Beiträge von EB2010

    Naja, Munition wird man irgendwie ggfs. schon hinbekommen.

    Aber Menschen in der Ukraine, die lebend vorhanden sind und kämpfen wollen bzw. können, die lassen sich nicht so einfach "produzieren".

    Das es überhaupt bei dem Problem über diesen Winter geht wundert mich etwas.

    Aber trotzdem, dann kommt die große Frage: Wer kämpft dann ?

    Das Problem bei Westlern ist ja , dass sie sich mit der Ukraine meist erst seit ein paar Jahren beschäftigen.

    D.H. sie kennen die Gschichte und Umstände nicht wirklich. Die Ukraine, wie sie früher war, also zu Beginn de ganzen Theathers, als sie noch 50 Mio oder mehr Einwohner hatte, die Krim und der Donbass dabei waren, mit ihren grossen Parteien, Politikern etc. Und wie das heute Mode ist blendet man die Ursachen und Vorgeschichte, die zu dieser Situation geführt haben aus.

    Tja und dann kommt da eben sowas raus, dass der Russe mal eben so, weil es ihm past, oder er Langeweile hat, in die Ukraine einmarschiert.

    Natürlich ist die Staatsführung, Vereinfacht -Putin Wahnsinnig. Wie alle Gegner der Amis bislang. Erklären kan man das nur mit einer verrückten Führung, einen totalitären Regime, das irdgendwas erobern will und natürlich dem typischen Volkscharakter usw.

    Wir aka der Ami, sind natürlich die Guten und genau das Gegenteil davon. So einfach ist das.

    Alles korrekt.

    Nur "Ursachen und Vorgeschichte, die zu dieser Situation geführt haben" suggeriert, als wenn die Zeit vor Beteiligung Russlands am laufenden Krieg in der Ukraine seit 2014 bis dahin die Vorgeschichte wären. Die Zeit ist aber einfach Kriegszeit und der Putsch der direkte Start des Krieges. Vorgeschichte wäre im Wesentlichen dazu die Information vom UKR-EU Abkommen, in dem man unbedingt von Seiten der EU keinen einzigen Satz zur EU-Beitrittsperspektive haben wollte, aber auf dem Maidan dann suggeriert hat, dass der Präsident sich nun Russland zugewandt habe statt das Abkommen zu unterzeichnen und damit dann direkt in die EU zu kommen. Die Leute haben damals, wie heute die Texte nicht gelesen und verstanden. Später passierte ggfs. das Gleiche mit Minsk II.

    Wahrscheinlich ist nun Putin noch ein 2. Hitler, der festgestellt hat, dass sein Land zu klein ist und den Rest der Welt benötigt.

    Dazu hat der Mann noch nicht verstanden, dass er in seiner Armee mind. 7 Geschlechter nicht ausgewiesen hat und wenn er keine Arbeit hat nebenbei Pipelines sprengen läßt, nachdem die Idee von Biden erwähnt wurde und er das dann ganz toll fand. :)

    Das er die Angaben wieder Atomwaffen haben zu wollen dann irgendwie gefährlich ansieht war bestimmt kein Grund zu reagieren.

    Schließlich konnte er sich doch gut entspannen, mit Motorradfahren auf der Krim mit Rockerfreunden.

    Alles Aspekte, die unsere Medienwelt fast als real verbreiten und daher ist nichts mehr verwunderlich.

    Nur ob die Betroffenen (im Donbas) auch die Muße und den Humor haben all diesen Quatsch zu verfolgen und es gerne sehen, wenn die Putschisten und Nazis sie weiter nicht in Ruhe lassen ist eher fraglich.

    Da wir uns sehr nahe am 10 Jahre-Tag des Krieges in der Ukraine befinden (21.2. auf 22.2.2014), hier für die offenbar immer man "Vergesslichen" eine ein paar Erinnerungs-Links:


    Der Maidan war ein illegaler Putsch, vom Westen unterstützt - infosperber
    Die gestürzte Regierung war demokratisch gewählt. Von der neuen Regierung sah sich die Bevölkerung des Donbas und der Krim bedroht.
    www.infosperber.ch


    Und hier noch etwas mehr Hintergrund zum damaligen Aufreger, des Abkommens UKR-EU:

    «Ohne Hilfe der USA hätte es keinen Staatsstreich gegeben» - infosperber
    Kein westliches Land hätte einen solchen Gewalt-Aufstand wie auf dem Maidan toleriert, sagte der damalige Ministerpräsident Asarow.
    www.infosperber.ch



    Und noch mal als Hinweis: Auch in DE wurde oft, sogar im öffentliche-rechtlichen Bereich vom Putsch geschrieben und gesprochen, weil es eben gang klar ein solcher war und damit der Krieg startete:

    Putsch in Kiew: Welche Rolle spielen die Faschisten?
    Monatelang haben Hunderttausende auf dem Kiewer Maidan protestiert - für eine demokratische Ukraine. Doch von Anfang an spielten dort auch rechtsextreme Kräfte…
    daserste.ndr.de

    Das Forum, hat sich leider in ein extrem Anti Ukraine Forum entwickelt.

    Man kann sicher immer verschiedener Meinung sein, auch bei dem Angriff der Russen auf die Ukraine. Hier wird aber ausschließlich das abscheuliche Handeln der Russen hofiert und dem Kreml Sprecher Peskow nachgeplappert.

    Das finde ich sehr Schade.

    Das konkrete Kriegsproblem hat nicht mit dem Einmarsch Russlands begonnen, sondern 2014 mit dem Putsch und Aktivierung von Privatarmeen.

    Nur weil man mit dieser Entwicklung nicht einverstanden ist, so bedeutet dies nicht generell das Handeln der Russen gut zu heißen.

    Umgekehrt das Handeln der Russen in der Art als Hauptproblem am Krieg in der Ukraine darzustellen ist folglich ebenso totaler Quatsch.

    Die Hauptleidtragenden sind übrigens genau gesagt seit 10 Jahren und auch im Moment die Menschen im Donbas.

    D.h. man sollte sich bei der Lösung dann eigentlich auch zu 90-100% genau auf die Meinungen dieser Menschen konzentrieren.

    Des Weiteren muss man unbedingt an die Ursachen und Auslöser des Krieges ran, wenn man da dauerhaft Frieden möchte.

    Dann kommt man leider niemals um Ende 2013 / Anfang 2014 herum.


    Ich fürchte jedoch, dass Vielen der damaligen und heutigen Unterstützer des Putsches und Krieges in der Ukraine dies durchaus bewusst ist, sie Angst davor haben und bis heute nicht wissen wie sie aus der Sache rauskommen sollen ohne ihren eigenen Untergang in Gang zu setzen. Deshalb wird leider oft eher die Energie in die Fortsetzung des Krieges gesteckt.


    Wegen mehrheitlich hier anderer Meinungen als dem Mainstream ist es eigentlich kein Grund das Forum zu verlassen.

    Die Entnazifizierung der Ukraine wird diesmal auch vor jüdischen Nazis nicht halt machen können.

    Genauso wenig wie Rücksicht auf den Aufenthaltsort genommen werden kann, wenn längere Zeit Ruhe und Frieden herrschen soll.

    Der Drang nach Osten wird sicher gestoppt oder eskaliert wirklich in voller Vernichtung.

    Leider hat speziell DE hierbei (nicht nur wegen der Sonderstellung in der UN-Charta) eine leidige Rolle und ist somit am sichersten dem eigenen Untergang oder grundlegender Besserung unterworfen.

    Die o.a. Aussagen beziehen sich mindestens auf die Zeit seit Januar/Februar vor genau 10 Jahren, bis heute und die kommenden paar Monate und Jahre.

    Ich bin mir nicht sicher, ob die Leute, welche derzeit über Einberufungen faseln, wirklich das gesamte Ausmaß seit 2014 wahrnehmen.

    Der Weltkrieg hat bald 10 jähriges Jubiläum und kaum Jemand nimmt es wahr ?

    Die Situation passts in die Karnevalszeit, oder ? - Speziell wegen der weltfremden Statements in diesem Post ?

    Und es geht um die Aufteilung der Welt. Man sichert sich Einflussbereiche und nimmt den Ländern eigene internationale Möglichkeiten.

    Das betrifft nicht nur Militärbestellungen und Support, sondern Energieversorgung und Dienstleistungen/Medien etc.

    Die Ukraine eignet sich halt gut zur längeren Energieverbrennung und Rammbock gegen die andere Seite.

    Das Vorgehen ist im Detail, auch in der Ukraine, seit sehr langer Zeit geplant. Mindestens seit 2010 exakt vorliegend.

    Первая кровь Евромайдана предопределила судьбу Украины
    Десять лет назад, 22 января 2014 года, на киевском Майдане пролилась первая кровь. Несколькими выстрелами в спину был убит выделявшийся из толпы 20-летний...…
    ria.ru


    Genau einen Monat später dann der große Putsch mit Sturz bzw. Vertreibung des Präsidenten.

    4 Wochen, die das vorläufige Ende der Ukraine bedeuteten.

    Heute ist genau der Kriegsstart-Tag.

    10 Jahres Zeitraum seit dem gewaltsamen Putsch.


    Jeder kann den Zustand von 2013 nun ganz neutral erstmal mit dem von heute vergleichen.

    Wie gut sieht die Entwicklung bis hierhin und in den kommenden Monaten und Jahren aus im Vergleich ?

    Wem hat das Ganze genützt ?


    Meine Meinung damals wie heute: Zumindest war es ziemlich genauso wie es kam, dann mit dem Putsch absehbar ...

    • 12:31 Uhr

      US-Außenminister Blinken fordert von Griechenland weitere Waffenlieferungen an die Ukraine

      Der US-Außenminister Antony Blinken forderte den griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis bei einem Treffen in Chania auf Kreta auf, dass Griechenland weiterhin Waffen an die Ukraine liefert, wird vom Portal newsbreak.gr gemeldet.

      Blinken habe während des Treffens nicht nur die Lieferung neuer Waffensysteme von Griechenland an die Ukraine gefordert, sondern "sogar ein Ultimatum von mehreren Tagen für die endgültige Antwort des Ministerpräsidenten gestellt", ergänzte das Medium.

      Nach Einschätzung von newsbreak.gr handele es sich bei einer solchen Forderung um Erpressung. Das Portal weist darauf hin, dass ein Einknicken von Mitsotakis gegenüber dieser Erpressung den nationalen Interessen Griechenlands unvorstellbaren Schaden zufügen würde.

    ==> das sieht etwas nach Panik aus ...

    Ja, dem ist so. Aber nur eine Komponente der Produktion. Alles Weitere wurde auch angepasst und die Kapazitäten und Versorgungslinien ebenfalls. D.h es liesse sich nur mit gezielten Großangriffen auf entsprechende Stellen weit im Innern RU beenden. Dazu wären aber nur die Leute von der anderen Seite des gr. Teiches in der Lage. Vielleicht.

    Genauso war es. Ich war (aus privaten Gründen u.a.) damals frustriert, denn man hätte die Absicherung besser sofort gemacht, statt erst ab letztes Jahr und nun mit soviel weiterem Leid.

    Minsk II wurde zwar offenbar absichtlich nicht umgesetzt, hätte aber durchaus den normalen Weg zum Frieden und guter Zukunft bedeuten können, wenn man es angegangen wäre.

    Nun ist es zu spät und ich fürchte, Russland wird erst Ruhe geben, wenn es seine Sicherheit ausreichend "abgedichtet und abgepuffert" sieht und hat bis dahin keinerlei Vertrauen in irgendwelche Verhandlungen sonstiger Art.

    Genauso sehe ich es auch. Wobei der Krieg eben einen Auslöser, einen Start hat und dann ohne Ende bis heute andauert. Da muss man dann die zeitlichen Belange hochhalten. Solange dann über die Kriegspunkte (Odessa, Maidan) etc. nicht umfassend berichtet wird und auch jeweils bei den Ereignissen die Einordnung der Schwere, Anzahl Tote z.B. je Zeitraum und Km-Quardat wäre ein Kriterium, Beachtung findet, läuft bei den Medien und sonstigen "Analysten" grundlegend was falsch.


    Entscheidungsschlacht um Debalzewo in der Ostukraine - WELT
    Wenige Stunden vor dem Inkrafttreten des Waffenstillstandsabkommens von Minsk tobt in der Ostukraine der Krieg. Ein Eisenbahnknotenpunkt wird 25 Mal mit…
    www.welt.de

    Ermittlungen zu Kriegsverbrechen 🇺🇦

    Elf Tote, fünfzehn Verletzte am 24.02.22 in Hostomel. Ukrainische und deutsche Ermittler haben fünf tatverdächtige russische Kommandeure identifiziert, die auf hier auf Zivilisten schossen und damit mutmaßlich ein Kriegsverbrechen begingen:


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    Bin gespannt, wann sie endlich erstmal die ersten Kriegsjahre im Donbas 2014+2015 präsentieren. Danach ist es nur ein fortlaufender Krieg. Schuld sollte immer zunächst bei den Initiatoren und Unterstützern des Kriegs gesucht werden und nicht nach 10 Jahren damit starten ohne Blick an den Hauptanteil. Ist so wie bei der Flut, wenn ich mich um das Tal kümmere in das das Wasser gelaufen ist und was dort passiert, anstatt den Terroristen im Auge zu behalten, der den Damm gesprengt hat. Dümmer geht nimmer ...

    So leicht wird die Lösung diesmal nicht mehr kommen.

    "Verständigung" und "Maidanradilkalen müssen weg" wird nicht der Boden sein.

    Es wird viel umfassender Aufgeräumt.

    Einfach schon weil jedes Vertrauen in die Amis und Vasallen unter 0 ist und nicht in den kommenden 20 Jahren zurückkommt.

    Kompromisse in der Art wie im letzten Jahrhundert (nach 1920) kann es keine mehr geben.
    Frieden kann kommen, aber wohl eher als Diktat.

    Viele haben noch nicht verstanden, wie tief die Scheiße ist, in der man steckt, nach 10 Jahren Krieg und Betrug.

    Es ist nicht mit weiteren Mißverständnissen zu rechnen.

    Das können sich die Akteure nicht mehr leisten.