Beiträge von confusion

    An Eurer Stelle würde ich zuerst klären, welche Staatsbürgerschaft Deine Frau nun hat bzw. haben wird. Dass alle die sich nicht bis zum 15.4. melden, automatisch Russen werden kann ich mir nicht vorstellen. Das wäre ein starkes Stück: aufgedrängte Staatsbürgerschaft!!! Wenn dem tatsächlich so ist, stellt sich dann die Frage, ob sie dadurch gleichzeitig ihre ukr. Staatsbürgerschaft verlieren.


    Die Infos kommen von Ihrer Mutter die auf der Krim lebt.
    Womöglich ist das Beste wenn die Ukraine nicht mehr zuständig ist. Möglicherweise kann Sie hier einbürgert werden wenn Sie nicht zwangsweise eine Russin werden will. Die Ausländerbehörde hat so etwas angedeutet...
    Aber wir werden sehen wie es weiter geht.

    Meine Frau kommt ja von der Krim. Nach dem die Krim nun von den Russen Annektiert worden ist will meine Frau nun die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen obwohl Sie für Deutschland eine unbefristete Niederlassungserlaubnis hat. Sie hat bereits den Einbürgerungstest gemacht und hat alle notwendigen Unterlagen bei der Ausländerbehörde abgegeben. Die Ausländerbehörde unterstützt Sie dabei und hat den Vorgang auf eilige Bearbeitung gesetzt. Vermutlich wird sie in 6 Wochen die Zusicherung haben. Anschließend wollen wir zur Ukrainischen Botschaft nach Hamburg um die Ausbürgerung zu beantragen. Da werden wir wahrscheinlich auf Schwierigkeiten stoßen da die Ukraine ja nun kein Zugriff mehr auf die Verwaltung der Krim hat. Falls jemand von Euch einen Partner von der Krim hat und den gleichen Vorgang machen möchte wäre es schön wenn ihr auch über Eure Erfahrungen berichten könntet. Bei der Ausländerbehörde war man auch noch sehr ratlos. Einerseits erkennt weder Deutschland noch die Ukraine die Annektierung an. Ist die Ukraine noch zuständig? Andererseits müssen alle Ukrainer auf der Krim bis zum 15. April schriftlich bekannt geben ob Sie Ukrainer bleiben wollen. Alle anderen werden automatisch Russen. (Meine Frau ist nicht als Auslandsklebende Ukrainerin gemeldet). Sollte es keine Lösung gibt muss die Ukrainische Botschaft das Bescheinigen. Dann wird die Ausländerbehörde eine Entscheidung über den weiteren Fortgang treffen.

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    Sie kämpfen gegen Sexismus und männliche Unterdrückung. Doch wie n-tv.de schon berichtete, litten die Femen-Frauen selbst jahrelang unter
    einem autoritären Anführer. "Jetzt sind wir frei", sagt Aktivistin Alexandra Schewtschenko. Im Interview mit n-tv.de spricht sie über den
    schwierigen Kampf der Gruppe und den Rauswurf des ehemaligen Chefs.




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    Beim Filmfestival in Venedig wurde "Die Ukraine ist kein Bordell", eine Dokumentation über Femen, vorgestellt.
    Wie gefällt Ihnen der Film? Wir haben lange geschwiegen über die Geschichte unserer Gruppe. Aber Kitty Green, die Regisseurin, wollte
    unseren Kampf gegen das Patriarchat unbedingt zeigen. Nicht nur den, derin der Öffentlichkeit stattfindet, sondern auch den im Inneren.
    Der Film sorgt weltweit für Aufsehen, weil er ein ganz neues Bild von Femen zeichnet. Die Gruppe wurde demnach jahrelang autoritär geführt von
    einem Mann namens Wiktor Swjatskij. Er hat die schönsten Mädchen ausgesucht, um auf die Titelseiten der Zeitungen zu kommen.

    Ja, wir waren Opfer eines Patriarchen. Das war uns lange peinlich und unangenehm. Aber ich bin fest davon überzeugt: Unsere Geschichte hilft
    allen Frauen. Sie zeigt, dass selbst die stärksten Feministinnen Opfer einer männlichen Diktatur werden können.
    Welche Funktion hatte Swatskij bei Femen?


    Das ist Femen


    Femen wurde im April 2008 in Kiew gegründet. Die Organisation setzt sich für Frauenrechte ein und kämpft gegen männliche Unterdrückung und
    Sextourismus. Bekannt sind die Aktivistinnen für ihre Oben-ohne-Aktionen. Weltweit zählt Femen derzeit etwa 300 Mitglieder und
    hat unter anderem Basen in Frankreich, Deutschland, den USA, Polen, Belgien, Kanada und Spanien. Die Gruppe finanziert sich über Spenden und
    den Verkauf von T-Shirts im Femenshop.


    Als das mit Femen 2008 begann, haben wir von vielen Menschen Rat geholt. Einer von ihnen war Wiktor. Wir brauchten
    seine Hilfe in vielen Bereichen, in denen wir uns nicht auskannten. Aber irgendwann wurde er zu dominant. Er wurde unser Anführer und wir
    wussten nicht, wie wir davon wieder loskommen sollten. Das ist typisch für die Ukraine.
    Inwiefern?
    Ich bin in der Ukraine aufgewachsen. Meine Eltern haben mich mit dem Ziel aufgezogen, einen Mann zu finden. Darauf war meine ganze Erziehung ausgerichtet.
    Eine gewisse männliche Dominanz wird in der Ukraine als selbstverständlich angesehen.
    Swatskij hat sich also benommen wie ein durchschnittlicher ukrainischer Mann?
    Ja, aber als er bei Femen so dominant wurde, haben wir das nicht sofort verstanden. Wir haben ihn zuerst machen lassen, aber irgendwann gemerkt,
    dass seine Schizophrenie langsam alle Grenzen überschritten hat. Seine Art wurde immer verletzender, er hat unserer Gruppe geschadet. Er wollte
    über uns herrschen, nur weil er ein Mann ist und wir Frauen sind.



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    Ist das nicht ein Widerspruch, dass eine Gruppe, die für Frauenrechte und gegen Unterdrückung kämpft, unter einem Patriarchen leidet?
    Feminismus kommt ja nicht von irgendwo. Wenn wir das nicht selbst erlebt und diese Art des Patriarchats gespürt hätten,
    wären wir nie so wütend und extrem geworden. Wenn man so will, dann hat Wiktor uns das geschenkt. Diese Geschichte hat uns den Willen gegeben,
    uns zu rächen. Warum soll uns jemand dominieren, nur weil er ein Mann ist? Irgendwann haben wir gemerkt, dass wir zwar gegen das Patriarchat
    kämpfen, aber gleichzeitig selbst Opfer davon sind. Wir mussten uns von ihm trennen, um wieder selbstständig zu sein. Das war ein großer Umbruch für uns.


    Wie lief die Trennung genau ab?


    Das war im Juni 2012. Zunächst wussten wir nicht, wie wir das anstellen sollten. Wir haben - das zeigt der Film auch - viele schwierige
    Gespräche darüber gehabt. Doch durch unsere Aktionen bei der Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine haben wir viel Kraft gewonnen
    und sind schließlich zu dem Schluss gekommen, dass wir Wiktor nicht mehr brauchen. Dann haben wir ihn rausgeschmissen.



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    Hat er das einfach akzeptiert?


    Nein, es fiel ihm sehr schwer. Wiktor hat mit uns gestritten und viel geschimpft, aber dann ist er gegangen. Seitdem sind Anna Huzol, Inna
    Schewtschenko und ich die Anführerinnen von Femen. Wir wussten dann monatelang nicht einmal, wo Wiktor ist. Später haben wir ihn dann wieder
    getroffen. Es war wie zwischen alten Bekannten.
    Heute spielt er keine Rolle mehr bei Femen?
    Nein.
    Wie kann das sein? Noch im Juli dieses Jahres wurde Swatjskij auf der Femen-Webseite als Ideologe und Freund der Gruppe bezeichnet, nachdem er
    in Kiew von Unbekannten verprügelt worden ist.


    Das stimmt. Es war eine besondere Situation, er wurde schließlich fast zu Tode verprügelt. Die Ärzte haben gesagt, dass er das nicht überleben
    wird. Natürlich lieben wir ihn nicht. Aber da konnten wir nicht einfach sagen: "Das ist uns egal, stirb doch einfach."
    Weil Sie ihm trotz allem verpflichtet sind?



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    Man hat ihn schließlich wegen seiner Beziehungen zu Femen verprügelt. Egal, was er getan hat - wir konnten
    ihn nicht einfach sterben lassen. Im Krankenhaus hat man uns geraten, ihn nicht alleine zu lassen. In der Ukraine ist das nämlich so: Wenn es
    diesen Menschen nicht gelingt, ihn auf der Straße zu töten, kommen sie wieder. Dann gehen sie ins Krankenhaus, schmeißen die Ärzte aus dem
    Zimmer und töten ihn dort. Die schrecken vor nichts zurück. Und das wollten wir einfach nicht.
    Was würde Swatskij sagen, wenn er den Film sieht?


    Das ist schwierig zu sagen. Er ist ein Mann, daher würde er sich vermutlich freuen, wenn sein Name in den Nachrichten erscheint. Ihm wäre es wohl
    egal, dass der Kontext so negativ ist. Ich kann das nicht richtig einschätzen, aber Männer wie er ticken so. Jeder, der das Patriarchat in
    sich trägt, arbeitet wohl auf so etwas hin.
    Sind Sie Kitty Green dankbar dafür, dass sie die Widersprüche von Femen mit ihrem Film öffentlich gemacht hat?


    Ja,wir sind ihr dankbar. Sie hat uns Kraft gegeben, das Patriarchat loszuwerden, unter dem wir gelitten haben. Das kann man im Film gut
    sehen. Vor einem Jahr hätten wir diese Geschichte nie erzählt, wir hatten Angst. Jetzt sind wir frei und zu 100 Prozent selbstständig. Wir
    haben eine innere Revolution vollzogen. Daher ist es auch unsere Pflicht, diese Geschichte für alle anderen Frauen zu erzählen, die das
    Gleiche erleben - im Beruf oder in der Familie. Patriarchate gibt es überall.
    Haben Sie nicht die Befürchtung, der Film könne Femen schaden? Schließlich könnte der Eindruck entstehen, es handle sich
    um einen inszenierten und kommerzialisierten Protest.



    Der Film zeigt den inneren Kampf junger Frauen, die sich nicht einfach hinstellen und wie Puppen gegen das
    Patriarchat kämpfen. Wir haben das Patriarchat am eigenen Leib erfahren und demonstrieren, dass es echt ist. Wenn man so eine Geschichte
    erzählt, gibt es natürlich immer dumme Menschen, die den Mut solcher Frauen nicht verstehen. Aber Femen hat nie Angst gehabt vor solchen
    Leuten. Unsere Aktionen sind so provokativ und kontrovers, dass sie eben nicht jeder versteht. Der Film richtet sich an kluge Menschen, die
    wissen, dass es in jedem Kollektiv und in jeder Ideologie Kämpfe gibt. Wir hätten das auch verheimlichen können, aber wir stehen zu unserer
    Geschichte, die Menschen müssen sie anerkennen. Uns ist es wichtig zu zeigen, wie leicht Feminismus entstehen kann......



    Weiterlesen Bericht ntv: Interview mit Femen-Aktivistin Alexandra Schewtschenko"Wir waren Opfer eines Patriarchen"

    Das gleiche Problem hatte ich damals mit meiner Frau auch. Ich bin ebenfalls hauptberuflich im öffentlichen Dienst beschäftigt und privat Krankenversichert.
    Da ich noch ein Nebengewerbe betreibe, habe ich meine Frau bei mir in der Firma eingestellt bis Sie selbst einen Job gefunden hatte. Dann musste die AOK sie nehmen! Das war deutlich billiger als Sie ebenfalls privat zu versichern. Schließlich ist ja auch kein Arbeitgeberanteil mit dabei.


    Siehe auch hier: Mitglied in einer privaten Krankenversicherung


    Seit dem 1. Januar 2009 müssen die Privaten Krankenversicherungen (PKV)
    nach § 193 Versicherungsvertragsgesetz (VVG) einen Basistarif für alle
    Personen mit


    Wohnsitz in Deutschland anbieten, die u. a.
    · nicht in der Gesetzlichen Krankenversicherung versicherungspflichtig sind,
    · nicht freiwillig versichert sind,
    · nicht privat versichert sind,
    · keinen Anspruch auf Leistungen nach § 2 AsylbLG haben,
    · nicht Empfänger laufender Leistungen nach dem Dritten, Vierten, Sechsten und Siebten Kapitel SGB XII sind, wenn deren
    Leistungsbezug bereits vor dem 1. Januar 2009 begonnen hat.


    Der Basistarif hat vor allem für diejenigen Personen, die nicht in die
    gesetzliche Versicherung gelangen und für die eine reguläre private
    Versicherung unbezahlbar wäre (oder die aufgrund Alters und
    Gesundheitszustand gar nicht mehr aufgenommen würden), eine gewisse
    Bedeutung:




    Der Leistungsumfang entspricht dem der GKV und der Beitrag darf gegenwärtig höchstens bei rund 570 Euro liegen. Für Soziale Härtefälle muss die PKV Beitragssenkungen ermöglichen:

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    Einst war sie eine bekannte Pornodarstellerin, nun ist Anastasia Hagen Tschechiens bekannteste Asylsuchende. Die 27-jährige Ukrainerin versucht
    seit zwei Jahren, ihr Domizil in einem mittelböhmischen Dorf zu ihrer dauerhaften Heimat zu machen, denn in der Ukraine droht ihr ein Verfahren
    wegen Verbreitung von Pornografie. Ihr Asylantrag in Tschechien wurde mehrfach abgelehnt, auch vor Gericht war sie nicht erfolgreich. Nun aber
    hatte das Innenministerium ein Einsehen und erteilte Hagen eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung.


    Der Fall Anastasia Hagen ist nicht einfach zu verstehen. Es geht um mehr als eine Pornodarstellerin, die sich vor einer Strafverfolgung durch
    ukrainische Behörden fürchtet. Es geht auch um den Überlebenskampf von Menschen östlich der EU und um junge Frauen mit alten Männern.


    Die heute 27 Jahre alte Anastasia Hagen wurde mit 16 von ihrem jetzigen Ehemann schwanger. Er war damals 32, ein Geschäftsmann mit eigener Firma.
    Er bekam Probleme mit der Mafia und wurde zu drei Jahren Haft verurteilt. Um ihr Kind durchzubringen, nahm Hagen ein Angebot für einen Pornodreh an,
    letztlich blieb sie vier Jahre in dem Business. Als sie ihr zweites Kind erwartete, stieg sie aus. Petra Procházková ist Journalistin, sie hat die Hilfsorganisation Berkat
    gegründet. Die NGO kümmert sich um Flüchtlinge in Tschechien, vor allem aus den ehemaligen Sowjetrepubliken. Procházková versucht zu erklären,
    warum Anastasia Hagen in der Ukraine ein Verfahren droht:


    „Anastasia hat vor allem deswegen in der Ukraine Probleme bekommen, weil ihr Mann Schwierigkeiten bekam. Er geriet in klassische osteuropäische
    Geschäftsprobleme: Es ging um einen Brand, um Konflikte mit den Behörden und um persönliche Rache. Sie wurde in diese Angelegenheit hineingezogen,
    weil sich jemand gedacht hatte, falls man den Ehemann nicht zu fassen kriegt, dann eben seine Kinder und seine Ehefrau.“


    Zwei Jahre nach Hagens Rückzug aus dem Pornogeschäft wird in der Ukraine ein Gesetz gegen die Verbreitung von Pornografie verabschiedet. Gegen die
    27-Jährige werden Ermittlungen aufgenommen, weil ein kommunistischer Abgeordneter sie anzeigte. Hagen verleite die Jugend zu nichttraditionellem
    Sex, so der Mann. Hagen entschließt sich zur Flucht nach Tschechien, wo die meisten ihrer Filme entstanden waren. Martin Rozumek ist Anwalt und
    Direktor der Organisation für Flüchtlingshilfe (OPU). Er vertritt Hagen in Tschechien:


    „Sie kann einfach nicht sicher nach Hause zurückkehren: Ihr droht dort, dass man ihr die Kinder wegnimmt und sie selbst im Gefängnis landet. Wir
    denken, dass dies nicht rechtmäßig ist, vor allem nicht gegenüber den Kindern, und deshalb bittet sie um Asyl. Sie sollte hier Hilfe erhalten.“


    Das sah aber das Innenministerium zunächst anders. Wiederholt lehnte es den Asylantrag ab. Auch vor den Gerichten scheiterte Hagen mit Beschwerden
    gegen die Ablehnung ihres Antrags, zuletzt Ende Juli vor dem höchsten Verwaltungsgericht. Die Gründe für die angebliche Verfolgung, die der
    Antragssteller angeführt hat, seien nicht schwerwiegend genug, um Asyl zu gewähren, erklärte Karel Šimka, Richter am obersten Verwaltungsgericht,
    zur Begründung.
    Hagen sollte daraufhin bis zum 27. August das Land verlassen. Ihre Koffer packte sie trotzdem nicht. Anwalt Martin Rozumek erklärt, warum:


    „Das tschechische Asylgesetz und das Aufenthaltsgesetz kennen beide das Recht auf einen ‚humanitären dauerhaften Aufenthalt’. Dort sind die
    Kriterien nicht so genau definiert, da kommt es auf den guten Willen der Beamten an. Wenn auch die Integration der fraglichen Person gegeben ist,
    also die Kinder hier zu Schule gehen und ein Zuhause haben, dann bleibt nur die Frage, ob der gute Wille auf Seiten des Innenministeriums vorhanden ist.“


    Offensichtlich war er es: Die ehemalige Pornodarstellerin hat am Montag eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung erhalten. In einer ersten Reaktion
    sagte Hagen, dass ihre Pechsträhne nun nach zehn Jahren beendet sei.


    Bericht radio.cz: „Ende einer Pechsträne“ – Ex-Pornodarstellerin darf bleiben"

    Ein Film einer Australierin hat in Venedig für eine Überraschung gesorgt. Er enthüllt, dass die Frauenrechtsgruppe Femen von einem Mann gegründet wurde.


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    Ein Video von Victor Svyatski, nachdem er im im Juli übelst zusammengeschlagen worden ist.
    Wer zart besaitet ist, sollte sich den Clip sparen.


    Femen weiss, wie man in einer patriarchalisch geprägten Medienwelt die Aufmerksamkeit der Menschen auf das mitunter als spröde verschriene
    Thema Feminismus lenkt: Indem man, also frau, blank zieht und oben ohne mit viel Lärm dafür sorgt, dass kein Zuschauer die Augen vor ihrem
    Anliegen verschliesst.


    Das Krawall-Konzept bekamen schon Machthaber wie Weissrusslands Despot Aleksander Lukaschenkooder sein russischer Kollege Wladimir Putin zu spüren,
    aber auch an so unterschiedlichen Orten wie dem Zürcher Sihlquai, Notre Dame de Paris, dem Vatikan oder Tunis
    haben Femen-Frauen schon Flagge gezeigt. Nun hat eine Frau verraten, dass die Bewegung 2008 ausgerechnet von einem Mann gegründet worden ist.
    Die Bombe platzte beim Filmfest von Venedig, als die Regisseurin Kitty Green über ihren Streifen «Ukraine is not a Brothel» sprach. Darin
    «outet» die erst 28 Jahre alte Australierin den Ukrainer Victor Svyatski als Gründer der Gruppe, der bisher nur als «Unterstützer» von Femen
    galt. Er ist die «graue Eminenz», berichtet «The Independent»: «Es ist seine Bewegung und er hat die Mädchen handverlesen», erklärte Regisseurin Green der britischen Zeitung.

    Er wählte nur die Hübschesten


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    2008 trat seine Gruppe erstmals in Erscheinung, als sie in Kiew unter dem Motto (und Filmtitel) «Die Ukraine ist kein Bordell» gegen Ausbeutung
    und Diskriminierung protestierte. Svyatski hat bei seinen Mitstreiterinnen peinlich genau aufs Aussehen geachtet. Das
    Oberflächliche ist ein knallhart kalkulierter Köder: «Er nahm die hübschesten Mädchen, denn die hübschesten Mädchen verkaufen sich besser
    in den Zeitungen und kommen auf den Titel. Das wurde Femens Image, so verkauften sie sich als Marke.»
    Green hat für ihren Film ein Jahr lang mit vier Femen-Aktivistinnen in einer kleinen Wohnung in Kiew
    gelebt und wurde nach einer Aussage Zeuge mehrerer massiver Übergriffe gegen die Gruppe. Demnach seien die Frauen beispielsweise in
    Weissrussland verhaftet, entkleidet, erniedrigt und dann in einem Wald an der Grenze zur Ukraine ausgesetzt worden. Das Filmmaterial wurde vom
    Geheimdienst beschlagnahmt: Die Australierin selbst sei acht Stunden eingekerkert und anschliessend nach Litauen abgeschoben worden.

    «Er ist Femen»


    Auch in Femens Heimat wird die Luft dünner. Mehrere Aktivisten haben die Ukraine verlassen, weil sie nach eigenen Angaben «systematisch
    schikaniert, übel zusammengeschlagen, gekidnappt und wiederholt bedroht worden sind. Im Sommer erwischten Schläger auch Victor Svyatski: Bilder
    zeugen von einem brutalen Angriff auf den Frauenrechtler.
    Green beschreibt diesen Mann als Mittelpunkt der Gruppe. «Als ich erst im inneren Kreis war, kam ich gar nicht um ihn herum. Er ist Femen.» Ihm
    sei bewusst, wie paradox es ist, dass eine Frauenrechtsbewegung einen «Patriarch» habe, aber seine Mädchen seien eben «schwach». Der
    persönliche Eindruck der Regisseurin: «Er ist wirklich schrecklich, aber leidenschaftlich intelligent. Er hat die Mädchen angeschrien und sie Schlampen genannt.»


    Aktivistinnen, die nicht stark sein wollen?


    Schrecklich findet sie auch, dass der Mann «seine Mädchen» quasi zu ihrem Glück zwingen will. « Die Aktivistinnen haben nicht die Charakterstärke. Sie
    haben gar nicht den Wunsch, stark zu sein. Stattdessen zeigen sie Unterwürfigkeit, Rückgratlosigkeit, Unpünktlichkeit und andere Eigenschaften,
    die sie davon abhalten, politische Aktivistinnen zu sein», kritisierte Green. Die Filmemacherin fragt dann auch nach,
    ob hier ein Fall des Stockholm-Syndroms vorliegen könnte. Hat sich die «Geisel», die Femen-Frau, mit ihrem «Entführer» Svyatski solidarisiert?
    Die Antwort einer Aktivistin hat weder etwas von wildem Nackt-Krawall noch von weiblicher Selbstbestimmtheit: «Wir sind psychologisch von ihm abhängig.»
    Was bedeutet das «Outing» für die feministische Sache?
    Heiligt der Zwecke die Mittel oder diskreditiert die Enthüllung Femen?


    Was Femen-Chefaktivistisn Inna Schewtschenko, die sich gern mit den kreativen Lorbeeren der Bewegung schmückt, bei der Premiere dazu sagen wird, bleibt abzuwarten.



    Bericht 20min.ch: Femen-Patriarch - Der Kopf hinter den Brüsten
    Bericht kurier.at: Hinter Oben-ohne-Aktivistinnen steht ein Mann
    Bericht sueddeutsche.de: Erniedrigte Amazonen
    Bericht Stern.de: Femen-Gründer wollte Frauen aufreißen
    Bericht Ntv: Video Unterdrückt und erniedrigt - Dokumentation stellt Femen-Aktivistinnen als Opfer dar

    860.000 Enten auf 119 Hektar: Für die Errichtung einer ukrainischen Entenfarm der Superlative plant die Bundesregierung offenbar die Vergabe von Exportgarantien – und erntet dafür Kritik.


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    Entgegen früherer Ankündigungen plant die Bundesregierung offenbar eine weitere Hermesbürgschaft für Massenställe in der Ukraine. Das gehe aus
    Veröffentlichungen der Euler Hermes Deutschland AG hervor, berichtete die "Neue Osnabrücker Zeitung".
    Demnach soll die Errichtung einer Entenfarm mit Bodenhaltung mit knapp 35 Millionen Euro abgesichert werden. Auf rund 119 Hektar Fläche sollen
    mehr als 860.000 Tiere untergebracht werden.


    "Die Lieferungen aus Deutschland umfassen im Wesentlichen Ausrüstung für die Entenfarm und die Futtermühle sowie die Schlacht- und Zerleglinien inklusive
    Abfallverwertungsanlage und Abwasserreinigung", zitierte das Blatt das Kreditversicherungsunternehmen.


    Vor wenigen Wochen hatte Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) erklärt, dass es in Zukunft keine Exportgarantien für Mastställe in der Ukraine mehr geben solle.
    Kritik an der geplanten neuen Bürgschaft übten die Grünen. "Angesichts der Größe der geplanten Anlage ist eine artgerechte Entenhaltung sehr
    unwahrscheinlich", sagte der agrarpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Friedrich Ostendorff, der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
    "Ich fordere die Bundesregierung daher auf, diese Hermesbürgschaft zu stoppen, bis eindeutig geklärt ist, ob eine artgerechte Haltung der Tiere
    gewährleistet werden kann."


    Bericht welt.de: Deutschland finanziert Bau einer Mega-Entenfarm
    Bericht noz.de: Hermesbürgschaft für Massenställe in Ukraine
    Bericht hannover-zeitung.net: Massentierhaltung: Bundesregierung plant erneut Hermesbürgschaft für Ställe in der Ukraine

    Wenn man der Bibel, in diesem Falle dem Neuen Testament folgt, müssten und würden sich solche Ungereimtheiten ergeben, dass nichts mehr zusammenpassen würde. Außerdem, wenn sie sich schon verstreut hätten ab der Kreuzigung, hätte es den Auftrag Jesu in alle Welt zu gehen nicht mehr bedurft und währe ja sinnlos, wenn Jesus zu Jüngern spräche, die gar nicht da sind, weil schon in Rom, Korinth oder sonstwo.

    :help: Hilfe!!! :help: Ist das die Predigt zum Dreifaltigkeitsdonnerstag? ?( !think!


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    Über Hannover und München fliegt am Dienstag eine sechsköpfige Delegation der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft nach
    Donezk. Von dort geht es mit dem Auto weiter nach Almasnaja. "Der Schule Nummer 25 werden wir die versprochenen neuen Türen für die Renovierung
    kaufen", sagt Dieter Dargatz, Präsident der Deutsch-Ukrainischen-Gesellschaft.


    Unter seiner Leitung fahren seine Frau Annegret, sein Stellvertreter Eckhard Stölting, Kurt Rieke, Wilhelm Grund und Christa Schlüter für
    eine Woche in die Industrieregion im Südosten der Ukraine. Die neuen Fenster für die Schule seien mit Hilfe der deutschen Botschaft bereits
    angeschafft worden, berichtet Dargatz.Um die nötigen Gelder dafür zu bekommen, intervenierte er
    höchstpersönlich bei der Vertretung der Bundesrepublik. Das Schulgebäudewurde 1927 errichtet und befindet sich bautechnisch immer noch auf dem
    damaligen Stand. "Vor allem im Winter sorgt die unzureichende Dämmung für immense Heizkosten. Mit dem Einbau neuer Türen und Fenster werden
    wir dem nun entgegenwirken können", freut sich der Präsident.



    Weitere Stationen der Lagenser werden das Gymnasium in Almasnaja und ein Wohnheim, in dem behinderte Kinder leben, sein. Auch dort werden die
    Mitreisenden Spenden für dringend benötigte Anschaffungen übergeben. Dieter Dargatz und seine Mitreisenden statten ferner dem örtlichen
    Stadion einen Besuch ab und treffen sich mit ihren Freunden der Ukrainisch-Deutschen Gesellschaft.


    Bericht lz.de: Lagenser finanzieren neue Türen für ukrainische Schule

    Bad Hersfeld – BAD HERSFELD. Ein ukrainischer Reisebus fiel am kürzlich in den Fokus einer Funkstreife der Polizeistation Bad Hersfeld.
    Wegen sehr lauten Motorengeräuschen wurde der Bus auf der Bundesstraße 27 bei Bad Hersfeld angehalten und einer Kontrolle unterzogen. Der Bus
    war im grenzüberschreitenden Linienverkehr von Sverdlovsk (Ukraine) nach Karlsruhe unterwegs.


    Schnell bemerkten die Beamten der Polizeistation Bad Hersfeld, dass bei dem mit 11 Fahrgästen besetzten Bus noch mehr im Argen liegt als nur
    ein überlauter Motor. Aus diesem Anlass wurden Polizeibeamte des Regionalen Verkehrsdienstes Hersfeld-Rotenburg hinzugezogen. Sie
    kontrollierten den Reisebus auf technische Mängel. Ein langer Riss in der Windschutzscheibe sowie Schmiermittel, welches sich von undichten
    Radlagern über die gesamte Bremsanlage und die Reifen der Vorderachse verteilte, waren nur der Anfang einer immer länger werdenden
    Mängelliste. An der Vorderachse waren beidseitig die Bremszylinder defekt und die Radnaben undicht. Die Bremsbeläge waren ebenfalls
    verschlissen und aus einer Kühlmittelleitung war ein stetiger Verlust von Kühlwasser erkennbar. Damit erklärte sich für die Beamten auch der
    große vom Busfahrer mitgeführte Wasservorrat.


    Öle und Fette auf den Bremsscheiben eines tonnenschweren Reisebusses können vom teilweisen Verlust der Bremsleistung bis zum Totalversagen
    der Bremsen führen. Welche dramatischen Folgen dieser Umstand haben könnte, ist kaum auszudenken, erklärte Polizeioberkommissar Michael
    Hofmann vom Regionalen Verkehrsdienst des Polizeipräsidiums Osthessen. Auch ein Riss in der Windschutzscheibe wird von uns immer sehr genau
    betrachtet. Eine Beeinträchtigung im Sichtfeld des Fahrers kann ebenfalls schwere Unfallfolgen nach sich ziehen. Zudem ist die
    Windschutzscheibe bei vielen Busmodellen ein tragendes Bauteil, erörterte Hofmann die Feststellungen weiter.
    Nachdem der Reisebus bei einem Sachverständigen für Kraftfahrzeugverkehr vorgestellt wurde, bewahrheitete sich dann die
    schlimmste Befürchtung der Fahrgäste. Die Weiterfahrt wurde polizeilich untersagt. Die Reparaturkosten werden sich auf mehrere tausend Euro
    belaufen. Da der außerplanmäßige Halt in Bad Hersfeld einige Tage dauernwürde, organisierte ein Busunternehmer aus Karlsruhe ein
    Ersatzfahrzeug. Dieses brachte die geduldigen Reisegäste noch am gleichen Tag sicher zu ihrem Ziel in Karlsruhe.


    Trotz der ungeplanten Verzögerung in Bad Hersfeld lobten die Reisegäste das konsequente Einschreiten der hiesigen Polizei zu ihrer Sicherheit.


    Bericht 02elf.net: Reisebus aus der Ukraine mit außerplanmäßigen Halt in Bad Hersfeld

    Für das DJ Pult meine Frau hatte ich letztens auf ebay eine schöne kyrillische Leuchttastatur gefunden. Leider finde ich den Link nicht mehr.
    Da unsere ukrainischen und russischen Musiktitel alle in kyrillischer Schreibweise beschriftet sind können wir die Titel auch bei Dunkelheit immer schnell finden bzw zwischen deutsch, ukrainisch, russisch hin und her wechseln.



    [Blockierte Grafik: http://www.confusion-online.de/ci_6919655/big_28316627_0_1000-750.JPG]

    Hast Du nicht daran gedacht, Spracherwerb und Führerschein zu trennen? Ein Russisch sprachiger Fahrlehrer hätte es vielleicht vereinfacht.


    Natürlich haben wir daran gedacht. Meine Frau hatte auch einen russisch sprachigen Fahrlehrer aufgesucht. Von dem war Sie alles andere als angetan.
    Nein Sie hat sich bewusst für einen Deutschen Fahrlehrer entschieden.


    Jetzt hat Sie den Führerschein und ihr eigenes Auto. Alles ist gut.

    Wir haben uns im März 2010 das erste mal in Kiew getroffen.
    Da habe ich meiner Frau schon einen Heiratsantrag gemacht. Sie sagte Ok. Aber unter einer Bedingung. Ich musste das Lied Behind Blue Eyes von Limp Bizkit auf Gitarre bis zu unserer Hochzeit lernen. Das war ein Test ob ich es ernst meine und für mich eine Herausforderung mit meinen dicken Fingern. Ich habe zuvor noch nie Gitarre gespielt! Also Gitarre gekauft und die nächsten 9 Monate geübt. Ich dieser Zeit haben wir Dokumente gesammelt und uns ein mal im Monat gegenseitig besucht. Meine Frau wollte gerne an Ihren 25 Geburtstag heiraten. So haben wir im Dezember 2010 an Ihren Geburtstag hier in Deutschland nach dem ich das lang geübte Gitarrenstück auf dem Standesamt erfolgreich vorgespielt habe geheiratet. Nach der Hochzeit haben wir noch bis Juli 2011 getrennt gelebt. Meine Frau hat ihr Studium und ihre Arbeit noch zu Ende gebracht. Auch in dieser Zeit haben wir uns einmal im Monat gegenseitig besucht.
    Gott sei Dank ist diese Zeit nun vorbei. Es war sicherlich auch eine Schöne Zeit. Aber noch einmal wollen wir das nicht haben.


    Also denkst Du, dass 50-100 Fahrstunden nicht ausreichen, obwohl jemand in UA bereits den Führerschein gemacht (nicht gekauft) hat?

    Meine Frau hat ein Jahr für den Führerschein gebraucht. Fahren selbst konnte sie eigentlich schon recht schnell.
    Obwohl sie schon gut Deutsch spricht hatte Sie immer Schwierigkeiten die Anweisungen des Fahrlehrers umzusetzen.
    Sie hat den Führerschein zusammen mit einer ukrainischen Freundin gemacht. Die ähnliche Schwierigkeiten hatte. Meine Frau hatte sogar zwischendurch die Fahrschule gewechselt. Am Ende waren wir bei 5000 Euro angekommen. Aber Sie fährt heute wirklich gut und umsichtig.
    Wir kennen Einen Russen der bereits 20 Jahre Fahrerfahrung in Russland hatte. Aber in Deutschland fällt er immer durch die Prüfung.


    Trotz allen ist meine Frau sehr froh den Führerschein in Deutschland gemacht zu haben. Sie sagt in der Ukraine hätte Sie das nicht gelernt.

    Gut zu wissen. Meine Frau wird Ende des Jahres zu mir nachziehen. Und wird im Gepäck einen frischen UA Führerschein haben. Mir ist klar, dass sie niemals einen deutschen Test bestehen würde. Aber dafür haben wir ja halbes Jahr Zeit.
    Und als ich mein Führerschenschein in DE machte, und das erste mal hinters Steuer des Autos setzte (mit Fahrlerer), da durfte ich gleich nach ersten 100m auf eine vierspurige Kreuzung zusteuern. Klar, der Fahrlehrer hatte Pedalen und könnte Notfalls eingreifen. Aber so einen Anfang beim Praxissammeln werde ich meiner Frau ersparen und zuerst am Wochenende im Gewerbegebiet mit ihr üben.


    Und ich persönlich habe keine Bedenken bzw Angst. Denn am Ende muss sie sowieso eine deutsche Prüfung bestehen und wenn sie das tut, dann ist sie genau so gut, als hätte sie Ausbildung in DE gemacht.


    Für die Zeit bis zu Prüfung mache ich mir keine Sorge, wir sind beide besonnen und erwachsene Menschen und haben eine Tochter. Da wird extrem viel und extrem umsichtig geübt.
    Im Endefekt wird man guter Fahrer nicht durch eine Ausbildung in der Fahrschule, sondern durch Erfahrung auf der Straße. Das kann aus meiner Erfahrung berichten. Mitte Dezember Prüfung vür Motorrad bestanden (mit 21 Jahren), Anfang März Motorrad gekauft, Anfang April mit dem gecrasht... Heute würde mir der Fehler den ich damals gemacht habe, nicht mehr unterlaufen!

    Ich bezweifele das dieses so einfach wird.
    Meine Frau hat den Führerschein zwar Komplet in Deutschland gemacht, aber ein halbes Jahr mit deutschen Fahrlehrern halte ich für sehr kurz. Auch wenn Sie bereits ein Auto steuern kann. Ein Fahrlehrer spricht nicht wie ein Navigationssystem. Meine Frau hatte immer Schwierigkeiten die Formulierung der Anweisungen zu verstehen. Ein üben auf den Verkehrsübungsplatz bringt da nichts mehr. Hier ist Erfahrung im Stadtverkehr erforderlich. Ich wünsche Euch viel Erfolg. Bin aber auf deinen Bericht nach bestandener Prüfung gespannt.

    Das geht meist schief ohne Gastro-Vorbildung! [Blockierte Grafik: http://www.heartcore-lounge.com/forum/images/smilies/icon_hans.gif]

    Das sollte auch nur ein Beispiel sein. Möglicherweise hat der Partner ja eine Tätigkeit die man auf ukrainische oder russische Spezialgebiete erweitern kann. Da ich ja zuvor bereits als Dj gearbeitet habe haben wir diesen Part auf ukrainisch-russische Feiern erweitert. Natürlich musste dafür noch mal ordentlich investiert werden.
    Vielleicht hat ja ein Partner bereits Gastro-Erfahrung und kann dieses auf ukrainisch erweitern?!
    Da gibt es mit Sicherheit noch einige andere Ideen und Möglichkeiten.