruppe aus, die es "im Westen" erfolgreich zu etwas gebracht hat. Und das sind mehr Leute als du denkst!
    Oder, wenn ich mal meine eigenen Leute in der Fa. nehme, die können was und verdienen mehr Geld als der lokale Arbeiter (Frankreich, Belgien, Finnland) - und haben am Ende vom Monat mehr Geld auf der Bank als der entsprechende "local". Und das weil sie was können, was wollen und was leisten.

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    1. wenn die Russen bis Lemberg durchmarschieren sollten, bitte bitte gleich weiter bis Elbe und Werra, denn da werden sie herzlichst empfangen


    Was muß man an Drogen genommen haben, um so einen Realitätsverlust zu haben? Das glaubst du bitte doch nicht wirklich?
    O.k., es fehlt das Verhältnis in %, das habe ich vergessen! Shame on me!


    2% Dorftrottel winken aus der Belaruskabine und die Putin Fanboys stehen bestimmt auch an der Straße und winken.


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    und vielleicht können sie dann in ihrer zuständigen Zone mal etwas Ordnung schaffen.


    Wobei ich daran keinen Zweifel habe - so Reiseausflüge nach Sibirien sollen schon so manchen politisch Andersdenkenden zur Raison gebracht haben...

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    Jaja - bestens geschürt vom Westen. Erinnert mich total an den "Arabischen Frühling"....


    Schwachsinn, da brauchte gar nichts geschürt zu werden! Schau doch einfach z.B. mal objektiv auf Estland. Einfach mal Fakten:


    - das Land hatte bis vor dem zweiten Weltkrieg eine höhere Wirtschaftsleistung als Finnland (pro Einwohner) - das hatten die Einwohner schon noch im Kopf und fragten sich was die Jahre ab 46 gebracht haben sollen? Und das mit dem täglichen Bild vor Augen, das die lokalen Regale leer waren und die landwirtschaftliche Produktion nach Leningrad ging
    - du findest kaum eine estnische Familie ohne Deportierte oder Enteignungen, von politischen Gefangenen und Repressionen mal abgesehen
    - Belastungen der estnischen Natur (Schieferkohle, geplanter Phosphorabbau, Raubfischerei in der Ostsee, Industrialisierung mit Schwerindustrie)
    - Unterdrückung von Sprache und Kultur der Esten
    - Zugangsbeschränkungen im eigenen Land (u.a. die Inseln waren Sperrgiebiet)
    - man sich nicht sicher sein konnte morgens nicht als Soldat in Afghanistan oder als Feuerwehrmann in Tschernobyl aufzuwachen...


    Was willst du noch an sowjetischer Beglückung hören? Letten und Litauer singen hier gleichklingende Liederm nur mit anderen Textinhalten.


    Ist doch logisch, daß die Leute unabhängig von dem Chaosverein - Sowjetunion - werden wollten. Da brachte es nun wirklich keine westliche Unterstützung oder Einflüstertum. Das kann man doch beim besten Willen nicht mit der Situation in der Ukraine vergleichen...












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