Beiträge von lev

    Also die Unterschiede sind doch nicht Nennenswert von Bude zu Bude. Es sind in der Regel 0,10 max. 0, 30 Hrywnja. Banken ausgenommen, da gibt's weniger. Ich tausche meist in der byl. Selena Ecke Slipoho.

    Das sind solche nutzlosen Typen, die für paar Hrywnja Infos zu solchen " hohen" Treffen der Feinde verkaufen.

    GPS Daten dazu geliefert und fertig.

    Dem Russen, sind ne Million Dollar egal. Selbst wenn es mal die " falschen" trifft, wie Mütter und Kinder.


    Der Graf glaubt wirklich jede Darstellung der Russen, ohne jeglichem Zweifel derer.

    Schon irre, wie die Propaganda wirkt, selbst in Kreisen, die die Geschichte zu glauben und zu verstehen mag.

    Dann kann ich das Geld auch gleich im Ofen verbrennen. Dannn bekomme ich davon wenigstens noch nen warmen Arsch.

    Also wir, meine Schwiegermutter und ich haben über viele Jahre in UA, von extrem hohen Zinsen auf Dollarbasis profitiert. 15 bis 20% waren normal bei vierteljährlicher Zinszahlung.

    Habe dadurch heute noch hohe Dollarbestände, die jetzt auch noch 20 % durch den Euroverfall im Wert gestiegen sind. Ich kann nicht klagen, bisher in UA investiert zu haben. Heute, durch den Russenüberfall, ist das natürlich erstmal Geschichte.

    Unser Wohnmobil, ist keine Goldbüchse. Ist schon ein Oldi BJ 91, zwar gut in Schuss, aber für die Ganoven eher uninteressant. In Lemberg, sind wir natürlich in unserer Wohnung und fühlen uns da auch sehr sicher und entspannt. Waren ja gerade da und alles ist ok.

    Wenn es im Winter da Gas gibt und die Wohnung warm ist, sind wir eventuell auch dort.

    Alles Situationsbedingt.

    War mit dem Wohnmobil schon 14 mal in der Ukraine und waren auch damit europaweit unterwegs. Bisher, noch kein Vorkommniss. Schlafen in Polen und in der Ukraine in Wohngebieten auch auf Parkplätzen und noch nie hat ein ungebetener Gast um Einlass gebeten.

    Sind total angstfrei. Etwas anderes ist es im Süden. Besonders Frankreich und Spanien sollte man Vorsicht walten lassen.

    WoMo, ist immer reisebereit, Diesel, ist auch vorhanden. Punkere ca. 200 Liter im Metallfass mit mech. Pumpe (Made in GDR).

    Komme so in jedem Fall min. 2000 km. Bargeld in verschieden Währungen, habe ich schon immer im Safe. Bin nicht so der Kartenzahler und in der Not ist nur Bares gefragt. Banken, machen schnell mal dicht, da ist auch ein gefülltes Konto erstmal wertlos bzw. nicht Verfügbar.

    Alles kann man sicher nicht vorsorgen, aber eine Strategie, sollte man im Ernstfall schon haben.

    Ich Baddel.. musste nochmal runter in den Keller, da liegen ja ganze vierzig Paletten a 25kg gebündelt, also 1000kg und vor wenigen Jahren noch für 143€ gekauft. Klar, auch das reicht nur für einen Raum, eng, warm und obendrein noch satt. Hier an der Ostsee sind die Winter meist mild und einen Holzsammelschein für die Rostocker Heide für Friedenszeiten habe ich jetzt schon. Und in der richtigen Krise gelten sowieso andere Regeln, da zählen gute Kontakte zu Forst, Freiwilliger Feuerwehr, Jagdverein etc.

    Da hat es der lev um einiges einfacher. Wohne ja in D, absolut gasabhängig und Datscha, hat zwar Ofen und Holz ist auch reichlich vorhanden, aber viel zu klein.

    Unserer Ausweichstelle, ist im Notfall, ein im Winter warmes Land zu wählen.

    Habe da zwei Optionen. Mit dem Wohnmobil nach Marokko, ist bei Deutschen eh ein beliebtes Winterziel, oder zur Tochter nach Malta. Da ist es im Winter selten kälter als 18° C

    Hat sicher in so einem Fall, jeder seine Strategie.

    DAS alles wird mit meiner Lvivi'anka nix. Sie ist nicht ganz so gut zu Fuß und Umstiege oder suchen nach den Transporten sind ausgeschlossen. Deswegen, fahren wir ja seit 9 Jahren nur mit dem Wohnmobil in UA. Einmal nur geflogen im Winter.

    Jetzt mit dem Wohnmobil zufahren, war mir unangenehm, da es so nach Urlaub aussieht. Deutsches Kennzeichen und dann jeden Blockposten erzählen, dass wir ne Wohnung in Lemberg haben, war uns alles zu blöd.

    Unser Bus, ist nur hinzu über Medyka gefahren. Da waren wir in der Früh so 4.30 Uhr. Es kamen immer mal welche zu Fuß, also kaum Wartezeit.

    Zurück sind wir über Червоноґрад zur Güst Уґрииів. Der blanke Wahnsinn, erst 150 km nach Norden und in Polen wieder südlich nach Rzeszow. Es standen wohl in Medyka 15 Busse und in Уґрииів "nur" 7.

    Gott sei Dank, lief die gesamte Fahrt die Klimaanlage bei 34 ° C.

    @ Graf, ich könne auch jeden, egal woher, finanzielle Unterstützung in der Not.

    In unserem Bus, waren auch Leute, denen das Haus und der Betrieb, wo sie gearbeitet haben zerbombt wurden. Habe einige Handy-Videos von ihnen gesehen. Die aber aus der relativ sicheren Westukraine nach D mit ihnem UA Pass fahren, um die Gelder abzufassen, obwohl finanziell recht gut dastehend, ist schon grenzwertig.

    In Lemberg, ist es wie sonst auch, alles gibt es, die Straßencafés und Biergärten, sind gut besucht. Taxi zur Stryiska, 150 UAH und die Preise für Lebensmittel sind punktuell sehr hoch. Brot, Bier und Wasser normal.

    Russisch, wird schon auf der Straße gehört, aber unsere Bekannten Russen, sprechen jetzt auf einmal alle ukrainisch und das fast ohne Akzent. Ist für sie schon sicherer, wegen der Anfeindungen.

    Geld tauschen, geht wie immer z.Z. Euro, 37 Dollar 35 UAH.

    TV, fast alle das gleiche Programm. Haben uns anderweitig unterhalten.

    Grenzen der Wahnsinn, 8 h Minimum mit dem Bus. PKW normal.