8./9. mai

  • Ich habe generell ein "gestörtes Verhältnis" zu jeglichen Parteien und lehne diese rundheraus ab.


    mmm, verstehe etwas nicht, gestörtes Verhältnis na gut, aber rundheraus ablehenen - tja, was wird denn dann am Wahltag gewählt? Oder bleibt man der Wahl fern?

  • mmm, verstehe etwas nicht, gestörtes Verhältnis na gut, aber rundheraus ablehenen - tja, was wird denn dann am Wahltag gewählt? Oder bleibt man der Wahl fern?

    @Ute : Was hat das Ablehnen einer persönlichen Parteimitgliedschaft mit der Bereitschaft zu tun das einem zustehende Wahlrecht wahrzunehmen? Sind in meinen Augen zwei unterschiedliche Angelegenheiten. Und nur weil man nicht in irgendeine Partei eintreten möchte, bedeutet dies ja noch nicht zwangsläufig das man nicht wählen geht.

  • ja, gestern war es mal wieder soweit, wir leben hier zwar in einer kleine Stadt, aber die Maifeier war wie jedes Jahr wieder ein Fest für alle.
    Besonders hat sich Partei der Regionen Mühe gegeben, die hatten eine Gullaschkanone aufgestellt und ein 500Liter Fass mit Vodka und haben dies kostenlos verteilt. Für jeden einen grossen Schlag Kascha :puke: und 100gr. Vodka. :beer: Die Warteschlange war riesig und schätze mal Wähler haben sie auch wieder genug. Ich habe aber freiwillig darauf verzichtet, da ich das Zeug (Kascha) über alles liebe. Aber furchtbare Migräne habe ich mir zugezogen. Nie wieder Alkohol!!!!!!!!

    » Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, früh zu begehen. «

    Winston Churchill



  • Hallo und guten Morgen,
    selbstverständlich muss man nicht in einer Partei sein, bin ich auch nicht. Aber was wählt man dann, wenn man prinzipiell mit Parteien nichts am Hut hat? Das war meine Überlegung. Auch wenn ich nicht hundertprozentig hinter einer stehe - inzwischen herrscht dort für mich so etwas wie ein Einheitsbrei - wähle ich doch eine Partei, zumindest die, die ursprünglich mal meinen Wünschen entsprach, in der Hoffnung ..... (die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt!).


    Lieber Gruß Ute

  • Hier liegt der Hund begraben, die Angebote, die dem Wähler gemacht werden ähneln sich immer mehr. Das Einhalten der Wahlversprechen ist auch nur noch in den seltenen Fällen durchsetzbar. Senkrechtstarter, sogenannte Protestparteien, verweigern die Beteiligung pro Regierungsfähigkeit und sind gleichzeitig auch noch kontra einer geschlossenen Opposition.
    Selbst erfahrene Wähler haben kaum noch eine Chance Unterschiede zu erkennen, die wirklich markant die Richtungen abgrenzen. Die Zeiten der klaren politischen Zielsetzungen sind im Run auf den schnöden Mammon untergegangen zum Nachteil der auf einen sauber regierten Staat angewiesenen Bevölkerung. Man sollte sich einmal mehr mit sozialer rechtsstaatlicher und liberaler Politik befassen, wie es das Grundgesetz der BRD in seiner Präambel fordert. Unsere Regierung leistet da ja bekanntlich den Amtseid drauf in Deutschland. Danke Oldtrotter

  • Letztes Jahr war ich in Charkov, zu meinem Bedauern hatte ich eine Schildkappe mit deutschem Wappen !hua! auf dem Kopf. Habe sie, als ich es merkte schnell abgezogen. !wsmile!


    Die Parade war sehr schön anzusehen, aber irgendwie fühlte ich mich unwohl. Sprach so gut wie nicht deutsch :assault:

  • Es war in der DDR nicht alles schlecht wie man es immer zum Ausdruck bringen möchte


    Kurz eins vorweg: Ich bin da ganz Deiner Meinung.


    Trotzdem ist mir zu dem Thema spontan der folgende Witz wieder eingefallen, den ich einfach genial finde:


    In der DDR kommt ein Kunde ins örtliche Fachgeschäft für Eisenwaren. Zwischen ihm und dem Mitarbeiter hinter dem Tresen ergibt sich folgender Dialog:


    Kunde: Gun Toch, homse Schrauben?
    Verkaüfer: Nee.
    Kunde: Oder Nächel??
    Verkäufer: Hommer nisch.
    Kunde: Nu, was hommse denn?
    Verkäufer: Durschgähnd geöffnet.
    Kunde: Wieso'n das?
    Verkäufer: S'Schloß is gabutt.


    :phatgrin:

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!