Politiker und Reisefachleute aus der Ukraine
besuchten zwei Tage lang das Ruppiner Land, um sich Tourismusideen für
die Heimat zu holen
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NEURUPPIN - Städte ohne Küste,
Städte ohne Berge. So recht wollte Tetyana Tatarehuk nicht glauben, dass
Touristen tatsächlich den Weg in das Ruppiner Land finden. „Ich bin
total beeindruckt, wie es das Seehotel Fontane in Neuruppin schafft,
Gäste sogar länger als ein, zwei Tage hier zu halten“, sagt Tetyana
Tatarehuk. Die junge Frau gehört zu einer Gruppe von zwölf Politikern
und Tourismusfachleuten aus verschiedenen Teilen der Ukraine. Tatarehuk
vertritt die Stadt Tschernowitz nahe der rumänischen Grenze.
ie Delegation informierte sich zwei Tage lang in Neuruppin und
Rheinsberg über Tourismus außerhalb der Saison. Ein Gespräch mit dem
Tourismusverband Ruppiner Seenland stand ebenso auf dem Programm wie
eine Rundfahrt durch Neuruppin. Gestern stellte Baudezernent Arne Krohn
im Alten Gymnasium das Entwicklungskonzept „Neuruppin 2020“ vor. Im
Anschluss ging es nach Berlin, wo die Ukrainer die Internationale
Tourismus-Börse ITB besuchen wollen. ....
Märkische Allgemeine: Von der Krim nach Neuruppin