ich habe erne den Eindruck, dass du irgendwie in die Arbeitsabläufe bei einer Ausländerbehörde involviert bist.
Mit erscheint dieses darum als sehr wahrscheinlich, weil bei Dir der Gedanke einfliest: Heiraten nur, um Aufenthaltsrecht zu bekommen.
Etwas anderes scheint in diesen Gedankenwelten völlig abstruß, das geheiratet wird um der Liebe willen.
Über den Köpfen dieser Leute kreist immer so etwas wie ein Vogel mit der dauernden Warunung: nur nicht reinllassen, nur nicht reinlassen.
Dass aber im deutschen Grundgesetz die Ehe unter dem besonderen Schutz steht, dass wird bei den Freiübungen, die die Ausländerbehörden veanstalten, völlig vergessen.
wir sprechen doch hier über Heiratswillitge aus der Ukraine oder Russland und nicht über andere Länder gell ?
Und dann ist in dem Pass der Begehrten ein Eintrag, wenn sie schon einmal geheiratet hat, warum ruderst du nun zurück ? .
Ich kann nur über meine Erfahrungen mit den Ausländerbehörden in Hamburg reden.
Es ist nicht der Ton, mit dem dort mit Ausländern verhandelt wird, dieses dümmliche dutzen, es ist die Impertinenz, mit der Ausländer behandelt werden.
Ich vergleichbaren Fällen, in denen dann Beamte ihre vermeindliche Macht heraushängen lassen wollen , entschudlige ich mich gerne mit den Worten: " Es stimmt ja, Ich vergesse es immer wieder, Ihr seid ja nicht für uns da, sondern wir sind für euch da."
Sicher gibt es da auch ne ganze Menge Freche , villeicht sollen dann die Beamten einmal im Umgang mit Anderen
geschult werden.
Zu der von dir nicht glaubhaften Anekdote:
Der gute Mann, der meine Bemerkungen las, und wiederholte, damit auch sein Kollege das mitbekommt, verließ mit rotem Kopf den Raum, sein Kollege meinte, dass meine Bemerkung ein großer Fehler gewesen seim
Nach 10 min kommt der erste zurück, im Windschatten seines Chefs, Ich kläre beide über meine Verhaötnisse auf "ach so, sie sind selbständig" und "ach so da ist ein Kind"
Kann man sich als Mitarbeiter der Ausländerbehörde wirklich noch mehr blamieren ?
Als meine Frau dann die deutsche Staatsbürgerschaft beantragt hatte, ließ sich die Sachbearbeiterin dahingehend aus, dass sie mich telefonisch in meiner Firma nicht erreichen könnte, Frage an einen Mitarbeitet: Wann arbeitet Herr.... eigentlich ?
Und als ich dann noch einen Einkommensnachweis inform einer Einkommenssteuererklärung bringen sollte, platzte mir der Kragen: und wenn ich von Hartz IV leben sollte, Sie werden es nicht wagen, meiner Frau die deutsche Staatsbürgerschaft zu verweigern. (die gute Frau Witt, dürfte schon in Pension sein)
Nach 14 Tagen konnte der Pass abgeholt werden "Ich will Ihren Vorgang hier vom Tisch haben" Sie war gut beraten.
All das sind restriktive Mapnahmen, die System haben. belassen wir es damit erne