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wie sieht es bei 20 Karton Haferflocken und Pampers aus
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...sieht nach viel Arbeit aus!
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wie sieht es bei 20 Karton Haferflocken und Pampers aus
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...sieht nach viel Arbeit aus!
Hallo,
ist auch eigentlich vollkommen egal.
Je nach Menge/Wert im Fahrzeug, 50-100UAH in den Pass legen und schon fragt keiner mehr nach.
Ich spreche hierbei lediglich von üblicher Ware, die als Mitbringsel gelten. Wenn jemand 100 iphones im Auto hat, helfen die kleinen Summen auch nicht weiter.
Gruß
Chrissi...
Vorkasse heißt, das der LKW erst los fährt, wenn das Geld beim Verkäufer/Produzenten auf dem Konto eingegangen ist. Das ist das Zahlungsziel in der Ukraine, Russland, Belarus zu 99%.
Es gibt noch einige Wenige, die fahren nach Deutschland und Entladen nach Empfang des Rechnungsbetrages in bar. Aber das ist so ein geringer Prozentsatz, den kann man getrost vergessen.
Wir arbeiten teilweise so. Aber das hat fast 3 Jahre gedauert. Wie gesagt, Vertrauen muß wachsen.
Hallo,
ich weiß zwar nicht, woher die Infos meiner Vorredner stammen, aber vieles ist theoretisch und hat mit der Praxis in der UA nichts zu tun.
Wir machen das seit gut 3,5 Jahren, siehe unsere Homepage.
Wenn man voraussetzt, das Eigenkapital und Ausdauer zur Verfügung stehen, ist das keine Einbahnstraße.
Das Wichtigste sind natürlich Kontrolle und Organisation in der UA. Am Besten durch einen Landsmann oder -frau machen lassen. Das braucht Vertrauen und Zeit, funktioniert aber.
Am Anfang kaufst Du am Besten DDU. Was diese Abkürzungen FCA, DDU, DDP bedeuten, kann Du im Grunde hier nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Incoterms
Ansonsten wirst Du zu 99% in der UA niemanden finden, der Dir ohne Vorkasse Ware oder einen LKW bereit stellt! Diese Zeiten sind lange vorbei. Einen L/C macht hier bei diesen "kleinen" Geschäften Keiner!
Eine Möglichkeit ist noch, dass Du den LKW zum Verladen bestellst, danach die Zahlung vornimmst, und nach 1-2 Tagen fährt die Fuhre dann los. Kostet zwar 50,00Euro pro Tag Standgebühr für Dich aber immer noch Preiswerter als ein Totalverlust.
Die Einfuhrzollabfertigung lässt Du in D durch eine Zollspedition machen, die kennen sich damit aus. Die Büros findest Du in bzw. im Umkreis der Zollhöfe.Fahr einfach mal hin. Für 25,00Euro kenne ich leider Keine. Achtung. Nicht vergessen die Frachtpapiere, CMR, neutralisieren!
Für einen LKW nach D könntest Du unter umständen noch einen für 1000,00Euro finden. Aber, umso weniger Du zu bezahlen bereit bist, umso länger musst Du warten um überhaupt eine Tour zu bekommen. Du musst immer einen "Bonus" in Deine Kalkulation einberechnen. Ohne Diesen wirst Du keine oder zumindest unzureichende Zeitplanung machen können.
Lass Dich nicht Entmutigen! Es wird funktionieren, wenn Du Dich sehr regelmäßig in der Ukraine aufhalten kannst und bis sich alles "eingefuchst" hat, die Kontrolle übernimmst.
Gruß
Chrissi...
PS: Die Anzahl der säumigen Zahler ist in Deutschland höher, als die Geschäftsleute in der UA, die nach Zahlungseingang nicht liefern. Vorbereitung und Recherche sind da Alles!
Display MoreNa, Teletubi, da hab ich mich doch gar nicht so stark verrechnet. Immerhin kann man jetzt auch schon in Frankreich die unermessliche Weite Europas erkennen und muss selbst Polen noch dem Westen zuschlagen. Schlecht für die europäische Kriminalstatistik, so es denn eine gibt!
Marco, Du hast recht, ich möchte nicht wissen, wie viele Menschen in der Ukraine ohne Auskommen wären, wenn nicht für alles irgendwo ein uniformierter Sicherheitsdienst in Erscheinung treten würde, ich meine nicht wegen der Sicherheit sondern wegen der Arbeitsstelle als "Wächter" oder wie man es sonst bezeichnen sollte. Diese geschürte künstliche Angst, von den Deutschen in Vollendung fehlinterpretiert, trägt ganz wesentlich dazu bei, der Ukraine in Vollendung den Hauch eines Unrechtsstaates über zu stülpen!
Das Wochenende kommt und ich werde mit den "Halunken", "Halsabschneidern", "Korrupten", "Autodieben" und weiss ich was sonst alles endlich wieder angeln gehen, Ucha essen und Wodka trinken! Wir werden uns Geschichten aus längst vergangenen Zeiten erzählen und wir werden es nicht erklären können, ich meine Euch da draussen irgendwo im "Westen", warum wir heute die besten Freunde sind!
Danke Oldtrotter
Tausend Dank für diesen Beitrag.
Wie will keine Diskussion.
Deutsch aber wohl auch recht wenig.
PS: Du weißt schon wie ich es meine.
Display MoreWas sind denn "Spurrillen"..?
Ach ja: Die komischen Streifen zwischen den Schlaglöchern auf der Straße.
:phatgrin:
Die findest Du links und rechts neben den Straßenpilzen!
Schau Dir mal die Route über die A4 an. Da kannst Du von Hessen aus bis Tarnov auf der Autobahn reisen. Ab da geht es erst einmal die restlichen ca. 150 km Kilometer bis zur UA-Grenze per Fernstraße weiter. Grenzübergang Medyka oder besser Korczowa (besser wegen Umfahrung der ДАИ-Verbrecherbande bei Lviv). Ab dem Grenzübergang immer Richtung Kiev (Rivne - Zytomir), ist die Autobahn so gut ausgebaut, daß auch eine Nachtfahrt kein Problem sein sollte. Kiev ist im ganzen Land gut ausgeschildert. In Kiev weiter der E40 folgen (die ist dort für Richtung Odessa ausgeschildert und der Abzweig ist nicht einfach zu erkennen). Wenn Du die verpaßt, kannst Du auch durch die Stadt fahren - macht aber nicht wirklich Spaß. Bist Du einmal auf dieser Umgehung, dann ist auch Kharkiv ausgewiesen...
Oder kurz: Immer der E40 folgen.
...so ist dass!
Ich fasse mal kurz zusammen. Immer gerade aus!
...ich nix verstehe französisch!?!
...Du hast den Aufkleber vergessen, der auf den bissigen Wachhund hinweist!
Mit oder ohne Gitter?
Maschendrahtzaun
An einer Stelle runtergetreten, weil ab und zu der Nachbar wenn besoffen, der hinter uns wohnt, durch unseren Garten läuft um den Weg abzukürzen
Wo man öfter Gitter sieht: Bei Geschäftsräumen in UA.
Um so so vergitterter, um so mehr vermutet man den "Großen Goldschatz", oder?
Schaust Du auch auf die Hinterhöfe?
...ich geb jetzt mal an.
Wenn ich auf meinen "Hinterhof" schaue, dann sehe ich 1800m² Kartoffeln, Kapustza, Kürbis, Zuccini, Tomaten, Zwiebeln, Paprika und und und...
weshalb Fenster der unteren Etagen in der UA i.d.R. vergittert sind
*guckt grade mal aus dem Fenster*
...sehe in unserer Straße erst einmal kein einziges vergittertes Fenster.
Sicherlich gibts das auch häufiger als in D, aber nicht übermäßig!
Na Du bist ja wirklich ein Glückspilz! Also ich durfte schon gut an die Mafia zahlen - die stehen u.a. nicht weit von Lviv und firmieren unter dem Label ДАИ. Wenn einem das Fahren unter Alkohol unterstellt (trotz daß man seit mehr als zwei/drei Wochen nicht einmal mehr ein Bier getrunken hat) und das Bußgeld dann wie auf einem Basar verhandelt wird, dann wirkt sich das schon recht verheerend auf die Wahrnehmung der UA aus.
Sicher ist das Bild der UA hier in D ziemlich verrückt. Wie bereits jemand anders hier schrieb, wird uns ja hauptsächlich durch unsere "Qualitätsmedien" nur das Schlechte präsentiert. Doch auch die ukrainischen Medienzeichnen fleißig an diesem Bild mit. Was ich da an Dokumentationen über Kriminalität und Straßenverkehr sehen durfte, läßt mich schon aufhorchen. Und auch frage ich mich immer wieder, weshalb Fenster der unteren Etagen in der UA i.d.R. vergittert sind und sich die Leute in ihren Wohnungen mit etlichen Schlößern regelrecht verbarrikadieren. Wenn alles so gut sein soll, ist das dann ukrainische Paranoia?
...wenn das alles nicht so wäre, hätte man dann noch etwas zu erzählen?
Display MoreSpätfolgen der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl zeichneten die Kleinen, die nun Lauf besuchen
[Blocked Image: http://images.nordbayern.de/po…ticle_full/1461813204.jpg]
Als sich am 26. April
1986 die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl ereignete, da waren sie noch lange nicht geboren, die 14 ukrainischen Kinder, die zurzeit auf
Einladung der Laufer Naturfreunde Urlaub im Nürnberger Land machen. Und trotzdem hat der Super-Gau das Leben der Mädchen und Jungen nachhaltig
beeinflusst.
Sie füttern fröhlich die Kühe auf dem Bauernhof der Familie Walter in Rüblanden, schmusen mit den kleinen Häschen und wirken in
ihren Shorts und Flip Flops kein bisschen anders, als ihre deutschen
Altersgenossen. Doch zu Hause in Charkiv können die Acht- bis Zwölfjährigen oft nicht so unbeschwert spielen. Sie kommen aus Familien,
in denen die Atomkatastrophe Spuren hinterlassen hat. Der Vater eines
Kindes ist an den Spätfolgen gestorben, andere Eltern sind so krank, dass sie nicht mehr arbeiten können.
Volles Programm
Diesen Kindern bieten Kurt Bauer und seine Mitstreiter von den Laufer Naturfreunden wieder 14 sicher unvergessliche Ferientage im Nürnberger
Land. Die Mädchen und Jungen sowie ihre drei ukrainischen Betreuer übernachten im Naturfreundehaus in Hormersdorf, werden dort von den
Naturfreunden verpflegt. Jeden Tag steht ein anderer toller Ausflug auf dem Programm: ins Freibad, zu den Segelfliegern in Lillinghof, mit den
Altstadtfreunden in die Laufer Kellergewölbe, in den Wildpark nach
Hundshaupten, in den Nürnberger Tiergarten oder eben auf den Bauernhof der Familie Walter.
Kurt Bauer und seine Frau Angela sowie die anderen Helfer von den Naturfreunden stellen sich alle zwei Jahre ehrenamtlich in den Dienst
der guten Sache. Bereits seit 1997 organisieren und betreuen sie die
Freizeit, ausgehend von den Hilfskonvois, die der Schwaiger Altbürgermeister Fritz Körber seinerzeit auf die Reise in Richtung
Charkiv schickte. Unterstützt werden sie von zahlreichen Vereinen und
Sponsoren. Zwischen 6000 und 8000 Euro sind pro Aufenthalt nötig, hauptsächlich für die Flüge der Kinder, aber auch für Eintritte,
Versicherungen und vieles mehr. „Ohne Spenden würde es nicht
funktionieren“, weiß Kurt Bauer, der sich aber genauso über spontane Hilfe im Kleinen freut, wie vor einigen Tagen über eine Hormersdorferin,
die selbst gemachtes Eis für alle am Naturfreundehaus vorbeibrachte.
Schere zwischen arm und reich
Auf ukrainischer Seite ist seit Jahren Natascha Grozenok als Betreuerin mit von der Partie. Die
gelernte Musiklehrerin kümmert sich außerdem in Charkiv um die zunehmende Bürokratie. „Die deutsche Botschaft will inzwischen ganz
genau über unser Programm Bescheid wissen. Die Verhältnisse in der Ukraine haben sich verändert“, erzählt Kurt Bauer. Das gelte auch für
das Erscheinungsbild Charkivs. Die Industrie, die die Stadt jahrzehntelang geprägt habe, sei so gut wie tot,
dafür entstünden Prachtstraßen mit Luxus-Geschäften, in denen kaum ein Ukrainer einkaufen könne.
Die Fußball-EM habe zwar optisch viel zum Positiven verändert, den Preis dafür aber hätten die Armen in Form von gekürzten
Sozialleistungen und höheren Preisen bezahlt.
Nicht verändert hätten sich jedoch die Kinder, meint Kurt Bauer, auch wenn sie heute besser gekleidet seien und keines mehr mit
Plastiktüte anreise, wie noch vor einigen Jahren. „Das sind einfache, nette und sehr dankbare Kinder.“ Ausgesucht werden die Reiseteilnehmer
von einer ukrainischen Organisation, die tschernobylgeschädigte Familien betreut. So soll sichergestellt werden, dass kein
„Funktionärsnachwuchs“ in den Genuss der Freizeit kommt.
"Wie im Paradies"
Und was gefällt den jungen Gästen am besten in Deutschland. „Die Straßen“, meint ein Mädchen, die seien viel besser als in der Ukraine.
Doch auch die schönen Häuser mit den vielen Blumen davor und - natürlich- das Freibad. Und der jüngste Teilnehmer bringt seine Begeisterung auf
den Punkt: „Hier ist es wie im Paradies.“
Bericht nordbayern.de : Unbeschwerte Tage für 14 ukrainische Kinder
Hallo,
warum sind das Kurznachrichten, die niemend unbedingt wissen muß?!
Klasse Aktion, mehr davon.
Viele Grüße
Chrissi...
Der Computer im Controllhäuschen an der ukrainischen Grenze wechselt beim Überschreiten deiner Verweildauer sicherlich ganz unbemerkt von dir seine Hintergrundfarbe von Grün auf Rot......
...und selbst wenn, gibts auch dafür einen "kurzen Dienstweg".
Ängstlich bist du aber nicht gerade.
...manchmal ein wenig naiv. Hab aber gerade nochmal nachgezählt. War immer knapp darunter, außer im Jahr 2010. Aber wie gesagt, hat nie jemand kontrolliert.
Hallo,
mal ganz blöd gefragt. Wozu braucht man denn ein D Visum?
Ich halte mich jedes Jahr, außer das Letzte, mehr als 180 Tage in der UA auf (mit kurzen Unterbrechungen) und habe noch nie solch ein Visum gebraucht.
Weder bei der Ausreise, noch bei Polizeikontrollen o.ä.
Klärt mich mal auf;-)
Gruß
Chrissi...
Ich mag Blumen, aber mir tut das Geld dafür immer leid - erst recht zu Feiertagen. Mein Mann macht mir jedes Wochenende Frühstück, das bedeutet mir mehr, als Millionen von Rosen!
Wie wäre es denn Frühstück mit Blumen?!