Das letzte Hemd für mein Kind

  • Nachdem wir jetzt das Problem so langsam erkennen bzw. erkannt haben, auch in anderen Ländern, sollten wir die Erforschung der vermutlichen Ursachen langsam einstellen, auch wenn sie schon ab und an zur Erheiterung beitragen können. Um dieses Übel aber an der Wurzel zu packen, müssen wir bei uns selbst beginnen. Ich kann leider nicht umhin und muss mal klipp und klar sagen, ein Verhalten nach dem Muster, nichts sehen, nichts hören und nichts sagen, bringt uns nicht weiter, aber die seitenlange Aufzählung der Symptome auch nicht.
    Wir persönlich können nur unsere eigenen Familien versuchen zu beeinflussen und so, falls erforderlich, versuchen Änderungen zu bewirken. Wir dürfen dabei aber nicht allen Familien ein gleiches oder ähnliches Verhaltensmuster vorwerfen!


    Auch ukrainische und deutsche Eltern setzen Regeln, die eingehalten werden müssen, um das bisher bewährte System "Familie" zu sichern, übrigens das einzige sichere System im Kampf ums Überleben! Sie zeigen ihren Kindern beispielhaft den Respekt und die Achtung im Verhalten gegenüber den eigenen Eltern und Grosseltern.
    Grosseltern haben überall auf der Welt die Aufgabe den Enkeln und Kindern mit Liebe und Zuneigung zu begegnen und auch mal über etwas hinweg zu sehen, was die Eltern keinesfalls durchgehen lassen dürfen. Dazu gehört auch mal die eine oder andere Süssigkeit!
    Andere mögen es vielleicht als Affenliebe bezeichnen, aber die Investition in die Ausbildung und Erziehung der Kinder ist zur Zeit die einzige Möglichkeit, nicht nur in der Ukraine , um sein Überleben im Alter abzusichern. Dieses funktioniert auch, wenn es vor gelebt wird!


    Eine gute Schulbildung und ein Studium mit dem Master als Abschluss kostet schon einiges und ist selbst mit Stipendien und Arbeit in den Semesterferien nicht allein zu bewältigen, in Deutschland übrigens auch nicht und dort haben Gastarbeiterkinder schon den akademischen Gipfel erklommen, obwohl der Vater bei der Main-Asphalt mit der Schippe in der Hand beschäftigt war und die Mutter fünf Kinder im Hinterhaus grossgezogen hat. Alle fünf Kinder haben einen Beruf erlernt, zwei sind Akademiker. Die Eltern leben im Haus des ältesten Sohnes, niemals werden sie vor die Tür gesetzt werden.
    Aber schon die Wahl des Berufes wird einzigartig durch die Medien fehlinterpretiert und hier passiert schon etwas im Kopf der "Dauerglotzer", was nicht mehr so leicht zu korrigieren sein wird von den bereits "beschädigten" Eltern der Folgegenerationen.


    Trotz alledem, ich bin guten Mutes, denn jeden Tag sehe ich auch das Gegenteil der hier so stark beklagten Misere.
    Sagte nicht schon Goethe im Götz von Berlichingen: "Wo viel Licht ist, da gibt es viel Schatten"
    Mit Beispielen aus dem Kreis der Familie und Freunde will ich Euch nicht langweilen, aber ein Rat bleibt: "Nehmt Euch der Kinder an, sie sind die wahren Retter der Zukunft!"


    Danke Oldtrotter

  • Wenn sich die Leute erstmal um die Kinder, welche sie schon selbst in die Welt gesetzt haben, kümmern würden, würde die Welt schon anders aussehen.

  • Wenn sich die Leute erstmal um die Kinder, welche sie schon selbst in die Welt gesetzt haben, kuemmern wuerden, wuerde die Welt schon anders aussehen.


    Wenn sich die Leute erstmal um die Kinder, welche sie schon selbst in die Welt gesetzt haben, kümmern würden, würde die Welt schon anders aussehen.


    @parip: Papagei? ?(


    P.S. Wenn sich die Leute erstmal um die Kinder, welche sie schon selbst in die Welt gesetzt haben, kümmern würden, würde die Welt schon anders aussehen. ;)


    Gruß

    За Украинy!

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!