In der Auflistung von Erwin fehlt noch ein wichtiger Faktor:
Die Ausgaben für das Militär. Als die Republikaner nach Clinton wieder an die Macht kamen, wurde die Regel eingeführt, dass die USA gleichzeitig 2 Kriege führen kann.
Dementsprechend wurden die Militärausgaben in ungeahnte Höhen geschraubt. Ein Schelm wer denkt, dass die Wahlkampfspenden der Rüstungsindustrie (als größter Spender der Reupublikaner) dammit im Zusammenhang zu bringen sind.
Vielleicht kann sich noch jemand erinnern, aber zu Zeiten Clintons wurde der Schuldenberg der USA abgebaut und sogar ein Haushaltsüberschuß erwirtschaftet.
Militärausgaben sind unproduktiv, da sie keine Investitionen darstellen, welche zu irgendeinem Zeitpunkt sich reamortisieren, wie bspw. Ausgaben in Bildung, Infrastruktur usw.. Vielmehr müssen ständig neue Ausgaben getätigt werden, nur um den Status quo zu erhalten, für Manöver, Flugstunden usw usw. Von den Kosten neuer Systeme ganz zu schweigen.
Hinzu kommen die Kosten für den Aufbau neuer Sicherheitsbehörden, bspw. der homeland security.
Allein hierdurch hat sich der Schuldenberg der USA massiv erhöht.
Gruß P.