Beiträge von 0815

    Ich habe das hier zwar schon einmal angeschnitten, vielleicht habe ich mich bei meiner Frage auch missverständlich ausgedrückt, doch eine so richtig greifbare Erfahrung oder sogar rechtlich zu belastende Antwort (ohne gleich die große Keule des „Festnagelns“ schwingen zu wollen) habe ich jedoch noch nicht bekommen.Im Ansatz ist mir alles klar, doch im Detail fehlt mir der Durchblick.Also, noch einmal. Variante: Wir besitzen in Deutschland zwei PKW.
    Mit einem PKW wollen wir im kommenden Jahr, mindestens für drei – angedacht sind auch fünf Monate in die Ukraine fahren.Frage: Auf wen muss der PKW in Deutschland zugelassen sein (ich bin Deutscher, meine Frau Ukrainerin mit Daueraufenthaltsbewilligung)Wieviel Tage darf ein auf einen Deutschen zugelassener PKW in der Ukraine verbleiben?Wieviel Tage darf der PKW in der Ukraine verbleiben, wenn er in Deutschland auf meine Frau (Ukrainerin) zugelassen ist Variante: Wenn wir beabsichtigen, einen der beiden PKW mit deutscher Zulassung in der Ukraine zu belassen – geht das? (Immer für unseren jährlichen (3 bis 5 Monate) Aufenthalt in der Ukraine.
    Was muss man tun, wenn das Belassen des PKW in der Ukraine mit deutscher Zulassung nicht möglich ist, um den PKW in der Ukraine zu belassen (Vielleicht auf meine Frau ummelden? Denn sie ist ja noch Ukrainerin.)Oder gibt es andere rechtssichere Möglichkeiten, den PKW- immer zu unseren jährlichen monatlichen Aufenthalten in Kiew – zu nutzen, ohne dass man mit irgendeiner Behörde im der Ukraine (ob Zoll, Finanzamt oder dgl.) gleich in Konflikt zu geraten. Wir möchten alles richtig machen und keine „Scherereien“ mit irgendjemandem haben. Vielleicht hat hier ein Nutzer bereits derartige Erfahrungen, die man ohne weiteres nutzen oder auch befolgen kann. Danke

    Ich habe es konkret gefunden – natürlich gilt das nur mit dem Flieger.Bei Fahrten mit dem PKW/Bus durch Polen, gilt an der ukrainisch-polnischen Grenze Zollrecht von Polen und das besagt, 2 Schachteln Zigaretten pro Person, eine Schachtel zusätzlich, wenn sie angebrochen ist und der Besitzer eventuell Raucher sein sollte (Streichhölzer n der Tasche tragen). Ist schon alles sehr eigenartig. Zollbestimmungen Ukraine: Wie sind die Einfuhrbestimmungen & Ausfuhrbestimmungen Bei der Rückkehr aus der Ukraine dürfen Reisende ab 17 Jahren begrenzte Mengen an Tabak und Alkoholika nach Deutschland mitbringen.Pro Person sind dabei maximal200 Zigaretten oder
    100 Zigarillos oder
    50 Zigarren oder
    250 Gramm Rauchtabak oder
    eine anteilige Zusammenstellung dieser Tabakwaren
    sowie1 Liter Spirituosen mit Alkoholgehalt von mehr als 22 Vol.-% oder
    2 Liter alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt von maximal 22 Vol.-% oder
    eine anteilige Zusammenstellung dieser Getränke sowie
    4 Liter Wein und
    16 Liter Bier
    zollfrei gestattet.






    Auf Zoll.de gefunden


    Das darf man aus der Ukraine nach Deutschland einführen.


    Mengen- und Wertgrenzen


    Tabakwaren, wenn der Einführer mindestens 17 Jahre alt ist:


    200 Zigaretten oder
    100 Zigarillos oder
    50 Zigarren oder
    250 Gramm Rauchtabak oder
    eine anteilige Zusammenstellung dieser Waren


    Alkohol und alkoholhaltige Getränke, wenn der Einführer mindestens 17 Jahre alt ist:


    1 Liter Spirituosen mit einem Alkoholgehalt von mehr als
    22 Volumenprozent oder unvergällter Ethylalkohol mit einem Alkoholgehalt
    von 80 Volumenprozent oder mehr oder
    2 Liter Alkohol und alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt von höchstens 22 Volumenprozent oder
    eine anteilige Zusammenstellung dieser Waren und
    4 Liter nicht schäumende Weine und
    16 Liter Bier


    Arzneimittel


    die dem persönlichen Bedarf des Reisenden entsprechende Menge


    Kraftstoffe


    für jedes Motorfahrzeug die im Hauptbehälter befindliche Menge und bis zu 10 Liter in einem tragbaren Behälter


    andere Waren


    bis zu einem Warenwert von insgesamt 300 Euro
    bei Flug- bzw. Seereisenden bis zu einem Warenwert von insgesamt 430 Euro
    bei Reisenden unter 15 Jahren bis zu einem Warenwert von insgesamt 175 Euro

    Ich wollte damit sagen, dass wir beide wohl den Lauf Welt nicht mehr beinflussen, noch weniger wohl verändern werden.
    Ich zumindest, kann dieses Geschehen, was ich mal gut, mal weniger gut finde ,nur noch am Rande des Geschehens betrachten.
    Ich versuche jetzt nur noch, mit dem, was mich nun neu fordert, zurecht zu kommen und wundere mich doch manchmal, was so für Meinungen hier geäußert werden.
    Doch jeder, das sei allen gegönnt, hat seine eigene Meinung und ich möchte keinen verändern.
    Ich finde es gut, dass es so viele unterschiedliche Meinungen gibt.
    Und jeder muss so leben, wie er es für richtig erachtet.


    Um auf meinen Anfang, weshalb ich eigentlich in diesem Forum bin, zurück zu kommen, ich wollte nur wissen, wie man mit dem eigenen Auto und wie lange man (und ob überhaupt) man in die Ukraine fahren darf.


    Mehr nicht.

    Wahrlich nicht !


    Da ich mit deinem Verweis wenig anfangen kann, möchte ich mit einem Verweis meinerseits antworten, der mir, als gelernten DDR-Bürger, geläufiger ist.


    "Hase und Wolf" -


    Ну, погоди!


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    Wie würde denn deine Alternative aussehen?
    Klar kann man Vieles verbessern.
    Doch dazu fehlt uns sicherlich das notwendige Engagement.
    Ich denke, wir haben mit den uns umgebenen alltäglichen Problemen genug zu kämpfen.


    "Gott, gib mir die Gelassenheit,
    Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
    den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
    und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

    "Zu Europa gehoert die Ukraine geographisch schon immer ...


    Du meinst sicher dieses geopolitische Konstrukt "EU" , welches in "vielleicht 50 Jahren" (um deine Worte zu verwenden) auch dem letzten Ukrainer die Augen geoeffnet haben wird, welcher Bevormundung, Ausbeutung und Erniedrigung er entgangen ist, weil ebendieses Konstrukt zusammengefallen ist, bevor er diese "europaeischen Werte" direkt und am eigenen Leibe kennenlernen musste."

    Ja, das ist auch mir bekannt, doch ich denke, du verstehst mich schon richtig.
    Warum bist du so konträr zum „Konstrukt EU“ eingestellt?
    Meinst du nicht, dass es jedem Ukrainer gut tun würde, dem „Staatenverbund“ EU anzugehören?
    Zumindest um ein Vielfaches besser, als das, was die Menschen jetzt hier in der Ukraine erleben und erdulden müssen allemal.
    Ein Staat kann nur mit Regeln und Gesetzen existieren, alles andere wäre Anarchie oder Diktatur.
    Und bei allem Verständnis für deine vielleicht negativen Erfahrungen (du bist nicht der Einzige) es ist doch, wenn man es genau betrachtet, immer nur ein persönliches Versagen, dass man schnell dem System zuschreibt.
    Es bleibt aber persönliches Unvermögen.

    Ja, dem möchte ich mich auch anschließen. Das Wichtigste hast du aber nicht erwähnt – wir haben durchgängig in Mitteleuropa seit über 70 Jahre keinen Krieg.
    Das ist, meines Erachtens nach, das Allerwichtigste. Ich denke da an meine Kinder und Enkelkinder.
    Ich kann mich gut erinnern, wie nah wir in den 70-ern und 80-ern Jahren an einen Atomkrieg zwischen den Systemen waren und - da keiner von uns eine Vorstellung davon hatte, welches Elend das über Menschen gebracht hätte, ist jedwede EU (mit all ihren noch Unzulänglichkeiten) besser, als ein Krieg zwischen den Völkern.
    Was passieren kann, wenn „Verrückte an die Macht kommen, zeigen doch die Beispiele der USA und nun neuerdings auch Großbritannien, denn ob dort er Frieden zwischen den Iren halten wird, wage ich sehr zu bezweifeln.
    Nicht nur deshalb ist die EU für mich die größte Errungenschaft in der Geschichte der Menschen Europas und alles, was die EU stärker und unabhängiger macht (auch mit den vielen Abgeordneten-Banditen, die es sich in der EU bequem gemacht haben) ist legitim.
    Ich habe lange Jahre in Russland gearbeitet und habe nun eine Frau aus der Ukraine.
    Was kann ich vergleichen und vielleicht besser finden?
    Hier in der Ukraine und auch in Russland gibt es wunderbare Menschen.
    Aber eben auch eine Elite, die ohne jedweden Verstand zu handeln scheint.
    Aber, das ist das Leben … sagte, glaube ich, Lenin.

    Ja, sicherlich richtig.
    Aber, ist das nicht schade?
    Auch das ist wieder nur emotional.
    Wenn die Ukrainer ihr Leben wirklich wie Europäer leben wollen und - wie es meine Frau immer sagt - "nach und zu Europa gehören wollen", dann müssen sie doch selbst bemerken, dass manche Dinge so nicht machbar oder lebbar sind.
    Ich bin in der DDR groß geworden, kenne also die "Freundschaft zur Sowjetunion" als Lebensphilosophie, doch - und da musste ich auch erst einmal neu dazu lernen - das Leben, geprägt von Russland, ist europäisch in unserem Sinne nicht lebbar.
    240 Jahre Besatzung der Ukraine, davon 70 Jahre Sowjetunion - das prägt den Menschen.
    Nur gut, dass es eine neue Generation Ukrainer gibt.
    In vielleicht 50 Jahren wird dann die Ukraine ebnfalls europäische Werte verkörpern und - zu Europa gehören.

    Danke für die gute Auskunft.
    Nein, das ist wirklich nicht lohnenswert.
    Vielleicht verkaufen wir unser "kleineres" Auto in Deutschland (wir besitzen zwei PKW in Deutschland) und kaufen uns hier in der Ukraine (Kiew) auch wieder ein kleineres Fahrzeug.
    Habe schon einmal nachgesehen (Tipp von einem Forumnutzer) - es sieht so schlecht nicht aus beim Angebot.
    Vielleicht gibt es nun noch Forum-Mitstreiter, die Erfahrung beim Kauf gebrauchter PKW in der Ukraine haben.
    Und wir wollen nur einen PKW, um von "A" nach "B" zu kommen - obwohl die Nahverkehrsstruktur hier in Kiew sehr gut ausgebaut ist.
    Selbst Taxis - unvorstellbar günstig, gegenüber Deutschland.


    Nur - die furchtbar schlechten Straßen - ein Drama.


    Ukraine - so ein schönes und vielleicht auch reiches Land - wenn man die Felder vom Rand der Straßen sieht. Dabei ist mir die industiell-technische Basis der Ukraine nicht so geläufig.
    Ich betrachte die Ukraine immer mit dem Blick - was könnte man daraus alles machen, wenn man nur wollte - .
    Nach nun einigen Jahren (noch nicht viele) gewöhnt man sich an viele Dinge, findet sich zwangsläufig damit ab.
    Doch es "juckt" mich immer wieder, wenn man einfachste Dinge einfach nicht ändert, ändern will.
    Ich finde, hier in der Ukraine liegt das Geld nur so auf der Straße, es müsste Menschen geben, die sich bücken wollen es aufzuheben.
    Ich bin leider zu alt dazu - wirklich schade.
    Wenn ich jünger wäre - ich wüßte, was ich hier in der Ukraine tun müsste.


    Entschuldigung für meinen emotionalen Ausflug.

    Nein, das bezwecke ich überhaupt nicht. Nur, hier gibt es so viele Kontakte und jeder hat seine Sicht- und Erfahrungswerte.
    Dabei habe ich erkannt, dass so mancher Hinweis hier aus dem Forum sehr gut ist und in meinem Handeln Berücksichtigung finden wird, nichts mit rechtlich "festnageln" und so.
    Aber, die vielen Erfahrungen hier, sind, meines Erachtens nach, Gold wert, wenn auch manchmal Antworten dabei sind, die den Rahmen etwas verlassen.

    Nun versuche ich es mal auf diese Art, irgendwie weiß einer immer ganz konkret weiter.Wie wäre es (oder, verhält es sich rechtlich), wenn ich meinen PKW aus Deutschland in die Ukraine (für ständig) verbringen möchte.Was muss ich rechtlich beachten, welche Unterlagen muss ich dafür beschaffen, was kostet mich das, wie muss ich diese Sache (der Verbringung des PKW in die Ukraine) bewerkstelligen?Der PKW (Mercedes B) ist mein Eigentum in Deutschland, Baujahr 2010 Diesel. Mein Mann ist Deutscher, ich habe eine Daueraufenthaltsbewilligung (blaue Karte) in Deutschland und ich bin ebenfalls mit Wohnadresse in der Ukraine gemeldet.

    Guten Morgen,


    vielleicht und der Gedanke ist mir beim Schreiben hier in diesem Forum gekommen, kann man einen günstigen PKW (Kleinwagen) hier in Kiew erwerben, um ihn dann immer zu unseren Sommeraufenthalten hier in Kiew zu benutzen?
    Dann würde sich der ganze "Zirkus" mit der Einreise mit eigenem PKW aus Deutschland erübrigen.
    Hat jemand Erfahrungen mit dem Kauf von PKW in Kiew?
    Ich habe wahrgenommen, dass die Preise für gebrauchte PKW hier in Kiew erheblich höher sind, als bei uns in Deutschland, aber wohl immer noch alternativloser zu den Kosten einer Einführung eines PKW aus Deutschland in die Ukraine.
    Vielleicht kennt jemand hier in Kiew „gute“ Autohändler, denen man auch vorurteilslos einen PKW abkaufen kann.
    Danke.

    Vielleicht noch ein Hinweis.
    meine Frau ist sowohl in Deutschland, als auch in der Ukraine gemeldet, haben in der Ukraine als auch in Deutschland eine Wohnung.


    Also ausschließlich drei Monate - mit bereits beschriebenen Kriterien (PKW in Deutschland nur auf mich zugelassen), dann drei Monate Ukraieaufenthalt mit unserem PKW möglich?
    Habe ich richtig verstanden?

    "Familienzusammenführung" ? Wir sind sein Jahren verheiratet und hier in der Ukraine gibt es nur Verwandtschaft meiner Frau, da ist "Familienzusammenführung" wenig hilfreich.
    Wie bereits erwähnt, wir wollen im nächsten jahr das erste Mal mit unserem PKW, der in Deutschland auf meine ukrainische Frau (mit Daueraufenthalsbewilligung - blaue Karte) mit mir überwiegend in Deutschland leb, zugelassen ist, nach der Ukraine fahren.
    Wollen dann in Kiew drei bis fünf Monate verbleiben (ganz nach Befinden) und dann wieder mit dem PKW zurück nach Deutschland.


    Mehr nicht.

    An den "kurfürstlichen Edelsachsen".
    Ich bin ebenfalls "Sachse", nur wohne ich zirka 70 Kilometer nördlich von der ehemals kürfürstlichen Residenz.
    Also, Hallo, dem Landesbruder.

    Ja, dieser Gedanke ist mir auch schon gekommen. Wie verhält es sich denn rechtlich und in Hinsicht auf einen mehrmonatigem Verbleib in der Ukraine, wenn dar PKW auf einen deutschen Bürger (also, auf mich) zugelassen wird?
    Gelten dann andere Regeln für einen längerfristigen Verbleib mit PKW in der Ukraine?
    Wir haben auch überlegt, ob es denn nicht ratsam wäre, ein nationales Visum für mich als Deutschen, für für diesen Zeitraum - maximal fünf Monate - für die Ukraine zu beantragen.
    Auch mit diesem "Nationalen Visum" bin ich ebenfalls nicht auf dem Laufenden. Auch wieder nur vom Hörensagen, soll es da für Deutsche einige neue Regelungen geben, also, kein nationales Visum notwendig?
    Wie gedagt, alles Fragen eines "Neuen" in diesem Forum.