Beiträge von Chrissy

    Wobei, man kann ja nie wissen, vielleicht wird doch etwas Vernünftiges draus... :rolleyes:[/quote]


    Hey Mascarell,

    ich finde deine Einstellung gut. (Wenn sie denn Ernst gemeint ist)


    Ich möchte hinzufügen: Bloß, weil die Reportage beim Axel Springer Verlag erscheinen soll, ist sie nicht gleich automatisch minderwertiger, unseriös (schreckliches Wort!) oder schlechter recherchiert. Ich bin nicht Journalistin geworden, um andere Menschen in die „Pfanne zu hauen“.
    Der Axel Springer Verlag steht für Qualitätsjournalismus. Die Marke BILD gibt es seit über 60 Jahren. Sie ist führend in Deutschland und Europa. Wir haben im online Bereich Millionen von Lesern – vor Spiegel, Süddeutsche, FAZ, Fokus, etc.. Auch die Welt und Welt am Sonntag kann mit anderen Publikationen schon lange mithalten. Es gibt viele Reporter, die für ihre Arbeiten mit Journalistenpreisen honoriert wurden.

    An alle: Seit bitte fair und offen, und habt nicht gleich Vorurteile gegenüber einer Marke, die ihr vielleicht gar nicht richtig kennt – außer vielleicht vom Kiosk oder Bäcker um die Ecke.


    „Schundblatt“ oder Ähnliches ist immer einfach zu sagen, aber auf was stützen sich solche Aussagen?
    Natürlich, kann sich Jeder seine eigene Meinung bilden und das respektiere ich. Ich habe ja auch eine.

    Liebe Grüße,

    Chrissy

    Lieber nighty, Siggi & Co.,


    zurzeit recherchiere ich die Geschichte noch außerhalb meiner tagesaktuellen Arbeit an den Wochenenden. Ich kann noch nicht sagen, wo sie schlussendlich veröffentlicht wird. Das kommt darauf an, wie sich die Geschichte entwickelt: Wie viele Leute mir ihre Erfahrungen erzählen, etc..Hinzu kommen noch ein bis zwei Experten.


    Das wird also keine Arbeit, die nur zwei bis drei Wochen dauert. Es soll ein größeres, gut recherchiertes Projekt werden.


    Was ist sicher sagen kann: es wird beim Axel Springer Verlag erscheinen, dazu gehört unter anderem die WELT, BILD, etc.


    Meinen richtigen Namen will ich hier nicht im allgemeinen Forum veröffentlichen. Das machen die meisten von euch auch nicht. Wer wirklich Interesse hat, mich bei dieser Geschichte zu unterstützen, mit dem tausche ich dann gerne über "Privat Nachricht" und später auch über private Mail Kontakte aus. Versprochen!


    Ich freue mich, über euer Feedback.


    Beste Grüße,


    Chrissy

    Hallo zusammen,


    ich will mich jetzt mal einschalten, weil ich sehe/lese, dass meine Anfrage für reichlich Diskussionen sorgt.


    Eines möchte ich klarstellen: Ich möchte niemanden mit dem Wort "Heiratmigrantinnen" kränken. Das ist ein offizielles Wort, dass in Analysen und Berichten vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge benutzt wird. Ich kann es auch "Ehepartnerzuzug" nennen, wenn das für den ein oder anderen besser klingt. Heiratsmigration/Ehepartnerzuzug gibt es ja nicht nur in Osteuropa, sondern auch in der Türkei, Thailand, etc. Ich verbinde damit nichts Negatives und will es auch nicht in meiner Reportage ins schlechte Licht rücken.


    Für meine Reportage musste ich mich nun auf eine Region/Aspekt spezialisieren. Ich habe mich für die Beziehung zwischen Deutschland/Ukraine entschieden. Ersten, weil die Ukraine gerade in der weltweiten Berichterstattung im Fokus steht. Wir Journalisten brauchen ja immer eine bestimmte Relevanz für ein Thema ;) und Zweitens, weil ich auch privat einen Bezug zur Ukraine habe.


    Natürlich, bin ich auch interessiert an deutschen Männern, die für ihre große Liebe in die Ukraine gezogen sind. Das möchte ich nicht ausschließen und auch diesen Aspekt kann ich mir gut in meiner Reportage vorstellen. Die Situation sieht aber hauptsächlich so aus - so habe ich es auch in diesem Forum gelesen habe - das die Frauen aus der Ukraine nach Deutschland kommen. Was für mich auch nachvollziehbar ist, wenn man bedenkt, was sich zurzeit in dem Land abspielt.


    Die Mutter meiner besten Freundin ist seit ein paar Wochen in Deutschland, weil sie die Situation in Donezk nicht aushält und sich zurzeit in Deutschland einfach sicherer fühlt.


    Daher noch einmal mein Aufruf: Wenn sich der ein oder andere angesprochen fühlt und mir seine Geschichte erzählen möchte (Namen werden nicht veröffentlicht), würde ich mich sehr freuen. Ich finde, es ist eine tolle Möglichkeit, das Thema Liebe zu erzählen.


    Beste Grüße. Chrissy

    Liebe Forum Mitglieder,


    für eine Reportage zum Thema „Grenzenlose Liebe“ suche ich drei deutsche Männer, die mit mir über ihre Erfahrungen mit Heiratsmigrantinnen aus der Ukraine erzählen.
    Dabei möchte ich über drei Schicksale berichten:


    1. glückliche Beziehung (vom Kennenlernen im Ausland, Visum bis zur Hochzeit in Deutschland)
    2. auf der Suche (ein Mann, der gerade dabei ist eine Ukrainerin (gerne aus der Region Donezk) kennenzulernen, vielleicht über eine seriöse Partnervermittlung)
    3. unglückliche Beziehung (unseriöse Dating-Portale, Scammer, Trennung, etc.)

    Ich möchte mit meiner Reportage folgende Aspekte/Konflikte beleuchten:


    1. partnerschaftsbiographische/familiäre Aspekte (z.B. Wie stabil sind die Partnerschaften?)
    2. emotionale Aspekte (z.B. Treten spezifische Konflikte bei transnat. Paaren auf)
    3. politische/wirtschaftliche Aspekte

    Eines kann ich versprechen: Da die Reportage sehr persönliche, vielleicht auch intime Einblicke, in menschliche Beziehungen gewährt, lege ich viel Wert auf Anonymität. Auch zum Schutz der Protagonisten. Die Klarnamen werde ich nicht veröffentlichen, es sei denn die Person gibt ihr Einverständnis. Auch Zitate können vor Veröffentlichung vom Interviewpartner abgenommen werden.


    Vielleicht fühlt sich der ein oder andere von ihnen angesprochen und möchte über seine Erlebnisse, ob positiv oder negativ berichten. Details können wir dann gerne, außerhalb des Forums, per E-Mail oder vorzugsweise per Telefon besprechen.


    Ich freue mich, über euer Feedback.


    Viele Grüße,


    Chrissy