Hallo!
Meine Erfahrungen beziehen sich auf die Vor Corona Zeit (dafür bin ich jährlich mehrfach über beide Übegänge ein- und ausgereist).
Wenn du von Wien nach Uzghorod fährtst, wäre die wirtschaftlich & zeitlich sinnvollste Variante wohl die Eisenbahn (Direktzug Wien-Chop) oder umsteigen in Budapest & Zahony, da die Fahrpläne auf die Grenzkontrollen zeitlich abgestimmt sind.
Auf UA-Seite funkionieren beide GÜST herrvorragend, auch wenn es mit den Fremdsprachenkenntnisse teilweise happert.
Die SK-Organs sind meist freundlich, wenn auch sehr träge (kleiner Funfact am Rande: per 2022 sollen an den SK-GÜST 22 Vollzeitstellen für Frontex-Mitarbeitende geschaffen werden, wohl auch auf Wunsch der UA zwecks Beschleunigung der Grenzabfertigung^^).
Die HU-GÜST sind zwar i.d.R. speditiver, jedoch besteht das Personal m. E. durchgehend aus Orbanisten, die Ihre Aggressionen gegenüber Westlern gelegentlich an Touristen auslassen (gibt aber auch sehr positive Gegenbeispiele). An den Übergängen werden teilweise eindeutig HU-Bürger & ethinsche Ungaren bevorzugt behandelt (z. B. bei Fleischschmuggel oder Kontrollhäufigkeit/intensivität), was offenbar auch von den Vorgesetzten gedeckt wird, wie eine schriftliche Beschwerde von mir leider zu Tage geführt hat.
Ist halt schlussendlich immer Abwägungssache, mit der Benützung dieser GÜST wird halt ein Stück Weit auch deren Arbeitsweise unterstützt. Ich würde aber (auch landschaftlich) auf Vysne Nemecke (SK) tendieren.
Liebe Gruesse
Alex