Beiträge von KlickKlick

    Ich habe mir das Video 3 mal angeschaut, so empört war ich.

    Und...? Ich bin im Moment auch in Odessa. Solche Bilder sind nur Momentaufnahmen. Offiziell hat man an diesem Wochenende 6 Strände geöffnet. Auch ein paar Beachclubs wie das vom Ibiza sind wieder auf. Dafür war in der letzten Saison alles dicht. Es herrschte gähnende Leere. Mit einer normalen Saison lässt sich dieses Jahr trotzdem nicht vergleichen. Die Preise sind immer noch niedriger. Hotels (von denen nicht alle arbeiten) kosten die Hälfte. Im gezeigten Ibiza kann man den ganzen Tag für 20 Euro verbringen. Die Konkurrenz nebenan kostet nur 5 Euro. Ab 22-23 Uhr sind ohnehin Restaurants und Clubs zu. Irgendwo muss aber Geld verdient werden. Sonst geht auch dieses Business den Bach runter.


    Das sich die Leute vom Krieg ablenken wollen ist ja überall so. Auch in Deutschland wurde im Weltkrieg gekämpft und gefeiert oder Urlaub gemacht.

    Falsch.


    Przemysl-Kiew wartet in der Regel auf Anschlüsse. Allerdings nur wenn kein nachfolgender Zug (der in den Morgenstunden) behindert wird. Przemysl-Berlin wartet allerdings nicht. Da wartet nur der Nachtzug nach Prag bis zum letzten Gast. Der ist als einziger Zug ausschließlich auf Anschlüsse eingestellt.


    Die Passkontrolle der Polen findet nicht im Zug statt.

    Man merkt das Du die Tour noch nicht gemacht hast. Es sind zwei Züge. Der erste Zug fährt von Kiew zum Grenzbahnhof. Die Passkontrolle der Ukraine wird im Zug gemacht. Die Polen kontrollieren im Bahnhof. Der Anschluss ist nicht garantiert. In Polen fährt ein Zug der polnischen Bahn.


    Problem 1: Verspätungen auf Kiew-Przemysel sind häufig. Letzten Monat hatte mein Zug 7 Stunden Verspätung. Gestern war der Zug hingegen pünktlich. Ist ein Zug (viel) zu spät, haben alle Züge Verspätung.


    Problem 2: Die Grenzkontrolle in Przemysl dauert bis zu zwei Stunden, wenn Du nicht schnell genug aus dem Zug kommst.


    Problem 3: Es gibt nur einen direkten Berlin-Zug pro Tag. Verpasst Du den Zug, kannst Du ein Ersatz-Ticket für den nächsten Tag bekommen. Ist der Zug voll, bekommst Du keinen reservierten Sitzplatz. Oder Du wählst eine Umsteigeverbindung mit bis zu 24 Stunden Fahrzeit. Tickets als Ersatz gibt es nur am Schalter. Du kannst nicht einfach so in den nächsten Zug einsteigen.


    Problem 4: Last-Minute musst Du erst einmal einen (bezahlbaren) Schlafplatz in Przemysl finden. Bei Verspätungen haben viele Leute das gleiche Problem. Die kostenlosen Schlafplätze sind dann belegt. Die letzten Hotelzimmer (Bruchbude) gehen dann schon mal für 200 Euro weg.

    Ryanair-Chef O'Leary ist bekannt dafür, dass er mit gut gesetzten Happen für die Medien gratis Werbung macht.

    Ist ihm hier wieder gelungen, wir schreiben darüber.


    Nein. Die Überlegungen den Flugbetrieb in der Ukraine neu zu starten sind absolut ernsthaft. Begründet wird es damit, dass die Flughäfen nicht zerstört und z.B. trotz stetiger Bombenangriffe auch Flughäfen wie Tel Aviv nicht geschlossen sind. Trotz Krieg gibt es pro Jahr mehr Bomben auf Tel Aviv, als auf Lemberg oder Kiew abgeschossen werden. Für Ryanair ist die Ukraine der einzige große Wachstumsmarkt in Europa. Und schon im ersten Jahr will man 5 Millionen Sitzplätze bereitstellen.


    Siehe auch: https://interfax.com.ua/news/interview/924317.html

    Musste grad den Kaffee wegpusten, der Chef von Ryanair plant schon zum Jahresende (Abenteuer-) Flüge nach Kiew, Lemberg und auch Odessa. Was schätzt das unser Fachspezialist ein?

    Ist doch schon seit Monaten bekannt. Aber erst vor ein paar Tagen gab es dazu eine Pressekonferenz. Mit dem Chef persönlich. Auf dem Airport in Kiew.


    Im Moment zwar nur Schaumschlägerei. Weil noch kein Mensch den Zeitpunkt der Luftraum-Freigabe kennt. Dieser muss bekanntlich nicht mit dem Ende des Krieges zusammenfallen. Über eine Eröffnung des Airports von Lviv wurde doch schon gesprochen. Bis zum Angriff vor ein paar Wochen sah es diesbezüglich nicht einmal so schlecht aus. Von Lviv bis zur Grenze fliegt ein Flugzeug ungefähr so lange, wie eine Bombe vom Meer oder von Russland nach Lviv braucht. Bei Luftalarm gibt es deshalb genug Vorwarnzeit. Versicherungstechnisch aber momentan nicht machbar. Das Risiko will man nicht eingehen.


    Im Endeffekt wird Ryanair aber nach dem Krieg die größte Fluggesellschaft in der Ukraine sein. Auch Wizz Air dort in die Schranken weisen. Es geht darum die Position zu festigen und die Claims abzustecken. Ukraine International, SkyUp, Windrose... die haben ohnehin schon verloren. Maximal wird nach dem Krieg eine neue Staats-Airline noch in Konkurrenz treten. Alle anderen Gesellschaften können mit Glück auf einzelnen Strecken oder auf dem Touristik- und Chartermarkt eine Chance finden.

    Lese gerade in der BILD die Erklärung, die Ukraine wendet nicht ausreichend die im Westen erlernten Kampftechniken an und nutzt auch die Vorteile der überlegenen Waffen nicht. Ohne Zahlfunktion auch hier zu sehen.

    Heißt auf deutsch: die Ukrainer sind zu doof..

    Zu doof würde ich nicht sagen. Die denken halt, die können es besser. Das ist die Mentalität vieler Osteuropäer. Ahrens hat ja schon mal gesagt, dass es keinen Sinn macht die Sprache in der Ukraine perfekt zu erlernen. Man wird als Ausländer bei wichtigen Dingen sowieso nur belächelt und nicht ernst genommen. Mit den vermittelten Gefechtstaktiken ist es scheinbar ähnlich gelaufen. Anstatt sparsam und gezielt mit den gelieferten Waffen umzugehen hält man einfach drauf. Wie Rambo im Videospiel. Mit 10 Leben, unendlicher Munition und dem Restart-Knopf, wenn es mal doch nicht läuft wie gewünscht...

    Wenn ein Attentäter den Präsidenten erschießt, dann ist es Mord. Wenn ein Attentäter den Präsidenten erschießen will, abfeuert, sich der Leibwächter dazwischen wirft und stirbt, ist es auch Mord. Oder...?


    Selbst wenn es sich beim in Odessa entstandenen Schaden um das unglückliche Resultat der Luftabwehr handeln sollte, ist die Russen-Bombe der Auslöser dafür gewesen. Die Sprengkraft der eigentlichen, dann jedoch abgefangenen Bombe muss sich ja irgendwo entfalten. Und die Trümmer müssen ebenfalls irgendwo runter. Somit wäre immer noch Russland Auslöser eines entstandenen Schadens.


    Das Abwehrsystem ist doch darauf ausgelegt selbst möglichst wenig Schaden anzurichten. Was beim praktischen Einsatz z.B. in Israel seit Jahrzehnten unter Beweis gestellt wird. Und was in Test-Videos die es auch im Internet gibt gut funktioniert. Selbst hast Du die Abwehr schon im Einsatz gesehen. Ich übrigens auch. Und nicht zu vergessen: Wenn die Russen ukrainische Drohnen abfangen gibt es (angeblich) keinen Schaden an der eigenen Infrastruktur. In der Ukraine jedoch schiebst Du hingegen jeglichen entstandenen Schaden auf das Abwehrsystem. Natürlich ist ein Abwehrsystem kein Kinderspielzeug. Aber: Da ist doch eine Logik-Lücke. Oder...?

    Und das ist alles die gleiche Person, mit Statements aus den letzten 24h. :feingemacht:


    И тебя вылечат и тебя вылечат...

    Schatzi, mach mal Deinen Hosenstall zu und nimm den ollen Topf vom Kopf. Denkst Du etwa, Du hast da einen Fehler gefunden und holst Dir jetzt vor Freude heimlich einen runter...?


    Der Graf sprach von einem über zwei Wochen zurückliegenden Ereignis. Nicht von gestrigen Geschehnissen. Da war ich direkt am Ort. Ohren- und Augenzeuge. Wir wohnen 300 Meter von der Einschlagstelle entfernt. Das ich kein Frührentner bin und ständig reise hast Du in Deiner Zitat-Sammlung natürlich weggelassen. Regelmäßig in der Ukraine heißt nicht permanent. Ja. Lesen muss man können.


    So ist das halt, wenn man sich zwielichtiger Methoden bei Zitaten bedient, aber anfängt Rotz und Wasser zu heulen, wenn man selbst Opfer einer ähnlichen Vorgehensweise wird. Gerade warst Du noch nicht einmal in der Lage die Aufenthaltstage in der Ukraine richtig zu berechnen und hast Dein Einkommen der Ausländerbehörde in Deutschland nur mit Mühe und Not nachweisen können. Und jetzt spielst Du hier mit einer Flasche Wodka in der Hand den großen Zampano. Hoffentlich hast Du Dein Krönchen auf dem Kopf nach dem letzten Stuhlgang richtig ausgewaschen...

    Sagmal, auf was stützt sich das?

    hast Du Dir das ausgedacht?

    In zukunft werd ich solche Leerposts wieder löschen. Vollkommener Mumpitz.

    Welcher Punkt ist zweifelhaft? Kleintransporter mit Waffen habe ich selbst gesehen. Einer davon stand mal bei uns im Vorgarten. Meine +1 hat sogar direkt ein Tik-Tok-Video damit gedreht. Ich konnte die Veröffentlichung gerade noch aufhalten. Die Kaserne...? Das vom Grafen angesprochene Armee-Gelände ist ja nicht hermetisch abgeriegelt oder in einem Waldstück versteckt. Da sind die Studenten-Wohnungen nebenan. Riesige Hochhäuser. Von allen Seiten. Und von den Wohnungen hat man das gesamte Gelände im Blick. Ein Traum für jeden Spion. Drum herum war früher relativ viel los. Inzwischen ist es da sehr, sehr ruhig geworden. Also kein ideales Versteck.

    Die Zielmarkierung stammt nicht von mir, sondern wurde aufgrund von vor Ort Zeugenaussagen auf russischer Seite erfasst und noch am 6.Juli publiziert. Die Ziele liegen im sogenannten militärischen Dreieck und wurden ja so auch vom Leiter der Lemberger Territorialverwaltung direkt am Ereignistag bestätigt. Danach kam die Korrektur von vermutlich Kiew und sowohl seine Aussage (Anm.hier auch weiter hinten eingestellt) als auch das getroffene Objekt der militärischen IT Unterstützung wurden weder bildlich gezeigt noch wieder erwähnt. Das die Russen es natürlich mit 3 Kalibr a 1 Million Dollar auf das Objekt an der ul.Sacharowa und das große Lagergelände dahinter (im rot gezeichneten Kreis) mit all den ausländischen Kräften abgesehen haben, dürfte sich von selbst erklären. Machen wir es so, stell doch da Du ja vor Ort bist die Tage einfach 4-5 beweiskräftige Fotos ein, einmal eine Luftbildaufnahme vom Finanzamt ab 13.Etage aufwärts Blickrichtung Lagerobjekt des 80.Luftsturmregiments und dann gehst Du vom SILPO einfach mal in die kleine Straße südwärts rein. Selbst bei google earth im Sommer 2015 wimmelt es da nur so von Soldaten. Und mit Deinem ukrainischen Hund hast Du ja eine gute Spürnase und obendrein eine passende Legende, falls Ihr auf irgendwelche Häscher trefft.

    Ich bin nicht mehr in der Ukraine. Bin ja kein Frührentner der nichts zu tun hat. Wenn da eine Bombe eingeschlagen wäre, dann wären bei uns auch alle Fenster kaputt gegangen. Wir wohnen da gleich nebenan. Die Aktivitäten in dem Gebiet hat man auf ein Minimum zurückgefahren. Wäre ja zu offensichtlich für die Russen, wenn dort größere Mengen an Munition oder Ausrüstung lagern würde. Nach den Schlägen der letzten Monate hat die Ukraine das alles dezentralisiert. Selbst wenn Russland alle Kasernen und bekannten Lagerstätten bombardieren würde, könnte man den Nachschub damit nicht mehr aufhalten. Mit den Millionen-Bomben kann Russland nur noch die Bevölkerung terrorisieren. Währenddessen kommen die Javelinas im Kleintransporter an die Front. Nicht im Militär-Konvoi.

    Die Russen habe erst heute bestätigt, daß beim Angriff am 6.Juli auf die Lemberger Militärschule der Bodentruppen insbesondere Söldner aus Polen und der Bundesrepublik eliminiert worden sind. Leider haben wir keine aktuellen Vorortbilder, denn der Hauptschlag dürfte auf das rechtwinklige Nebengebäude (drittes Bild) nördlich von den Luftsturmtruppen an der ul.Sacharowa gerichtet gewesen sein. Dies wird auch bestätigt durch ein Video, von diesem etwas durchgeknalltem Deutschen, der am nächsten Tag den beschädigten Eingangsbereich des SILPO Marktes direkt gegenüber gefilmt hat. Das Militärobjekt liegt in unverbauter Sichweite nur 130m entfernt und bestätigt den Treffer. Ein Foto davon, wäre jetzt das Sahnehäubchen..


    Ich kann Dir genau sagen, wo die drei Bomben eingeschlagen haben. In jedem Fall nicht in dem von Dir markierten Gebäude. Mein Hunde-Weg führt ja nicht nur in den einen Park, sondern auch am Gelände der Kaserne vorbei.


    Der Silpo-Markt hatte große Türen aus Glas. Die sind durch die Druckwelle beim bereits bekannten Angriff auf das Wohngebäude zerstört worden. So wie alle großen oder alten Fenster in der Umgebung. In 500 Metern Entfernung mussten Leute noch Fenster ersetzen. Selbst das Delice-Restaurant im Park hatte kaputte Scheiben. Die dritte Bombe ging im gleichen Zielgebiet wie die erste Bombe runter, hat beim Einschlag zum Glück kaum Schaden produziert.


    Die zweite Bombe ist ganz woanders in einer weit entfernten Region runter gegangen und wurde abgefangen. Bis auf ein paar kaputte Scheiben kein Schaden.

    und irgendwie ist es doch pervers … ob nun 50K …70K … 100K , wo ist der Unterschied? Die meisten von uns haben Freunde/Familie die dort kämpfen/fallen/leben und dort zählt jeder, ist aber natürlich anders wenn man vom Sofa den geistigen Dünnschiss vom Axel Springerverlag wiederholt. Setz dich in den Bus nach Kiew und fahr in irgendein Dorf und seh wie die Leute regelmässig abknien vor den Gefallenen

    Anders als die meisten Teilnehmer in diesem Forum bin ich immer noch regelmäßig in der Ukraine. Und war das auch kurz nach dem Beginn des Krieges. Also keine sporadischen Besuche 1-2 mal im Jahr. Ich war auch schon weiter im Osten und an der Front. Und auch den vom Grafen beschriebenen Friedhof habe ich mehrmals besucht.


    Meine kämpfenden Freunde von denen bis jetzt KEINER gefallen ist erzählen mir unabhängig voneinander natürlich auch zum Teil wirklich schlimme Dinge. Aber eine Sache haben die Berichte gemeinsam. Und das ist die Feststellung, dass die Verluste der Russen deutlich größer sind als die Verluste der Ukrainer. Weil dort wirklich rücksichtslos gestürmt und ins Gewehrfeuer gelaufen wird. Was auch zeigt, mit welcher Skrupellosigkeit die Vorgesetzten der Russen mit den eigenen Leuten umgehen. Die "müssen" einfach gewinnen. Und ein solcher Druck kann irgendwann mal nach hinten losgehen.

    Den Verweis zur BBC habe ich gestern aus dem Internet gezogen und leider kann man mit einem Bildschirmausdruck immer nur den kleinen Teil einer Webseite fotografieren. Mir ging es um die Todeszahlen und die wurden nach dem Sommer 2022 wie geschrieben auch gegen Jahresende von Ursula von der Leyen und ein Jahr später im Juni 2023 sogar von der russischen Opposition (!) bestätigt. Hoffe Du zweifelst jetzt nicht gleich auch diese beiden Quellen an? und das es so hohe Ausfallzahlen gibt wissen wir beide ja nicht erst seit unser Augenzeuge Ahrens von weiten blau-gelb geflaggten Friedhöfen links und rechts der Straße von Kiew nach Westen schrieb. Auch unser Onkelchen in Lemberg hat jeden Tag sehr viel zu tun und soviel Geschäft in seinem ganzen Leben nicht gehabt. Wenn Du jetzt noch nach seinen Statistiken fragst, wird jedoch der SBU aufmerksam..

    Das es sich bei der von Frau Ursula gemachten Aussage um einen Fehler handelte, dürfte ja inzwischen bekannt sein. Da hat der Ghostwriter ein paar Infos zu schnell überflogen. Die Zahl 100.000 bezog sich auf den kurz zuvor veröffentlichten Bericht vom US-Generalstabschef. Diesen Bericht kannst Du online finden. So das sich die zeitliche Reihenfolge nachvollziehen lässt.


    Im Bericht wurde aber nicht von 100.000 toten Soldaten, sondern 100.000 Opfern gesprochen. Die Zahl der Opfer schließt 40.000 getötete Zivilisten mit ein. Opfer sind zudem nicht nur die getöteten, sondern auch die verwundeten Soldaten. Im gleichen Bericht wurde die Zahl der toten und verwundeten Soldaten Russlands ebenso mit 100.000 bezeichnet. Und dabei wurde wirklich von Soldaten gesprochen.


    Für den Bericht hat man den Generalstabschef öffentlich kritisiert. Somit dürfe die Zahl der russischen Opfer einigermaßen korrekt sein. Selbst wenn Russland nur von 6.000 toten Soldaten spricht.

    Kuckst Du hier, Onkel arbeitet bei der Firma. Werde ihn jedoch nicht bitten Bilder anzufordern, sonst meint er noch ich kenne einen Deutschen, der daran zweifelt, daß die Ukrainer ihre Toten ordentlich unter die Erde bringen. Aber vielleicht genießt die BBC bei Dir etwas Vertrauenswürdigkeit, die berichten von 100-200 Toten Ukrainern pro Tag. Über fünfhundert Tage läuft das alles schon und ich frag Dich mal, wielange soll denn die Ukraine noch ausbluten? oder hat im ukrainischen Teil Deiner Familie noch keiner ganz still gefragt, ob es nicht besser wäre endlich Frieden zu schließen? denk mal an Deinen Großvater, der ist vielleicht verblutet, vieleicht hast Du ihn noch sehen können, aber das Leben nach 1945 ging für unser Volk weiter. Ganz ohne Ostpreußen und Schlesien und das sollten wir den Ukrainern auch sagen.

    Der Friedhofs-Link ist ja ganz nett. Aber weil der überwiegende Teil der Soldaten in Lviv doch auf dem extra dafür angelegten Teil vom Soldaten-Friedhof beigesetzt wird, sind auf den anderen Friedhöfen kaum Soldaten zu finden. Also ganz klar ein Denkfehler von Dir.


    Der Screenshot zum BBC-Bericht ist in dem Kontext ebenfalls Schwachsinn. Weil zeitlich nicht passend. Das Datum hast Du ja geschickt weggelassen. Dieser Bericht stammt aus der Anfangszeit des Krieges und ist über ein Jahr alt. Genauer gesagt vom 15. Juni 2022. Heute ist der 22. Juli 2023. Damals hätte noch kein Mensch an die mögliche Zerstörung der Krim-Brücke oder einen Putschversuch in Russland geglaubt.

    Er hat im Unterschied zu unserem letzten Reichsklanzler ausreichend Geld beiseite geschafft, eine schwimmende Fluchtburg in Mexiko, Immobilien weltweit und dicke Freunde in Übersee..

    Merkst Du denn nicht, dass die von Dir gepostete Liste einen gewaltigen Fehler enthält?


    Diktator, Terrorist, Diktator.


    Wie passt der frei gewählte Präsident der Ukraine da rein? Antwort: Überhaupt nicht. Deine Schlussfolgerung gehört somit zur Kategorie "Gräflicher Schwachsinn".


    Die Liste der mit Waffen belieferten Länder der Welt könnte man darüber hinaus noch unendlich fortsetzen. Kaum ein Herrscher hat aber ein Ende wie Gaddafi, Saddam oder Bin Laden gefunden. Ein Typ wie Putin passt als Ergänzung viel besser dort rein. Denn wie die drei toten Terroristen leidet auch Putin an völliger Selbstüberschätzung.

    KlickKlick Du bringst was durcheinander, die russische oppositionelle Seite Mediazona hat Ende Juni diesen Jahres 26.800 gefallene Russen benannt. Mit 100.000 Toten hat Ursula von der Leyen aber schon letztes Jahr die gefallenen Ukrainer beziffert (und tags drauf mächtig Protest aus Kiew geerntet..) und als Lembergkenner weißt Du, daß ein Platz auf dem frisch von sowjetischen Gefallenen des 2.Weltkrieges "bereinigten" Marsfeld nur für Ukrainer reserviert ist. Das Foto oben stammt von gestern dem 20.Juli. Die Masse dagegen liegt auf dem Nordteil des benachbarten Lytschakiwskyfriedhofs und vier weiteren Anlagen der Stadt. Und mal unter uns, wenn ich jetzt fast jeden Tag sehe, wie in Striy oder Winnyki allein rund um Lemberg ein weiteres sowjetisches Kriegsdenkmal entfernt wird, dann kann der Sieg ja nicht mehr weit entfernt sein.

    Dann benenne und zeig uns doch mal die aktuellen Fotos der restlichen fünf Anlagen mit weiteren Kriegsopfern. Kannst Du das...?

    Schwabe hatte gestern von den täglichen Beerdigungen in Luzk erzählt. In Lemberg liegen sie mitten in der Stadt, auch auf dem sogenannten Marsfeld neben dem Lytschakiwskij Friedhof, wo man vorher die sowjetischen Weltkriegsgefallenen samt Grabplatten aus ideologischen Gründen entfernt hat. Der Gott sieht offenbar alles.

    Passt dann ja zu den offiziellen Zahlen. Du kannst die Anzahl der gezeigten Gräber auf 300-400 hochrechnen. Lemberg hat mindestens 800.000 Einwohnen. Also 2% der Gesamt-Ukraine. Dann kommt man insgesamt auf etwa 15-20.000 Kriegstote. Wenn die Soldaten zum größten Teil aus dem Westen der Ukraine an die Front gezogen sind, dann müsste die Gesamtzahl der Toten sogar darunter liegen. Bei den von den Russen oft propagierten 200.000 getöteten Soldaten auf Seiten der Ukraine wäre das Feld schon vor einem Jahr komplett mit den aus Lemberg stammenden Soldaten gefüllt gewesen.


    Wobei man anmerken muss, dass natürlich jeder getötete Soldat ein getötetet Soldat zuviel ist.

    Genau das schreibt der Verfasser ja in seinem Artikel:

    "81 Prozent der Lieferungen gingen nach China und die reichen Staaten des Westens, wo das Getreide meist als Tierfutter genutzt wird."

    Wenn China der Hauptnutznießer der Aktion ist, dann hat China ja auch wenig Interesse an einer Unterstützung Russlands. Ganz im Gegenteil. Unter der Bank wird Russland sogar noch geschwächt.


    Wenn 19 Prozent der Exporte also direkt in arme Länder gehen, dann hat man trotzem jede Menge Leben gerettet. Bei den restlichen 81 Prozent müsste man auch wieder nachvollziehen, was damit produziert wurde und ob die fertigen Produkte dann nicht am Ende trotzem in ärmeren Ländern angekommen sind. Füttert man damit Kühe und erzeugt aus der Milch Trockenmilch, so landet davon auch recht viel im Export. Konkret in der Dritten Welt oder China.