Beiträge von ALX

    Auffallend ist allerdings, dass gerade in der Landwirtschaft viele Leute über den Tisch gezogen werden. Das hat nichts mit unfair zu tun, wenn man im Vorfeld Warnungen ausspricht.
    Da kann man es genauso "unfair" nennen, wenn man hier vor Scam in UA warnt.


    Davon kann mein Schwiegervater ein Lied singen. Jeder hält die Hand auf und gezahlt wird mit allem was der Betrieb abwirft. Kerne, Schweinefleisch, Fisch, Rapsöl, oder eben Cash.


    Als Unternehmer bis du im postsowjetischen Raum Freiwild! :sniper: :huntsman:

    “ttt” kommt am Sonntag, 29. Mai, um 23.00 Uhr auf ARD vom Mitteldeutschen
    Rundfunk und hat folgende Themen:


    Oben ohne gegen den Staat: Die ukrainische Protestbewegung “Femen”
    Inna Shevchenko kommt aus einer Kleinstadt. Ihre Eltern waren stolz
    darauf, dass sie an der besten Universität von Kiew studierte und
    Journalistin wurde. Sie aber merkte, dass sie mit Journalismus nicht
    gegen die Verhältnisse in der Ukraine ankommt. Nun geht sie “oben
    ohne” auf die Straße, zusammen mit ihren Mitstreiterinnen von
    “Femen”, einer Aktivistengruppe von insgesamt 30 Frauen. In
    skandalumwitterten Auftritten protestieren sie gegen konservative
    Rollenbilder, undemokratische Strukturen und antiwestliche Politik in
    der Ukraine. Dass sie leicht bekleidet in der Öffentlichkeit für mehr
    Rechte kämpfen, bleibt für die “Femen” nicht ohne Folgen: Es gibt
    Diskussionen in der Familie, kein Arbeitgeber stellt sie mehr an und
    bei jeder Aktion werden sie von der Polizei festgesetzt. “ttt”
    porträtiert die jungen Aktivistinnen, die mit medienwirksamen Mitteln
    auf ihre feministischen und demokratischen Botschaften aufmerksam
    machen.
    Autor: Norbert Kron


    http://www.blogspan.net/presse…i-2011/mitteilung/218946/

    Bei einer immanent unsicheren Technik zu diskutieren, ob der Westen geringere Risiken als der Osten eingeht, ist doch etwas müssig, findet ihr nicht?


    Absolut. Aber genau das hat ja die hiesige Atomindustrie immer gemacht. Russische Schrottreaktoren etc. Oder auch die Wortwahl statt Atomenergie lautet die offizielle Vokabel der Betreiber "Kernenergie" oder "Kernkraft".
    Tschernobyl wird aber immer als Atomkraftwerk tituliert.


    Da ein ans Netz angeschlossenes AKW rund 1 Mio Euro pro Tag bringt, kann man sich gut vorstellen das so eine Geldquelle mit allen Mitteln der Kunst geschützt werden soll.
    Das lustige ist ja, das wir als Verbraucher ja doppelt blechen. Die AKWs sind alle staatlich, höchst subventioniert (Steuergelder) und als dank dürfen wir an EONs und Co. völlig überhöhte Strompreise zahlen. :lol:
    Mit dem Müll weiß auch keiner wohin. Das ist dann das dritte Mal das wir blechen......... :patsch:
    Wie Siggi sagt, völlig unsicher Technik. Ingenieurskunst im Grenzbereich.


    PS: Morgen fahre ich in Gorleben untertage. Ich hoffe ich kann Euch Fotos liefern, sofern fotografieren erlaubt ist. :search:

    Bei jeder richtig großen Katastrophe gilt: Es treten meist mehrere Umstände ein, mit denen beim Design der Anlage niemand gerechnet hat. Das können Fehlbedienungen sein, aber in Japan sieht man, dass es auch ohne menschliches Mitwirken geht.


    Das das japanische AKW Fukushima keinen ausreichenden Tsunamischutz hatte ist auch menschliches Versagen. Oder nicht? Und wie zu lesen und hören war, hat der amerikanische Konstrukteur gesagt dass das Fukushima AKW nie an solcher Stelle hätte gebaut werden dürfen UND das es konstruktive Mängel gab. Z.B. waren wichtige Strom und Datenkabel Kanäle nicht Feuerfest ummantelt.


    Eins führt zum anderen.....

    Auf youtube gibt es eine sehr spannende Discovery Channel Reportage


    http://www.youtube.com/watch?v=-TgczLGbZSA


    Rumbo ist da richtig informiert. Es war im wesentlichen ein Bedienungsfehler im Rahmen eines Sicherheitstests.
    Von politischer Seite wurde ein schneller Anschluss ans Netz "gewünscht", was die tragischen Ereignisse in Gang brachte.


    Der Tschernobyl Reaktor Typ wurde noch vor der Katastrophe von westlichen Experten als sicher eingestuft.
    Erst danach sprach man von Russischen Schrott Reaktoren. Der Grund dafür dürfte allen klar sein, man wollte
    die eigenen AKWs aus der Schußlinie halten, obwohl gleiches hier jederzeit auch passieren könnte.


    Also einfach mal den Link klicken, wirklich sehr spannend mit vielen Hintergrundinfos!!! :thumbup:

    Die Straße von Zhitomir nach Rivne wurde ausschließlich von Polen gebaut.


    Tatsächlich? Wo kann man das nachlesen?


    Viola von Cramon / B90/Grüne MdB, Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union und Sprecherin für die Auswärtigen Beziehungen der Europäischen Union der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen,
    hat auf ihrer Website dazu das geschrieben.


    Wie mit EU-Geldern indirekt die Entwicklung der Atomindustrie in der Ukraine unterstützt wird


    http://www.violavoncramon.de/a…5f49b9088a2b2ac5230acd3e2


    Ist von Euch jemand in Charkiw? Dort wird ein Reaktor in City geplant, mit US Unterstützung. 8o
    Mehr dazu unter dem genannten Link.

    Ach ich würde das doch nicht als Fehler werten, das Lena noch mal angetreten ist. Das DE mit oder ohne Lena noch mal gewinnt wäre sehr unwahrscheinlich gewesen. Insofern ist ihr 10. Platz vor der Blue aus England schon gut.


    Ungarn fand ich gut. Eine schöne Popnummer mit guter Stimme, schade das Kati Wolf nicht viele Stimmen bekommen hat. Mein persönlicher Favorit war Moldawien mit SO LUCKY. :thumbup: :party: :party: :party: :thumbup:
    Das die ukrainischen Beiträge trotz schwacher Leistung immer so weit oben sind ist echt ein Phänomen. Ja die Sandkünstlerin war gut aber die Nummer als ganzes eher Mittelmaß.

    Ich bin die ersten zwei Jahre immer durchgefahren. Von Berlin über Kiev und noch 300km weiter. Soll jetzt nicht angeberisch klingen, ist aber machbar.


    Wir sind im März 08 zuletzt mit dem Auto gefahren. Morgens um 08:30 aus Reinbek/HH los über A24 nach Berlin und dann Frankfurt/Oder.
    Kurz nach Mittag nach Polen rein und in die Nacht rein gefahren, das bedeutete 1 mal den Berufsverkehr mitnehmen. Ging aber und war auszuhalten.
    Nervig waren nur all die Rumbo.... ähhh LKWs ;) Irgendwann in der Nacht waren wir dann an der PL/UA Grenze und haben 2 Stunden Pause auf einer
    Tankstelle gemacht die hinterm Haus die Toilette im freien hatte. Erkennbar daran das überall auf dem Rasen weiße Fähnchen aufgestellt waren. :search:
    Na ja, was dann kam war echt vermeitbar, aber wir hatten vergessen den Wagen umzumelden. Er lief noch auf meinen Vater. Meine Frau hat dann verhandelt und
    gegen 100 UHA durften wir dann auf eigene Gefahr weiterfahren. Und als wenn das nicht schon genug der Begrüßung war, wurden wir 10 Km hinter der Grenze gleich
    wegen überhöhter Geschwindigkeit angehalten. War natürlich gelogen, aber was kann man machen......
    Ansonsten war die Fahrt bis Myrgorod ruhig und ohne Vorfälle.


    Kiev voll durch den Berufsverkehr, viel Stau aber auch auszuhalten.


    2000 Km Spaß! :)

    Das habe ich in UA noch kein Mal erlebt, dass ich als Faschist bezeichnet oder in irgendeiner Weise mit Hitler Deutschland in Verbindung gebracht wurde. Weder auf der Krim noch sonstwo.


    Mir auch noch nicht, weder in Kiew noch in Myrgorod oder Poltava. Eigentlich war es immer so das die Leute die uns dann als Pärchen erkannten sogar mehr Interesse zeigten.
    Abneigungen habe ich nie erlebt, zumindest bisher.


    WK II war natürlich auch oft ein Thema am abendlichen Esstisch wenn wir Fotoalben studiert haben. Es wurden die Geschichten von Oma und Opa erzählt, wie das war als die Deutschen kamen, aber eben auch
    jenes ws geschah als die Rote Armee zurück kam.
    Der Mann meiner Schwägerin meinte mal das es besser gewesen wäre wenn DE den Krieg gewonnen hätte, dann würde heute mehr Ordnung herrschen und es allen besser gehen.
    Das habe ich allerdings etwas anders gesehen.


    Eigentlich hätte ich damals erwartet das mir mehr Skepsis entgegenkommt, aber nicht mal von Oma und Uroma habe ich so etwas je gespürt.
    Wir Deutschen gehen mit uns selbst härtet ins Gericht als es andere mit uns tun.

    ie es jetzt weitergeht, ich hab sie eingeladen zu mir nach Hamburg


    Moin Moin! Hoffentlich habt Ihr gutes Wetter wenn sie nach Hamburg kommt.
    Meiner Frau gefällt Hamburg nicht so sehr. Ewig Wind und Kälte sagt sie. :wasp:


    Wir haben uns auch über Skype kennengelernt. 3 Monate mit Webcam, dann 3 Tage Kiev in einer Mietwohnung.
    War echt spannend, auch die Busfahrt nach UA war echt ein Abenteuer mit Spaßfaktor! :thumbup:


    Viel Glück!!!!!! ^^ :thumbup:

    Es ist mir total unverständlich, wie man die darin enthaltene Information einfach so sinnlos vernichten kann.

    Das ist wohl wahr! Man hätte die Seite zumindest so stehen lassen können. Eigentlich müssten die Daten der Seite noch beim Webmaster vorhanden sein.
    Sehr schade!
    Vielleicht sind einige der alten User in der Lage die Daten wieder zu beschaffen. :search:

    Menschen sind unterschiedlich, ihre Wünsche, Bedürfnisse und Motivationen. UA ist keine Hölle, man kann mit Geld recht gut dort leben. Nicht alle Ukrainer sind bettelarm. (Nebenbei: Es gibt auch Deutsche, die auf DE schimpfen und nur aus dem Land heraus wollen. Lies mal in Auswandererforen, wenn es Dich interessiert.)


    Eben, so ist es. Und der Westeuropäische Mann ist nicht der Nimbus.
    Von den Freundinnen meiner Frau in Myrgorod ist mir keine Bekannt die neidisch wäre oder den Wunsch hätte in DE mit einem deutschen zu leben.
    Martin, Du hast zwar "manche" geschrieben aber dein gesamtes Posting ist so zu verstehen als wenn die Frauen in UA alle an der Grenze hechelnd einen DE Mann ergattern wollen.
    Schlimmer ist es noch wenn man(n) denkt die Ukraine sei ein großes Bordell.
    Das ist nämlich eindeutig nicht so.
    Wie Siggi schon sagt, mit einem vernünftigen Einkommen läßt es sich gut Leben in UA.
    Ich habe übrigens das gleiche Problem wie Siggi, aber noch habe ich es unter Kontrolle. :kiss: :hmmz:

    Ich kann es nur jeden alleinstehenden Mann in DE raten sein Glück in der Ukraine zu suchen, es gibt viele Frauen in der Ukraine die einen Westeuropäer wollen.
    Und das sind nicht allein die wirtschaftlichen Gegebenheiten, es sind auch die Lebensumstände (siehe meinen Tread "korrupte Polizei") denen so manche Frau durch Heirat ins Ausland entfliehen möchte.

    Das ist sehr naiv! Als wenn die Ukraine ein Loch ist aus dem jeder raus will, so hört sich das an.


    Zum fremd schämen ist das! :nono:

    Ich hätte persönlich nichts dagegen, wenn ich eine Tageszulassung nach UA importieren könnte.


    Ja und auch gute Gebrauchte. Als die Abwrackprämie noch gezahlt wurde und gute Gebrauchte in die Presse gingen, hätte mein Schwiegervater fast geheult.
    Die Ukraine wäre ein super Gebrauchtwagenmarkt mit enormen Nachholbedarf.
    Schauen wir mal was kommt. Ich würde jedenfalls gerne pro Monat mehrere Fahrzeuge rüber bringen, wenn es sich lohnt.
    Den Vertrieb übernimmt Schwiegervater.


    Ich hatte schon daran gedacht als uns in Myrgorod jemand auf unseren alten Golf 3 ansprach und gleich fragte ob er den kaufen kann.
    Da schlummert ein Markt der bedient werden will.