Die Frage ist eher, wer da genau was "sicherer" fand und zu welchen Konditionen die Natobeitritte erfolgten. Im Grunde sind solche Beitritte ein Konglomerat aus westlichen Marionetten und wirtschaftlichen bzw. finanziellen Zugeständnissen, wobei wir wieder beim Thema wären.
Ich erinnere mich da noch gerne an Griechenland, welche vom europäischen Rettungspaket auch gleich 2 deutsche U Boote kaufen mussten.
Tja... wenn der Sicherheitsgedanke nicht "gereicht" hat, gab es halt noch andere Gründe... und jetzt? Der beste Verkäufer macht den Deal. Russland konnte nicht das bessere Angebot machen und hatte kein lukratives Produkt zu bieten. So läuft es eben.
Russland hat sich sogar noch ins Hintertreffen gebracht durch Aktionen wie in Moldawien und Georgien. Die GUS war bereits 1996, nur fünf Jahre nach der Gründung ein Witz und hatte mit Wirtschaft wenig zu tun. Die CSTO als Sicherheitsalternative zur NATO war ebenso nicht zu verkaufen.
Wir wissen sicherlich alle, dass da grosse Deals gemacht wurden. Aber sind wir doch ehrlich... hätte es keine Anfrage gegeben, wäre auch kein Angebot gekommen. Wenn der Nährboden fehlt, wächst nichts. Zudem mussten die Visegrad-Staaten richtig um eine "Offerte" seitens der NATO betteln. Russland hat unter Jelzin das Ganze noch durchgewunken, um an die Wirtschaftshilfen des bösen Westens zu gelangen. War also auch ein gutes Geschäft für Russland Seinerzeit.
So einfach kann man das Thema auch nicht darstellen... böser Westen, armes betrogenes Russland. Da gibt es viele Faktoren.
ZitatGeschockt bin ich immer noch über die Biolabore
Russland scheint die USA nicht sonderlich zu mögen, kopiert aber deren Lügen und Ausreden gänzlich perfekt.