Beiträge von TarasBulba

    Vielen Dank für eure Beiträge. Das es schwierig sein kann, war mir klar. Aber so wie Hr. Ahrens es darstellt, scheint es nicht gänzlich ausgeschlossen.
    1. Verstehe ich es aber richtig, die erste Voraussetzung ist, dass wir als Familie meine Schwiegereltern bis zum Schluss finanziell versorgen können? Sprich, unseres Familien-Einkommen muss dann recht hoch sein...
    2. Müssen beide Schwiegereltern pflegebedürftig sein um eine Chance haben zu uns zu kommen? Der Schwiegervater ist in unserem Fall ja nicht. Aber auch die Schwiegermutter ist ja nur Frührentnerin aufgrund der Herzproblematik, aber nicht pflegebedürftig im Sinne des Wortes.
    3. Und kann man in Deutschland die beiden gesetzlich versichern, oder nur privat? Privat wäre tatsächlich unbezahlbar...


    Grüße, Taras


    PS: Die Geschichte mit dem Großvater meiner Schwiegermutter wäre somit eine Sackgasse?

    Hallo liebe Ukrainer, Ukraine-Freunde und alle die gerne hier schreiben :)


    Ich möchte hier eine Frage stellen, bzw. um einen Rat bitten zu einem Thema, das (eventuell) für viele Deutschen heikle ist. Wie in der Überschrift steht, geht es um Elternnachzug, und zwar die meiner Ehefrau.
    Zuerst die Fakten: ich bin gebürtiger Ukrainer, bin aber deutscher Staatsbürger.
    Meine Frau ist ukrainische Staatsbürgerin, mit mir 4,5 Jahre verheiratet und in Deutschland seit 4 Jahren. Wir haben eine 8 jährige Tochter, wobei sie meine Adoptivtochter ist. Ich habe das Kind in Deutschland adoptiert. Es lief alles legal vor deutschem Gericht ab. Unsere Tochter hat somit momentan doppelte Staatsbürgerschaft. Ich arbeite als Geselle, meine Frau nicht.


    Zu Ihren Eltern: Meine Frau ist ein Einzelkind. Diejenigen, die aus Ukraine stammen, kennen es was es bedeutet: die Kinder kümmern sich um ihre Eltern bis zum Schluss, so was wie Altersheim, gibt es dort nicht. Meine Schwiegermutter ist aufgrund des schwachen Herzens, Frührentnerin (57 Jahre). Mein Schwiegervater (54 Jahre) hält sich noch auf den Beinen, aber seine Robustheit lässt auch langsam nach.


    Wir machen uns große Sorgen, was wenn es so weit ist und die beiden schwächeln. Es gibt niemanden, der sich um sie dort kümmern kann. Vor zwei Jahren musste der Schwiegermutter eine künstliche Herzklappe eingesetzt werden. Da ist meine Frau nach UA gereist um zwei Wochen im Krankenhaus zu sein. Das ist der Ist-Zustand, dass die Angehörige bei den Patienten Tag und Nacht sind (und auf den Stühlen daneben schlaffen). Ich möchte mit diesem Beispiel nur zeigen, dass wenn die Eltern schwächeln, dann wird unsere Familie zerrissen: Meine Frau muss dann nach UA reisen, um sie dort zu pflegen und ich bleibe mit der unseren Tochter (die in DE schulpflichtig ist) hier. Arbeit, Schule, Familientrennung, kurz gesagt es wäre eine Katastrophe für uns. Bis es so weit kommt, möchten wir nicht warten und suchen ob es eine Möglichkeit gibt, dass meine Schwiegereltern nach Deutschland in unsere Nähe ziehen.


    Ich möchte hier noch ein Aspekt aufschreiben. Ob der uns helfen kann oder irrelevant ist, das wissen wir nicht. Aber vielleicht einer von Euch. Es geht um die Eltern meiner Schwiegermutter. Diese wurden in Polen geboren und lebten dort. Die Mutter meiner Schwiegermutter wurde auch in Polen geboren. Im zweiten Weltkrieg kam es zu Trennung der Familie. Wir wissen nicht unter welchen Umständen, aber die Großmutter und die Mutter meiner Schwiegermutter wurden nach Ukraine übergesiedelt und der Großvater kam nach Deutschland. Ob er gefangen wurde, Zwangsarbeiter oder eventuell für die Wehrmacht kämpfte, ist uns nicht bekannt. Wir wissen nur, dass er nach den 2. WK in Deutschland geblieben ist und hier in den 80ern gestorben ist. Warum es zu keinem Kontakt mit seiner Familie in der Ukraine kam, wissen wir nicht. Die Gründe könnten zu damaligen Zeit sehr vielschichtig gewesen sein…
    Nach dem Tipp aus diesem Forum, ließen wir eine Recherche bei International Tracing Service durchführen. Und siehe da, nach einem Jahr gab es eine Antwort mit PDF-Dokumenten. Sogar Fotos sind drauf, anhand deren er auch erkannt wurde. Es handelt sich hauptsächlich um Namens-Listen aus irgendwelchen Arbeitslagern, spätere Ausweise, aef assembly center registration card, etc. Alles vom 1946-1973. Wie wir weiter vorgehen müssen um eventuell weitere Dokumente zu finden, wissen wir noch nicht.
    Aber die Frage die sich hier stellt, ist: ob es uns, bzw. meinen Schwiegereltern zu irgendwie helfen kann, nach Deutschland zu uns über zu siedeln.


    Ich hoffe, dass es einige bis hierher gelesen habe und bedanke mich vorab für die Geduld :)
    Die alles entscheidende Frage ist: kann und man auf irgendeinem legalem Weg die Eltern meiner Frau nach Deutschland nachziehen lassen?


    Mit freundlichen Grüßen, Taras

    Naja, mal schaen. Wir haben Schreiben auf UA für Eltern verfasst und dann auch eigenes auf Deutsch. Die Eltern haben noch einige Dokumente beigelegt, die hoffentlich helfen werden. Haben dann per Einschreiben nach Kiev geschickt und wir unseren Brief gefaxt. Eine Fax-Nummer für Remonstartion steht auf der Botschaftsseite, aber die ist aus Berlin, nicht Kiew. Weiß jemand Bescheid warum?


    Grüße, Taras

    @den84


    Ich danke dir für deine Meinung, aber ich persönlich kann diese nicht nachvollziehen.
    Was kümmert einen Beamten wer eine Bürgschaft ablegt. Das ist Problem des Bürge. Er hinterlegt seine Daten bei den deutschen Behörden und mit eigenen Unterschrift übernimmt er die Haftung für den Fall, dass die eingeladenen für eigene Unterkunft, und Abreise nicht zahlen können. Der Staat geht da kein Risiko ein.


    Die Begründung, die die Schwiegereltern bisher telefonisch zusammengefasst gehört haben, war, dass die finanzielle Verwurzelung nicht groß erscheint. Im Klartext, die in der Botschaft glauben, dass die Eltern nicht zurück kehren werden. So denke ich mir das.
    Als ich meine Frau mit dem Kind zu mir vor unseren Hochzeit einladen wollte, damit sie sieht wie das hier so alles ist, wurde ihr Antrag auch abgelehnt mit der gleichen Begründung. Und da war ich persönlich der Einladende und der Bürge. Aber da konnte man die Argumentation noch verstehen. Eine junge geschiedene Frau mit Kind ohne finanzieler Bindung in UA, kann schon in Deutschland bleiben. Das kann ich noch nachvollziehen. Zumal ich kein verwandtschaftliches Verhältnis hatte und im Grunde war in Augen eines fremden alles viel "dubioser".
    Aber jetzt wollen Eltern ihre Tochter besuchen. Mutter ist krank, Vater hat noch eigene alte Mutter in UA.....


    Daher denke ich, dass das mit Sperrbetrag nicht die Lösung ist. Das garantiert ja nicht, dass Menschen zurück kommen...


    Uns wurde gesagt, dass wir die Botschaft überzeugen müssen, dass die Eltern wirklich nur die Tochter, Enkelin und Schwiegertochter besuchen wollen. Das hat uns natürlich nicht der Konsul persönlich gesagt und auch kein Mitarbeiter der Botschaft. Die Menschen die in der Umgebung arbeiten und täglich mit den Fällen beschäftigen, organisieren.


    Ich habe halt die Hoffnung, dass hier jemand schon Erfahrung damit hat...


    Grüße, Taras

    Danke für den Tipp, ich habe die Frage auch in dem Partner Forum gestellt.


    @den84
    Also die Bürgschaft hat eine Freundin der Familie hinterlegt. Somit ist defacto sie die einladende Person. Wir haben aber natürlich ein Einladungsbrief geschrieben, wo wir dargestellt haben, dass meine Frau ihre Eltern einlädt und nur wegen der Bürgschaft eine andere Person steht.
    Uns wurde aus dem Botschaft Umfeld in UA versichert, dass es gang und gebe ist, dass andere Personen die Bürgschaft hinterlegen. Auch hier in der Ausländer Behörde wurde uns mitgeteilt, dass es gängige PRaxis ist. Wenn man drei oder vier Familienhaushalt ist und zB nur einer erwerbstätig ist, dann ist es schwehr die Summe beim Enkommen vorzuweisen, welches für die Einladung benötugt wird. Daher bürgen oft andere Menschen.
    Bei uns ist es zB drei Personen Haushalt und wir wollen 2 Personen einladen. Da will die Ausländerbehörde, dass das Einkommen mindestens 2050,- Netto ist. Und da meine Frau deutsch gerade lernt, kann sie noch nicht arbeiten. Die Summe für mich alleine zu erreichen ist leider nicht möglich....


    Grüße, Taras

    Guten Tag an alle,


    ich wende mich an euch mit Bitte bei unserem Fall zu helfen, bzw Tipps oder Rat zu geben.
    Kleine Vorgeschichte: Ich bin gebürtiger Ukrainer, aber bereits mit deutschen Staatsbürgerschaft. Vor ca. 1,5 Jahren (nach zweijährigen Bekanntschaft) habe ich meine Frau in UA geheiratet und nach langen Odyssee, konnte ich sie und ihre kleine Tochter zu mir nach Deutschland holen. Alles ist prima.
    Nach dem wir in diesem Sommer zu Ferienzeit in UA waren, wollten wir jetzt zum Weihnachten, Silvester und Geburtstag unseren Tochter Ende Januar, die Schwiegereltern einladen. Mit Hilfe der Bekannten konnten wir eine solide Bürgschaft organisieren. Wir haben hier für sie die Haftpflicht- und Krankenversicherungen für die Zeit abgeschlossen. Alle Dokumente schienen in Ordnung zu sein. In Kiew haben wir eine Frau kontaktiert, die sich in dem Prozess auskennt und Menschen dabei hilft. So wurden dort auch die Anketten richtig ausgefüllt.


    ABER, leider kam eine Ablehnung. Die Begründung ist noch per Post unterwegs, aber wie uns die Damen telefonisch mitgeteilt hat, ist der Grund die zu geringe finanzielle Verwurzelung der Eltern in der Ukraine.
    Der Schwiegermutter ist Früh-Rentnerin wegen Herzerkrankung. Schwiegervater ist offiziel nicht beschäftigt, sondern Vormund für eigene Mutter. Laut ukrainischem Recht, darf er nicht arbeiten. in Wahrheit hat er natürlich ein kleines Gewerbe, leben muss man ja von etwas....
    Die Schwiegermutter muss jährilich wegen der Rente zu medizinische Untersuchung und der nächste Termin ist bereits im März. Dies wurde auf Nachfrage beim Termin bei der Botschaft mitgeteilt. Schwarzarbeiten mit ihrer Gesundheit kann sie sowieso nicht. Und Schwiegervater hat eine Verwanwortung in UA. Am Ende ist die alles ganz einfach, wir möchten, dass unsere sehr nahen Verwandten (immerhin Eltern meiner Frau!) uns einfach besuchen und wir mit denen schöne Zeit hier verbringen, nicht mehr und nicht weniger. Dies kann doch nicht ungesetzlich sein!!!!
    Als meine Oma noch lebte und auch Rentnerin war, hat sie mich und meine Mutter ja auch ohne Probleme mit Gastvisa besucht. Ist aber schon 8 Jahre her... Hat sich seit dem die Einstellung bei den deutschen Behörden so geändert?


    Wir wollen ein Widerspruch einlegen, eine Appellation. Die Schwiegereltern werden es auch tun. Was sollte man dort schreiben? Was sollte stehen und was in keinem Fall? Worauf sollen wir uns in unserem Schreiben konzentrieren und worauf die Schwiegereltern in ihrem?
    Und hat das eine Aussicht auf Erfolg?


    Wir sind für jede Meinung, Tipp und Ratschlag sehr dankbar.



    Grüße, Zoriana und Taras

    Hallo allerseits :)


    Meine Frau ist mir ihrer Tochter endlich bei mir. Und nach 3 Wochen Akklimatisierens denkt sie an Deutsch lernen.
    Der Beamte in der Ausländerabteilung meinte auch, dass sie eine Frist von zwei Jahren hat und B1 zu bestehen. Was passieren würde, wenn sie es nicht tut, konnte er mir nicht so richtig sagen. Interessanterweise, bekommt sie Aufenthaltserlaubnis zuerst für 1,5 Jahre und danach für 3 Jahre. Also die Frist von 2 Jahren für B1 passt irgendwie nicht...
    Ist es wirklich Pflicht, oder nur ein Recht auf Integrationskurs? Im einen Thread hier (der aber schon vom 2008 war) stand, dass wenn der Ehemann Deutscher Staatsbürger ist, dann ist es keine Pflicht für die Ehefrau.


    Der Integrationskurs wollen wir vor erst nicht anfangen. Meine Frau wird wohl im Frühjahr für längere Zeit nach UA fahren, da ihre Mutter eine schwere Herz-OP bevorsteht. Und daher wollen wir erst wenn sie zurück kehrt einen Kurs suchen.
    Aber sie will trotzdem schon zu hause was machen.
    Kennt ihr Online Kurse für Anfänger?
    Oder nicht so teure Software die man kaufen kann?
    Bzw was kann es teuer sein, aber dann mit viel und sehr guten Übungsmaterial.


    Vielleicht könnt ihr oder eure ukrainisch stammende Ehepartner berichten, wie sie Deutsch zu hause gelernt habt, was war hilfreich, was weniger...


    Ich danke bereits für eure Inputs
    Grüße, Taras

    Hallo,


    ich habe vorhin nicht über meine Pläne berichtet, sondern über das was ich bereits erlebt habe.
    Auf der Hinfahrt wo der Schneesturm war, da fuhr ich alleine und habe zumindest meine Familie nicht gefährdet.


    Aber ich gebe schon zu, es war keine Aktion, mit der man sich rühmen kann. Denn die Gefahr ist schon höher, dass was passieren kann, als bei normalen Fahrt.


    Zu meiner Entschuldigung, es war halt meine erste Tour. Ich hatte kein Plan was mich erwartet. In meiner Jugend hat das meine Mutter mal durchgezogen und war früher im Lviv. So dachte ich, dass das was sie damals konnte, werde ich auch meistern. Als ich hinfuhr, da habe ich solchen Schneestürme nicht erwartet und Xaver war in der Nacht. Ich habe nur mit Resten der Windböen gerechnet. Im Wetterbericht für De war was von ein wenig Schneefall die Rede, aber nicht von dem was ich auf der Autobahn erlebt habe. Und für Polen habe ich mir den Wetterbericht leider nicht angeschaut. :dash:
    Nach der Ukrainischen Grenze war es für mich schon ein Kampf gegen die Müdigkeit. Da habe ich mich wie ein Irrer im Auto benommen um wach zu bleiben (gesungen, geschrien, mich sogar geschlagen) :whistling:


    Auf der Rückfahrt, hat mir meine Frau geholfen. Sie hat mich massiert, in die Hände gekneift, mit Wasser besprüht. Vor allem habe wir eine Karaoke-Fahrt gemacht, es half enorm und der Gedanke, dass ich zwei Schätze im Auto noch habe, hat mich zusätzlich motiviert keinen Fehler zu machen!!!


    Es war hart, aber Mount Everest zu erklimmen ist bestimmt härter :)



    Grüße, Taras

    Hallo,


    ich bin mit meiner Familie in Deutschland heil angekommen und wollte für Interessenten hier einen Bericht verfassen.
    Ich fuhr am Nikolaus Tag los um 9:30, einen Tag nach den Sturm Xaver los. Frühere Uhrzeit war nicht möglich, denn am Tag zuvor ich noch bis 20Uhr gearbeitet habe und danach noch packen musste. Es machte wenig Sinn viel früher los zu fahren, dafür aber mit sehr wenig Schlaff.
    Xavar gab mir auf den Weg noch viel starke Windböen, was mich aber richtig überrascht hat, war der heftige Schneefall der auf der Autobahn zwischen Hamburg und Berlin losging. Zum Teil nur 80 km/h und kein Überholen möglich. Eine Stunde fuhr ich ca. so.
    Dann vertraute ich zum ersten mal meinem Navi blind und fuhr durchs Berlin. Ich bereute es schon sehr bald, denn es gab nur Stop-and-Go. Wieder ca halbe Stunde so. Unfälle auf der Autobahn durch Berlin waren die Ursache.
    Ich fuhr danach direkt Richtung Cottbus und dann ins Polen rein. Den berühmten Holper-Weg im Polen, direkt nach dem Grenzübergang kannte ich schon von vielen Busreisen. Aber der Umweg über Görlitz war für mich nicht drin.
    Die Fahrt in Polen über A4 war sehr entspannend, genauso wie die Fahrt in Deutschland. 140 war das Tempo was für mich vernünftig schien.
    Als die A4 ca. 200km von der Grenze zu UA endete, war es schon dunkel und ich war schon ein wenig müde. Am diesen Abschnitt hat mich mein Navi dreimal in die Irre geführt, zum Teil durch späte Ansagen, zum Teil weil Strecken zu neu waren und meinem Navi nicht bekannt waren.
    Bei so einem Verfahren, wendete ich auf einem zugeschneiten Parkplatz und beim zu viel Gas geben, schlitterte ich in einen Laternenpfeiler. Bei dem Aufschlag dachte ich, dass es mit der Fahr zu Ende sei und ich in Polen gestrandet bin. Ich dachte die Vordere Aufhängung ist beschädigt. Der Schock war groß. Aber nach dem ich ausgestiegen bin, sah der Schaden an der rechten Seite des Kotflügels nicht so gewaltig aus. Reifen schien auch heile zu sein. Und dass der Laternenpfeile nicht auf mein Auto umfiel, verdanke ich den kleinen Schutzzaun der diesen umgab. Diesen Zaun aus massiven Alu habe ich aber zum Teil aus den Verankerungen raus gerissen. Später in der Ukraine habe ich festgestellt, dass die Platte von diesem Zäunchen, die am Boden geschraubt war, meinen Reifen seitlich aufgeschlitzt hat. Ich müsste diesen in UA wechseln und hatte viel Glück, dass er mir nicht platzte, wehrend ich später wieder über 100km/h fuhr….
    Auf der Fahrt, die für mich die Erste über so lange Strecke war, vertraute ich blind meinem Navi. Der direkte Weg in die UA zu meinem Zielort, führt zu dem Grenzübergang bei Krakovets. Aber da ich nur Erfahrung mit Grenzüberfahrten mit einem Busunternehmen hatte und diese Richtung UA immer den südlichen Grenzübergang Shehyni nahm, programmierte ich diesen in meinen Navi ein. Ich sah leider nicht, dass mein Navi mich auf eine Abkürzung umleitete. Im Sommer und am Tage wäre es ein Vergnügen durch die Dörfer mit guten Straßen zu fahren. Aber nicht für mich um 23:00 im Winter, nach Sturm Xaver. Denn gerade da brach die Hölle los. Schneesturm mir Sichtweiten oft nur maximal 5 Meter und ich übertreibe hier nicht. Wege durchs Felder und Dörfer wo ich nur im zweiten und dritten Gang wegen den Schneeverwehungen fuhr!!! Und das nach dem ich schon 14 Std am Steuer saß und schon einen Unfall hatte!!!
    Ich habe mir schon Gedanken gemacht, was mit mir passieren würde, wenn ich in dieser Walachei von der Strecke abkommen würde. Bei dem Sturm und ohne Möglichkeit Hilfe zu holen, denn fast immer fuhr ich ohne andere Autos anzutreffen.
    Aber ich kam nach ca. 90min Fahrt ohne weitere Vorkommnisse raus.
    Da war ich schon fast an der Grenze um festzustellen, dass dort ca 100 PKWs stehen und nix geht. Die die vorne Standen, haben schon ohne Ende gehupt. Mein erster Gedanken war: das packe ich nicht mehr. Denn 5 Std einfach warten (so habe ich es geschetzt), da penne ich ein.
    Da hat mein Navi zum ersten Mal mir so richtig geholfen. Ich habe das Ziel Grenzübergang Krakovets eingegeben und es leitete mich wieder durch die Dörfer, die diesemal nicht zugeschneit waren in 30min dorthin. Das war richtig geile Fahrt. Fühlte mich bisschen wie Calin McRay :D
    Und dort war es leeeeeeer. Ich ging durch EU Korridor auf der polnischen Seite. Und nach dem auf Ukrainer keine Kapriolen zeigten war ich nach 20min über die beiden Grenzen. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Nach ca 90min Fahrt in UA und ich war an meinem Zielort, Brody (ca. 100km hinter Lviv). Ich war dort um drei Uhr nachts nach deutsche Zeit. Am Steuer 18,5Std


    In UA habe ich 150€ hingelegt, dafür dass mein Kotflügel repariert und lackiert wurde inklusive 2 neuwertige Winterreifen von Bridgstone. Also Beschweren kann ich mich nicht. ^^


    Die Rückfahrt eine Woche Später dauerte dann gleich 20Std und da meine Frau zwar Führerschein hat, aber kein Auto fahren kann, musste ich wieder den ganzen Weg am Steuer sitzen. Die Grenzüberfahrt dauerte diesmal leider 4,5 Std. Die Polen schickten mich mit dem Auto auf die Grube um Auto komplett zu durchleuchten, machten aber am Ende nicht viel, wohl wahrscheinlich weil sie das kleine Kind sahen.
    Wir kamen in HH um 4 Uhr morgens an, ohne Unfälle und diesmal ohne uns zu Verfahren, todmüde aber happy ohne Ende :D


    Grüße, Taras ^^

    Hallo,
    kurze Frage, wie zahlt man die Maut? Kann man auch in Euro zahlen???


    Besser gefragt, nicht wie, sonder wo zahlt man die Maut. Gleich an der Mautbrücke? Oder muss man an die Tankstelle anfahren?

    Ich fahre morgen um 7:00 los.
    Rückfahrt wäre 11.12 oder 12.12.
    Ich meine Gehbehindert in wie fern? Wenn ein Rollstuhl mit soll, dann kann ich nur nach UA mit nehmen. Auf der Rückfahrt wird Kofferraum dicht sein mit Sachen und zwei Passagiere.
    Und zweite Sache ist, ich würde halt Lviv umfahren, und weiter nach Brodi durch. Also Am Rande vom Lviv könnte ich noch anhalten, aber nicht ganz hinein fahren.

    Leute, meine Frau und ihre Tochter haben Visa!!!!!


    In diesem Thread habe ich beschrieben die genau Zeitabfolge, seit der Einreichung der Dokumente bei der Botschaft.
    ICh war dann am 14.11.13 in der Amsinkstraße und fragte nach. Aber es hieß, dass die Personaldecke sehr dünn bestzt ist der Antrag meiner Frau noch nicht bearbeitet wurde. Wegen dem Urlaub, den ich erwähnt habe, empfahl man mir eine eMail mit dem Anliegen zu schreiben, was ich auch tat.
    Wocher darauf am 21.11.13 war ich wieder da, und die Damen am Schalter, meinte dass meine eMail noch gar nicht erfasst wurde. Aber sie will die Sachbearbeiterin darauf aufmerksam machen.


    Und ich glaube am 25 oder 26 hatte meine Frau Anruf von der Botschaft, dass sie gerne vorbei kommen kann. Nun ja, ob Visa da sind oder nicht und ob für sie und die Tochter oder nur für sie, wurde nicht gesagt. Auch in dem Brief, den ich erhalten habe, stand nur, dass die Hamburger Behörde ihre Stellungsname abgegeben hat.
    Meine Frau konnte erst diesen Mittwoch nach Kiew reisen und ihr wurden in den Pass die beiden Visa rein geklebt :)


    Tja, ich fahre morgen los und bitte um Tipps zu der Reise in diesem Thread


    Grüße, Taras ^^

    Hallo


    ich werde meine erste Reise na UA unternehme mit den Auto.
    Und wollte daher von euch Tipps erfahren. Ich fahre in Hamburg los und muss nach Lviv.


    Zuerst zu der Reiserute. Ich werde runter nach Berlin fahren und dort wohl um 11:00 ankommen. So wie ich sehe, kann man Berlin umfahren oder hindurch. Da gibt es auch Autobahn. Was würdet ihr mir empfehlt? Ist die Autobahn um die Zeit durch Berlin voll oder nicht so?
    Dann fahre ich wohl mit der Autobahn nach Cottbus und danach nach Polen.
    Laut GoogleMaps wird mir vorgeschlagen der Weg nach LEgnicam dann Fabryczna/Kzyki und durch Katowice, Krakow, bis an die Ukrainische Gränze
    Dort habe ich die Wahl zwischen Grenzübergang an Shehyni oder Krakovets'.
    Welchen Übergang sollte man nehmen?
    Gibt es Tipps zu Reiserute?




    Zweiter Bereich: wie fahren ich durch die Grenze? Fuhr immer mit dem Bus durch daher keine Ahnung wie es mit Auto so ist. Was muss ich beachten? Es gibt da grünes Koridor und Rotes..
    Ich werde mit zwei Flaschen Alkohol haben, einen neuen Notebook und älteren PC samt Monitor. Kann es zu Problemen kommen?
    Fahre mit größeren Auto meiner Mutter. Habe aber eine Vollmacht die notariell beglaubigt wurde, apostilliert und dann noch übersetzt. Grüne Versicherungskarte, Fahrzeugschein ist dabei, auch Feuerlöschen und Ersthilfe Kasten. Habe ich was vergesse?
    Aber allgeimein, was soll ich an der Grenze beachten?


    Wie zahlt man die Maut auf den polnischen Autobannen?


    Das Auto braucht Super Bleifrei. Wie heißt das Treibstoff in Polen und wie in der Ukraine?



    Tja, das sind halt vorerst die Fragen, die mir einfallen :)


    Danke für Beiträge,
    Taras ^^

    Hallo,


    ich suche Leute die Erfahrung mit der Verfahrensdauer in Hamburg haben. Kurze Zusammenfassung:
    30.09.13 Abgabe aller Dokumente in DE Botschaft in der UA
    05.10.13 Brief der Einwanderungs-Behörder von der Amsinckstraße an mich. Sie wollen einige Dokumente von mir da ich Referenzperson für meine Frau stehe
    07.10.13 Alles abgeschickt
    09.10.13 Brief an meiner Frau, da sie als Referenzperson für eigene dreijährige Tochter im Antrag steht (wohl gemerkt, sie wartet in der UA auf Erteilung der Visa zusammen mit der Tochter). Was die alles wollten von meiner Frau habe ich hier aufgelistet
    11.10.13 habe ich 90% der geforderten Unterlagen abgegeben. Dabei habe ich alle Unterlagen die von meiner Frau gefordert wurden, von mir genommen.
    15.10.13 endliche jemanden in der Amsinckstraße telefonisch erreicht (nach 1:40 Std Warteschleife, wobei nach 60min gekickt wurde). Die Damen hat die beiden Referenznummern zusammen gefasst, und bestätigt, dass ich auch die Papiere für die Tochter meiner Frau abgeben muss. Dabei hat sie mir gesagt, dass die Unterlagen aus der UA bei denen bereits eingetroffen sind.
    17.10.13 habe ich dann die fehlenden 10% der Unterlagen in der Behörde Persönlich übergeben. Dabei ist dort nur ein Schalter wo Dokumente entgegen genommen werden und ich keinen Sachbearbeiter sprechen konnte (habe aber darum auch vorerst nicht gebetet)
    19.10.13 Ein Brief von der Behörde mit der Bestätigung dass die Unterlagen von mir vorliegen und sie werden nun prüfen.....


    Und jetzt warte ich. Wenn man die Amsinckstraße anruft, dann kommt die Ansage, dass die Bearbeitung momentan bis zu drei Monaten betragen kann. Diese Ansage war auch schon im Februar so!
    Ich habe aber hier Berichte gelesen, dass bei einigen schon nach zwei Wochen ein Ergebnis vorlag. Natürlich habe ich darauf sehr gehofft.
    Daher wollte ich wissen ob jemand aus Hamburg Erfahrung mit der Behörde in der Amsinckstraße hat! Wie lange hat es bei euch gedauert? Habt ihr dabei nur die Ehefrau/Ehemann nach Deutschland geholt oder auch ein Stiefkind?


    Ich habe ab dem 25.11.13 meinen letzten Urlaub für diesen Jahr. Da (habe ich immer noch die Hoffnung) wollte ich meine Familie nach Deutschland holen und zusammen Weihnachten feiern.
    Ich überlege mir am, am nächsten Donnerst, dem 15.11.13 dort persönlich vorbei zu schauen und versuchen (sehr höflich) jemanden zu sprechen. Dabei zu fragen ob es Probleme gibt, und versuchen zu erklären, dass bei mir mit der Urlaub danach ganz schwer wird.
    Ich meine, verlieren kann ich da kaum was, wenn sie es bis 24 Oktober nicht schaffen, dann ist es ehe für das Jahr zu spät..... Und ich will da kein Radau mache..


    Daher bitte um Erfahrung in Hamburg und um generelle Erfahrung, wenn selber in so einer Behörde ohne Einladung Vorsprechen versucht.



    Danke, Taras ^^