Beiträge von Klempner

    Glaubst du auf solche Leute wartet in der Ukraine jemand?
    Davon gibt es doch genügend. Und die Kinder sitzen alle auf gepackten Koffern.
    Weil es eben nicht so romantisch ist mit einem Hektar paar Kühe und paar Schweine.


    Erfolg kann man in diesen Ländern dich gar nicht planen. Hingehen, anfangen. Augen offen halten. Seine Lücke entdecken dann wird es vielleicht was werden.

    Das ist überall so. Ich war in 2 Facebookgruppen und in einem Internetforum zu "Deutsche Auswanderer in der Schweiz".
    Und in einer Facebookgruppe Polacy w Swajcaria.
    Wenn wer Probleme hat, wurde sofort gesagt: dann geh doch zurück nach Deutschland.
    Wenn wer über diesen Schritt nachdachte, wurde es ihm ausgeredet.
    Ich bin damals mit 300 Euro Nachts um 12 in der Schweiz angekommen, und war Morgens um 7 auf der Baustelle. Ist vielen so gegangen.
    Andere sind mit 5 stelligen Berrägen hier angefangen. Mit Möbelwagen, zollerklärung Mietkaution und so weiter und so fort.
    Ich weiss nicht ob es Futterneid oder etwas in der art ist.
    In dem Polenforum war es lange besser. Aber es beginnt jetzt auch so zu werden.
    Oft ist es das Problem das einfach zu wenig differenziert wird.
    Der Bayer mit den Kühen ist kein Aussteiger. Er ist ein Auswanderer der vorher sicherlich 5stellig in dieses Vorhaben nur für Berater und Rechtsbeistand investiert hat.
    Und derjenige, der mit 10000 Euro in der Ukraine in die Landwirtschaft investieren möchte , der wird es gerade mal zum Selbstversorger und Aussteiger bringen.
    Aber wird sicherlich nicht reich damit.


    Sicherlich gibt es noch gute Ideen und Marktlücken. Aber das wird niemand hier im Forum breit treten.


    Ich freue mich über die Beiträge von Ahrens. Sicherlich ist dort reichlich Erfahrung mit drin.
    Der ein oder andere, hat sicherlich schon Euphorisch bei ihm gesessen, und einige Jahre später war er wieder da, und benötigte Hilfe da wieder raus zu kommen.


    Was jeder für sich daraus mit nimmt ist jedem selbst überlassen.

    Natürlich soll die Ihr Geld behalten können.


    Aaaaber. Ich möchte weder eine Wohnung mieten um mit ihr zusammen zu leben. Noch möchte ich einer Frau ihr Leben sponsern.
    Später wenn ich meine Ziele erreicht habe, sieht das vielleicht ganz anders aus. Aber nicht jetzt.

    Da es bei mir in Deutschland in erster Ehe auch nicht geklappt hat, sehe ich das jetzt ganz entspannt.
    Geld verdienen Haus kaufen. Renovieren und Einrichten.
    Dann kann gerne die eine oder andere bei mir wohnen.
    Aber die Pläne der Damen sagen immer anders aus.
    So nach dem Motto:
    Du bist der Mann. Miete eine Wohnung, ich komme zu dir. Werde aber nicht arbeiten wie ein Arbeiter. Sondern wie eine Frau.
    Ich werde Fingernägel für andere Frauen machen. Und das ist mein Geld.


    Das war dann der Punkt die Beine in die Hand zu nehmen.

    Das ist diese Schicht, was normale Arbeiter sind. Und in den Dörfern.


    Das die Weiber nicht besser sind, das stimmt. Aber ich habe das Gefühl das es bei denen später kommt. Dann wenn es mit der Ehe und der großen Liebe und den Träumen nicht funktioniert hat.
    Mit 18 leben die noch in einer anderen Welt.
    An Morgen denken, und Verantwortung übernehmen fällt vielen doch sehr schwer.
    Gerade dieses an Morgen denken und vorausschauend planen macht den Polen und Ukrainern sehr viele Probleme. Die Frauen sind viel zu Emotional. Dort wird von einem Ziel geredet, egal was. Auto oder Haus zu kaufen.
    Aber das ganze Geld wird vorher schon verlebt und auf den Kopf gehauen. Für den Moment.


    Egal was sich bei mir entwickelt, ich werde mich nicht auf irgendwelche Spielchen einlassen. Ich behalte die Zügel selber in der Hand. Und wenn einer das nicht passt, kann sie gehen. Und ich werde mich auch nicht erpressen lassen.
    Das machen diese zu gerne.

    Diese dummen Weiber Himmeln mit 16 den mit der grössten Schnauze an, dann wurde mit 19 früh geheiratet. Und mit 26 haben die 2 Kinder und nen Kerl zuhause sitzen, der genauso säuft wie der Vater vor dem sie geflüchtet sind.
    Die Männer die nicht trinken, haben alle genügend Frauen zur Auswahl.
    Wenn ich es bei meinen Bekannten höre, geht es immer nur um Affären, Alkohol, Drogen oder Spielautomaten. Zu allem kommen massive Geldprobleme.

    Die wollen doch gar nicht offiziell auf dem Bau arbeiten. Die Ukrainer werden keine Spitzenlöhne bekommen. Und dann die Sozialabzüge und Steuern, dann bleibt doch unten rechts wenig stehen.
    Dann muss ein Zimmer und die an und Abfahrt bezahlt werden. Ist doch uninteressant.
    Ums Überleben kämpfen können die auch zuhause. Dafür müssen die nicht nach Deutschland.
    Wenn die 200 Stunden im Monat zu 10 Euro BaT machen, dann sieht die Welt ganz anders aus.

    Ich bekam 2 Ukrainer an der Grenze vom Ukrainischen Grenzsoldaten ins Auto gesteckt.
    Auf der Polnischen Seite wurden die ganz schön auseinandergenommen.
    Sie wollten einkaufen gehen....
    Frugen mich aber nach Arbeit in Deutschland.
    Letzten Endes wartete hinter der Grenze der Polnische Bauer auf diese beiden...
    Warum die sich kein Arbeitsvisum besorgt haben das weiss ich nicht

    Kingkoch, das mit den Internationalen Unternehmen in einer Führungspositionen im Ausland kann ich so nicht unterschreiben.
    Gerade in der Schweiz ist der Anteil an Handwerkern in kleinen Betrieben sehr gross.
    Die meisten davon als Chefmonteur.
    In Krankenhäusern und in der Pflege ist der Anteil an deutschem Pflegepersonal sehr hoch.
    Ich habe keine Statistiken dazu, sehe es aber täglich hier.
    Ähnlich wird es bei den Deutschen in Skandinavien aussehen.
    Wo du vielleicht Recht hast, ist in USA und Kanada.
    Dort kommen wir mit Deutschen mit Gesellenbrief oder Meister nicht unbedingt rein.


    Ich sehe für gut ausgebildete Leute die sich weitergebildet haben und sich auf einen Bereich spezialisieren in Osteuropa eine Chance.
    Nicht unbedingt der Trockenbauer oder Putzer.
    Aber gerade im Bereich Energietechnik und neueren Systemen sollte etwas möglich sein.
    Speziell zur Ukraine weiss ich es nicht. Dort wird man an vielen Fronten gleichzeitig kämpfen müssen. Vielleicht noch etwas sehr heiss. Aber Bock drauf hätte ich schon

    Das machen viele. Die eine bekannte hatte das Polnische Visum, arbeitete damit Schwarz in Deutschland.
    Die andere hatte es, ist über Rumänien ausgereist, Richtung Italien.
    Was bei der Rückreise passiert, weiss ich nicht.
    Was bei einer Kontrolle passiert weiss ich auch nicht.
    Sie könnte nach Polen fliegen, von dort mit Sindbad oder Eurolines nach Deutschland fahren.
    Entscheiden müsst ihr es. Das es nicht korrekt ist, weisst du selber.


    Im Vergleich zu Deutschland sind die Löhne sehr hoch. Da hast du vollkommen recht.
    Du vergleichst hier aber Temporärstellen mit Deutschen Löhnen. Im Temporärlohn sind Zuschläge enthalten. Für Feiertage, für 13. Monatslohn. Und für Urlaubstage.
    Das heisst man bekommt nur die Stunden bezahlt, die man auch wirklich arbeitet.
    Trotzdem hast du recht, auch der geringere Grundlohn ist höher als in Deutschland.
    Aber allgemein kann ich nicht sagen das es den Kollegen die richtig in der Schweiz leben wesentlich besser geht als Deutschen Kollegen im selben Beruf.
    Wem es gut geht, das sind die Ausländer mit diesen Temporären Stellen, ein billiges Zimmer, und versuchen die kosten so gering wie möglich zu halten. Ich stelle mich auch sehr gut damit.
    Wer hier richtig lebt, mit min. 1200 CHF Miete, Freunden, Unternehmungen, Hobby, Spass am Wochenende, und Ausgang, bei dem ist am Monatsende auch Ebbe.
    Was hier super gelöst ist, ist die 2. Säule Pensionskasse. Der Arbeitgeber zahlt die Hälfte dazu. Die erste Säule ist ähnlich der Deutschen Gesetzlichen.
    Ich glaube es ist wie Ahrens es schon sagt. Die Differenz im Persönlichen Lebensstandard ist nicht so hoch zwischen verschiedenen Ländern.
    Der Allgemeine Lebensstandard in der Schweiz ist natürlich sehr hoch.
    Aber ich glaube das der Ukrainische Klempner schneller eine Eigentumswohnung kaufen kann, als der Schweizer Klempner.

    Ich bin 22 Jahre im Beruf. Gut ausgebildet. Und muss noch 29 Jahre schaffen.
    Und es gibt auch noch motivierten Nachwuchs. Der aber seinen Wert auch kennt.


    Aber die Firmen müssen sich sehr bemühen den Nachwuchs zu halten und zu bekommen

    Dann lässt du dir den schwarzen Anteil in einer anderen Währung zahlen.
    Krügerrand. Amazon oder Google Guthaben. Devisen.


    Es gab immer Zeiten ohne Bargeld. Und es wurde immer weiter gehandelt.

    Ich verstehe genau was ihr sagt.
    Ich habe dieses Trauerspiel Jahrelang in Deutschland mit erlebt.
    Egal mit welchem Deutschem Handwerker ich in der Schweiz rede, jeder hat genau diese Erfahrung gemacht.
    Der Wind hat sich aber in den letzten 2 Jahren gedreht.
    Aber bis jetzt war noch nichts dabei, wo ich wirklich zugeschlagen hätte. Dafür geht's mir hier zu gut.
    Als kleiner Angestellter im Öffentlichen Dienst bist du immer etwas schlechter bezahlt.
    Hast aber andere Vorteile.

    Ich habe zur Zeit das Gefühl das in allen Regionen reichlich geboten wird.
    Anfang der 2000er waren Stellenanschreiben ein Riesen Katalog an Anforderungen. Manchmal kamen mir die Anzeigen vor wie Endkundenwerbung.
    Heute bieten die Firmen in den Anzeigen einiges. Handy, Tablet. Wechselprämie.
    Die Zeiten haben sich geändert