Quoteso das mit Kiew und Odessa auch die letzten beiden Heldenstädte wieder daheim sind.
Schöner könnte man den imperialistischen Anspruch und das Werfen des Budapester Memorandums in den Papierkorb nicht beschreiben.
Womit in diesem Fall dann auch endgültig bewiesen wäre, daß einem Herrn Putin Verträge scheißegal sind und er nur sein Geschichtsbild aus der Mottenkiste wieder hervorholen möchte.
QuoteRussland ist auch deshalb Feind № 1, weil Russland sehr unabhängig ist: Es kann seine Rohstoffe sowie Industrie- und landwirtschaftliche Erzeugnisse zu gleichen Preisen in EU oder nach China exportieren und findet immer genug Abnehmer
Selten so gelacht, mit den Rohstoffen mag das noch ansatzweise stimmen. Die Produktion von landwirtschaftlichen Erzeugnissen bringt aber z.B. jeden Fachmann noch nicht mal mehr zum Lachen oder Grinsen. Insbesondere der Kommentar "zu gleichen Preisen", den kann man sich auf de Zunge zergehen lassen.
Wer ein wenig in der Materie steht, der schaut hinter die Kulissen und erkennt jenseits der aufgebauten wirtschaftlichen "Schutzzonen" für russische Erzeuger nur einen abgrundtiefen Abstand zu dem was unter modernster (und kostenbewußter und nachhaltiger) Agrarwirtschaft verstanden wird und kommentiert die vermeintlichen Produktionszahlen und den aktuell vorhandenen Export auch komplett anders.
Leuchtturmprojekte von gerade deutschen Investoren nehmen wir hier mal raus, das sind eher potemkinsche Dörfer (funktionieren, aber sind flächen- und zahlenmäßig ncht von Belang).